DE7321997U - Abschlußprofil für die Frontseite einer Kabinenanordnung - Google Patents

Abschlußprofil für die Frontseite einer Kabinenanordnung

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Description

j?
PAfENTANWALT DIPL.-ING· H-.iSON&tET. ..-56-VVUPPERTAL-BARMEn
m/h
Firma Leichtmetall-Kunststoff-Bau Brink E.G., 5657 Haan,
Ohligser Str. 62
Abschlußprofil für die Frontseite einer Kabinenanordnung.
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Abschlußprofil für eine Türen und neben diesen feststehenden Teile, sogenannte Spiegel aufweisende Frontseite einer durch Trennwände Kabinen bildende Kabinenanordnung, wobei das Abschlußprofil über die gesamte Frontseite hinweggeführt und bei einem im wesentlichen U-rinnenförmigen Querschnitt rittlings auf den Spiegeln sitzend vorgesehen ist.
In der Praxis ist es bei der Herstellung von durch Trennwänden gebildeten Kabinenanordnungen bekannt geworden, über der Frontseite einer solchen Kabinenanordriung ein ununterbrochen durchgehendes Abschlußprofil anzuordnen, welches sich von Wand zu Wand desjenigen Gebäuderaumes erstreckt, wo eine solche Kabinenanordnung vorgesehen wird. Es ist nun vorbekannt, einem solchen Abschlußprofil einen im wesentlichen ü-rinaenförmlgen Querschnitt zu verleihen
und es rittlings auf die feststehenden Teile der Frontseite, den sogenannten Spiegeln aufzusetzen. Eine besondere Befestigung der Spiegel innerhalb der Rinne des rinnenförmigen Abschlußprofiles ist dabei nicht vorgesehen. Ferner muß man bei diesen vorbekannten Anschlußprofilen in Kauf nehmen, daß man im Bereiche einer Türöffnung zwischen zwei benachbarten Spiegeln von unten her in die offene Rinne des Abschlußprofiles hineinblicken kann. Dies ist einerseits aus ästhetischen Gründen nicht wünshhenswert, anderseits können sich in diesem offenen Hohlraum Verunreinigungen ansammeln, die nur mit Mühe wieder entfernt werden können.
Es ist ferner bei diesem vorbekannten Abschlußprofil als nachteilig anzusehen, daß die feststehenden Spiegel im Abschlußprofil keinerlei Halt bekommen, so daß die Gefahr besteht, daß z.B. durch das Eigengewicht der Tür oder durch sonstige äußere Einflüsse ein Kippen des Spiegels durch Lösen der Füße eintritt, daß dieser sich über Teile seiner Länge hinweg in die Türöffnung hineinbewegt, so daß die erforderliche Türluft zwischen dem Türblatt und den beiden seitlichen Spiegeln nicht mehr gewährleistet werden kann.
In Erkenntnis der dem vorbekannten Abschlußprofil
anhaftenden Mängel, "besteht nun die technische Aufgabe
der vorliegenden Neuerung darin, ein Abschlußprofil so zu gestalten, daß es der Frontseite einer Kabinenanordnung
den notwendigen Versteifungshalt zu geben in der Lage ist.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß das Abschlußprofil im Bereiche zwischen den eine Türöffnung zwischen sich belassenen feststehenden Spiegeln mit Anschlagelementen bestückbar ist, die lagearretiert am bzw. im Abschlußprofil gehalten sind und sich seitlich stirnseitig an den Spiegeln abstützen.
Dadurch, daß es der Neuerung gelungen ist, Anschlagelemente am bzw. im Abschlußprofil vorzusehen, die einerseits in diesem sicher gehalten sind und anderseits in der Lage sind, sich seitlich stirnseitig an den Spiegeln abzustützen, wird dadurch der nötige innere Halt in der
Frontseite einer Kabinenanordnung hergestellt. Die feststehenden Spiegel finden damit an den Anschlagelementen
erstmalig einen sicheren Halt, so daß sie sich durch das Eigengewicht der angehängten Tür oder durch sonstige
äußere Einflüsse nicht mehr verkanten oder verdrehen
können. Dadurch bleibt die Tür in jedem Falle funktionsfähig. Damit wird aber entscheidend zur Funktionssicherheit der Bedienung der Türen beigetragen.
