DE7318059U - Kombinierbarer Aufnahmebehälter - Google Patents
Kombinierbarer AufnahmebehälterInfo
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Description
Kombinierbarer Aufnahmebehälter
Die Wegerung betrifft einen kombinierbaren Aufnahmebehälter
für die Aufnahme von Eßwaren und gegf· von Hilfsmitteln zum Essen, wie Eßbesteck, Teller od. dgl·, bestehend
aus einem Gefäß mit Deckel und Tragelementen.
Kombinierbare Aufnahmebehälter der genannten Art sind bekannt, wobei der Kombinierbarkeit insoweit Rechnung getragen
ist, als solche Behälter in ihren Größen und Abmessungen so gestaltet sind, daß sie sich dicht an dicht in einem
Träger einstapeln lassen.
Solche Behältnisse sind insbesondere für Camping- oder
Picknickzwecke bestimmt und «erden in der Regel immer
als geschlossene Einheit angeboten. Bekannt sind insoweit auch. Aufnahmebehälter, die mehrefe Fächer enthalten.
Picknickzwecke bestimmt und «erden in der Regel immer
als geschlossene Einheit angeboten. Bekannt sind insoweit auch. Aufnahmebehälter, die mehrefe Fächer enthalten.
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» · · II.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kombinierbaren Aufnahmebehälter für den genannten Zweck zu schaffen, der sich einerseits mit normalem Aufwand und einfach
herstellen und auch ale Einzelbehälter anbieten läßt und der sich andererseits mit gleichartig ausgebildeten Behältern duroh Kombination zu mehrfachigen Gebilden zusammenstellen läßt·
Diese Aufgabe i- ύ mit einem v «halter der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß dem Behälter je nach gewünschter Kombination mit anderen, gleichartig auegebildeten Aufnahmebehältern zueinander Versetzt
Verrastunga- bzw. Verbindungeelemente zugeordnet sind.
Vorzugsweise ist bei dieser Lösung an sogenannte Isolierglasbehälter gedacht, mit denen Nahrungsmittel warm oder
kalt gehalten werden können· Solche Behälter bestehen auc dem eigentlichen Isolierglaeeinsatz, der in einer Hülle, die in der Segel aus Kunststoff gefertigt wird sitzt
und die mit einem Verschluß für den Glaseinsatz versehen ist. Die neuartige lösung ist aber auch für andere Behälter geeignet, die einen solchen Isoliereinsatz nicht ha-
ben.
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Soweit es sich um Behältnisse mit Isoliereinsatz handelt, sind die Verrastungselemente selbstverständlich an der
π ·ί~. .τ = V; τ^α .-. Vi -J-
Durch diese neuartige Ausbildung können die Behälter praktisch mit den gleichen Pormwerkseugen wie bisher hergestellt
werden, wobei lediglich dafür zu sorgen ist, daß die Formwerkzeuge mit Mitteln zur Ausbildung der Verrastungsbzw.
Verbindungselemente versehen werden. Die neuartige Ausbildung solcher Behälter bietet die Möglichkeit,
derart ausgebildete Einzelbehälter zu größeren mehrgefachigen Einheiten kombinieren zu können, die bequem zu
tragen sind, so d-ß verschiedene liahrungsniittsl und gegf.
auch r*ie zum Essen notwendigen Hilfsmittel, wie Eßbestekke,
Teller od. dgl. geschlossen in dieser Einheit transportiert und aufbewahrt werden können.
Die Verrastungs- bzw. Verbindungselemente können dabei an
den Außenwänden, an den Deckeln oder den Tragelementer.
der Einzelbehälter angeordnet sein.
Es ist aber auch möglich, die Verrastungs-und Verbindungselemente an einen besonderen Träger anzuordnen, dem dann
die Einzelbehälter lösbar zugeordnet werden können» eodurch sich vorteilhaft die Möglichkeit ergibt, für eine
solche Kombination bereits vorhandene Einzelbehälter benutzen zu können, ohne daß an deren Herstellungsformen
etwa ändern oder ergänzen zu müssen. /.
