DE7323761U - Rasterstein zur Befestigung von Grünflächen - Google Patents
Rasterstein zur Befestigung von GrünflächenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
D ".-J n;.-:. E. ί ERKFNrELD · Dip!.-Ing. H. BERKENFtLD, Patentanwälte, Köln
A k t ο π ι e i ch e η
Lai 19 7 3 my. Natlw d-Anm- P1 und J, -etten K
.' 5 D / b
Kasterstein zur Befestigung von Grünflächeη
Jie j-rfindung uetrifft einen Rasterstein zur Befestigung ve .
Grünflächen mit sich kreuzenden untereinander jeweils parallelen uängs- unu Querrippen, die mit Futterboden ausfüllbare Hohlräume
j seitlich umschliessen.
uastersteine dieser Art v/erden benutzt, um Grünflächen für Fahrzeuge
'uefanroar zu machen. Dazu werden die vorzugsweise aus Beton gegossenen
Aastersteine derart in die Granfläche eingelassen, dass die
Oberkanten der Rastersteine in der L'bene der Grünfläche liegen.
wie Hohlräume zwischen den Rippen der Rastersteine v/erden mit Muttcrbouen
gefüllt und anschliessenu mit Rasen eingesät. Es entsteht .so eine Grünfläche, die von einem netzwerk von Betonrippen durchzogen
ist. Beim Befahren einer solchen Grünfläche schützen die Betonrippen den \asen vor Beschädigung und geben den Fahrzeugrädern
jutei'i halt.
.,asfers Leine dieser Art können zur Befestigung von Parkplätzen dienen,
deren Charakter als Grünfläche erhalten bleiben soll. Sie iMiincn auch zur Befestigung "on Garagenzufahrten in Wohngärten benutzt
werden. Uio Rastersteine können auch zur Befestigung von
;Vuerv.'ehrwcqen an Hochhäusern dienen, wobei diese Feuerwehrwege
: '-.)■ ;' ■, : :.'<ci:n';: :-er umgebe:":;.' vr. Grür.fläcrsn eingelegt v<er-
"'iiii -!l . . ■■■■■■" ] '■- ' r! Cr IG ' Γ :T Z Cj !."S C β ill C '.~~-'\\T Bef Ξ S 1IL "U" C SiT
: ι ..; ■■ -ι;'-, ι ■ ■■■; vr-n . cural1 Vi ?.n cr'ev L-i.iic·str?.ρ" 7.- oder zur 3e-
iiv' ' \:r · i ι'πί" : n;-' "i'vi^c.ifir ■''" ~xbann-; ai£:.;.v c'chi^?..8~
■ ■, ■■ ■ ''■.'■ .;.--, ;, L r,. ■_ . r .. 2 v i ;v_cur!c ron i:ro.c : "■ sqs■*■
it,- bei c:ei:i sie?! die Lrru■ z-
'i'.i.ke.·. Jh- j '9n i1"..a uainiv. o.x>
im '\'\r i ■■- ,juadratiscb sind.
Dieser bekannte Rasterstein erfüllt die ihm zugedachte Aufgabe der
Befestigung der Grünfläche und eignet sich ausgezeichnet für solche Flächen, die wenig begangen oder befahren werden. Wird die
Fläche jedoch stark begangen oder befahren, wie die Parkfläche
an einer Sportanlage oder einem Kaufhaus, muss die Begehbarkeit
und Befahrbarkeit einer mit diesem Rasterstein befestigten Fläche schon kritisch beurteilt werden. Die Kantenl':.nge der quadratischen Hohlräume beziehungsweise der Abstand zwischen den Kanten der
Längs- und Querrippen ist verhältnismässig hoch. Ein eine solche
Fläche befahrendes Kraftfahrzeug sinkt daher mit seinen Reifen
zwischen den Längs- und Querrippen immer etwas ein, bis es nach
Überfahren eines Hohlraumes an die Kante der nächsten Rippe anstösst und dort wieder etwas angehoben wird. Bei einem schnellen
Befahren führt dies zu einem unagenchmen Rütteln. Ebenso kann ein Fußgänger mit seinen Sohlen,insbesondere mit seinen eine kleinere Fläche aufweisenden Absätzen zwischen den Rippen in die begrünten Hohlräume einsinken. Dies führt zu einem unbequemen Gang und kann im Extremfall dazu führen, dass ein Kaufhausbesucher von dem Parken seines Fahrzeuges auf einer entlegenen Stelle einer mit äiesem Rasterstein befestigten Grünfläche absieht. Ein weiterer Nachte.·* 1 stellt sich noch bei der Pflege einer solchen Grünfläche heraus.