Nach einem weiteren Vorschlage der Neuerung sollen die Anschlagelemente einsprengbar in einer abschlußprofllseltigen Halterung vorgesehen sein. Dies hat in der Praxis insbesondere montagetechnische Vorteile Insofern, als nach der Anbringung des Abschlußprofiles diese Anschlagelemente lediglich durch An- bzw. Einklipsen mit dem Abschlußprofil in Verbindung gebracht werden können, zusätzliche Werkzeuge hierzu sind nicht erforderlich, so daß eine leichte und nicht aufwendige Montage dieser Anschlagelemente durchgeführt werden kann.
In der Praxis kann nun eine bevorzugte Ausführungsform ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß die Anschlagelemente je Abdeckprofilleistenabschnitte darstellen, die sich jeweils von einer seitlichen Stirnfläche eines Spiegels auf einer Seite der Türöffnung bis zur seitlichen Stirnfläche eines Nachbarspiegels auf der anderen Seite der Türöffnung durchgehend erstrecken und eine der lichten Weite der Rinnenöffnung des Abschlußprofiles entsprechende eigene Breite besitzen.
Wenn es zwar zur Erzielung des Zieles der Neuerung schon genügen würde, wenn man innerhalb der Türöffnung an jedem die Tür seitlich begrenzenden Spiegel ein einzelnes Anschlagelement im Abschlußprofil anbringen würde,
so hat doch die Anordnung eines neuerungsgeraäß vorgesohlagenen Abdeekprofilleistenabsohnlttes den Vorteil, daß nioht nur eine besonders stabile Anordnung erzielt wird, weil die Spiegel sieh jetzt beidendig an der Abdeckprofilleiste abstützen können, sondern es kommt hier ein weiterer Vorteil dergestalt hinzu, daß durch eine solche Abdeckprofilleiste,die naturgemäß nach unten hin offene Rinne des rinnenförmigen Abschlußprofils erstmals vollkommen abgedeckt wird, so daß man von unten her nicht mehr ins Innere des Profils hineinschauen kann. Neben dem damit erzielten ästhetischen Vorteil wird es ebenfalls als zweckmäßig angesehen, daß durch den jetzt dichten und glatten Abschluß im Bereiche der Türöffnung jetzt auch keine Verunreinigungen mehr ins Innere des Abschlußprofiles gelangen können. Es wird durch eine solche Abdeckprofilleiste ein ringsherum glatter und fugenloser Abschluß erzielt, Außerdem finden die seitlichen Spiegel an dieser durchgehenden Abdeckprofilleiste einen absoluten sicheren Abstützhalt, so daß ihre Montagelage zuverlässig gesichert ist.
In konstruktiver Hinsicht können nun solche Abdeckprofilleisten derart gestaltet sein, daß sie je einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei
ein unter- bzw. außenseitig oberflächenglatter Bodensteg auf seiner dem Abschlußprofil zugewandten Seite einen abstehenden durchlaufenden Anschlagsteg von einer etwa der Rinnentiefe des Absohlußprofiles entsprechenden eigenen Höhe trägt und außerdem seitlich vorstehend wulstförmige Rastelemente aufweist, die mit Gege; halterungen im Abschlußprofil zusammenwirken.
Der hier vorgesehene Anschlagsteg auf der dem Abschlußprofil zugewandten Seite der Abdeckprofilleiste hat dabei einen doppelten Vorteil insofern, als er beim Einklipsen der Abdeckprofilleiste In das Abschlußprofil eine gewisse Arretierung an der Decke des Abschlußpro^iles bildet, auf der anderen Seite ist er in der Lage, über seine gesamte Höhe hinweg der seitlichen Stirnfläche des Spiegels einen sicheren Abstützhalt zu verleihen. Mit den seitlich am Bodensteg angeordneten wulstförmigen Rastelementen wird eine sichere Verrastung der Abdeckprofilleiste im Abschlußprofil erzielt, so daß ein sicherer Montagehalt zustandekommt.
