DE7318886U - Gerat zum Straffen der Gesichts - Google Patents
Gerat zum Straffen der GesichtsInfo
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Description
HUBKIiT BAUER
An das
Deutsche Patentamt
8000 M ü η c h e n_ 2
Zweibrückenstraße 12
Zweibrückenstraße 12
B/KB(392)
TELKFON (02 41) SDISÜ.I
TELE<;HAMMK: PATHNTBAURH AACIIHN
POSTSCHECK KÖL.N 231333 I)ElTSCUK BANK -Mi, AVCHKX 2Γ5Ο2β3Ι
AACHFN
5. Ml 1973
Gebrauchsmusteranmeldung
Anm.: Else Deichmann, geb. Blau, de lange Akker Nr. 106, NL - Vaals
der Gesichtshaut
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Straffen der Gesichtshaut, dem sogenannten Facelift.
Bekanntlich läßt mit zunehmendem Alter des Menschen die Spannkraft
der Haut nach. Dadurch entstehen aas Altern betonende Falten, insbesondere in der Gesichtshaut.
Zur Beseitigung derartiger Falten sind bereits erhebliche Anstrengungen
unternommen worden. So wurden beispielsweise spezielle
Creme und Salben entwickelt, die eine bessere Regenerierung der Hautzellen bewirken sollten. Es wurden auch schon
spezielle Gesichtspackungen zu diesem Zweck entwickelt. Der Erfolg all dieser Methoden ist jedoch bis heute unbefriedigend
und konnte selbst bei Applikanten, die sich kostspieliger und langwieriger Kuren unterwerfen, nicht zum gewünschten Erfolg
führen. Abgesehen davon verträgt nicht jede Haut derartige Behandlungen, die gelegentlich iatale Nebenwirkungen hervorgerufen
haben.
Einen besseren, jedoch mit wesentlich mehr Aufwand verbundenen Erfolg konnte bisher nur durch die Kosmetikchirurgie erzielt
werden. Wegen der recht hohen und überdies von den Versicherungsträgern nicht erstatteten Kosten kann diese Praxis
nur sehr begrenzte Anwendung finden und bleibt im übrigen der breiten Bevölkerung verschlossen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, in der Spannkraft nachlassende Gesichtshaut durch einfache Mittel schnell für
dauernd zu straffen.
Hierzu geht die Erfindung von einem Gerät zum Straffen der Gesichtshaut aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe
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III
eine mit Federdruck arbeitende Klammer vor, deren sich gegenüberliegende
Flächen mit gleitfesten Polstern versehen sind*
Das erfindungsgemäße Gerät löst äußerst preiswert und unkompliziert
nahezu mit einem Handgriff die gestellte Aufgabe zuverlässig. Die den unteren Teil der Ohrmuschel mit
einem Teil der Gesichtshaut zusammenhaltende Klammer verursacht durch die erfindungsgemäße Polsterung keine Druckstellen
an der Haut und ist ohne Umstände über einen längeren Zeitraum durchgehend tragbar.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts bestehen
die Polster aus Leder, Filz, Kunststoff oder dergleichen und sind teilweise in den Klammerhälften eingelassen.
Durch das erfindungsgemäße Einlassen der hautsympatischen
Polsterung kann die Klammer besonders flach gehalten werden, so daß ihr Verwendungszweck nicht übermäßig in Erscheinung
tritt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Verwendungszweck der Klammer völlig dadurch unsichtbar
machen, daß die nach außen liegende Klammerhälfte eine Fläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß darauf
ein die Klammer abdeckendes Ornament anbringbar ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung iot
auf die Fläche ein Ornament aus Nachbildungen von Blättern, Ranken. Blüten und/cder aus anderen natürlichen und/oder
künstlichen Gebilden und/oder aus einem oder mehreren Edelsteinen anbringbar.
Ein Ausführungsbeispiel eines Geräts nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Klammer in Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht auf das die Klammer abdeckende
Ornament.
Das Gerät besteht aus zwei über eine Achse 1 miteinander verbundener Hälften 2 und 3 einer Klammer, wobei eine nicht
dargestellte Feder, die um die Achse 1 gewunden ist, so angeordnet
ist, daß sie die oberen Teile der Klammerhälften gegeneinander drückt.
Um keinen schmerzhaften Druck auf die mit den Klammerhälften
erfaßte Haut auszuüben, tragen die Klammerhälften auf den die Haut einschließenden Flächen eingelassene Polster 4
bzw. 5.
Ein das Gerät und seine Funktion verborgen haltendes Ornament 6 überdeckt, wie Fig. '2 zeigt, die Klammerhälfte 2
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durch künstlerisch angeordnete in- und übereinander greifende Ringe 7 im oberen Toil und durch einen
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Claims (3)
1. Gerät zum Straffen der Gesichtshaut, gekennzeichnet durch eine mit Federdruck arbeitende Klammer, deren
sich gegenüberliegende Flächen mit gleitfesten Polstern versehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polster aus Leder, Filz, Kunststoff oder dergleichen bestehen und teilweise in den Klammerhälften eingelassen sind.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen liegende Klammerhälfte eine Fläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß darauf ein die Klammer
Überdeckendes Ornament anbringbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7318886U true DE7318886U (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=1293384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7318886U Expired DE7318886U (de) | Gerat zum Straffen der Gesichts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7318886U (de) |
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