DE7321671U - Unterputzschrank für Elektrizitätszähler - Google Patents
Unterputzschrank für ElektrizitätszählerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Unterputzschrank für Elektrizitätszähler zum Einbau von nebeneinanderliegenden Baueinheiten, wie Zählertafeln, Zählerplatten oder dergleichen, insbesondere von sogenannten Niedrigzählertafeln, wobei die Baueinheiten mit angebrachten Geräteträgern für elektrische Geräte und deren Abdeckungen versehen sind, und die Baueinheiten in einem Mauerkasten zu liegen kommen, der zunächst lediglich mit einer Hauptleitungsabzweigklemme und deren Überdeckungsschacht bestückt sein kann.
Es sind Unterputzschränke dieser Art sei langem bekannt. Der Vorteil solcher Ausführungen besteht z.B. bei einem Schrank gemäß dem Deutschen Gebrauchsmuster 1 904 075 darin, dass der Installateur zuerst den Mauerkasten in die Wand einsetzen und dann erst, nach Bestückung der nachteiligerweise nur in einer bestimmten Ausführung zu einer nicht gerade billigen Baueinheit hergestellten Zählertragplatte usw., den Inneneinbau in der Werkstatt durchführen kann. Bei einem beliebigen, nach den örtlichen Verhältnissen bestimmten, vielseitigen Einbau wären teure Mehrfachformen erforderlich. Serienmäßige Bauteile sind außerdem nicht
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anwendbar.
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anwendbar.
Diesen Nachteil beseitigt z.B. eine Zählertafelkombination nach dem Deutschen Gebrauchsmuster 6 750 778, sofern man diese in
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einbaut. Der Einbau erfolgt allerdings zunächst durch Zusammenfügen der einzelnen Zählertafel mittels Schienen und bedeutet daher für den Installateur, sofern er die Bestückung in der Werkstatt vornehmen will, einen Zeitverlust.
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einbaut. Der Einbau erfolgt allerdings zunächst durch Zusammenfügen der einzelnen Zählertafel mittels Schienen und bedeutet daher für den Installateur, sofern er die Bestückung in der Werkstatt vornehmen will, einen Zeitverlust.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde unter Verwendung der Vorteile der bekannten Schränke einen Unterputz-Schrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der nach der werkstattmäßigen Erstellung der Gesamteinheit zu einem tragfähigen Gebilde leicht und einfach mit billigen Mitteln nachträglich in den Mauerkasten bzw. auf eine Montageplatte einbringbar ist.
Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, dass die außerhalb des Mauerkastens zu einer Gesamteinheit zusammengefügten Baueinheiten mittels vorzugsweise im Zentrum der Zählerfelder angeordneter Halterungsglieder mit dem Boden des Mauerkastens oder einer Montageplatte einhängbar ausgebildet und durch eine Verriegelung befestigbar ist.
Es ist zwar durch das bereits oben erwähnte Deutsche Gebrauchsmuster 1 904 075 die zu einer einstückigen Baueinheit ausgeführte Doppelzählerplatte ebenfalls in den Mauerkasten einhängbar ausgebildet, doch liegen dort die Halterungsglieder ungünstiger bzw. an bruchgefährdeten Stellen, was unter Umständen beim Ausbruch von Wandteilen zu schwerwiegenden Schäden führen kann.
Gegenüber diesem Gebrauchsmuster hat der neuerungsgemäße Unterputzschrank den Vorteil einer stabilen Einhängung, da sie im Zentrum angeordnet ist.
Bei einer derartigen tragfähigen Einheit ist die Gerätebestückung, die Vorverdrahtung und der Zusammenbau durch den Installateur
in der Werkstatt sehr erleichtert, weil fabrikseitig von der NZ-Fertigung her bekannte Teile, wie Geräteträger, dazu genormte Geräte und Abdeckungen verwendbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind als Halterungsglieder an der Gesamteinheit rückseitig angebrachte Metall-Einhängewinkel vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen des Bodens eingreifen und sich an denselben nach vollzogenem Einhängen hintergriffig anlegen. Dabei kann es sehr vorteilhaft sein, dass im Bereich der Öffnungen an der Bodenrückwand einzelne oder zu einer Gesamtabdeckung vereinigte Versteifungsleiste angebracht ist, die noch den Winkelteil eines jeden Einhängewinkels mit aufnimmt, so dass der Einhängevorgang nicht durch den durch die Putzarbeiten anfallenden Schmutz beeinträchtigt werden kann.
Eine besonders stabile Einhängung kann erreicht werden, wenn je Baueinheit zwei Einhängewinkel an der vertikalen Zähleraufhängeschiene und die anderen Einhängewinkel an der Halterungsschiene der horizontalen Zähleraufhängeschiene angebracht sind und vorzugsweise die Einhängewinkel mit der Zähleraufhängeschiene bzw. der Halteschiene zu einer einstückigen Einheit ausgebildet sind, so dass damit eine direkte Kraftübertragung der Einhängewinkel zur metallenen Schiene für die Zähleraufhängung erreicht ist, während der dazwischenliegende Isolierstoff völlig unbeansprucht bleibt.
Eine einfache und billige Verriegelung wird dadurch erreicht, dass als Verriegelung für die im Mauerkasten eingehängte Gesamteinheit eine Schraube oder dergleichen dient, die nach
dem Einführen, z.B. in den Boden, ein Aushängen der Gesamteinheit verhindert.
