DE731882C

DE731882C - Hilfsgeraet zum Einsetzen zweier halbkonischer Klemmbacken zur Befestigung der Enden eines zug- und druckuebertragenden Drahtseiles in einer Fuehrungshuelle

Info

Publication number: DE731882C
Application number: DES145577D
Authority: DE
Inventors: Max Sickert
Original assignee: MAX SICKERT
Current assignee: MAX SICKERT
Priority date: 1941-06-01
Filing date: 1941-06-01
Publication date: 1943-02-17

Description

Hilfsgerät zum Einsetzen zweier halbkonischer Klemmbacken zur Befestigung der Enden eines Zuge und druckübertragenden Drahtseiles in einer Führungshülle Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsgerät zum Einsetzen zweier halbkonischer Klemmbacken zur Befestigung der Enden eines zug- und druckübertragenden Drahtseiles in einer Führungshülle.
Das Neue besteht darin, daß das Hilfsgerät die Forni einer Lotchscheibe hat mit zwei sich gegenüberliegenden, als Abstandhalter für die Klemmbacken dienenden Vorsprüngen am Lochrand. Das Seil wird mit den Klemmbacken in ein konisches Loch des Nippels hineingepreßt. Diese Befestigungsart hat sich sehr gut bewährt, da ein Ausreißen des Seiles aus dem Nippel oder sein, Abbrechen des Seiles kaum vorkommen kann. Diese bekannte, ,an sich gute Befestigungsart hat aber .einen anderen Nachbeil gezeigt. Bei schwachen Drahtseilen sind die konischen Klemmbacken sehr klein, oft nur wenige Millimeter lang, und es hat sich gezeigt, daß das Anlegen der Klemmbacken und das Halten auf dem Seil vor ihre Eindrücken in ,das Nippel große Schwierigkeiten macht. Die kleinen Klemmbacken sind infolge ihrer Kleinheit schwer zu fassen und zu halten.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil auf einfache und überraschende Weise. Die kaan'schen Klemmbacken werden fertig zum Aufsetzen auf das Drahtseil vorläufig fest in einem Halter getragen, mit .dem die Klammbacken,- auf das Drahtseil geschoben werden, ahme befürchten zu müssen, daß.die Klemmbacken auseinanderfallen und verlomengehen. Nach der Befestigung des Nippels auf dem Drahtseil durch Eindrücken der Klemmbacken in das konische Loch des Nippels wird der Halter mit einem Schraubenzieher oder dergleichen. Werkzeug auf leichte, Weise abgesprengt, wenn er sich nicht nach Beendigung des Eindrückens der Klemmbacken von allein abgelöst hat, was meist schon eintritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb.2 den Grundriß der konischen Klemmbacken mit dem Halter. Abb.3 zeigt die .konischen Klemmbacken, Abb.4 den Halter je für sich.
Der Halter besteht hier aus einer Blechscheibe i, -die mit einem Loch 2 versehen ist, in die die zwei komischen Kleimmbacken 4 und 5 eingepreßt werden. Durch zwei in das Loch hinreinragende VorsVrünge 3 wird ein bestimmter Abstand der konischen Kleinmbacken voneinander gesichert, so@ daß sie so weit auseinanderstehen, daß sie leicht über das entsprechende Drahtseil geschoben werden können. Es leuchtet ein, daß so die kleinen Klemmbacken sehr leicht zu handhaben sind. Nach dem Eindrücken der Klemmbacken in das Nippel, möglichst mit einer Spezialzange, springt die Blechscheibje l leicht ab, oder sie wird mit :einem geeigneten Werkzeug auf leichte Weise gelöst.

Claims

PATENTANSPRUCH: Hilfsgerät zum Einsetzen zweier halbkonis:cher Klemmbacken zur Befestigung der Enden eines zug- und druckübertragenden Drahtseiles in einer Führungshülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgerät die Form .einer Lochscheibe (i) hat mit zwei sich gegenüberliegenden, als Abstan@dahalter für die Klemmbacken (4 und 5) dienenden Vorsprüngen (3) am Lochrand.