DE7318999U - Elastische bodenmatte die beim betreten einer tueroeffnungsautomatik od.dgl.ausloest - Google Patents
Elastische bodenmatte die beim betreten einer tueroeffnungsautomatik od.dgl.ausloestInfo
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
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- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/70—Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
- E05F15/73—Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects
- E05F15/75—Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects responsive to the weight or other physical contact of a person or object
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Description
',, PATENTANWALT ..'...' I '.,'
, CHIEMQAUSTRASSE B A
TELEFON 0841/8 2790
10.5.1973
Le-34
S/b
. Patentanwalt DIpI.-Ing. V. Sasse, 8070 ingolatadt, Chlemgauetr. 8 a .
Elastische Bodenmatte, die beim Betreten eine Türöffnungsautomatik od.dgl. auslöst
Die Neuerung bezieht sich auf eine elastische Bodenmatte, die beim Betreten eine Türöffnungsautomatik, eine Sicherheitseinrichtung
od.dgl. auslöst und zur Abgabe von Auslöseimpulsen an ihrer Unterseite einen in mäanderartigen Windungen angearbeiteten
Kattenschlauch aufweist, in dem sich Druckmedium befindet, das über ein Anschlußstück mit einem als Impulswandler
arbeitenden Druckwellen-Membranschalter in Verbindung steht, dessen Kontakte zum Öffnen bzw. Schließen eines die
Türöffnungsautomatik, die Sicherheitseinrichtung od.dgl. beeinflussenden
elektrischen Stromkreises dienen.
Derartige Bodenm3tten haben als Impulsgeber für automatische
Türen, Sicherheitseinrichtungen od.dgl. gegenüber Lichtschrankensteuerungen
den Vorteil, daß sie eine geschlossene, zusammenhängende und genau definierte Ansprechzone darstellen, während
Lichtstrahlschalter, Photozellen u.a. nur einen linienartigen Ansprechbereich bilden.
Es sind bereits elastische Bodenmatten in Form von elektrischen Kor· L ;kt matt en bekannt, die im Prinzip aus zwei Kontaktflächen
bestehen, welche durch Abstandhalter voneinander getrennt sind.
Bankkonten: Deutsche Bank A. Q. Inijolstadt, Konto-Nr. 2?,/51310
Dresdner bank Ingolstadt 1703900 Postscheckkonto Münchun 225940-800
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Solche Kontaktmatten werden in der Regel in einer geschlossenen
Kammer eingesetzt.· Es ist vollständige Abdichtung gegenüber
Feuchtigkeit notwendig, da anderenfalls durch an die Kontaktflächen gelangendes Wasser Kurzschlüsse entstehen, die zu unbeabsichtigter Betätigung, beispielsweise einer automatischen Tür, führen. Wenn einmal Feuchtigkeit in eine derartige elektrische Kontaktmatte eingedrungen ist, ist eine weitere Verwendung dieser Kontaktmatte nicht mehr möglich.
Feuchtigkeit notwendig, da anderenfalls durch an die Kontaktflächen gelangendes Wasser Kurzschlüsse entstehen, die zu unbeabsichtigter Betätigung, beispielsweise einer automatischen Tür, führen. Wenn einmal Feuchtigkeit in eine derartige elektrische Kontaktmatte eingedrungen ist, ist eine weitere Verwendung dieser Kontaktmatte nicht mehr möglich.
Zur Vermeidung dieser Nachteile können pneumatische Bodenmatten verwendet werden, welche unterhalb der Lauffläche einen Druckmedium enthaltenden Schlauch aufweisen, wobei beim Betreten
der Matte das Volumen des genannten Schlauches zusammengedrückt und durch das Druckmedium ein Druckwellen-Membranschalter betätigt wird. Dieser setzt den Druckimpuls in einen elektrischen Impuls um, der dann die weitere Steuerung der zu betätigenden Einrichtung übernimmt* Die bekannten pneumatischen Bodenmatten sind einfach in der Fertigung, können in allen Größen hergestellt werden und das verwendete Schlauchsystem läßt sich bei eventueller Beschädigung leicht auswechseln. Jedoch ergeben
sich bei den bisher verwendeten Gummi- oder Kunststoffschlauchen mit kreisförmigem Querschnitt nur geringe Ansprechempfindlichkeiten beim Zusammendrücken durch das Gewicht einer die Matte betretenden Person. Es tritt beim Zusammendrücken eines Schlauches mit kreisförmigem Querschnitt bei gegebener Druckkraft mir
eine geringe Veränderung des kreisförmigen Querschnittes auf, so daß auch die Volumenänderung im Schlauchinnern klein
bleibt. Es kann daher vorkommen, daß der an das Druckmediuni
im Schlauchinnern angeschlossene Membranschalter nicht anspricht, so daß keine Impulsgeb ung und keine Betätigung der
angeschlossenen Einrichtung stattfindet.