Beim Schneiden des in den Hohlräumen befindlichen Rasens mit einer Mähmaschine sinken deren Räder zwischen den Rippen Jf jeweils beim überfahren der Hohlräume ein. Damit senkt sich auch die Welle der den Rasen schneidenden Messerwalze und die Messer werden nicht
mehr parallel zur Oberfläche der Grünfläche geführt. In ungünstigen Lagen schlagen die Messerschneiden auf die Kanten der Längsund Querrippen nu.f. Oamit wer/den die Messer stumpf oder schlagen
av-s und auch die Kanten der Längs- und Querrippen brechen im Laufci der Zeit aus.
Fläche jedoch stark begangen oder befahren, wie die Parkfläche
an einer Sportanlage oder einem Kaufhaus, muss die Begehbarkeit
und Befahrbarkeit einer mit diesem Rasterstein befestigten Fläche schon kritisch beurteilt werden. Die Kantenl':.nge der quadratischen Hohlräume beziehungsweise der Abstand zwischen den Kanten der
Längs- und Querrippen ist verhältnismässig hoch. Ein eine solche
Fläche befahrendes Kraftfahrzeug sinkt daher mit seinen Reifen
zwischen den Längs- und Querrippen immer etwas ein, bis es nach
Überfahren eines Hohlraumes an die Kante der nächsten Rippe anstösst und dort wieder etwas angehoben wird. Bei einem schnellen
Befahren führt dies zu einem unagenchmen Rütteln. Ebenso kann ein Fußgänger mit seinen Sohlen,insbesondere mit seinen eine kleinere Fläche aufweisenden Absätzen zwischen den Rippen in die begrünten Hohlräume einsinken. Dies führt zu einem unbequemen Gang und kann im Extremfall dazu führen, dass ein Kaufhausbesucher von dem Parken seines Fahrzeuges auf einer entlegenen Stelle einer mit äiesem Rasterstein befestigten Grünfläche absieht. Ein weiterer Nachte.·* 1 stellt sich noch bei der Pflege einer solchen Grünfläche heraus.
Beim Schneiden des in den Hohlräumen befindlichen Rasens mit einer Mähmaschine sinken deren Räder zwischen den Rippen Jf jeweils beim überfahren der Hohlräume ein. Damit senkt sich auch die Welle der den Rasen schneidenden Messerwalze und die Messer werden nicht
mehr parallel zur Oberfläche der Grünfläche geführt. In ungünstigen Lagen schlagen die Messerschneiden auf die Kanten der Längsund Querrippen nu.f. Oamit wer/den die Messer stumpf oder schlagen
av-s und auch die Kanten der Längs- und Querrippen brechen im Laufci der Zeit aus.
Gegenüber einer B<ttew>:i.erun<j oder Asphaltierung einer Parkfläche
hat der Raster;.;te.i η völlig unabhängig von den geringeren anfänglichen Verle*jekosten ei trotzdem noch einen sehr entscheidenden
Vorteil,, '/,uv.ätzJ.ich zu der Staubbindung durch das in den Hohlräumen wachsende ι'.ras bringt er den Vorteil, dass er wasserdurchlässig Ist und damit den Hoden nicht versiegelt. Die Wasserdurchläs-
hat der Raster;.;te.i η völlig unabhängig von den geringeren anfänglichen Verle*jekosten ei trotzdem noch einen sehr entscheidenden
Vorteil,, '/,uv.ätzJ.ich zu der Staubbindung durch das in den Hohlräumen wachsende ι'.ras bringt er den Vorteil, dass er wasserdurchlässig Ist und damit den Hoden nicht versiegelt. Die Wasserdurchläs-
'/323r/r 127.8.73
sigkeit ermöglicht ein Versickern von Regenwasser durch die Kohlräume
in den Erdboden. Bei &9» innerstädtischen Bereich angelegten
Parkflächen, zum Beispiel an Kaufhausern, bedeutet dies eine Kostensenkung
von bis zu einigen Tausend DM pro Jahr. Die Kanalgebühren werden nämlich auch in Abhängigkeit von der bebauten oder
versiegelten Bodenfläche berechnet. Für eine mit einem Rasterstein befestigte und damit wasserdurchlässige Parkfläche sind daher keine
Kanalgebühren zu zahlen.
