DE7324021U - Pneumatische Vielfachsteckverbindung - Google Patents

Description

SjL]iHi,i;S AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,

Berlin und München Werner-von-Sicrnons-Str.

Unser Zeichen:

vpa 73/3540

pneumatische Vielfachsteckverbindung

Die feuerung bezjeht sich auf eine pneumatische Vielfachsteckverbindung, bestehend aus einem festen Steckerteil mit hohlen Steckerstiften und einem abnehmbaren quaderförmigen Gehäuse mit in Reihen angeordneten, mit selbstschließenden Ventilen versehenen Steckbuohseu und zu iesen führende Zuleitungen.

Beim Anfahren pneumatisch geregelter Prozesse oder bei Störungen \m Prozeß bzw. im Regelsystem ist es erforderlich, von Hand prüfend oder steuernd in das Regelsystem eingreifen zu können.

Die Baueinheiten pneumatischer Regelsysxeme v/erden üblicherweise mit flexiblen Leitungen untereinander schaltungsmäßig verbunden, die Anschlüsse erfolgen über die eingangs genannten Vielfachsteckverbindungen.

Es besteht die Aufgabe, auf einfache V/eise eine Möglichkeit zu schaffen, zusätzliche Steuer- und/oder Prüfgeräte an die einzelnen Baueinheiten anzuschließen.

Eine Lösung der Aufgabe wird in einer pneumatischen Vielfachsteckverbindung der eingangs genannten Art gesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens ein Teil der Steckbuchsen mit auf der Rückseite des Gehäuses mündenden, selbstschließenden Anschlußbuchsen verbunden ist und daß in dem Gehäuse wenigstens eine, von außen betätigbare Umsehalteinrichtung zum wahlweisen Zuordnen einer Zuleitung zu mehreren Steckbuchsen angeordnet ist.

VPA 9/366/2546a, Sp/Scl - 2 -

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.,Ui ci^ut V.'cise ist es möglich, ohne störende Eingriffe .,.:. u.Ii_ Schaltung des Rt.-gel- oaer Steuersystems weitere G(:'UoO üb, r aie bereits vorhandenen Steckverbindungen Kui'::zei L-ir anzuschließen, um beispielsweise einen Anfahrvo-'gang von Hand zu aLeuei-n udux- Prüf arbeiten ohne Außer buui-iubnahmc der Regeleinrichtungen vorzunehmen. Die Umschalxeinrichtung ist vor allem dafür vorgesehen, die Hilfsonergie, also die Zuluft, auf verschiedene Kanäle, .. nsbesondere Umgehungskanäle, umzuschalten, wodurch ein Auswechseln eines Bauteils während des Betriebs der Anlage ohne weiteres möglich ist.

Zur Erläuterung der Neuerung ist in den Figuren 1 bis fj ein Ausführungsbeispiel χλ verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt und im folgenden beschrieben.

Fi^r:ur 1 zeigt eine Steckverbindung von der Unterseite her gesehen. Sie besteht aus dem fest angeordneten üteckerteii 1 und einem abnehmbaren quaderförmigen Gehäuse 3 als Kupplungsteil. Zum Anschluß der hier nich/t dargestellten flexibler, pneumatischen Schaltungsleitungen sind die in zwei Reihen angeordneten Stutzen 4 vorgesehen.

vip-ur 2 zeigö den Schnitt E-F (Figur 1), nämlich eine Ansicht der Vorderseite des Gehäuses 3 mit den in zwei Reihen angeordneten Sxeckbuchsen 2, die, wie in Figur 4 darges-uellx, in an sich bekannter V,^reise mit selbstschließenden Ventilen versehen c:nd. Bein Aufschieben dieser im Gehäuse 3 e.ngGcrdne~en Steckbuchsen 2 auf die hohlen Steckersöj x^e des Steckorteiis 1 rsrden die Ventile, wie in Figur 4 näher darge5"CeIlT: is~c, abgehoben und die Verbindung

eine Ansicht der Rückseite 5 des Gehäuses

ca."gestellt, Kan erkennt einige ,Anachljßbuchsen 6, die

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koaxial zu den entsprechenden, auf der Vorderseite des Gehäuses 3 mündenden Steckbuchsen 2 angeordnet sind und mit diesen in Verbindung stehen. Diese Anschlußbuchsen 6 dienen zum Anschluß der bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung gene.nn+eii p-rüt- bzw. Steuergeräte, aie sicn zur bequemeren Handhabung in einer schlüssellochähnlichen Öffnung 7 auf der Rückseite 5 des Gehäuses 3 einhängen lassen. Auf der rechten Seite sind die Stutzen 4 fur den Anschluß der flexiblen Schaltungsleitungen zu erkennen. Im unteren Teil der Rückseite 5 sind die mit Schiaubschlitzen versehenen oberen Enden zweier Niederschraubventile 8 zu sehen, welche zu der von außen betätigbaren Umsehalteinrichtung gehören.

_4 zeigt den Schnitt A-B aus Figur 3. In dem Stek-

kerteil 1 sind die Steckerstifte 9 angebracht, auf welche die in dem Gehäuse 3 in Reihen angeordneten und auf seiner Vorderseite mündenden Steckbuchsen 2 aufgeschoben werden. Dabei werden die sonst federnd gegen einen dichtenden O-Ring 11 drückenden Ventilkörper 10 der selbstschlie-· ßenden Ventile zurückgeschoben und die Verbindung zu den auf der Unterseite des Gehäuses 3 angebrachten Stutzen 4 hergestellt. Die im Bild linke Steckbuchse 2 ist über den Kanal 12 im Gehäuse 3 mit einer gleichartigen selbstschließenden Anschlußbuchse 6 verbunden, die auf der Rückseite 5 des Gehäuses 3 mündet.

In Figur 5 ist der Sennit C-D (Figur 3) dargestellt mit den Niederschraubventilen 8, welche zur wahlweisen Zuführung der über eine hier nicht sichtbare Querbohrung senkrecht zur Zeichenebene vom benachbarten Anschluß her zuführbaren Hilfsenergie auf die, wie hier gezeichnet, rechte Steckverbindung dienen.

3 Schutzansprüche

5 Figuren - 4 -

Claims (3)

- 4 - VPA 9/366/2546a Schutzansprüche

1. pneumatische Vielfachsteckverbindung bestehend aus einem festen Steckerteil mit hohlen Steckerstiften und einem abnehmbaren, quaderförmigen Gehäuse mit in Reihen angeordneten, mit selbstschließenden Ventilen versehenen Steckbuchsen und zu diesen führende Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Stackbuchsen (2) mit auf der Rückseite (5) des Gehäuses (3) mündenden, selbstschließenden Anschlußbuchsen (6) verbunden ist

und daß in dein Gehäuse (3) wenigstens eine, von außen betätigbare Um schalt einrichtung (8) zum w.ihlweisen Zuordnen einer Zuleitung zu mehreren Steckbuchsen (2) angeordnet ist.

2. Vielfachsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung der Hilfsenergie über die Umschalteinrichtung geführt ist.

3. Vielfachsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (5) des Gehäu-~ ses (3) eine Einhängvorrichtung (7) für anzuschließende Geräte vorgesehen ist.