der Matte das Volumen des genannten Schlauches zusammengedrückt und durch das Druckmedium ein Druckwellen-Membranschalter betätigt wird. Dieser setzt den Druckimpuls in einen elektrischen Impuls um, der dann die weitere Steuerung der zu betätigenden Einrichtung übernimmt* Die bekannten pneumatischen Bodenmatten sind einfach in der Fertigung, können in allen Größen hergestellt werden und das verwendete Schlauchsystem läßt sich bei eventueller Beschädigung leicht auswechseln. Jedoch ergeben
sich bei den bisher verwendeten Gummi- oder Kunststoffschlauchen mit kreisförmigem Querschnitt nur geringe Ansprechempfindlichkeiten beim Zusammendrücken durch das Gewicht einer die Matte betretenden Person. Es tritt beim Zusammendrücken eines Schlauches mit kreisförmigem Querschnitt bei gegebener Druckkraft mir
eine geringe Veränderung des kreisförmigen Querschnittes auf, so daß auch die Volumenänderung im Schlauchinnern klein
bleibt. Es kann daher vorkommen, daß der an das Druckmediuni
im Schlauchinnern angeschlossene Membranschalter nicht anspricht, so daß keine Impulsgeb ung und keine Betätigung der
angeschlossenen Einrichtung stattfindet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung,' eine Bodenmatte für
den angegebenen Zweck zu schaffen, die eine hohe Ansprechempfindlichkeit
aufweist und auch beim Betreten durch Personen mit geringem Gewicht zuverlässig als Impulsgeber arbeitet.
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Die Vorteile einer über Druckmedium in einem entsprechenden Mattenschlauch wirkenden Bodenmatte sollen erhalten bleiben.
Insbesondere soll die Bodenmatte unempfindlich gegen Feuchtigkeitsainflüsse
und gegen mechanische und chemische Einflüsse sein. Der verwendete Schlauch für das Druckmedium soll
einfach und leicht an dem erwähnten Druckwellen-Membranschalter anschließbar und bei Beschädigung schnell auswechselbar
sein. Ferner soll der Schlauch mit anderen Leitungen sich gut verbinden lassen.
Nach der Neuerung wird diest Aufgabe dadurch gelöst, daßder
das Druckmedium enthaltende Innenraum des Mattenschlauches, im Querschnitt gesehen, mit seiner senkrecht zur Mattendicke
gemessenen Ausdehnung breiter als mit seiner in Richtung der Mattendicke gemessenen Höhe ausgebildet ist, während das Anschlußstück
einen dem Innenraum des Mattenschlauches entsprechenden Mantel und einen rohrförmigen Durchgang zum Anschluß
eines Verbindungselement es aufweist. Infolge der senkrecht
zur Mattendicke verbreiterten Ausdehung des Schlauchinnenraumes srgibt sich bei Druckeinwirlcung auf die Mattenoberseite
und damit auf den das Druckmedium enthaltenden Schlauch eine vergrößerte Volumenänderung des Schlauchinneren. Das Verhältnis
des für die Impulsabgabe beim Betreten der Hatte verantwortlichen Nutzvolumens zum Gesamtvolumen des Schlauches
wird günstiger, so daß die Ansprechempfindlichkeit gegenüber den bekannten Mattenschläuchen mit kreisförmigem Querschnitt
bei gleicher Belastung wesentlich erhöht ist. Der Mattenschlauch ist auch in einfacher Weise an dem erwähnten Druckwellen-Membranschalter
?nschließbar, da das für diesen Zweck vorgesehene AnSchlußstück einen dem InnenraSm des Mattenschlauches
entsprechenden Mantel aufweist. Durch bloßes Einstecken' und Verkleben des Anschlußstückes in das Schlauchende
ergibt sich die notwendige Abdichtung. Der rohrförmige Durchgang
des Anschlußstückes bietet bei gegebenem Durchmesser
den größtmöglichen Durchgangsraum und gleichseitig eine
günstige Anschlußmöglichkeit für Verbindungselemente, die aus zylindrischen Metall- cder Kunststoffrohren oder aus
flntsprechenden T-förmigen Anschiußstücken bzw. aus boqen-
oder knieirörmigen Stücken bestehen können.