In praktischer Verwirklichung würde es zwar schon genügen, wenn bei siner solchen Abdeckprofilleiste seitlich einzelne solcher Wulstleistenabschnitte angeordnet wären, es ist jedoch im Sinne einer wirtschaftlichen Her-
Stellung zweckmäßig, wenn man ein Profil wählt, bei dem die Wulstleisten über die gesamte Länge des Profiles
j! hinweg ununterbrochen durchgehend angeordnet sind. Diese
t Wulstleisten sind in der Lage, einen absolut sicheren
Yerkrallungshalt mit dem Abschlußprofil einzugehen.
Dieser zuverlässige Verkrallungshalt kommt dadurch zustande, daß die abschlußprofilseibigen Gegenhalterungen Formrinnen darstellen, die in gegenüberliegender Anordnung im Innern des Abschlußprofiles vorgesehen sind. Solche Pormrinnen gestatten es, den Wulstleisten eine formschlüssige Aufnahme zu verleihen, womit der zuverlässige Halt unterstützt wird.
Die Handhabung des Einsetzens der Abdeckprofilleiste wird dadurch besonders vorteilhaft gestaltet, wenn die Formrinnen je am freien Ende von je einseitig mit den Seitenwangen des Abschlußprofiles verbundenen und mit Abstand parallel zu diesen im Innern des Abschlußprofiles verlaufenden federnden Haltestegen vorgesehen sind. Damit können nämlich die Haltestege beim Einsprengvorgang der Abdeckprofilleiste zunächst geringfügig ausweichen, um dann in der Endmontagelage der Abdeckprofilleiste wieder zurückzufedern, so daß der Abdeckprofilleiste der er-
forderliche Verkrallungshalt verliehen wird.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß diese Federungsmöglichkeit im Bereiche der IOrmrinnen nicht durch die Haltestege selbst, sondern beispielsweise auch durch die Seitenwangen des Abschlußprofiles bewirkt werden könnte, wenn im Übergangsbereiche zwischen der Abschlußprofildecke und den Seitenwangen in den Ecken eine Querschnittsver;jüngung vorgesehen ist, die durch Einschnitte gebildet sein könnte.
Zusammenfassend ist es durch die Mittel der Neuerung gelungen, die gesamte Frontseite einer Kabinenanordnung durch die neue Abschlußprofilanordnung so miteinander zu verbinden, daß ein Yerkanten oder Terdrehen der feststehenden Spiegel an der Frontseite nicht möglich ist. Außerdem wird gleichzeitig durch das Einklipsen der Abdeckprofilleiste über den Türen erreicht, daß die sogenannte Türluft eingehalten wird, eine nachträgliche Veränderung des Türspieles durch äußere Einflüsse od. dgl. ist nicht möglich. Im Endstadium der Montage ist die gesamte Frontseite so justiert, daß nach Befestigung des durchlaufenden Abschlußprofiles eine Veränderung der Lage der Frontseite nicht möglich ist. Damit ist es gelungen, eine bisher nicht erreichte vollkommen verwindungsfreie
Frontseite an Kabinenanordnungen zu schaffen, die dadurch, vorbekannten bei weitem überlegen ist. Neben der technisch erreichten Vorteile gewinnt das neue Abschlußprofil
auch in ästhetischer Hinsicht von Bedeutung, als nunmehr bei geöffneter Tür nicht mehr von unten her in die Rinne des Abschlußprofiles hineingesehen werden kann. Außerdem wird der Ansatz von Verunreinigungen verhindert.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen :
Mg. 1 eine Vorderansicht einer Frontseite eine?
Kabinenanordnung, wobei zwei Spiegel und eine dazwischen angeordnete Tür gezeichnet sind,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung von Abschlußprofil und eingesetztem Spiegel,
lig. 3 das Absohlußprofil und die Abdeckprofilleiste je für aich Im ungekuppelten Zustand gezeichnet,
und
Fig. 4 das Absohlußprofil und die Abdeokprofilleiste im e^eJxuppelten Zustand im Sohnltt wiedergegeben, wobei
die Pig. 2 bis 4 in schaubildlicher Wiedergabe dargestellt sind.
