DE1992955U - Becher- oder tuetenfoermige detailpackung fuer lebens- und genussmittel. - Google Patents
Becher- oder tuetenfoermige detailpackung fuer lebens- und genussmittel.Info
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Description
Die Neuerung betrifft eine becher- oder tütenförmige Detailpackung für Lebens- und Genußmittel. Bekannt sind Detailpackungen dieser Art für Eiscreme, Rahm, Joghurt, Pudding, Konfitüre und dergleichen. Sie bestehen meist aus wasserfestem oder beschichtetem Papier oder aus Kunststoff.
Die Neuerung bezweckt, eine solche Detailpackung dadurch in ihrem gewerblichen Nutzungswert zu verbessern, daß sie für den Konsumenten, besonders für Kinder, begehrenswerter wird.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Neuerung im wesentlichen dadurch, daß am Boden und/oder Deckel der Packung ein Hohlraum zur Aufnahme einer Beigabe vorgesehen ist.
Insbesondere Kinder sind dankbare Geschenkempfänger. Sie freuen sich über jede Kleinigkeit. Sie wählen beim Kauf aus einer Anzahl gleichartiger Packungen diejenige heraus, die eine Geschenkbeigabe enthält. Sie laufen sogar wenn nötig bis zum übernächsten Laden, um eine solche Packung zu bekommen. Sie verstehen es auch ihre Mutter zu überreden, diese und keine andere Packung zu kaufen. Das Geschenk ist ihnen oft wichtiger als die gekaufte Ware selbst.
Als Beigabe kommt z.B. in Frage: Ein Gummiballon zum Aufblasen, Briefmarken, Abziehbilder, Kaugummi, Karamelles, Biskuits, Muscheln, Kugeln, Autos, Eisenbahnwagen, Flugzeuge usw. aus Kunststoff.
Besondere Merkmale der Neuerung beziehen sich auf Einzelheiten der Ausbildung des Hohlraumes zur Aufnahme der Beigabe derart, daß dieser Hohlraum wahlweise durch einen doppelten Deckel und/oder einen doppelten Boden gebildet wird. Bei der Verwendung eines doppelten Bodens kann entweder vorgesehen sein, den Durchmesser des Abschlußbodens dieses doppelten Bodens
etwas größer auszubilden als den unteren Rand des Bechers oder der Tüte, oder aber sowohl bei zylinderförmigen wie auch vorzugsweise bei kegelstumpfförmigen Behälterwandungen den unteren Rand des Bechers oder Tüte mit einem nach aufwärts gerichteten inneren Ringansatz für die abgedichtete Halterung des Bodens des Bechers oder der Tüte zu versehen und dann den doppelten Boden so auszubilden, daß dessen Umfangswandung im wesentlichen der Form und Abmessung dieses Ringansatzes entspricht und der Abschlußboden des doppelten Bodens einen Durchmesser aufweist, der etwas geringer ist als derjenige des unteren Randes des Bechers oder der Tüte. Auf diese Weise kann entweder der doppelte Boden zur Aufnahme der Beigabe nach unten hin von der betreffenden Packung entfernt oder aber durch die Packung nach deren Entleerung nach oben hin durchgestoßen werden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung betrifft die Maßnahme der Anordnung eines Fensters, z.B. aus einer durchsichtigen Kunststoffolie in dem neuerungsgemäßen doppelten Deckel und/oder doppelten Boden, um durch dieses Fenster die jeweilige Beigabe von außen her sichtbar zu machen.
Nachstehend wird die Neuerung anhand schematischer Zeichnungen für Ausführungsbeispiele beschrieben, bei welchen es sich um Detailpackungen für die Aufnahme z.B. von Eiscreme handelt.
Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Form eine Seitenansicht der beispielsweisen Packung eines Eiscremebechers mit abgehobenem doppelten Deckel und Boden gemäß der Neuerung,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Ausbildung und Anordnung eines doppelten Bodens der Neuerung, wobei als oberer Abschluß ein beliebiger Deckel, gegebenenfalls ein doppelter Deckel gemäß Fig. 1 zur Anwendung kommen kann.
Bei beiden Ausführungsformen handelt es sich für das vorliegende Beispiel um einen Becher 1 mit kegelstumpfförmigem Mantel 3, der durch einen Behälterboden 2 unten abgeschlossen ist. Der Querschnitt kann eine beliebige Form aufweisen und wahlweise kreisförmig, oval oder eckig ausgebildet sein.
Der Behälterboden 2 weist vom unteren Rand 4 des Behältermantels 3 einen bestimmten Abstand auf, so daß ein unterer Hohlraum 5 gebildet ist, der zur Aufnahme einer Beigabe der genannten Art dienen soll. Um nun diesen Hohlraum nach Einlegung der Beigabe abzuschließen, wird gemäß Fig. 1 ein doppelter Boden verwendet, der die Form eines Verschlußtellers 6 aufweist und aus einem Abschlußboden 7 und einer Umfangswandung 8 besteht. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Abschlußboden 7 in seinem Durchmesser etwas größer gewählt
als der Durchmesser des unteren Randes 4, so daß sich einerseits dieser Boden 7 sicher auf den unteren Abschlußrand 4 abstützt und andererseits als Griff für ein leichtes Abnehmen des Verschlußtellers 6 dienen kann. Die Umfangswandung 8 ist wahlweise zylindrisch bzw. im wesentlichen zylindrisch oder leicht nach außen hin konisch, so daß in jedem Fall ein ungewünschtes Herausfallen des Verschlußtellers 6 aus dem Hohlraum 5 verhindert wird.