Vorzugsweise weist das Material des mäanderartig an der Unterseite
der Matte angearbeiteten Mattenschlauches im Querschnitt des Schlauches gesehen, eine Ellipsenform auf, wobei
der Innenraum des Schlauches eine an ihrer großen Achse halbierte Ellipse bildet. Das Sehlauchmaterial füllt also
das Schlauchinnere unter Aussparung einer an ihrer längeren
Achse halbierten Ellipse aus. Durch den ellipsenförmigen Umfang des Schlauchquerschnittes läßt sich die Verbreiterung
des Schlauches und des Schlauchinnenraumes senkrecht zur Mattendicke in einfacher Weise erreichen. Da der Schlauchinnen==
raum, in; Querschnitt gesehen.; als Halbellipse ausc-ebilcet
ist, ergibt sich gleichzeitig eine Materialanhäurung unter
der längeren Achse der halbierten Ellipse, so daß der Schlauch unempfindlicher gegenüber mechanischen Beanspruchungen ist,
die bei derartigen Bodenmatten insbesondere bei rauhen Fußböden stets auftreten. Die Lebensdauer des Schlauches und
damit der gesamten Bodenmatte ist erhöht, da die am Fußboden aufliegende Verschleißdecke verstärkt ist.
Nach der Neuerung verläuvt die genannte längere Achse der von Schlauchmaterial umgebenden Halbellipse waagrecht, während
der dünnwandige Bogen der Halbellipse gegen die Mattenseite gerichtet ist. Da der Schlauch in üblicher Weise an der Unterseite
der Bodenmatte angearbeitet wird, kann man den oberen Abschnitt des Schlauches in eine entsprechende mäanderartig
gearbeitete Nut in der Mattenunterseite einbetten.
Lediglich der untere Schlauchabschnitt ist, im Querschnitt gesehen, bogenförmig aus der Mattenunterseite herausgewölbt.
Somit ist die Elastizität aer Matte über ihre gesamte Fläche
gleichbleibend.
Weiterhin ist nach der Neuerung vorgesehen, daß der für das Druckmedium dienende Schlauch in seiner entgegen der Bodenmatte
gerichteten elliptisch gewölbten Mantelfläche eine in Schlauchlängsrichtung verlaufende Materialausnehmung mit
segmentartigem Querschnitt aufweist. Dadurch wird beim Schlauch trotz starker Ausbildung eine höhere Elastizität in vertikaler
Richtung erreicht. Die segmentartige Aussparung bietet Raum, in den das Schlauchmaterial beim vertikalen Zusammendrücken
eintreten kann.
Die genannte Materialausnehmung mit segmentartigem Querschnitt
hat SeitenfΙο iken, die in einer nach oben weisenden Spitze
ι 's aminen lauf en. Durch den dabei entstehenden Winkel zwischen
den Seitenflanken der Materialausnehmung ergibt sich ein freigehaltener
Raum, in den das seitlich der Materialausnehmung vorhandene Schlauchmaterial eintreten kann, wenn der Schlauch
zusammengedrückt wird. Da das Schlauchmaterial insbesondere
in Umfangnähe des Schlauchquerschnittes stark in den durch die Ausnehmung gebildeten Raum eindringt, ist die Ausnehmung
so angebracht, daß ihre Spitze nach oben weist.
Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgesehen, daß in einem Druckwellenverbindungsschlauch, der zwischen dem Mattenschlauch
und dem Druckwellen-Membranschalter verläuft, ein Druckausgleichsstück angeordnet ist. Das Druckausgleichsstück ist als
Drossel ausgebildet und gleicht Volumenschwankungen des gesamten Volumens aus, die durch Temperaturschwankungen hervorgerufen
werden. Sein Querschnitt ist jedoch so gering , daß die Ansprecheppfindlichkeit der Kontaktmatte nicht beeinträch-J- A ~4- A ,-.+.
I L. y U -UOV.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf die Bodenmatte, beider auch der Druckwellen-Membranschalter und der
damit verbundene elektrische Stromkreis ersichtlich ist;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Bodenmatte, mit
dem Schlauch;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des pattenSchlauches
mit einem Ausschnitt der Bodenmatte und
Fig· 4 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstückes
für den Mattenschlauch.
Nach Fig. 1 ist an einer elastischen Bodenmatte 1 in mäanderartigen
Windungen ein Mattenscnlauch 2 angearbeitet, der zur Aufnahme von Druckmedium, wie Druckluft, Öl od.dgl. bestimmt
ist. Der Mattenschlauch 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinen Enden 3,4 über Anschlußstücke 5 und ein
T-förmiges Verbindungselement 6 an einen Druckwellenverbindungsschlauch
7 angeschlossen, in dem sich Druckausgleichsstück 8 befindet. Das Druckausgleichsstück ist als Drossel ausgebildet.
