DE7320705U - Plasmaschneidbrenner - Google Patents

Plasmaschneidbrenner

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DE7320705U
DE7320705U DE19737320705 DE7320705U DE7320705U DE 7320705 U DE7320705 U DE 7320705U DE 19737320705 DE19737320705 DE 19737320705 DE 7320705 U DE7320705 U DE 7320705U DE 7320705 U DE7320705 U DE 7320705U
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DE
Germany
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cutting torch
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plasma cutting
head
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DE19737320705
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English (en)
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MANNESMANROEHREN-WERKE AG
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MANNESMANROEHREN-WERKE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/013Arc cutting, gouging, scarfing or desurfacing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Ma^nssmannröhren-Werke AG, 4 Düsseldorf Mannesmann-Hochhaus "Plasmaschneidbrenner"
Die Neuerung betrifft einen Plasmaschneidbrenner. Im Brennerkopf ist die Elektrode, ihre gegenüber eine AustrittsÖffnung für den Brennstrahl angeordnet. Die Elektrode und der Brennerkopf sind elektrisch mit einer Stromquelle verbunden. Die elektrischen Anschlüsse und die Kühlmittelanschlüsse am Brennerkopf sind von einem Isolierkörper als Sicherung gegen Berühren von außen umgeben.
Der Isolierkörper ist erheblicher thermischer Belastung durch Strahlungswärme und Brennschlackenspritzer ausgesetzt. Andererseits ist die Lage der elektrischen Anschlüsse durch die physikalischen Bedingungen für die Lichtbogenerzeugung gegeben, wodurch sich keine geschützte Lage für den Isolierkörper ergibt. Der Isolierkörper ist aus gummielastischem oder thermoplastischem Kunststoff mit hoher Durchschlag- und Kriechstromfestigkeit, aber nur geringer Temperaturfestigkeit. Unter Betriebsbedingung beträgt die Standzeit eines Isolierkörpers nur wenige Arbeitstage. Dazu ist es erforderlich, den Zustand des Isolierkörpers laufend zu überwachen, damit bei vorzeitigem Erliegen Sachschäder. und Unfallgefahren vermieden werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Standzeit der Isolierung der elektrischen Anschlüsse zu erhöhen und die Unfallgefahren und die Sachzerstörungen infolge der Zerstörung des Isolierkörpers völlig auszuschalten.
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Drahtwort: Invention Berlin
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ln-Halenaee
Postscheckkonto:
W. Meissner, Berlin West 122 82-100
• ·
Der Vorschlag geht aus von einem Plasmaschneidbrenner, der unter
anderem aus einem Brennerkopf und daran befestigten elektrischen
Anschlüssen in einem Isolierkörper als Sicherung der Anschlüsse
gegen Berührung /on außen besteht. Der Brennerkopf enthält die
Lichtbogen-Elektrode, eine Sperrkathode und eine Austrittsöffnung
für den Brennstrahl. Der Brennerkopf ist wassergekühlt.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Brennerkopf
eine mindestens die Brennerstrahlöffnung freilassende Hülle aus
gut wärmeleitendem Material wie Al oder Cu aufgesetzt ist. Die
Hülle umgibt den Isolierkörper auf der Brennstrahlseitigen und \ mindestens teilweise auf den zu dieser etwa senkrecht verlaufenden | Flächen mit Abstand. fj
Die Hülle schützt den Isolierkörper vor den Schlackenspritzern f
und der Wärmestrahlung, da die vorgeschlagenen Metalle im |
Vergleich zum schwarzen Körper nur einen kleinen Strahlungs- |
absorbtionskoeffizienten haben und die Erwärmung der Hülle gut |
an die Athmosphäre abgeleitet wird. Die Standzeit der Isolation \
erhöht sich von weniger als einer Woche auf mehr als ein Jahr i und kann noch wesentlich erhöht werden, wenn die mit Schlackenspritzern in dichter Schicht besetzten, billigen Hüllen rechtzeitig ausgewechselt werden.
Die Hülle ist von geringem Gewicht, so daß sich die zu steuernde f Masse des Brenners nur unwesentlich erhöht. \
Weitere sekundäre Vorteile der Neuerung liegen darin, daß
elektrische KurzSchlußschaden und die Gefährdung des Bedienungspersonals bei nur geringfügigem Aufwand an einfacher Überwachung
völlig vermieden werden.
Eine bevorzugte Ausführung der Neuerung gestattet das einfache
Auswechseln der Hülle. Sie Besteht darin, daß der Teil der Hülle,
mit dem diese auf dem Brennerkopf aufgesetzt wird, der Form des j Brennerkopfes angepaßt ist. Die Hülle ist teilweise rohrartig ·' ausgebildet und umfaßt mit diesem Teil einen Teil des Brenner- } kopfes auf dem vom Isolierkörper freiem Umfang eng anliegend.
Dieser Teil der Hülle wird mit dem Brennerkopf kraft- oder
732070S-e.ii73
-3-
(I ··· · VV
j III Lilt. (IVVV VVV ^*
formschlüssig verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel des Vorschlages zeigen schematisch
Figur 1 in der Seitenansicht und Figur 2 im Querschnitt.
Der Plasmaschneidbrenner besteht unter anderem aus dem Brennerkopf 1 und dem seitlich angesetzten Schlauchpaket 2 mit Kühlwasser und Stromanschluß. Das Schlauchpaket mündet in den Isolierkörper aus Gummi. Der Brennstrahl 4 ist angedeutet. Das zu trennende Werkstück ist mit 5 bezeichnet.
Der Isolierkörper 3 ist brennstrahlseitig und auf den Flächen senkrecht dazu mit der Hülle 6 mit dem Abstand 7 umgeben.
Zur Halterung der Hülle 6 ist diese mit dem rohrartigen Teil 8 auf dem Brennerkopf 1 diesen fest umschließend aufgesetzt. Eine Sicherung durch eine Schelle oder Stifte im Brennerkopf ist möglich.
Die Hülle 6, 8 besteht aus einem ca. 1 bis 2 mm dicken Al-Blech.
- SchutzansprUohe -

