DE7322746U - Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiahnlichem Material - Google Patents
Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiahnlichem MaterialInfo
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- rubber
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Betrifft i Gebrauchsmusteranmeldung:
Unfallverhütungsschuh aus
G,ummi oder gummi ähnlich em Material
.6.1973
Die Neuerung bezieht sich auf einen Unfallverhütungsschuh
aus Gummi oder guinmiähnlichem Material mit einer Gewebe auskleidung und einer aus Metall, Leichtmetali.,
Hartgummi, Kunststoff oder ähnlichem Material bestehenden, den Zehen- und Mittelfußknochenbereich
überdeckenden Einlage, die unter der Gummischicht eingearbeitet ist.
Neben Gummischaftstiefeln zur Unfallverhütung sind
für den gleichen Zweck auch knöchelhohe Gummischnürschuhe bekannt, die im zunehmenden Maße Einsatz finden.
Die vergrößerte Nachfrage ist hauptsächlich durch die sichere Wasserdichtigkeit und die wesentliche
Verteuerung von Arbeitslederschuhen bedingt. Die bisher bekannten Unfallverhütungsschuhe besitzen
einen Zehenschutz aus verschiedenen harten Werkstoffen und außerdem eine den Bereich der Mittelfußknochen
überdeckende Verschnürung. Um bei einem derartigen Schuhwerk einen Mittelfußschutz zu erreichen,
wird eine auf dem Schuh befestigte Platte verwendet. Derartige Schuhe erfordern bei Herstellung und Gebrauch
viel Aufwand. Ein wirksamer Mittelfußschutz ist dennoch nicht gewährleistet, weil sich die aufgesetzten
Platten nicht im erforderlichen Maße auf der·. Sohlenbereich abstützen können. Die Schutzplatte
gibt die Druckbelastung vielmehr an den Fuß weiter. Ferner wird bei längerer Benutzung
dieses Schuhwerkes die aufgesetzte Schutzplatte häufig abgerissen.
584.103 / 1000B ' 28239"
71227*6 -t.HI.7S
PHOEHlX GUMMIWERKE EMPFÄNGER , . ...... KAMBURG 90 BLATT
AKTIENGESELLSCHAFT , ' .
: "i^.6.1973
Px
Aufgabe der Neuerung ist es, einen wesentlich $
verbesserten knöchelhohen Schuh aus Gummi oder I
dergleichen zu schaffen, der den Anforderungen \
im vollen Umfang gerecht wird und die genannten Nachteile nicht aufweist. Dazu ist in an sich
bekannter Weise in dem vorderen Schuhteil eine sich auf den Sohlenteil abstützende, gewölbte
Platte aus Leichtmetall oder dergleichen vorgesehen. Diese Platte überdeckt den Fuß im Bereich
aller Mittelfußknochen, die in der größten Fußbreite liegen. Ein derartiger Schuh ist darüberhinaus
mit einem wasserdichten Verschluß in der Rück- oder Seitenwand des Sphuhes ausgerüstet.
Diese Maßnahme ermöglicht die volle Wirksamkeit der Schuheinlage, da sie nicht
mehr durch die Verschnürung auf dem Ristbe- :
reich beeinträchtigt wird. Außerdem kann der · ,
Schuh im Bund so eng gehalten werden, daß eine j
straffe Anlage am Unterschenkel möglich ist. / I
Hierdurch wird vermieden, daß Steine oder Schmutz über den sonst weiten Rand in den
Schuh hineinfallen.
Um bei der Anordnung des Verschlusses auf der Rück- oder Seitenwand des Schuhes keine Beeinträchtigungen
beim Gehen hinnehmen zu müssen, reicht der Verschluß nur bis an den Fersensporn heran. Die Ferse kann daher völlig unbeeinträchtigt
in dem vorgesehenen Raum rundherum zur Anlage kommen, so daß ein guter Paßsitz des
Schuhes erhalten wird. Hierdurch wird der Schuh auch für die normale Benutzung außerhalb
von Gefahrenzonen brauchbar.
