DE7202120U - Mehrzweckbehalter - Google Patents

Description

Mehrzweckbehälter

Behälter mit oder ohne Deckelteil sind für die verschiedensten Zwecke in den verschiedensten Ausführungsformen aus metallischen Werkstoffen„ Pappe. Karton, mit Kunststoffolie kaschierte Pappe oder Karton oder Kunststoffen bekannt. Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, einen Behälter zu schaffen, der aufgrund der verschiedensten Kombinationemöglichkeiten eine vielseitige Verwendung des Behälters ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung ein Mehrzweckbehälter vorgeschlagen, der durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist:

a) Ein kastenförmiger, bodenseitig versohlosscner Aufnahmebehälter weist einen quadratischen, rechteokförmigen oder kreisförmigen Querschnitt auf und ist mittels eines Deokelteils verschliessbar ausgebildet.

b) in dem Aufnahmebehälter ist ein dem Behälterquersohnitt entsprechend bemessener, plattenförmiger Einsatz angeordnet, der mehrere mittels senkrechter Trennwände und von einem umlaufenden Rand gebildete Aufnahmefächer aufweist.

c) mehrere kastenförmige, oben offen ausgebildete Einsatzbehälter sind in dem Aufnahmebehälter angeordnet, deren Bodenflächen sich zur BodenfläcJhe des Aufnahmebehälters ergänzen,

d) der Deckelteil ist kastenförmig ausgebildet und weist mindestens ein kastenförmiges Aufnahmefach auf,

e) die Höhe des Aufnahmebehälters ist gleich der Höhe aus der Summe der Einzelhöhen von Einsatzplatte, Einsatzbehältern und Deckelteil bemessen ausgebildet.

Der Aufnahmebehälter weist eine quadratische Bodenfläche auf, während in dem Aufnahmebehälter vier Einsatzbehälter angeordnet sind, wobei die Grundfläche eines jeden Einsatzbehälters eine quadratische Form aufweist und einem Viertel der Grundfläche des Aufnahmebehälters entspricht. Jeder Einsatzlaehälter kann mittels eines Deckelteils verschliessbar ausgebildet sein· Die Höhe der Einsatzbehälter entspricht etwa der halben Höhe oder einem Dreiviertel der Höhe des Aufnahmebehälters.

Der Deckelteil besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten plattenförmigen Zuschnitten, die über zwei oder drei Seitenwanäungen miteinander verbunden sind und zwischen denen ein kastenförmiges Aufnahmefach angeordnet ist, das aus einem Bodenteil und vier Seitenwandungen besteht und das in dem von den beiden plattenförmigen Zuschnitten des Deckelteils gebildeten Zwisohenraum ein- und ausschiebbar ausgebildet ist. Die beiden plattenförmigen Zuschnitte des Deckelteils können jedoch auch über zwei aneinander grenzende Seitenwandungen miteinander verbunden sein, während

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das kastenförmige Aufnahmefach mittels einer am freien Ende einer der beiden Seitenwandungen befestigten und in Aufnahmebehälterlängsachse parallel verlaufenden Drehachse ein- und aasschwenkbar ausgebildet ist ο Die Drehachse ist mit ihren beiden freien Enden in den plattenförmigen Zuschnitten des Deckelteils gehalten. In dem kastenförmigen Aufnahmefach im Deckelteil sind vorzugsweise mittels Trennwänden mehrere Fächer ausgebildet, es können jedoch auch einzelne Einsatzbehälter in dem kastenförmigen Aufnahmefach des Deckelteils angeordnet sein.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Pig. 1 den aus einem Aufnahmebehälter mit aufgesetztem Deckelteil bestehenden Mehrzweckbehälter in einer schaubildlichen Ansicht,

Fig. 2 den Aufnahmebehälter mit eingesetztem plattenförmigen Einsatz, mit kastenförmigen Einsatzbehältern und mit als kastenförmiges Aufnahmefach ausgebildetem Deckelteil in einer Seitenansicht,

Fig. 3 den Aufnahmebehälter mit darüber angeordnetem plattenförmigen Einsatz, den kastenförmigen Einsatzbehältern und dem kastenförmigen Aufnahmefach im Deckelteil in schaubildlichen Ansichten der einzelnen Teile des Mehrzweekbehälters,

