DE731886C - Spielzeug in Gestalt einer Figur - Google Patents
Spielzeug in Gestalt einer FigurInfo
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- DE731886C DE731886C DEZ26575D DEZ0026575D DE731886C DE 731886 C DE731886 C DE 731886C DE Z26575 D DEZ26575 D DE Z26575D DE Z0026575 D DEZ0026575 D DE Z0026575D DE 731886 C DE731886 C DE 731886C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H7/00—Toy figures led or propelled by the user
- A63H7/02—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
- A63H7/04—Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing moving together with a toy vehicle or together with wheels rolling on the ground, i.e. driven by vehicle or wheel movement
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielzeug in Gestalt einer Figur Es sind Spielzeuge in Form vonTierfiguren bekannt, die, von Hand mittels deiner Schnur gezogen, die natürliche Vorwärtsbewegung des Tieres nachmachen. Man hat auch versucht, bei einem Spielzeug in Form einer Ente deren watschelnden Gang, also das abwechselnde Hinundherpendeln des Körpers von einer zur anderen Seite, zu erreichen; zu diesem Zweck hat man die beiden Beine unabhängig voneinander um eine gemeirls.ame Achse schwenkbar angeordnet urid ihre freien Enden mit in der Gehrichtung gewölbten fußartigen Flächen versehen sowie jie ein Gegengewicht angebracht, welches das Bein, wenn der Fuß den Boden verläßt, in die Ausgangsstellung zurückschwenkt. Diese Figuren können niemals allein auf dem Boden stehen, sondern sie müssen mittels der Schnur gehalten werden; sie können auch nicht ohne seitliches Hinundherführen der Schnur mehrmals pendelnd vorwärts schreiten, weil sie schon nach dem ersten Schritt das Gleichgewicht verlieren und umfallen. Gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Figur in, der Ruhelage stehen- kann und bei einigermaßen gleichmäßigem Ziiehen, an der Schnur z. B. von einem. Bein auf das andere fällt und dabei Schritt um. Schritt vorwärts geht, also wie eine Ente watschelt, oder bei Paßgängern, wie Bären, Kamele u. dgl., abwechselnd von einem Beinpaar auf das andere fällt und sich vorwärts bewegt.
- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die um, eine Achse schwingenden, unter dem Druck einer leichten Feder stehenden Beine an ihren. Enden mit halbkugelförmigen Scbalen versehen sind, die sich in der b:eidersieitigen Ruhelage zu einem Kugeloberflächenstück ergänzen und andererseits wie ein »Stehauf« wirken. Die Federn sind dabei bestrebt, die Beine in die Schrittanfangslage zu drücken; sobald .der Fuß den Boden verläßt.
- Ein Ausführungsbeispiel des. Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung an einer Entenfigur dargestellt. Es zeigen.: Fig. i die Ente in Ruhestellung, Fig. 2 die Ente nach einem Schritt vorwärts, Fig.3 einen Schnitt nach III-III der Fig. t und Fig. ,4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig, i. Durch den flachen Körper a ist eine Achse b geführt, auf der beiderseits des Kärpers a je :ein: Bein c, jedes für sich, schwingbar angeordnet ist. Federnd sind bestrebt, jedes Bein in die Vorwärtslage. zu: drücken. Die Enden der Beine sind mit halbkugelförmigen Schalen f bestückt.
- Anschläge und lt begrenzen den Ausschlag der Beine c nach vor- und rückwärts. Wird die Figur auf den Boden gestellt, so bleibt. sie infolge der Stehaufwirkung der Füße stehen; dabei befinden sich beide Füße durch die Wirkurig der Federnd in der Vor-,värtsIage.
- Wird nun an der Schnur, -die am Kopf oder Hals befestigt sein kann, gezogen; so bleiben die Füße mit dem Boden in BcKilirung, und der Oberkörper bewegt sich vorwärts. Da nun der Boden keine völlig glatte Fläche zu sein pflegt und andererseits di- Bewegung des menschlichen Körpers ein ungleichmäßiges Ziehen an der Schnur ver ursacht, so wird die Figur nach einer Seite pendeln; dadurch wird ein Fuß frei und schnellt vor. Die- Steliaufwirkung verursacht nun die entgegengesetzte Bewegung des Körpers; dann wird der andere Fuß frei und durch die Feder vorgetrielieti. So bleibt es beim. Hinundherpendeln, solange die Figur "ezogen wird.
- Ein Umkippen v-ird sowohl durch die Farm der Füße, nämlich durch die kttgelteilförtnigen Schalen, und andererseits dadurch verhindert, daß die Figur nach dem Prinzip des Stebaufs immer wieder sich attfzttt-iclitett strebt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug in Gestalt einer Figur, besonders einer Tierfigur, deren. uni dis gleiche Achse lose. schwingenden leiden Beine bzw. beiden Beinpaare mit kurvenförmigen Laufflächen ausgestattete Füße tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (e) an ihren Enden zu halbkugelförmigen wie ein Stehauf wirkenden Schalen (f) verbreitert sind, die sich in der beiderseitigen Ruhielage zu einem Kugeloberflächenstück ergänzen.
- 2. Spielzeug nach Anspruch t, dadurch gekenti.z.eichnet, daß jedes Bein (e J unter dem Druck einer Feder (d) steht, die es in die Schrittausgangslage zu drücken be strebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ26575D DE731886C (de) | 1941-08-22 | 1941-08-22 | Spielzeug in Gestalt einer Figur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ26575D DE731886C (de) | 1941-08-22 | 1941-08-22 | Spielzeug in Gestalt einer Figur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731886C true DE731886C (de) | 1943-02-17 |
Family
ID=7626572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ26575D Expired DE731886C (de) | 1941-08-22 | 1941-08-22 | Spielzeug in Gestalt einer Figur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731886C (de) |
-
1941
- 1941-08-22 DE DEZ26575D patent/DE731886C/de not_active Expired
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