Wegen dieser Vorteile bleibt der Rasterstein gegenüber betonierten
oder asphaltierten Flächen überlegen und das Bestreben geht dahin, ihn so weiter-zu-entwickeln, dass er die oben genannten Nachteile
des bekannten Rastersteines nicht mehr aufweist. Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rasterstein zu schaffen, der
leicht und angenehm befahrbar und begehbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Rasterstein der eingangs genannten
Gattung vor, dass die Winkel, unter denen sich die Längsrippen mit den Querripper, kreuzen, von 90 verschieden sind und
die von ihnen umschlossenen inneren Hohlräume damit die Form von Rhomben erhalten. Ein Rhombus lässt sich als ein Quadrat beschreiben,
bei dem zwei Ecken zusammengeschoben und die beiden übrigen Ecken auseinandergezogen sind. Damit wird der Abstand zwischen den
einander zugekehrten Kanten von Längs- und Querrippen geringer. Dies bedeutet wieder, dass das Rad eines den Rasterstein befahrenden
Kraftfahrzeuges ständig eine feste Auflage findet und abgestützt wird und nicht zwischen den sich gegenüberliegenden Kanten
der Rippen in den Hohlraum absinkt. Ähnliches gilt für einen Fußgänger, der beim Begehen des Rastersteines nicht mehr den weiten
Abstand zwischen den einander ^i^akehrten Kanten der Seiten- und
Längsrippen überbrücken muss, sondern ohne Mühen Halt auf den enger benachbarten Längs- und Querrippen findet. Eine mit diesem erfindungsgemässen
Rasterstein befestigte Grinflache lässt sich auch
gefahrlos mähen. Bei Mähen in Richtung der kleinen Achsen der Rhomben
werden die Räder der Mähmaschine ständig abgestützt und können nicht in einem Hohlraum nach unten absinken.
Für die Winkel, unter denen sich die Längs- und Querrippen schnei-
inkel von 45 bezieh
den, haben w sich Winkel von 45 beziehungsweise 135 als besonders
-A-
günstig herausgestellt. An dieser Stella sei noch bemerkt, dass die Unterscheidung der 'lippen in Längs- und Querrippen willkürlich
ist. Sie sind einander gleich und die Bezeichnungen könnten auch
gegeneinander vertauscht werden.
Im Vergleich zu einem Rasterstein mit quadratischen Hohlräumen lassen sich beim erfindungsgemässen Rasterstein auf gleicher Grundfläche
mehr Hohlräume unterbringen. Eine zweckmässige Ausführungsform sieht zum Beispiel vor, dass der Rasterstein fünf gegeneinander
versetzte und damit auf Lücke stehende Längsreiher von inneren Hohlräumen und fünf ebenfalls gegeneinander versetzte und dar:\it
auf Lücke stehende Querreihen von inneren Hohlräumen enthält. Jies
führt zu insgesamt dreizehn inneren hohlräumen. t;in Rasterstein
gleicher Grundfläche mit quadratischen 1-Iohlräun.en v/eist dagegen
nur acht Hohlräume auf. Dies führt zu einem hohen Rasenanteil· au!
der gesamten h befestigten Fläche in rer Grössenordnung von near
als 50%.
Eine v/eitere Ausgestaltung sieht vor, dass die ucken der inneren
Hohlräume abgerundet sind.
Auf einer Grünfläche stossen die Rastersteine rr.it ihren :'ci:on aneinander
und bilden miteinander einen Verbund. Bei dichter gegenseitiger
Anlage können durch die Reibung zwischen den einzelnen Seinen sogar die von einen Stein aufzunehmenden Kräfte auf benachbarte
Steine übertragen werden. Damit v/erden Begckräfte, die sogar
zum Bruch führen könnten, von einem Stein abgehalten. V.eiter wird vermieden, dass sich ein Stein allein infolge hoher Belastung in
das üirareich eindrückt und dauib zu einer bleibenden Senke- in nV ■■.