Claims (1)

  1. I · · I I
    Schutzansprüche :
    Plasmaschneidbrenner, bestehend aus einem Brennerkopf mit Austrittsöffnung für den Brennstrahl und daran befestigten elektrischen Anschlüssen in einem Isolierkörper als Sicherung der Anschlüsse gegen Berührung von außen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Brennerkopf (1) mindestens die Brenn·«· Strahlöffnung freilassend eine Hülle (6, 8) aus gut wärmeleitenden Metallen wie Al oder Cu aufgesetzt ist, die den Isolierkörper (3) auf der brennstrahlseitigen und mindestens teilweise auf den zu dieser etwa senkrecht verlaufenden Flächen mit Abstand (7) umgibt.
    Pla&Tiaschneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (8) teilweise rohrartig ausgebildet ist und mit diesem Teil (8) einen zylindrischen Teil des Brennerkopfes (1) auf dem vom Isolierkörper (3) freien Umfang eng anliegend umfaßt und mit diesem kraft- oder formschlüssig verbunden ist.
    Dipl.-Ing.
    Pat
DE19737320705 1973-05-30 1973-05-30 Plasmaschneidbrenner Expired DE7320705U (de)

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DE (1) DE7320705U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2942144A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-11 Kjellberg-Stiftung Plasmaschneidbrenneranordnung sowie die Verwendung von Verschleißteilen bei einer Plasmaschneidbrenneranordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2942144A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-11 Kjellberg-Stiftung Plasmaschneidbrenneranordnung sowie die Verwendung von Verschleißteilen bei einer Plasmaschneidbrenneranordnung
WO2015169798A1 (de) * 2014-05-07 2015-11-12 Kjellberg-Stiftung PLASMASCHNEIDBRENNERANORDNUNG SOWIE DIE VERWENDUNG VON VERSCHLEIßTEILEN BEI EINER PLASMASCHNEIDBRENNERANORDNUNG

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