DE7320617U - Rauchgas- und feuerentlueftungsluke fuer hochbauten - Google Patents

Rauchgas- und feuerentlueftungsluke fuer hochbauten

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DE7320617U
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5800 Hagen, Beyer Str. 135 /
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5800 Hagen Schwerter Str. Ί6
vom 30· Mai 1973
R/D.
"Rauchgas- und Feuer ent lüftungsluke für Hochbauten"
Die Neuerung betrifft eine Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke für Hochbauten, deren Deckel in der Schließlage auf einem gestellfest und etwa waagerecht anzuordnenden Rahmen aufliegt, und deren Deckel ferner über ein Getriebe motorisch in die Offenstellung verstellt werden kann.
Bisher sind derartige Luken als Klappen ausgebildet, wobei der Schwenkwinkel etwa 45 bis 90° beträgt. Hierbei besteht aber der Nachteil, daß bei geöffneter Klappe diese je nach Windrichtung als Leitfläche wirkt und Frischluft durch die geöffnete Luke in den Hochbau ablenkt, anstatt die Rauchgase entweichen zu lassen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde für eine Luke eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zu schaffen, die unabhängig von der Windrichtung ein ungehemmtes Entweichen der Raumluft oder der Rauchgase zuläßt.
Die Lösung dieser Auf&sbe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Lu? ζ dju Rahmen mittels mindestens zweier Hebel viergelenkkettenartig angelenktist, wobei die Lastarme der Hebel länger als deren Kraftarme ausgebildet sind,
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zudem die Lastarme nahe des einen Deckelrandes angelenkt sind, während die Hebelachsen am Rahmen den Lastarmanlenkachsen diametral gegenüber außermittig gelagert sind, und der Verstellmotor an den Hebeln angreifend angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen steht bei geöffneter Luke, deren Deckel nunmehr neben der Luke. Zudem ist das Verstellgetriebe äußerst einfach und weist lediglich wartungsfreie Drehgelenke auf.
Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß mindestens die Lastarme der Hebel gleiche Längen aufweisen und zueinander parallel verlaufend angeordnet sind.
Hierdurch steht der Lukendeckel in der Offenstellung in einer zum Rahmen parallelen Ebene und weist dadurch den geringsten Windwiderstand auf.
Eine für Drehbewegungen ausfuhrende Antriebsmotore fertigungsbegünstigende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß eine Hebelachse als Welle ausgebildet ist und an dieser der motorische Antrieb angreifend angeordnet ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
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daß am Kraftarm mindestens eines Hebels als Verstellmotor die Kolbenstange eines mit seinem Gehäuse am Rahmen angelenkten Arbeitszylinders angelenkt ist.
TTm lineare Verstellmotore mit möglichst kleinem Hub anwenden zu können, kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Arbeitszylinder o.a. über einen weiteren gestellfest verschwenkbar gelagerten Hebel, der einen kleinen Kraftarm und einen großen Lastarm aufweist, an mindestens einen den Lukendeckel tragenden Hebel angreifend angelenkt ist.
Ausführungebeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Gebäudedach montierte Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke im Längsschnitt,
Fig. 2+3 schematische Darstellungen der Verstellgetriebe weiterer Ausführungsformen.
In Fig. 1 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten einei quadratischen Luke 1 jeweils zwei zweiarmige Hebel 2+3 angelenkt, deren Hebelachsen 4+5 am Lukenrahmen 6 befestigt sind. Die Enden der Hebelkraftarme 7 sind miteinander mit einer Stange 8 gelenkig verbunden. Ferner ist an der einen Gelenkachse 9 das freie Ende einer Kolbenstange 10 eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 11 angelenkt, dessen Gehäuse 12 an einer
am Rahmen 6 gehalterten Achse 13 angelenkt ist.
Dabei sind die Hebelachsen 4+5 und die Anlenkachsen 14+15 als den Lukenrahmen 6 durchragende Stangen ausgebildet, die beide Hebelpaare durchgreifen. Wird hierbei der doppelt wirkende Arbeitszylinder derartig beaufschlagt, daß die Kolbenstange 10 in das Gehäuse 12 eingezogen wird, verschwenkt der Lukendeckel 1 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung.
In Fig. 2 erfolgt die Verstellung der Luke 1 mittels eines nicht dargestellten,Drehbewegungen ausführenden Antriebsmotors, von dessen Antriebswelle 16 eine Kurbel 1? abstrebt, deren freier Endteil an einer mit dem Hebeln 2+3 gelenkig verbundenen Schubstange 18 angelenkt ist.
Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Verstellgetriebe sind die Hebel 2',3' als einarmige Hebel ausgebildet. Ferner wirkt hierbei ein Arbeitszylinder 12' über einen Winkelhebel 19 und eine Schubstange 20 auf die Hebel 2+3.
Auch hierbei ist wie in den Fig. 1+2 die Offenstellung in strichpunktierten Linien dargestellt.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, den Lukendeckel transparent auszubilden.
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Claims (3)

■ III . Schutzansprüche :
1. Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke für Hochbauten, deren Deckel in der Schließlage auf einem gestellfest und etwa waagerecht anzuordnenden Rahmen aufliegt, und deren Deckel ferner über ein Getriebe motorisch in die Offenstellung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Luke (1) am Rahmen (6) mittels mindestens zwei Hebel (2+3 bzw. 2'+3') viergelenkkette.nartig angelenkt ist, wobei die Lastarme der Hebel (2,3,2',3·) langer als deren Kraftarme (7) ausgebildet sind, zudem die Lastarme nahe dos einen Deckelrandes angelenkt sind, während die Hebelachsen (4,5) am Rahmen (6) den Lastarmanlenkachsen (14,15) diametral gegenüber außermittig gelagert sind, und der Verstellmotor (11) an den Hebeln (2,3,2',3') angreifend angeordnet ist. £
2. Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Lastarme der Hebel (2,3,2',3') gleiche Längen aufweisen und zueinander parallel verlaufend angeordnet sind.,
3. Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelachse (4 oder 5) als Welle ausgebildet ist und an dieser der motorische Antrieb angreifend angeordnet isty
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4·. Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftarm (7) mindestens eines Hefcels (2 oder 3) als Verstellmotor die Kolbenstange (10) eines mit seinem Gehäuse (12) am fiahmen (6) angelenkten Arbeitszylinders (11) angelenkt ist.
5- Rauchgas- und Feuerentlüftungsluke nach Anspruch 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (11) o.a. über einen weiteren gestellfest verschwenkbar gelagerten Hebel (19), der einen kleinen Kraftarm und einen großen Lastarm aufweist, an mindestens einem den Lukendeckel (1) tragenden Hebel (4 oder 5) angreifend angelenkt ist.
Patentanwalt
732081713.1^73
DE19737320617 1973-06-01 1973-06-01 Rauchgas- und feuerentlueftungsluke fuer hochbauten Expired DE7320617U (de)

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DE19737320617 DE7320617U (de) 1973-06-01 1973-06-01 Rauchgas- und feuerentlueftungsluke fuer hochbauten

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DE (1) DE7320617U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525256A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-02 Rasmussen & Co V K Fenster, insbesondere fuer die montage in einem schraegen oder flachen dach

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2525256A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-02 Rasmussen & Co V K Fenster, insbesondere fuer die montage in einem schraegen oder flachen dach

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