DE7319500U - Zarge fur Tore - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Heinz Lessei, Potentonwatl D — 8 München 81. CosimostiaCo 81 ■ Teieion : (GET. 9ί> 38 20

Hörmann KG L 10 112

4B03 Amshausen L/km

Zarge für Tore

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge für Tore, deren aus einem geschlossenen Hohlprofil gebildete Zargenschenkel mit je einem in den von der Zarge umschlossenen Raum hineingerichteten Schleifsicke versehen sind.

Tore, insbesondere Garagentore, mit oberer Einschubführung, deren hoch schwenkbare Torflügel mit seitlichen Lenkern, welche etwa in halber Höhe der Toröffnung an der feststehenden Zarge gelagert sind und mit ihrem langen Arm in der Nähe der unteren Flügalecken und mit ihrem kurzen Arm an einem Gewichtsausgleich, zweckmäßig in Form schraubenförmiger Federn angreifen, weisen auf den gegenüberliegenden Stirnflächen der Zargenschenkel und des Torflügels aufeinander zu weisende Längsrippen auf, die auch als Schleifsicken bezeichnet werden (DT-PS 956 838). Wenngleich sich diese Schleifsicken bewährt haben, sie sind seit 3ahrzehnten im Einsatz, hat man bisher ihren Nachteil in Kauf genommen, daß sie sich durch das Schließen und öffnen berühren und dadurch der auf die Zarge und auf das Torblatt aufgebrachte Lack dort abgenutzt wird, wo sich diese Schleifsicken der Zarge und des Torflügels berühren. Dort, wo der Lack entfernt worden ist, besteht die Gefahr des Röstens. Praktisch handelt es sich zwar nur um verhältnismäßig schmale Streifen, an "denen die Gefahr dss Röstens besteht. Solche Rost9treifen sind aber zumindest an den Schleifsicken der Zargenschenkel unerwünscht, weil diese Roststreifen bei geöffnetem Torflügel sichtbar sind.

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Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß sich an den Zargenschenkeln im Bereich der Schleifsicken Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen, die Roststreifen erzeugen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jeden Zargenschenk&l im Bereich der bisherigen Schleifsicke mit einer in das Zargenprofil hineingerichteten, zu dem von der Zarge umschlossenen Raurr hin offenen Nut zu versehen und in jeder Nut eine Kunststoffleiste anzuordnen, deren Außenfläche die Zargenfläche überragt. Erreicht wird dadurch, daß die bisher jedem Zargens-chenkBi zugeordnete Schleifsickc durch ein Kunstötoffprcfi 1 crestzt wird_; da« Ηρ.π auftretenden Beanspruchungen standhält, ohne sich praktisch abzunutzen. Selbstverständlich ist ein Kunststoffprofil aus verschleißfestem Kunststoff zu verwenden. Die Nut jedes Zargenschenkels und/oder die Kunststoff leisten sind selbstverständlich so auszubilden, daß sie nach ihrem Einsetzen in die entsprechende Nut in dieser gehalten werden.

Die Erfindung wird anhand eines iⁿ der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.

Die Zeichnung zeigt einen Horizcntalschnitt durch einen der beiden Zargenschenkel 1 einer Torzarge. In jeder Schmalseite 2 jedes Zargenschenksls ist etwa im mittleren Bereich eine in das Zargenprofil hineingerichtete, zu dem von der Zarge umschlossenen Raum hin offene Nut 3 vorsahen, in die eine Kunststoff leiste 4 eingesetzt ist, deren Außenfläche 5 die Zargenfläche 2 überragt. Die Kunststoff leiste 4 ersetzt also jetzt die an den beiden Zargenschenkeln bisher vorgesehene Schleifsicke.

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Claims (1)

1. für Tore, deren aus einem geschlossenen Hohlprofil gebildete Zargenschenkel mit je einer in den von der Zarge
   umschlossenen Raum hineingerichteten Schleifsicke versehen
   sind, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Zargenschenkel (1) mit einer in das Zargenprofil hineingerichteten, zu dem von der Zarge umschlossenen Raum hin
   offenen Nut (3) versehen und in der Nut eine Kunststoffleiste (4) ang<3ord ,et ist, deren Außenfläche (5) die Zargenfläche (2) überragt.

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