DE6915827U - Tablett mit kabinetteinteilung - Google Patents
Tablett mit kabinetteinteilungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/34—Trays or like shallow containers
- B65D1/36—Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Patentanwalt
c
75 Karlsruhe, EtUingerstraß·2 e
A 4Ö0
Anmelder: IAO INTERNATIONALE APFELFAHRTEN-ORGANISATION
Helmut Th. K. R a 1 1
INTERNATIONAL ARRANGEMENTS ORGANIZATION, Freudenstadt
INTERNATIONAL ARRANGEMENTS ORGANIZATION, Freudenstadt
Tablett mit Kabinetteinteilung
Die technische Neuerung betrifft ein Tablett mit Kabinetteinteilung
zur Aufnahme von Speisen.
Es sind bereits sogenannte "Kabinette" aus Porzellan und Kunststoff bekannt, welche die einzelnen Speisen eines Gedeckes
aufnehmen und durch die Zusammenfassung als transportable Einheit das Servieren, Abräumen und Spülen erleichtern. Besonders im Rahmen von Großküchenbetrieben, für Kantinen,
Krankenanstalten, sowie für Schnellmenüs in Speisewagen und dgl. werden derartige Tabletts in verschiedenen
Ausführungsformen verwendet.
Dis bisher bekannten Ausführungen waren in ihrer Herstellung
relativ teuer, so daß sie nicht als Wegwerfteil benutzt
werden konnten und besaßen außerdem ein erhebliches Gewicht, das wegen der großen Anzahl der jeweils zu handhabenden Tabletts
sehr nachteilig erscheint»
Die technische Neuerung geht von der Aufgabenstellung aus, ein den praktischen Bedürfnissen optimal angepaßtes Tablett
mit Kabinetteinteilung zur Aufnahme von Speisen zu schaffen, welches billig hergestellt werden kann und trotz verschiedener,
zusätzlicher Gebrauchsvorteile nur ein geringes Gewicht aufweist. Das Kennzeichnende der technischen Neuerung
ist darin zu sehen, daß ein einstückiger, k&stenartiger Formteil vorgesehen ist, welcher mit einem Randteil
formsteif auf eine ebene Unterlage aufstellbar und in seiner Oberfläche kabinettartig ausgeprägt ist.
Ein solches Tablett kann vorteilhaft aus Kunststoffolien-Formteilen,
aber auch aus anderen Werkstoffen, z.B. aus entsprechend vorbehandeltem Spezialpapier, hergestellt sein·
Es ergibt sich eine extrem leichte, formstarre Ausbildung, die gut stapelbar ist, wobei gegebenenfalls die einzelnen
Tabletts mit Ober- und Unterseite wie Matrize und Patrize ineinandergreifen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß die Tiefe der kabinettartigen
Ausprägungen geringer ist als die Höhe des äußeren Randteiles. Dadurch hängen die schalenförmigen Aufnahmeteile bis auf die
geringen Wärmebrücken des umgebenden Materials im wesentlichen frei im Luftvolumen, wodurch eine zusätzliche thermische
Isolierung bei eingefüllten warmen Speisen erreicnt wird·
Zur Verstärkung der Steifigkeit kann es außerdem gegebenenfalls
zweckmäßig sein,.relativ große Ausprägungen durch diagonalförmig verlaufende Trennwände zu unterteilen, wodurch
neben der günstigen Versteifungswirkung eine optisch ansprechende Gestaltung der Ausprägungen für die Aufnahme von
Salaten oder dgl. erreicht wird.
Die Ausprägungen können in der verschiedensten Formgestaltung vorgesehen sein; besonders zweckmäßig erscheint es, zusätzlich
zu den Ausprägungen zur Aufnahme von Speisen auch Ausprägungen zum Abstellen von Trinkgefäßen und zur Besteckablage
vorzusehen»
Es kann außerdem vorteilhaft sein, in mindestens eine kabinettartige
Ausprägung einen gleichfalls einstückigen, vorzugsweise unterteilten Einsatz einzusetzen, der dann eine
Umwandlung der vorhandenen Tabletts mit weiterer Unterteilung nach der Art der ausgegebenen Speisen ermöglicht.