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Figo 4 den Deokelteil in einer Seitenansicht,

Pig· 5 den Deokelteil mit ausgeschwenktem kastenförmigen Aufnahmefaoh in einer Ansioht von oben,

Fig. 6 das kastenförmige Aufnahmefach des

Deckelteils mit darüber angeordnetem Einsatzbehälter in schaubildlichen Ansichten und

Fig· 7 den Deckelteil mit dem kastenförmigen Aufnahmefach und eingesetztem Einsatzbehälter bei abgenommener oberer Deekelteilplatte in einer Ansicht von oben.

Der erfindungsgemäss ausgebildete Mehrzweckbehälter besteht gemäss Fig, 1, 2 und 3 aus einem Aufnahmebehälter Io, der mittels eines Deckelteils 2o verschliessbar ist. In dem Aufnahmebehälter Io sind ein plattenförmiger Einsatz 3o und vier kastenförmige Einsatzbehälter 4o,41,42,43 angeordnet.

Der kastenförmige Aufnahmebehälter Io weist einen Bodenteil 11 auf und Seitenwandungen 12,13,14,15· Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist der Bodenteil 11 eine quadratische Form auf. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dem Bodenteil 11 andere geometrische Formen zu geben, wie beispielsweise eine rechteckförmige, eine dreieckförmige oder eine kreisförmige Form. Die Höhe des Aufnahmebehälters Io kann beliebig gewählt sein. Der Aufnahmebehälter Io besteht aus Kunststoffen, metallischen Werkstoffen oder aus Holz. Jedoch auch

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Kunststoffolie, kaeohierte Pappe, Karton od.dgl« kann zuz Herstellung des Aufnahmebehälter» Io Verwendung ,finden ·

Der in dem Aufnahmebehälter Io angeordnete plattenffrrmige Einsatz 3o weist e ae geringe Höhe auf. Er ist mit einem umlaufenden Rand 31 und mit zwei Trennwänden 32,33 versehen, so dass mittels der Trennwände 32,33 vier Aufnahmefächer 34,35 _t 36,37 ausgebildet sind. Dex* plattenförmige Einsatz 3o besteht vorzugsweise aus metallischen Werkstoffen, um den Aufnahmebehälter Io bodenseitig zu beschweren und um dem Aufnahmebehälter eine gute Standfestigkeit zu verleihen. Jedoch auch andere Werkstoffe können für den plattenförmigen Einsatz 3o verwendet werden.

Ferner sind in dem Aufnahmebehälter Io vier kastenförmige Einsatzbehälter 4o,41,42,43 angeordnet. Diese Einsatzbehälter 4o bis 43 weisen eine Grundfläche mit einer quadratischen Form auf. Die Grundfläche eines jeden Einsatzbehälters entspricht etwa einem Viertel der Grundfläche des Aufnahmebehälters Io, so dass die vier kastenförmigen Einsatzbehälter 4o bis 43 in dem Aufnahmebehälter Io untergebracht werden können (Fig. 2 und 3). Alle Einsatzbehälter 4o bis sind gleich ausgebildet. Die Ausbildung der einzelnen Einsatzbehälter ist an dem Einsatzbehälter 4o aufgezeigt. Dieser besteht aus einem Bodenteil 44 und den Seitenwandungen 45,46,47,48. Obenseitig sind die Einsatzbehälter 4o bis 43 offen ausgebildet; sie können jedoch auch mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Deckelteile verechliessbar ausgebildet sein. Die kastenförmigen Einsatzbehälter 4ο bis 43 bestehen vorzugsweise aus wasserundurchlässigen Werkstoffen, vor-

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zugsweise werden Kunststoffe Verwendung finden. Jedoch auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Glas oder metallische Werkstoffe, können Verwendung finden, Die Höhe der kastenförmigen Einsatzbehälter 4o bis 43 entspricht etwa der halben Höhe oder einem Dreiviertel der Höhe des Aufnahmebehälters Io.