Der Querschnitt des Druckausgleichsstückes ist so gering, daß die baim Betreten der Bodenmatte 1 entstehenden und an einen
Druckwellen-Membranschalter 9 gelangenden Druckwellen die Kontaktanordnung 10 betätigen, wobei die Anspruchempfindlichkeit
erhalten bleibt. Andererseits ist der Querschnitt des Druckausgleich3stückes 8 so groß, daß Volumenschwankungen
des Gesamtvolumens, die durch Temperaturänderungen bedingt
sind, ausgeglichen werden können. Wenn die Bodenmatte betreten wird, gelangen Druckimpulse an eine Membran 11 des Druckwellen-Membranschalters
9. Es wird dabei ein Stromkreis 12 geschlossen, der beispielsweise eine Spannungsquelle 13 und ein Relais 14
umfaßt, so daß das Relais 14 einen Türöffnungsmechanismus oder eine Sicherheitseinrichtung od.dgl. (nicht dargestellt) steuern
kann.
< · · I 1 I
Aus der Qucrschnittsdarstellung nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß
der Mattenschlauch 2 an der Unterseite der Bodenmatte 1 derart angearbeitet ist, daß sich die obere Hälfte des Schlauchquerschnittes
in die Bodenmatte 1 erstreckt, während die untere Hälfte des Schlauchquerschnittes aus der Bodenmatte 1 über die
Unterkante 15 hinausragt. Außerdem zeigt diese Figur, daß der Querschnitt des Schlauches 2 senkrecht zur Mattendicke 16 breiter
ist als seine in Richtung der Mattendicke 16 verlaufende Höhe.
pie Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt des Mattenschleuches
2, der auch einen Teil der Bodenmatte 1 wiedergibt. Der dargestellte Mattenschlauch 2 weist eine elliptische Forin 17 auf.
Sein Innenraum ist in der unteren Hälfte mit dem Schlauchmaterial 18 ausgefüllt. Es verbleibt somit ein halbelliptischer
Hohlraum 19, dessen eine Seite die große Achse 20 der elliptischen Schlauchform 19 bildet. Der Schlauch 2 ist derart an der
Unterseite der Matte 1 angearbeitet, daß der halbelliptische Hohlraum 19 tn die Matte 1 hineinragt und der dünnwandige Bogen
21 des Schlauches ?. nach oben gerichtet ist. Das Schlauchmaterial 18 wird Taevor-sugt aus Gummi oder Kunststoff mit einer
Shore-Härte von etwa 55 gewählt. Durch diese Maßnahme wird eine erhöhte Ansprechbarkeit der Matte erreicht*
Die Querschnditdarstellung nach Fig. 3 läßt erkennen, daß der
Mattenschlauch 2 in seiner der Mattenoberseite 22 abgekehrten
elliptisch gewölbten Mantelfläche eine in Schlauchlängsrichtung verlaufende Materialausnehmung 23 mit segmentartigem Querschnitt
aufweist. Dia Materialausnehmung 23 mit segmentartigem Querschnitt hat Seitenflanken 24, die in einer nach oben weisenden
Spitze 25 zusammenlaufen. Die Seitenflanken 24 schließen
einen Winkel von ungefähr 90 ein, so daß genügend Raum vorhanden ist, damit Schlauchmaterial 18 beim Z\*sammendrücken
des Mattenschlauches 2 durch das Gewicht einer über die Bodenmatte 1 schreitenden Person In die Ausnehmung 23 eintreten kann.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstückes
5. Der Mantel 26 des Anschlußstückes 5 entspricht dem
Innenraum 19 des Mattenschlauches 2, d.h. er weist, im
Querschnitt gesehen, die Forrc einer Halbellipse auf. Außerdem befindet sich in dem Anschlußstück 5 ein rohrförmiger Durchgang 27, der dem Anschluß des Verbindungselementesö (Fig. 1) dient, das beispielsweise gerade, knieförmig oder T-förmig ausgebildet sein kann. Als Material für das Anschlußstück 5 dient alterungsbeständiger Gummi bzw. entsprechender Kunststoff mit einer Shore-Härte von 8 5 bis
90°.