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frrundsätzlich sind bei allen Varianten die Einzelbehälter
bzw. die Träger entweder in ihrer Form und/oder in der Anordnung der Verrastungs- bzw. Verbindungselemente so
ausgebildet, daß sie sich zu größeren Gebilden zusammenkombinieren
lassen, bspwo in Kreis-, Viereck-, Kreuz-, Kastenform od. dgl.
Der bzw. die Träger können dabei ein in sich geschlossenes Teil sein oder jeweils eine Umschließung für jeden
Einzelbehälter bilden.
Der neuartige Aufnahmebehälter wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert·
In dieser Darstellung zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht zwei miteinander verbundene Aufnahmebehälter;
Fig. 2 in Draufsicht die Behälter nach Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Kombinationsmöglichkeit der Einzelbehälter;
Fig. 4 eine weitere Kombinations- und Ausbildungsmöglichkeit der Einzelbehälter;
Fig. 5 im Schnitt eine mögliche Ausbildungsform
von Verrastungs- bzw. VerbindungBelementer;
Fig. 6 in Draufsicht eine Ausführungsform eines Trägers;
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Pig. 7 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Trägers;
Fig. 8 im Schnitt den Träger gemäß Fig. 6;
Pig. 9 in Draufsicht zu einer in sich geschlossenen
geomatrischen Form kombinierte Träger; Pig·10 eine weitere Ausführungsform von Verrastungs-
bzw. Verbindungselementen im Schnitt und Fig. 11 teilweise in Schnitt und Ansicht eine besondere
Ausführungsform eines Trägers.
Bei den Behältern 1, I1 nach Fig. 1 bis 3 handelt es sich
um an sich handelsübliche Isolierglasbehältnisse, deren Außenhülle mit Verrastungs- bzw. Verbindungselementen 2,
bspw. im Sinne der Fig. 5, versehen sind, so daß die Einzelbehälter in der dargestellten Weise miteinander
verbunden werden können. Die nur beispielsweise in Pig· verdeutlichten Verrastungs- bzw. Verbindungselemente
sind dabei je nach gewünschter Kombinationsform entsprechend
versetzt an den Einzelbehältern angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2
sind die Tragelemente 5 direkt in den Deckel 4 eingearbeitet, so daß man beispielsweise mit den Fingern einer
Hand unter die Tragelemente greifen und die ganze kombinierte Einheit tragen kann. Die Figuren 3 und 4 verdeutlichen
nur andere KombinationsmögHichkeiten und Fig.
andere Behälterformen·
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Die Verrastungs- bzw, Verbindungselemente müssen nun nicht direkt am Gefäß selbst angeordnet sein, sondern es besteht
auch die Möglichkeit, diese mit einem besonderen Träger dem Gefäß zuzuordnen. Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten
Trägerformen sind nur beispielhaft und zwar bilden hier die Träger Umschließungen für die einzusetzenden Gefäße
6, wobei die Verrastungs- und Verbindungselemente außen an den Trägern 7 sitzen.
Die dargestellten Formen lassen sich bspw. zu einer in sich geschlossenen Kreisform im ßinne der Fig. 9 kombinieren,
wobei die Tragelemente 5 in Form τοη Henkeln so angeordnet sind, daß sie im Zentrumsbereich gemeinsam erfaßt warden können.
Die Gefäße 6 können in den Trägern im Sinne einer Verrastung
entweder durch einen Bodenwulst (Fig. 8) oder durch Gefachwandungen (fig· 7) gehalten werden.
Ein solcher Träger kann auch so ausgebildet werden, daß es gemäß Fig. 11 mit Haltealementen 5'als offene Aufnahmeeinrichtung
für die Einzelbehälter 1 dient, wobei dann die Verrastungs- bzw. Verbindungselemente im Sinne der Fig.
7 oder θ in Bezug auf die Einzelbehälter 1 zur Wirkung
kommen.