Der neuerungsgemäße Unterputzschrank ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Unterputzschrank mit Überdeckungsschacht, bestückt mit z.B. drei Zählertafeleinheiten,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1, abgebrochen und vergrößert dargestellt und
Fig. 3 die herausgenommene tragfähige Gesamteinheit in Perspektivdarstellung.
Mit 1, 2 und 3 sind die Zählertafeln gekennzeichnet, die oben und unten mit sogenannten NZ-Geräteträgern und Abdeckungen versehen sein können und mit 12 der Blendrahmen des nicht näher sichtbaren Mauerkastens. Im rechten Teil des Schrankes ist der Überdeckungsschacht einer Hauptleitungsabzweigklemme mit eingebaut.
In Fig. 2 ist die neuerungsgemäße Einhängung deutlich erkennbar. Dort ist der Einhängewinkel mit 5 bezeichnet und im Zentrum des Zählerfeldes angebracht, wobei vorteilhafterweise zwei solcher Einhängungen, und zwar an den Stellen 13 und 14 (siehe Fig. 1), vorhanden sein können. Die aus Metall bestehenden Einhängewinkel 5 sind zweckmäßig gleich als Verlängerungen der Zähleraufhängeschiene 8 bzw. der Halteschiene 9 für die
horizontale Zähleraufhängeschiene ausgebildet. Im Boden 4 des Mauerkastens oder irgendeiner anderen Montageplatte sind entsprechende Öffnungen 6 angebracht, in welche die Winkelteile 5' hintergriffig anliegen.
Zweckmäßig ist es, dass jede Öffnung gegen Verschmutzung geschützt ist, was zum Beispiel durch die Versteifungsleisten 7 geschehen kann.
Zur Verriegelung der eingehängten Gesamteinheit kann eine Schraube 10 oder dergleichen dienen, die oberhalb des Einhängewinkels 5 in dem Boden 4 des Mauerkastens nach vollzogenem Einhängen eingeschraubt werden kann. An sich genügen wenige solcher Schrauben zum kraftschlüssigen Verriegeln.
Sofern als Zählertafeln sogenannte Niedrigzählertafeln Anwendung finden, die auf ihrer Rückseite noch mit Platten 11 versehen sind, sind auch in einer derartigen Platte entsprechende Öffnungen 6 einbringbar.
Claims (6)
1. Unterputzschrank für Elektrizitätszähler zum Einbau von nebeneinanderliegenden Baueinheiten, wie Zählertafeln, Zählerplatten oder dergleichen, insbesondere von sogenannten Niedrigzählertafeln, wobei die Baueinheiten mit angebrachten Geräteträgern für elektrische Geräte und deren Abdeckungen versehen sind, und die Baueinheiten in einem Mauerkasten zu liegen kommen, der zunächst lediglich mit einer Hauptleitungsabzweigklemme und deren Überdeckungsschacht bestückt sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass die außerhalb des Mauerkastens zu einer Gesamteinheit (1, 2, 3) zusammengefügten Baueinheiten mittels vorzugsweise im Zentrum der Zählerfelder angeordneter Halterungsglieder mit dem Boden (4) des Mauerkastens oder einer Montageplatte einhängbar ausgebildet und durch eine Verriegelung befestigbar ist.
2. Unterputzschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungsglieder an der Gesamteinheit rückseitig angebrachte Metall-Einhängewinkel (5) vorgesehen sind, die in entsprechende Öffnungen (6) des Bodens (4) eingreifen und sich an denselben nach vollzogenem Einhängen hintergriffig anlegen.
3. Unterputzschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnungen an der Bodenrückwand einzelne oder zu einer Gesamtabdeckung vereinigte Versteifungsleiste (7) angebracht ist, die noch den Winkelteil (5') eines jeden Einhängewinkels (5) mit aufnimmt.
4. Unterputzschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Baueinheit zwei Einhängewinkel (5) vorgesehen sind, wobei die einen Einhängewinkel (5) an der vertikalen Zähleraufhängeschiene (8) und die anderen Einhängewinkel an der Halterungsschiene der horizontalen Zähleraufhängeschiene angebracht sind und vorzugsweise die Einhängewinkel mit der Zähleraufhängeschiene (8) bzw. der Halteschiene (9) zu einer einstückigen Einheit ausgebildet sind.
5. Unterputzschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelung für die im Mauerkasten eingehängte Gesamteinheit eine Schraube (10) oder dergleichen dient, die nach dem Einführen, z.B. in den Boden (4), ein Aushängen der Gesamteinheit verhindert.
6. Unterputzschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von Niedrigzählertafeln die auf ihrer Rückseite angebrachten Iso-Abdeckungen (11) ebenfalls mit entsprechenden Öffnungen (6) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737321671 DE7321671U (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Unterputzschrank für Elektrizitätszähler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737321671 DE7321671U (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Unterputzschrank für Elektrizitätszähler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321671U true DE7321671U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=6639073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737321671 Expired DE7321671U (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Unterputzschrank für Elektrizitätszähler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321671U (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904075U (de) | 1964-06-30 | 1964-11-12 | Siemens Ag | Elektrische geraete enthaltender schrank. |
DE6750778U (de) | 1968-09-14 | 1969-01-16 | Geyer C |
-
1973
- 1973-06-09 DE DE19737321671 patent/DE7321671U/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904075U (de) | 1964-06-30 | 1964-11-12 | Siemens Ag | Elektrische geraete enthaltender schrank. |
DE6750778U (de) | 1968-09-14 | 1969-01-16 | Geyer C |
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