Der Deckelteil 2o besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten plattenförmigen Zuschnitten 21,22, die mittels drei oder zwei Seitenwandungen 23,24 miteinander verbunden sind. In dem von den plattenförmigen Zuschnitten 21,22 des Deckelteils 2o gebildeten Zwischenraum ist ein kastenförmiges Aufnahmefach 5o angeordnet, welches für den Gebrauch aus dem Deckelteil 2o herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden plattenförmigen Zuschnitte 21,22 des Deckelteils 2o über drei in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenwandungen miteinander verbunden, so dass der Zwischenraum zwischen den beiden plattenförmigen Zuschnitten 21,22 einseitig offen ausgebildet ist, so dass das kastenförmige Aufnahmefach 5o aus dem Deckelteil 2o herausgezogen werden kann·

Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Deckelteils 2o sind die beiden plattenförmigen Zuschnitte 21,22 über zwei Seitenwandungen 23,24 miteinander verbunden, wobei die beiden Seitenwandungen 23,24 ebenfalls miteinander verbunden sind. In dem Zwischenraum zwischen den b&iden plattenförmigen Zuschnitten 21,22 des Deckelteils 2o ist dann das kastenförmige Aufnahmefach 5o angeordnet. Dieses kastenförmige Aufnahmefach 5o besteht aus einem Bodenteil 51 mit den Seitenwandungen 52,53,54,55. Die Form und die Abmessungen der plattenförmigen Zuschnitte

21,22 entsprechen der Form der Grundfläche des Aufnahmebehälters lo. In gleicher Weise ist auch das kastenförmige Aufnahmefach 5o ausgebildet.

Dieses kastenförmige Aufnahmefach 5o weist in einem seiner vier Eckbereiche eine Schwenkachse 56 auf, deren freien Enden 56a,56b in den beiden plattenförmigen Zuschnitten 21,22 gehalten sind (Fig. 4 und 5). Die Schwenkachse 56 ist an einem der freien Enden der beiden Seitenwände 23,24 des Deckelteils 2o angeordnet, so dass das kastenförmige Aufnahmefach 5o in Pfeilrichtung X in den Zwischenraum des Deckelteils 2o eingeschwenkt werden kann (Fig. 5)·

In dem kastenförmigen Aufnahmefach 5o können in der Zeichnung nicht dargestellte Trennwände angeordnet sein, so dass in dem Aufnahmefach 5o noch weitere Fächer ausgebildet sind. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, besteht jedoch auch die Möglichkeit, in dem kastenförmigen Aufnahmefach 5o einen Einsatzbehälter 6o anzuordnen, der aus einem Bodenteil 61 und vier Seitenwandungen 62,63,64,65 besteht. Mittels einer in dem Einsatzbehälter 6o angeordneten Trennwand 68 sind in dem Einsatzbehälter 6o zwei Fächer 66,67 ausgebildet. Es können jedoch in dem Einsatzbehälter 6o auch mehrere Trennwände angeordnet sein, so dass der Einsp-zbehälter 6o mehrere Fächer zur Aufnahme der verschiedensten Gegenstände aufweist.

Die plattenförmigen Zuschnitte 21,22, das kastenförmige Aufnahmefach 5o und der Einsatzbehälter 6o bestehen aus den gleichen Werkstoffen wie auch der Aufnahmebehälter lo.

Der Deckelteil 2o des Aufnahmebehälters Io ist ferner mit einer Handhabe 7o in Form eines Griffes oder eines knopfartigen Körpers versehen. Um den Aufnahmebehälter Io auch tragen zu können, ist dieser mit einem Tragriemen 80 versehen, der an den Aufnahmebehälterseitenwandungen 13,15 bei 81,82 befestigt ist. Der Tragriemen 80 ist jedoch so an dem Aufnahmebehälter Io befestigt, dass er abgenommen werden'kann ( Fig. 1 und 2)\ er kann auch bügeiförmig ausgebildet sein.