Aus Pig. 1 ist ersichtlich, daß die Frontseite bei einer Kabinenanordnung so aufgebaut ist, daß zwischen zwei feststehenden Spiegeln 10, eine Zugangstür 11 angeordnet ist. Diese Zugangstür ist an einem der beiden Spiegel über Scharniere 12 angeschlagen, welche einerseits an dem Türblatt und anderseits an einem - nicht besonders dargestellten - am Spiegel befestigten Anschlagprofil befestigt sind. Am anderen Spiegel ist dann ein - ebenfalls nicht dargestelltes - Schließblech vorgesehen, damit die Türfalle am Gegenspiegel eine Verriegelung findet. Die Spiegel 10 sind über Standrohre 13 mit dem Gebäudeboden 14 verbunden. Oberseitig ist über alle Spiegel 10 und Türen 11 der Frontseite ein Abschlußprofil 15 durchgehend hinweggeführt, welches lediglich an seinen beiden Enden befestigt ist. Dieses Abschlußprofil besitzt U-rinnenförmigen Querschnitt und ist rittlings aufsitzend auf den Spiegeln 10 vorgesehen.
Bei dem wiedergegebenen U-rinnenförmigen Abschlußprofil 15 sind die Seitenwangen 15b im rechtßn Winkel
Tuff»
gegenüber der Decke 15fc des Abschlußprofiles angeordnet. Im Innern des Abschlußprofiles ragen einenends mit den Seitenwangen 15b verbunden Haltestege 16 hinein, die sich über eine Teilhöhe der Tiefe des Abschlußprofiles hinwegerstrecken und etwa parallel und mit Abstand zu den Seitenwangen 15b verlaufen. Nahe den freien Enden dieser Haltestege sind etwa halbkreisförmig gestaltete Formrinnen 17 vorgesehen, die eine legenhalterung für eine im weiteren noch näher beschriebene Abdeckprofilleiste 18 bilden.
Eine solche Abdeckprofilleiste weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, wobei auf einem Bodensteg 18a einseitig vorstehend ein Anschlagöteg 19 vorgesehen ist. Dieser Anschlagsteg besitzt eine Höhe, die etwa der Tiefe des Abschlußprofiles 15 entspricht. Der Anschlagsteg 19 ist etwa auf der Mitte der Abdeckprofilleiste angeordnet. Der Bodehsteg 18a geht an beiden Seiten in Wulstleisten 20 über, die seitlich vorstehend angeordnet sind und einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen. Die Wulstleisten 20 sind im Querschnitt der Formgestalt der Pormrinnen 17 angepaßt. Der Bodensteg 18a der Abdeckprofilleiste ist außen oberflächenglatt und vollkommen eben ausgebildet.
Eine solche Abdeckprofilleiste wird bei der
73218S72&9.73
Montage einer Frontseite einer Kabinenanordnung lediglich im Bereiche der Tür 11 bzw. der Türöffnung angeordnet, indem man sie von unten her in die Öffnung 21 des Abschlußprofiles einsprengt. Die Länge der Abdeckprofilleiste entspricht genau der lichten Weite der Türöffnung aus dem Grunde, weil dadurch die seitlichen Spiegel 10 mit ihren der Türöffnung zugewandten Stirnflächen an dieser Abdeckprofilleiste anschlagen können, um damit den Spiegeln die nötige positionsgesicherte Lage zu verleihen. Insgesamt gesehen, d.h. auf die gesamte Länge des Abschlußprofiles betrachtet, kommt dadurch zwischen den einzelnen Spiegeln durch das Einsprengen der Abdeckprofilleisten ein unverrückbarer sicherer Halt zustande, so daß sie sich gegenseitig über die Abdeckprofilleisten abstützen und ein Verdrehen oder Verkanten nicht mehr möglich ist.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausfuhrungsform nur als mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
Dies bezieht sloh beispielsweise auf eine Art kinematischer Umkehrung dergestalt, daß abschlußprofllseitlg Wulstleisten und abdeckprofillelstenseitlg Formrinnen ange~ ordnet wären.
Des weiteren wäre es auch möglich, die gesamte Abdeckprofilleiste aus einem eigenfedernden Blechformabschnitt zu bilden, der ebenfalls eingeklipat werden könnte.