Steinverbai.' . führt. Um nun auf einfache Weise einen solchen Steinv
band zu erzielen, sieht die v;.i: ι.ίηαυ·· φ. in einer v/eiteren -.r.-^_.:■■:;.{..■':
tung vor, dass die am Rand de:; Steines nüssen liegenden Schnitrytel.len
zwischen den I,;higs- unu Ouerrippun unter Lildun·; von : tii.v
flächen abgeflacht sind. Lenaehbarte Steint: lie--n -wxt ri^jr : r i :
flächen voll.I: !"ich ig aneinander an. i.in einzelnen Stein kan:n nie.;
mehr absinken, da seine Stirnflächen an den Stir ■'.'"! lchen ■. o.-.- enachliarten
Steines anliegen und diosi.. einen dnsci:!.· ί l:ür inn : .;
'■ '·ι lüji" oLi'M ■ Jr1U(Ji"! i .bier h -η Vnrwemiun ι ees Rastorsteines
ί:; I i ;..·η von . i L'iin Γ !'.'■■.,:. um ι, die al..-; Pnrl'.nl". t/.e verv.'cnuet werii1
1.1 .· χ ^: -it ι * : .'.Mehijcirkei t und befahrbarkci l· und Ja1 lit eine
- L. ι ; <■ ■■ .Jberilaeiuj wichtig sind, werden beim Befestigen
'.iuii njii von '.'asserluuiien auch anders lautend'· Forderungen
' isL-:r:;tei:i gestellt, Hier soll die uoerflache möglichst
ei;:. < im,· üoIcüo wellige ULierf lache erzeugt V/irbel und
,ίο '..'a .isergcöchwindigkeit a,o, tline solche niedrigere Wasser-
ijkeit begünstigt das Bev/ach:;en und Begrünen· Hin diesen
i'oruerungen entgegenzukommen, ist in einer weiteren Ausgestaltung
vorgesehen, dass die einen inneren Hohlraum umschliessenden Abr.cani'.:.te
eier L'ings- und Querrippen jeweils zur .liti:e hin abfallen.
;ja::'it er i'ibt sich eine fellen form der Längs- und Querripnen, die
:.;ci Verlegen des Rasterj-jteinos in einer Böschung bremsend auf das
'..: a s s ο r · ;■ i nv: i r k e η .
In einer zv;eck:aässigen 'Weiterbildung ist im einzelnen vorgesehen,
c:ass die einen inneren !to:ilraum umschliessenden Abschnitte der
_,.'.'.η;js- und Querrippen an ihren Schnittstellen an ihren Oberseiten
eine Hochiläche bilden, dass sie in der Mitte je einer Umgrenzungsseite
eines Lohlraumes an ihren Oberseiten eine Tieffläche bilden und dass zwischen einer Tieffläche und zwei Hochflächen
je eine Schrägfläche liegt. Die Oberseiten der Längs- und Querrippen hauen damit die Form von Wellen, die an den Schnittstellen
einen 3erj und an der "litte jedes Hohlraumes ein Tal aufweisen.
Als jesonciers zweckmässig hat sich dabei herausgestellt, dass die
seitlichen Stirnflächen der Rastersteine an Hochflächen angrenzen.
V.ie weiter oben geschildert wurde, bilden diese Stirnflächen Anschlajflächen
für den jeweils benachbarten Stein. Zum Erhöhen ihrer \.'irksainkeit sollen sie eine besonders hohe Oberfläche haben. Dies
er:iiut sich dann, wenn sie an eine Hochfläche angrenzen beziehungs-.vi.'.j
:i ..'■.■;,;t i.i· .."'?].-. ·. ;ολ' ■'(■■ ■ ! ■ ,. ;e]ui'.:n ünr ειη ihnen einen
u!"i ; s'jerai'iss·...■; ;a.:i .:e.L, i ue.i.iiL; lasten sich ' ie oeka n.nk aus
; ι,-..·; J en . resoa.ic/rs ciür:· .ί I: J.'. : jf -nm'iK.- de·. Lrf in..'.uiiy ' 'oca
7323781.27.9. ;?M
eine Ausführungsform, die die Wurzelbildung und das Wachstum von
Gras, Moos und so weiter verbessert. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Rasterstein aus porösem Beton besteht,.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Figur 1: eine Aufsicht auf die erste Ausführungsform mit ebener Oberfläche,
Figur 2: eine perspektivische Darstellung dieser Ausführungsform und
Figur 3: eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform
mit welliger Oberfläche.
Der Rasterstein ist derart geformt, dass er innerhalb der Seiten
eines gedachten Rechteckes angeordnet werden kann. Die Längsrippen 1 und die Querrippen 2 -wobei diese Bezeichnungen willkürlich
sind-, verlaufen derart, dass sie sich unter spitzen beziehungsweise stumpfen Winkeln schneiden und zwischen sich innere
Hohlräume 3 umschliessen. Diese Hohlräume 3 haben die Form von Rhomben. Am Rande des Rastersteines befinden sich weitere Hohlräume
4 mit dreieckiger Grundrissform, die bei Aneinanderlegen mehrerer Rastersteine mit den Hohlräumen 4 des Nachbarseeines wieder
einen rhorabenförmigen inneren Hohlraum ergeben.