Der plattenförmige Einsatz 3o, die kastenförmigen Einsatzbehälter 4o bis 43 und der Deckelteil 2o weisen insgesamt eine Höhe auf, die der Höhe des Aufnahmebehälters Io entspricht· Die Grundflächen der kastenförmigen Einsatzbehälter 4θτ43 ergänzen sich zu der Grundfläche des Aufnahmebehälters Io. Weist der Aufnahmebehälter Io keine quadratische Grundfläche auf, dann sind die Grundflächen der kastenförmigen Einsatzbehälter 4o-43 entsprechend der vorgesehenen Grundfläche des Aufnahmebehälters Io angepasst.

Mittels des erfindungsgemäss ausgebildeten Mehrzweckbehälters ist eine Einrichtung geschaffen, die eine vielseitige Verwendung zulässt. So kann der Aufnahmebehälter Io ohne Einsätze und ohne Deckelteil beispielsweise als Papierkorb verwendet werden. Die kasten förmigen Einsatzbehälter 4o bis 43 können einzeln als Blumenvasen Verwendung finden. Ist in dem Aufnahmebehälter Io der plattenförmige Einsatz 3o angeordnet, so bietet sich die Möglichkeit an, den Mehrzweckbehälter als Schirmständer zu verwenden. Sind dagegen in dem Aufnahmebehälter Io nur die kastenförmigen Einsatzbehälter 4o bis 43 angeordnet, so kann der Aufnahmebehälter Io als Flaschen-Transportbehälter

Verwendung finden. Der Aufnahmebehälter Io mit dem Deckelteil 2o und dem in dem Deckelteil ausgebildeten kastenförmigen Aufnahmefach 5o bietet sich als Flickwäsche- und Nähkorb an. Jedoch auch der Deckelteil 2o mit dem in dem Deckelteil ausgebildeten kastenförmigen Aufnahmefach 5o kann gesondert verwendet werden. Er dient dann als Aufbewahrungsbehälter für Nähutensilien, er kann als Schmuckbehälter, als Kosmetikbehälter, als Strumpfbox und als Aufnahmebehälter für Sortierkleinteile, für Briefmarken, Spielzeug, Bastlerwerkzeuge und dgl» dienen. Der erfindungsgemäss ausgebildete Mehrzweckbehälter ist in seiner Herstellung wirt schaftlich. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in der Zeichnung dargestellten und vorangehend beschriebenen Ausführungsformen. Abweichungen in der Form und Ausgestaltung sowie in der Anzahl der in dem Aufnahmebehälter anzuordnenden Einsätze liegen im Rahmen der Erfindung. So besteht die Möglichkeit, anstelle von vier kastenförmigen Einsatzbehältern 4o-4-3 aach mehrere oder nur drei oder zwei oder sogar nur einen Einsatzbehälter vorzusehen. Der obere plattenförmige Zuschnitt 21 des Deckelteils 2o weist einen auf den umlaufenden oberen Rand des Aufnahmebehälters 1o aufliegenden umlaufenden Randabschnitt auf, so daß ein dichter Abschluß des Deckelteils 2o auf dem Aufnahmebehälter 1o gewährleistet ist.

- Sohutzansprüohe -

Claims (16)

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   Sohutzansprüohe

   1« Mehrzweokbehälter_t gekennzeichnet duroh die Kombination folgender Merkmale:

   a) ein kastenförmiger, bodenseitig verschlossener Aufnahmebehälter (Io) weist einen quadratischen, reohteckförmigen oder kreisförmigen Querschnitt auf und ist mittels eines Deckelteils (2o) verschliessbar ausgebildet,

   b) in dem Aufnahmebehälter (Io) ist ein dem Behälterquerschnitt entsprechend bemessener, plattenförmiger Einsatz (3o) angeordnet, der mehrere mittels senkrechter Trennwände (32,33) und eines umlaufenden Randss(31) ausgebildete Aufnahmefächer ( 34,35, 36,37) aufweist,

   c) mehrere kastenförmige, oben offen ausgebildete Einsatzbehälter (4o,41,42,43) sind in dem Aufnahmebehälter (lo) angeordnet, deren Bodenflächen sich zur Bodenfläche des Aufnahmebehälters (lo) ergänzen,

   d) der Deckelteil (2o) ist kastenförmig ausgebildet und weist mindestens ein kastenförmiges Aufnahmefach (5o) auf,

   e) die Höhe des Aufnahmebehälters (lo) ist gleich der Höhe aus der Summe der Einzelhöhen von Ein»* satzplatte (3o), Einsatzbehältern (4o bis 43) und