Querschnitt gesehen, die Forrc einer Halbellipse auf. Außerdem befindet sich in dem Anschlußstück 5 ein rohrförmiger Durchgang 27, der dem Anschluß des Verbindungselementesö (Fig. 1) dient, das beispielsweise gerade, knieförmig oder T-förmig ausgebildet sein kann. Als Material für das Anschlußstück 5 dient alterungsbeständiger Gummi bzw. entsprechender Kunststoff mit einer Shore-Härte von 8 5 bis
90°.
7318993-6.3.73
Claims (7)
1. Elastische Bodenmatte, die beim Betreten eine Türöffnungsautomatik, eine Sicherheitseinrichtung od.dgl. auslöst und zur
Abgabe von Auäöseimpulsen an ihrer Unterseite einen in mäanderartigen
Windungen angearbeiteten Mattenschlauch aufweist, in dem sich Druckmedium befindet das über ein Anschlußstück mit einem
als Impulswandler arbeitenden Druckwellen-Membranschalter in
Verbindung steht, dessen Kontakte zum Öffnen bzw. Schließen eines die Türöffnungsautomatik, Sicherheitseinrichtung od.dgl.
beeinflussenden elektrischen Stromkreises dienen f dadurch gekennzeichnet,
daß der das Druckmedium enthaltende Innenraum (16) des Mattenschlauches (2), im Querschnitt gesehen, mit seiner
senkrecht zur Mattendicke (16) gemessenen Ausdehnung breiter als mit seiner in Richtung der Mattendicke (16) gemessenen
Höhe ausgebildet ißt, während das Anschlußstück (5) einen dem Iniienr^um (19) des Mattenschlauches (2) entsprecherden
Mantel (26) ind einen rohrförmigen Durchgang (27) zum Anschluß
eines Verbindungselementes (6) aufweist.
2. Bodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mäanderartig angearbeitete Schlauch (2) im Querschnitt gesehen,
eine Ellipsenform (17) aufweist, wobei der Innenraum (19) des Schlauches (2) eine an ihrer großen Achse (20) halbierte
Ellipse bildet. ^
3. Bodenmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der großen Achse (20) gebildete Seite des halbellipsenförmigen
Innenraumes (19) waagrecht verläuft und der dünnwandige Bogen (21) des Schlauches (2) gegen die Mattenunterseite
(15) gerichtet ist./
4. Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daP der angearbeitete Schlauch (2) nur mit seinem im Innern mit Schlauchmaterial (18) ausgefüllten Bereich über
der Unterkante (15) der Bodenmatte (1) hervorsteht. .
5. Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rnäanderartig angearbeitete Matten se'. _auch
(2) in seiner noch entgegen der Bcdenrnatte (1) gerichteten elliptisch gewölbten Mantelfläche eine in Schlauchlängsrichtung
verlaufende Materialausnehmung (23) mit segmentartigem
Querschnitt aufweist. ,
6. Bodenmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialausnehmung (23) mit segmentartigem Querschnitt
Seitenflanken (24) hat, die in einer nach ob^n weisenden
Spitze (25) zusammenlaufen.
7. Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Druckwellenverbindungsschlauch (7), der zwischen dem Mattenschlauch (2) und dem Druckwellen-Membranschalter
(9) verläuft, ein Druckausgleichsstück (8) angeordnet ist. j
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737318999U DE7318999U (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Elastische bodenmatte die beim betreten einer tueroeffnungsautomatik od.dgl.ausloest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737318999U DE7318999U (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Elastische bodenmatte die beim betreten einer tueroeffnungsautomatik od.dgl.ausloest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7318999U true DE7318999U (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=6638720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737318999U Expired DE7318999U (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Elastische bodenmatte die beim betreten einer tueroeffnungsautomatik od.dgl.ausloest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7318999U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803765A1 (de) * | 1978-01-28 | 1979-08-02 | Grothkarst & Co | Drehtuer |
EP0092799A1 (de) * | 1982-04-21 | 1983-11-02 | HÜBNER Gummi- und Kunststoff GmbH | Kontaktmatte |
EP1496184A3 (de) * | 2003-07-10 | 2007-03-14 | Gummi-Welz GmbH & Co. KG | Fussschutzleiste |
-
1973
- 1973-05-19 DE DE19737318999U patent/DE7318999U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803765A1 (de) * | 1978-01-28 | 1979-08-02 | Grothkarst & Co | Drehtuer |
EP0092799A1 (de) * | 1982-04-21 | 1983-11-02 | HÜBNER Gummi- und Kunststoff GmbH | Kontaktmatte |
EP1496184A3 (de) * | 2003-07-10 | 2007-03-14 | Gummi-Welz GmbH & Co. KG | Fussschutzleiste |
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