DE1088399B - Tuer fuer ein Fahrzeug, insbesondere Gepaeckwagen, fuer Spielzeug- und Modellbahnen - Google Patents

Tuer fuer ein Fahrzeug, insbesondere Gepaeckwagen, fuer Spielzeug- und Modellbahnen

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Publication number
DE1088399B
DE1088399B DEF26427A DEF0026427A DE1088399B DE 1088399 B DE1088399 B DE 1088399B DE F26427 A DEF26427 A DE F26427A DE F0026427 A DEF0026427 A DE F0026427A DE 1088399 B DE1088399 B DE 1088399B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
vehicle
wall
strips
toy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF26427A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Fleischman GmbH and Co KG filed Critical Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Publication of DE1088399B publication Critical patent/DE1088399B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, für Spielzeug- und Modellbahnen Die Erfindung ist auf .ein Fahrzeug, insbesondere einen Gepäckwagen, für Spielzeug- und Modellbahnen mit- öffen- und verschließbarer Be- und Entladeöffnung der Längswände gerichtet.
  • Bisher sind, den Be- und Entladeöffnungen solcher Wagen Schiebetüren zugeordnet, die in Richtung der Wagenlängsachse hin- und herbeweglich sind.
  • Da neuerdings in der Großtechnik Türen benutzt werden, die aus Rolljalousien bestehen, so zielt die Erfindung darauf ab, eine spielzeugtechnische Nachbildung zu ermöglichen: Dabei ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, so beispielsweise was die beim großtechnischen Vorbild vorgesehenen aneinandergelenkten Leisten anlangt, welche die Rolljalousien bilden, und z. B. was die beim großtechnischen Vor-Bild vorgesehenen Führungsglieder für die Jalousien angeht, aber auch hinsichtlich der beim großtechnischen Vorbild in die Jalousien eingelassenen Fenster. Es bedarf keiner Erläuterung, ,daß insoweit eine einfache Übertragung auf ein Spielfahrzeug nicht möglich ist.
  • Die damit gegebene Aufgabe findet erfindungsgemäß ihre Lösung dadurch, daß die Tür jalousieartig auf-und ahbewegbar angeordnet ist und aus mehreren parallelen, gegeneinander abwinkelbaren Leisten besteht, jedoch einstückig ist. Es ist also erfindungsgemäß .die Zusammensetzung der Jalousie aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Leisten entbehrlich. Vielmehr besteht erfindungsgemäß jede Tür aus einer Folie z. B. aus Kunststoff, welche mit die Leisten ergebenden parallelen Kerben versehen ist. Es hat sich gezeigt, daß eine solche mit parallelen Kerben versehene Leiste nicht nur im Aussehen einer Jalousie entspricht, sondern auch die Biegsamkeit besitzt, die nötig ist, damit sich jede Leiste gegenüber den benachbarten Leisten abwinkeln kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die Anbringung eines Fensters in der Jalousietür. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß die Tür aus einer durchsichtigen Kunststoffolie gebildet und diese bis auf .die Fensterausnehmung mnit Farbe abgedeckt. Auf diese Weise ist ebenso einfach wie wirkungsvoll das Aussehen einer mit einem Fenster versehenen Jalousietür erreicht.
  • Es geht außerdem ein Kennzeichen der Erfindung dahin, daß die Tür zwischen die Wagenwand und eine innere, mit der gleichen Öffnung wie diese Wand versehene Deckwand verschieblich eingelassen ist. Diese Deckwand kann seitlich ihrer Tür-Öffnung Streben aufweisen, welche die Führung der Tür beim Auf- und Abschieben übernehmen. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, diese Führungsstreben mit z. B. nutförmigen Ausnehmungen der Wagenwand zusammenwirken zu lassen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 eine Vorderansicht eines Längswandteils eines Spielzeug-Gepäckwagens, Fig. 2 einen Querschnitt dazu nach A-B der Fig. 1 mit teilweise geöffneter Tür, Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Jalousietür in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 eine andere Ausbildung der Führungsglieder im Teilschnitt, Fig. 6 eine weitere - Ausbildungsmöglichkeit im Teilschnitt.