Nach dem Einlegen der jeweiligen Beigabe in den Verschlußteller 6 wird letzterer in den Hohlraum 5 eingeführt, so dass letzterer nach unten hin abgeschlossen ist.
Andererseits ist es möglich, entweder anstelle des Verschlußtellers oder zusätzlich zu demselben auch noch einen doppelten Deckel 9 vorzusehen, der ebenfalls zur Aufnahme einer Beigabe dient und der grundsätzlich wie der Verschlußteller 6 aufgebaut ist, d.h. aus einem über den oberen Rand der Umfangswand 3 hinaus vorstehenden Abschlußdeckel 10 und einer vorstehenden Umfangswandung 11 besteht. Der Durchmesser des unteren freien Randes 12 dieser Umfangswandung 11 ist so gewählt, daß dieser doppelte Deckel 9 leicht passend in den zugeordneten oberen Teil der Packung 1 eingefügt und aus demselben leicht wieder entnommen werden kann.
Für die Ausführungsform gemäß Fig. 2 soll lediglich eine abweichende
Ausbildung eines doppelten Bodens 16 beschrieben werden. Der obere Abschluß der Packung 1 kann wahlweise erfolgen, beispielsweise entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 2 ist der untere Rand der Umfangswand 3 der Packung 1 mit einem nach aufwärts gerichteten inneren Ringansatz 13 versehen, dessen obere freie Kante von der Innenseite der Umfangswandung 3 so weit absteht, daß ein nach unten gerichteter Ringflansch des Abschlußbodens 15 des Behälters 1 zwischen diesem Ringansatz und der Umfangswandung 3 passend eingesetzt und gehalten werden kann.
Der auf diese Weise gebildete Hohlraum am Boden der Packung 1 wird durch einen doppelten Boden 16 abgeschlossen, dessen Umfangswandung 18 im wesentlichen der Form und Abmessung des genannten Ringansatzes 13 entspricht und dessen Abschlußboden 17 einen Durchmesser aufweist der etwas geringer ist als derjenige des unteren Randes des Behälters 1. In diesen nach oben hin offenen doppelten Boden 16 wird die jeweilige Beigabe eingelegt und dann der untere Hohlraum des Behälters 1 durch diesen doppelten Boden 16 abgeschlossen. Nach dem Entleeren der Packung 1 ist es dann möglich, durch Druck von unten her beide Böden 15 und 16 gemeinsam nach aufwärts zu drücken, so daß nach Abnahme des Packungsbodens 15 die jeweilige Beigabe für die Entnahme freiliegt.
Damit das Kind nicht eine Geschenkbeigabe bekommt, die es bereits hat oder die es nicht will, ist es zweckmäßig, den Hohlraum zur Aufnahme der Beigabe mit einem nicht dargestellten Fenster, z.B. einer durchsichtigen Kunststoffolie, zu versehen.
Claims (6)
1. Becher- oder tütenförmige Detailpackung für Lebens- und Genußmittel, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (2) und/oder Deckel (9) der Packung ein Hohlraum zur Aufnahme einer Beigabe vorgesehen ist.
2. Detailpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Aufnahme der Beigabe durch einen doppelten Deckel (9) gebildet ist.
3. Detailpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Aufnahme der Beigabe durch einen doppelten Boden (6; 16) gebildet ist.
4. Detailpackung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (7) des doppelten Bodens (6) einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als derjenige des unteren Randes (4) des Bechers oder der Tüte (1).
5. Detailpackung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Bechers oder der Tüte (1) mit einem nach aufwärts gerichteten inneren Ringansatz (13) versehen ist, über dessen obere freie Kante ein Ringflansch
(14) des Abschlußbodens (15) des Bechers oder der Tüte abdichtend übergreift, und daß der auf diese Weise gebildete Bodenhohlraum für die Aufnahme der Beigabe durch einen Doppelboden (16) verschlossen wird, dessen Umfangswandung (18) im wesentlichen der Form und Abmessung des Ringansatzes (13) entspricht und dessen Abschlußboden (17) einen Durchmesser aufweist, der etwas geringer ist als derjenige des unteren Randes des Bechers oder der Tüte.
6. Detailpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den doppelten Deckel (9) und/oder den doppelten Boden (6; 16) gebildete Hohlraum zur Aufnahme der Beigabe mit einem Fenster, z.B. aus einer durchsichtigen Kunststoffolie, versehen ist, durch welches die Beigabe von außen her sichtbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1450966A CH442136A (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Becherförmige oder tütenförmige Detailpackung für Lebens- und Genussmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992955U true DE1992955U (de) | 1968-08-29 |
Family
ID=4401411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0060452 Expired DE1992955U (de) | 1966-10-07 | 1967-10-05 | Becher- oder tuetenfoermige detailpackung fuer lebens- und genussmittel. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH442136A (de) |
DE (1) | DE1992955U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8612975D0 (en) * | 1986-05-28 | 1986-07-02 | S & A Marketing Ltd | Containers |
-
1966
- 1966-10-07 CH CH1450966A patent/CH442136A/de unknown
-
1967
- 1967-10-05 DE DE1967H0060452 patent/DE1992955U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH442136A (de) | 1967-08-15 |
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