Auch ließe sich die Lehre der Neuerung dadurch verwirklichen, daß man die Abdeckprofilleiste als einzelne Klammerabschnitte ausbildete, die dann in das Abschlußprofil eingesprengt würden. Auch könnte man zwei einzelne Klammern vorsehen, und zwischen diesen einen steifen Verbindungsabschnitt als Stütze anordnen, um damit zur Verbesserung des Gesamthaltes in Längsrichtung des Absohlußprofiles zusätzlich beizutragen.
Auch wäre es in diesem Zusammenhang möglich, die Gegenhalterung im Abschlußprofil nicht werkstoffeinheitlich mit diesem zu gestalten, sondern man könnte hier einen besonderen Einsatz wählen, wenn dieses sich aus irgendwelchen Gründen als vorteilhaft erweisen sollte.
Und nicht zuletzt wäre es bei der Abdeckprofil-
- 14 -
leiste nicht unbedingt erforderlich, daß Bodensteg, Anschlagsteg und Wulstleisten in werkstofflioher Einheitlichkeit gebildet sind, es wäre vielmehr auch möglich, dieses Profil aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, wenn dieses sich als zweckmäßig entweder aus montagetechnischen oder aus haltetechnischen Gründen od. dgl. erweisen sollte.
Solche und ähnliche Lösungen werden aber als mit zur Neuerung gehörig angesehen, wenn es auch mit ihnen gelingt, der Frontseite einer Kabinenanordnung die nötige innere Steiheit zu verleihen, um damit die Betriebsfunktion insbesondere die der Bewegung der Türen zwischen den Spiegeln sicher zu gestalten.

Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Abschlußprofil für eine Türen und neben diesen feststehenden Teile, sogenannte Spiegel aufweisenden Frontseite einer durch Trennwände Kabinen bildende Kabinenanordnung, wobei das Abschlußprofil über die gesamte Frontseite hinweggeführt und bei einem im wesentlichen U-rinnenförmigen Querschnitt rittlings auf den Spiegeln sitzend vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (15) im Bereiche zwischen den eine Türöffnung zwischen sich belassenen feststehenden Spiegeln (10) mit Anschlagelementen bestückbar ist, die lagearretiert am bzw. im Absohlußprofil gehalten und sich seitlich stirnseitig an den Spiegeln abstützen./
2. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente einsprengbar in einer abschlußprofilseitigen Halterung gehalten sind. I
3. Abschlußprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente je Abdeckprofilleistenabschnitte (18) darstellen, die sich jeweils von
73219 §720,9.73
- II -
einer ssitllohen Stirnfläche eines Spiegels (10) auf einer Seite der Türöffnung bis zur seitlichen Stirnfläche eines Nachbarspiegels (10) auf der anderen Seite der Türöffnung durchgehend erstrecken und eine der lichten Weite der Rinnenöffnung des Absohlußprofiles entsprechende eigene Breite besitzen./^
4. Abschlußprofil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofilleisten (18) 33 einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei ein unter- bzw. außenseitig obei-flächenglatter Bodensteg (18a) auf seiner dem Abschlußprofil (15) zugewandten Seite einen abstehenden durchlaufenden Anschlagsteg (19) von einer etwa der Rinnentiefe des Abschlußprofiles entsprechenden eigenen Höhe trägt und außerdem seitlich vorstehend wulstförmige Rastelemente (20) aufweist, die mit Gegenhalterungen (17) im Abschlußprofil zusammenwirken.
5. Abschlußprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als sich ununterbrochen durchgehend erstrockende Wulstleisten (20) ausgebildet sind. /
6. Abschlußprofil nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch
- Ill -
gekennzeichnet, daß die abschlußprofilseitigen Gegenhalterungen Formrinnen (17) darstellen, die in gegenüberliegender Anordnung im Innern des Abschlußprofiles (15) vorgesehen sind. /
7. Abschlußprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Jormrinnen (17) je am freien Ende von je einseitig mit den Seitenwangen (15b) des Abschlußprofiles (15) verbundenen und mit Abstand parallel zu diesen im Innern des Abschlußprofiles verlaufenden federnden Haltestegen (16) vorgesehen sind.
73 21 §87 2·. s.
DE7321997U Abschlußprofil für die Frontseite einer Kabinenanordnung Expired DE7321997U (de)

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DE7321997U true DE7321997U (de) 1973-09-20

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