  • Die Tür a besteht aus einer durchgehenden Folie, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist. Sie weist parallele Kerben b auf, durch welche sie in die das Aussehen einer Jalousie bewirkenden Leisten c unterteilt wird, die gegeneinander abgewinkelt werden können. Diese Jalousietür kann, ohne @daß eitre :Mehrzahl einzelner Leisten gelenkig aneinander angefügt werden müssen, beim Öffnen und Schließen abgebogen, gegebenenfalls auf- und abgerollt werden. Dabei ist der zusätzliche Vorteil gegeben, daß die Tür infolge ihrer Einstückigkeit dem Abbiegen einen gewissen Widerstand entgegensetzt, mithin unter Spannung in den Führungsgliedern steht, so .daß sie in jeder Stellung, also z. B. in halbgeöffneter Lage, von selbst stehenbleibt.
  • Einige der Leisten sind mit Fenstern d versehen. Diese sind dadurch gebildet, daß die Tür a aus einer durchsichtigen Folie gefertigt und dann außenseitig mit einer Deckschicht e versehen ist, welche die »Fenster « frei läßt. Als Deckschicht kann ein Farbauftrag dienen, welcher .der Wagenfarbe angepaßt ist.
  • Die Jalousietür a ist, wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, zwischen die Wagenwand f und eine innere Deckwandg eingelassen, welche die gleiche Tür-Öffnung wie die Wagenwand besitzt. An der Deckwand g sind Streben h angebracht, welche einerseits den Abstand zwischen den Wänden f und g sichern, zum andern der Türa in seitlicher Richtung eine gute Führung geben. Diese Streben können z. B. unten oder oben vorragende Nasen i aufweisen, die in Ausnehmungen der Wagenwand f einragen und sich darin Festklinken.
  • Es ist aber, wie Fig.5 zeigt, auch möglich, der Innenwand g angeformte Führungsstreben h zuzuordnen, welche sich in eine Nut 1 der Wagenwand f einlegen und darin durch Klemm:ung, Klebung oder in sonst geeigneter Weise festgelegt sind.
  • Wie Fig.6 zeigt, ist es möglich, den Zwischenraum in zwischen der Wagenwand f und der Deckwandg mit Hilfeeiner innenseitig an die Wagenwand f angeformten Leisten zu erzielen, in welchem Falle die Deckwand mit ihrem abgewinkelten Seitenrand o hinter diese Leiste n greift und daran z. B. durch Klebung befestigt ist.
  • Die innere Deckwand g kann sich nach oben entlang dem Dach p fortsetzen, so daß sich die: Jalousietür a beim Öffnen dem Dach entlangschiebt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, für Spielzeug- und Modellbahnen mit öffen- und schließbarer Be- und Entladeöffnung der Längswände, dadurch gekennzeichnet, daß sie jalousieartig auf- und abbewegbar angeordnet ist und aus mehreren parallelen, gegeneinander abwinkelbaren Leisten (c) besteht, jedoch einstückig ist.
  2. 2. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Folie, z. B. aus Kunststoff, gebildet und mit die Leisten ergebenden parallelen Kerben (b) versehen ist.
  3. 3. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige Tür-Leisten mit »Fenstern« (d) versehen sind, indem die Tür (a) aus einer durchsichtigen Kunststoffolie gebildet und diese bis auf die »Fenster« (d) mit Farbe abgedeckt ist.
  4. 4. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen die Wagenwand und eine innere Deckwand (g) verschieblich eingelassen ist, welche. mit der gleichen Tür-Öffnung wie die Wagenwand versehen ist.
  5. 5. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (g) seitlich ihrer Tür-Öffnung Streben (h) aufweist, welche die Führung der Tür beim Auf- und Abschieben übernehmen.
  6. 6. Tür für ein Fahrzeug, insbesondere Gepäckwagen, nach. den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstreben (g) mit z. B. nutförmigen Ausnehmungen (e) der Wagenwand (f) zusammenwirken.
DEF26427A 1958-08-19 1958-08-19 Tuer fuer ein Fahrzeug, insbesondere Gepaeckwagen, fuer Spielzeug- und Modellbahnen Pending DE1088399B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122410B (de) * 1960-09-05 1962-01-18 Ernst Moeckl Kappe fuer Scherkoepfe von elektrischen Rasierapparaten
DE3215214A1 (de) * 1982-04-23 1983-11-03 Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl Bauelemente fuer gebaeude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1122410B (de) * 1960-09-05 1962-01-18 Ernst Moeckl Kappe fuer Scherkoepfe von elektrischen Rasierapparaten
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