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Vorrichtung zur Befestigung einer Schutz auflage an Fernsprechern.
Die Erfindung hat den Zweck der leicht lösbaren Befestigung einer Schutzauflage, insbesondere von dünnem Papier, sogenanntem Seidenpapier, an den zum Hören bzw. Sprechen dienenden Teilen der Fernsprecher, um die Übertragung von Krankheiten, insbesondere bei öffentlichen Fernsprechstellen, zu verhindern.
Es sind bereits Vorrichtungen für diesen Zweck bekannt, bei welchen bogenförmige Klemmschenkel zu einer Art räumlicher Klammer ausgebildet sind, indem die in der einen Ebene wirkenden Klemmsehenkel die Anklemmung der Vorrichtung an den Mantelteil des Fernsprecher bewirken und mit diesen Klemmschenkeln verbundene weitere Schenkel in einer andern Ebene die Sehutzauflage an die Stirnfläche des Fernsprecher anklemmen. Dadurch entsteht eine komplizierte, teure und einen verhältnismässig grossen Raum einnehmende Vorrichtung, die schwer in der Tasche mitgeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass die bogenförmigen Klemmschenkel eine in einer Ebene bzw. Fläche wirksame federnde Klammer bilden, die die über die Stirnfläche und den Mantel z. B. des Hörers kappenartig gestülpte Schutzauflage an dem Mantelteil des Hörers festklemmt. Dadurch entsteht eine einfache, billige und wenig Raum einnehmende, nämlich flache Klammer, die samt einigen Stück Schutzauflagen leicht in der Tasche getragen werden kann.
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die Anwendung der Klammer gemäss Fig. 2 an einem Fernsprechhörer.
In allen Ausführungsformen bilden die bogenförmigen Schenkel 1, 2 eine in einer Ebene oder Fläche befindliche federnde Klammer. Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beispielen besteht die Klammer samt einer ihre Federung bewirkenden Schleife 3 aus einem einzigen Stück Draht. Die Schenkel 1, 2 sind an dem der Federsehleife gegenüberliegenden Ende zu Handgriffen, zweckmässig in Form von
Ringen 4, 4 ausgebildet, in welche die Finger eingesteckt werden können.
In Fig. 2 haben die Schenkel 1, 2 nur die notwendige Länge und sie werden für das Anklemmen der Sehutzauflage 5 an den Fernsprechhörer 6 (Fig. 3) in den Pfeilrichtungen (Fig. 2) auseinandergespreizt, so dass die Klammer über den wulstartigen Teil 7 des Hörers gebracht werden kann. Die Schutzauflage wird kappenartig über die Stirnfläche und den Mantel des Hörers gestülpt, wonach beim Loslassen der Handgriffe die federnden Schenkel 1, 2 die Schutzauflage am Mantel 8 festklemmen.
In Fig. 1 sind die Schenkel 1, 2 verlängert und kreuzen sich und das Aufbringen der Klammer auf den Hörer erfolgt durch Zusammendrücken der Fingerösen 4 in den Pfeilrichtungen.
Die Klammer, insbesondere die aus Draht hergestellte, hat einfachste Konstruktion und ist flach, so dass sie mit oder ohne eine Hülle, gegebenenfalls samt einigen Schutzauflagen, in der Tasche getragen werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind die Schenkel 1, 2 durch ein Scharnier 9 miteinander verbunden und mit über das Scharnier hinausreiehenden kurzen Armen 10 versehen, zwischen denen eine Druckfeder 11 angeordnet ist. Beim Zusammendrücken der Arme werden die Schenkel geöffnet.
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