Bei den Trägern naoh Fig. 6 und 7 ergeben sioh vorteilhaft neben den eingesetzten Behältern 6 /^
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Zwickelräume 10, die für die Unterbringung von Eßbestecken, Servietten, Gewürzdosen od. dgl. ausgenutzt werden können.
Gemäß Fig. 8 ist der Deckel 4' dem Träger 7 derart zugeordnet,
daß über dem hier nicht dargestellten eingesetzten Behälter ein Hohlraum 11 entsteht, in dem bspw. Teller
untergebracht werden können.
Pig. 10 verdeutlicht eine andere Ausführungsmöglichkeit von Verraetungs- bzw. Verbindungselementen im Sinne eines
Schneppers, wie sie entweder an den Behälterausßenwandungen, den Trägern, den Deckeln oder an den Tragelementen vorgesehen
werden können.
Die Träger können .je nach Größe mit Einzeldeckeln 41 oder
nach ihrer KombinationsZusammenstellung mit einem alle
Einzelträger übergreifenden Deckel versehen sein.
Für die Variante n..ch Fig. 11 wird Schutz nur im Rahmen
der vorliegenden Neuerung beansprucht. Die beispielsweise in den Figuren 5 und 10 dargestellten
Verrastungs- bzw. Verbindungselemente können selbstverständlich
auch in jeder anderen, für den hier bestimmten Zweck geeigneten Weise ausgebildet werden.
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Claims (9)
1. Kombinierbarer Aufnahmebehälter, insbesondere Isolierglasbehälter
für die Aufnahme -on Eßwaren und gegf. von
Hilfsmitteln zum Essen, wie Eßbesteck, Teller od. dgl., bestehend aus einem Gefäß mit Deckel und Tragelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (1) je nach gewünschte-^ Kombination mit anderen,
gleichartig ausgebildeten Aufnahmebehältern zueinander versetzt Verrastungs- bzw. Verbindungselemente (2)
zugeordnet sind0
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungs- bzw« Verbindungselemente (2) an der Außenwand (3) des Gefäßes angeordnet
sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio Verrastungs- bzw. Verbindungselemente
(2) am Deckel (4) angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastunga- bzw. Verbindungselemente
(2) am Tragelement (5) angeordnet sind.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungs- bzw. Verbindungselemente
(2) an einem mit dem Gefäß (6) in lösbarer Verbindung stehendem Träger (7) angeordnet sind. /?
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6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 und/oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Verrastungs- bzw« Verbindungselemente (2) tragenden hzvi, benachbarten Flächenbereichen
(8) des Gefäßes bzw. des Trägers (7) derart ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß das durch die
Verrastungs- bzw. Verbindungselemente mit anderen gleichartig ausgebildeten Behältern verbundene G-efäß (6) mit
diesem zu einer in sich geschlossenen georetrischen Form
wie Kreis-, Viereck-, Kreuz-, Kastenform od. dgl. susammenstellbar
ist.
7· Aufnahmebehälter nach Ansprüchen 5 und/oder 6, d a d u roh gekennzeichnet, daß der Träger (7) als den
Aufnahmebehälter allseitig umfassende Umschließung ausgebildet ist,
8. Aufnahmebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Trägers (7)
Verrastungseleuente (9) für das Gefäß (6) angeordnet sind«
9. Aufnahmebehälter nach Anspruch 7S dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum der Umschließung in Fächer aufgeteilt ist, wobei die Fachwandungen
als Verrastungselemente (9f) für das Gefäß (6) ausgebildet sind.
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ΙΟ« Aufnahmebehälter nach jedem der Ansprüche 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnex. dau die
Tragelemente (5) am Behälter bzw. am Träger derart den Verrastungs- bzw. Verbindungselernenten zugeordnet sind,
daß bei Verbindung der Behälter bzw. Träger die in benachbarter Stellung gelangenden Teilbereiche der Tragelemente
gemeinsam erfaßbar sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7318059U true DE7318059U (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=1293182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7318059U Expired DE7318059U (de) | Kombinierbarer Aufnahmebehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7318059U (de) |
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