58^103*10000/20230'
7122746 -U6J3
—BURO90 BUVTT
Für den Verschluß können je nach den Anforderungen verschiedene Einrichtungen vorgesehen sein. Brauchbar
sind Reißverschlüsse, Schnürungen in Verbindung mit Ösen, Haken in Verbindung mit Ösen, Gummizüge
oder dergleichen. Diese Verschlüsse können wasserdicht sein. Dementsprechend kann es sich erübrigen,
an Stelle einer wasserdichten Lasche eine an der Innenseite des Schuhes angeordneten Zunge vorzusehen.
Zunge und Lasche schneiden mit dem oberen Schuhrand ab und überdecken die volle Breite der Verschlußmittel.
Die Verschlüsse sind so angebracht, daß sie von außen her durch Stöße oder andere Beanspruchungen
nicht beschädigt werden können. Die Verschlüsse sind vorzugsweise in der Schuhwand
eingebettet. Die Lasche oder Zunge sind auf der Innenseite des Schuhes so befestigt, daß sie bei
der Bewegung des Schuhes nicht hinderlich sind und Druckstellen vermeiden. Die Lasche oder Zunge
können weit in den Schuh hineinragen und gleichzeitig und in Anpassung an die anatomische Form
des Fußes verschieden gepolster sein.
Die Neuerung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung
zeigt einen Schuh 1 aus Gummi, der auf der Innenseite mit Gewebe ausgekleidet ist. Der Bereich
2 ist durch eine Einlage aus einer Mg-Al-Legierung geschützt. Die obere Schuhöffnung ist
so eng, daß sie straff am Unterschenkel anliegt. Auf der Rückseite weist der Schuh einen Reißverschluß
3 auf.
684.183/10008ÄSD«
"HOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER , , , , ,HAMBURG 90 BLATT
HAMBURG-HARBURG . > ■'
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Px ' 1>4·6·1973
Dieser ist wasserdicht ausgebildet. Auf der Innenseite ist der Verschluß 3 mit einer Lasche k
abgedeckt. Auf der Außenseite reichen die Ränder soweit über den Reißverschluß 3 hinaus, daß diese
im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses 3 aneinander liegen. Der Reißverschluß 3 endet unten
an dem Persenspornraum und schneidet an der Oberseite
mit dem Schaftrand ab.
68<i;i63</10008 / 26239*
Claims (1)
- PHOINlX GUMMIWERKE EMPPKNQER , , ,HAMBURQ 00 BUVTTAKTIBNQEeBLLSCHAFT > 'HAMBURG-HARBURG ',,,''. <?11 Ϊ4.6.1973 5 ^ PxSchutzansprüche1. Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer Gewebeauskleidvng
und einer aus Metall, Leichtmetall, Hartgummi,Kunststoff oder dergleichen bestehenden, den fZehen und Mittelfußknochenbereich überdeckenden IEinlage, die unter der Gummischicht eingearbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückoder Seitenwand des Schuhes 1 ein wasserdichter Verschluß 3 angeordnet ist.2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß 3 bis an den Fersenspornraum heranreicht.3. Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzone auf der
Schuhinnenseite durch eine Zunge oder Lasche k abgedeckt ist.k. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß 3 als Reißverschluß, Schnürung, Haken-Ösen-Band, Gummizug
oder dergleichen ausgebildet ist.684.163 /10008 / 28239*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737322746 DE7322746U (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiahnlichem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737322746 DE7322746U (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiahnlichem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7322746U true DE7322746U (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=6639207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737322746 Expired DE7322746U (de) | 1973-06-19 | 1973-06-19 | Unfallverhütungsschuh aus Gummi oder gummiahnlichem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7322746U (de) |
-
1973
- 1973-06-19 DE DE19737322746 patent/DE7322746U/de not_active Expired
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