Die auf den öeiten des gedachten Rechtecks liegenden Enden der
Längs- und Querrippen sind dort jeweils einstückig miteinander verbunden, so dass der Rasterstein keine einzige, insbesondere
beim Transport gefährdete auskragende Rippe hat. Vielmehr bildet eier Rnstrrstc.ln ein in sich geschlossenes Flächentragwerk, das
sowohl während des Transportes als auch im Einbauzustand grosse stoti ehe Festigkeit zeigt.
Die V\,_l_ j.n';iagsstellen der Längs- und Querrippen an den Aussensei-
73237Si2?.e.73
ten des Steins sind in der Richtung des gedachten Umschliessungsrechtecks
abgeflacht, so dass die Steine sich im Einbauzustand gut aneinanderfügen. An diesen Verbindungsstellen sind die Stirnflächen
5 ausgebildet, die Anschlagflächen für den Nachbarstein bilden.
Die in Figur 3 gezeigte zweite Ausführungsform hat den gleichen Grundriss wie die Ausführuugsform nach den Figuren 1 und 2. Die
einen Hohlraum 3 umschliessenden Abschnitte der Rippen haben jedoch keine ebene Oberfläche. An den Schnittstellen bilden sie
Hochflächen 6, die zur Mitte hin über Schrägflächen 7 abfallen und
dort in eine Tieffläche 8 übergehen. Damit erhält der gesamte Stein eine wellige Oberfläche. Aus Figur 3 is :. noch deutlich zu
erkennen, dass die seitlichen Stirnflächen 5 an Hochflächen 6 angrenzen und damit selbst eine maximale Oberfläche haben. Zwischen
benachbarten Steinen entsteht damit durch die gegenseitige Anlage dieser grossflachen Stirnflächen 5 ein inniger Verbund.
ANSPRÜCHE.
Claims (9)
1. Rasterstein zur Befestigung von Grünflächen mit sich kreuzenden
untereinander jeweils parallelen Längs- und Querrippen, die mit Mutterboden ausfüllbare Hohlräume seitlich umschliessen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel, unter denen sich die Längsrippen (1) mit den Querrippen
(2) kreuzen von 90 verschieden sind und die von ihnen umschlossenen inneren Hohlräume (3) damit die Form von Rhomben erhalten.
2. Rasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittwinkel zwischen den Längsund Querrippen 45 beziehungsweise lj5 betragen.
3. Rasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er fünf gegeneinander versetzte
und damit auf Lücke stehende Längsreihen von inneren Hohlräumen (3) und fünf ebenfalls gegeneinander versetzte und damit
auf Lücke stehende Querreihen von inneren Hohlräumen (3) enthält.
4. Rasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der inneren Hohlräume
(3) abgerundet sind.
5. Rasterstein nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rand des Steines aussen
liegenden Schnittstellen zwischen den Längs- und Querrippen (1,2) unter Bildung von Stirnflächen (5) abgeflacht sind.
6. Rasterstein nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,,
dass die einen inneren Hohlraum (3) u.ms ch lies senden Abschnitte der Längs- und Querrippen (1,2) jeweils
zur Mitte hin abfallen.
η η
7. Rasterstein nach Anspruch 6, da du r c Ii q c k e η
zeichnet, dass die einen inneren hohlraum (3) uni.schl i >
■■■-senden Abschnitte der Längs- und guerrippen (1,10 an ihren .-'.ciinii.t
stellen an ihrer· Oberseiten eine Hochfläche: (f>) bilden, da';:; '.-. ; e
in der Mitte je einer Umgrenzuny eines hohlrauiiie;. (3) an iiiron
Oberseiten eine Tieffläche (8) bilden und dass zwischen einer
Tief fläche (8) und je zwei Hochflächen (6) je eine i;chrä\illächv
(7) liegt.
8. Rasterstein nach Anspruch 6 und I1 dadurch q ο kennzeichnet,
dass die Stirnflächen (5) an Hochflächen (6) angrenzen.
9. Rasterstein nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
dass er aus porösem Beton besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737323761 DE7323761U (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Rasterstein zur Befestigung von Grünflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737323761 DE7323761U (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Rasterstein zur Befestigung von Grünflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323761U true DE7323761U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=6639332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737323761 Expired DE7323761U (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Rasterstein zur Befestigung von Grünflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7323761U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615877A1 (fr) * | 1987-05-27 | 1988-12-02 | Kronimus Betonsteinwerk | Pave en beton a section polygonale ou circulaire |
-
1973
- 1973-06-27 DE DE19737323761 patent/DE7323761U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615877A1 (fr) * | 1987-05-27 | 1988-12-02 | Kronimus Betonsteinwerk | Pave en beton a section polygonale ou circulaire |
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