   Deckelteil (2o) bemessen ausgebildet.
2. 2. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (Io) eine quadratische Bodenfläche (11) aufweist und dass vier Einsatzbehälter ( 4o,41,42,43) in dem Aufnahmebehälter (Io) angeordnet sind, wobei die Grundfläche (44) eines jeden Einsatzbehälters ( 4o;41» 42;43) eine quadratische Form aufweist und einem Viertel der Grundfläche (11) des Aufnahmebehälters (lo) entspricht.
3. 3* Mehrzweokbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatzbehälter ( 4o; 41;42;43) mittels eines Deckelteils verschliessbar ausgebildet ist.
4. 4. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Einsatzbehälter (4o bis 43) etwa der halben Höhe oder einem Dreiviertel der Höhe des Aufnahmebehälters (Io) entspricht.
5. 5* Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (2o) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten plattenförmigen

   Zuschnitten (21,22) besteht, die über drei oder zwei Seitenwandungen (23,24) miteinander verbunden sind und zwischen denen ein kastenförmiges Auf-

   ηahmefach (5o) angeordnet ist, das aus einem Bodenteil (51) und vier Seitenwandungen ( 52,53,54,

   55) besteht und das in dem von den beiden platten·« förmigen Zuschnitten (21,22) des Deckelteils (2o) gebildeten Zwischenraum ein- und ausschiebbar aus

   gebildet ist.
6. 6. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die "beiden plattenförmigen Zuschnitte (21,22) des Deckeltsils (2o) über zwei aneinander grenzende Seitenwandungen ( 23,24) miteinander verbunden sind, und dass das kastenförmige Aufnahmefach (5o) mittels einer am freien Ende einer der beiden Seitenwandungen (23? oder 24) befestigten und in Aufnahmebehälterlängsachse parallel verlaufenden Schwenkachse (56) ein- und ausschwenkbar ausgebildet ist.
7. 7. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (56) mit ihren beiden freien Enden ( 56a,56b) in den plattenförmigen Zuschnitten ( 21,22) des Deckelteils (2o) gehalten ist.
8. 8. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kastenförmigen Aufnahmefach (5o) des Deckelteils (2o) mittels Trennwänden mehrere Fächer ausgebildet sind.
9. 9. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass in dem kastenförmigen Aufnahmefach (5o) im Deckelteil (2o) ein oder mehrere herausnehmbare Einsatzbehälter (6o) angeordnet sind,
10. 10. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Deckelteils (2o) eine Handhabe (7o) angeordnet ist.
11. 11. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (lo) einen Tragriemen od.dgl. (8o) aufweist, dessen freie Enden an den Aussenseiten zweier sich gegen-

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    überliegender Wandungen (13,15) des Aufnahmebehälters (1ο) lösbar befestigt sind.
12. 12. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1o) einen Tragbügel aufweist.
13. 13· Hehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Einsatzplatte (3ο), die aus der Summe der Bodenflächen der kastenförmigen Einsatzbehälter (40 - 43) gebildete Grundfläche und die Grundfläche des Deckelteils (2o) der von deii Seitenwandungen (12 bis 15) begrenzten Bodenfläche (11) des Aufnahmebehälters (Ίο) entspricht.
14. 14. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere plattenförmige Zuschnitt (21) des Deckelteils (2o) einen auf dem oberen umlaufenden Rand des Aufnahmebehälters (1o) aufliegenden umlaufenden Randabschnitt aufweist.
15. 15. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurc h gekennzeichnet, daß der plattenförmige Einsatz (3o) aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen besteht.
16. 16. Mehrzweckbehälter nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (*lo) und der Deckelteil (2o) mit dem kastenförmigen Aufnahmefach (5o) aus Kunststoffen oder aus mit Kunststoffolie kaschierter Pappe, Karton od.dgl. und die kastenförmigen Einsatzbehälter (40 bis 43) aus wasserundurchlässigen Werkstoffen, aus Kunststoffen oder metallischen Werkstoffen bestehen.