Besonders für die Verteilung von vorbereiteten Speisen erscheint es zweckmäßig, ein den kastenartigen Formteil mit
einem Randteil übergreifenden Deckel vorzusehen, so daß die kabinettartigen Ausprägungen mit ihrem Inhalt vollständig abgeschlossen
sind. Soweit erforderlich, kann dieser Deckel entweder lose aufgesetzt oder durch eine lösbare Sandverklebung
dicht mit dem kastenartigen Formteil verbunden werden. Deckel und kaäenartiger Formteil können auch in der Art einer
Aufreißverbindung abgedichtet sein.
Zur Erhöhung der Steifigkeit beim Aufstellen des Tabletts
kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, daß an der Aufstellkante des Eandtcils ein Versteifungswulst angeformt ist.
Das Tablett, bestehend aus kastenartigem Formteil, Deckel und gegebenenfalls Einsatzteil wird vorteilhaft in allen
Teilen aus dem gleichen Werkstoff, wie z„B· aus Kunststoff-Folie
oder aus Spezialpapier bzw. Pappe geformt.
Es ergibt sich eine allen Gebrauchsansprüchen genügende, optisch ansprechende Gestaltung, die außerdem wegen der geringen
Herstellungskosten eine Verwendung als Wegwerfteil gestattet und damit anschließende Spülarbeit erspart.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der technischen Neuerung schemati3ch dargestellt·
Man erkennt ein Tablett, das aus einem kastenartigen Formteil 1 besteht, dessen Randteil an der Aufstellkante einen
angeformten Versteifungswulst 2 trägt. In der Oberfläche 3 des Formteils 1 sind verschiedene Ausprägungen 4,5,6,7,9 und
10 vorgesehen. Die Ausprägung 4 weist dabei diagonalförmig verlaufende Trennwände auf, welche eine Versteifung herbeiführen.
In die Ausprägung 7 ist ein angepaßter einstückiger Einsatz 8 einsetzbar, der die Ausprägung 7 unterteilt.
Die Ausprägung 9 dient zur Aufnahme des Trinkgefaßes, während in der Ausprägung 10 das Besteck untergebracht werden soll.
Der kastenartige Formteil 1 ist mit einem Deckel 11 abdeckbar, dessen Rand in der Abdecklage auf dem Randteil des
Formteils 1 aufliegt.
C91582?
Boi. dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
technischen Neuerimg waren der kastenartige Formteil 1 mit
Einsatz 8 und Deckel 11 aus der unter der Warenbezeichnung '
"Thermodet S 300" bekannten Kunststoffolie weiß 01 SM in einer Dicke von 1,0 mm durch Tiefziehen geprägt. Das Gesamtgewicht
des ca. 24 χ 33 cm großen Tabletts betrug dabei mit Deckel ca. 150 Gramm.
Claims (8)
1. Tablett mit Kabinetteinteilung zur Aufnahme von Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß
ein einstückiger, kastenartiger Formteil (1) vorgesehen ist, welcher mit einem Randteil formsteif auf eine
ebene Unterlage aufstellbar ist und in seiner Oberfläche kabinettartige Ausprägungen (4,5,6,7,9,10)
trägt.
2, Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der kabinettartigen Ausprägungen (4,5,6,7,9j10) geringer ist als die Höhe des
äußeren Randteils des Formteils (1)„
Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausprägung (4) diagonalförmig verlaufende Trennwände aufweist.
4. Tablett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens eine kabinettartige Ausprägung (7) ein gleichfalls einstückiger,
vorzugsweise unterteilter Einsatz (8) einsetzbar ist.
5. Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß ein den
kastenartigen Formteil (1) mit einem Rand übergreifen- I der Deckel (11) vorgesehen ist.
-7-
6· Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d adurch
gekennzeichnet, daß an der Aufstellkante des Kandteils ein Versteifungswulst (2)
angeformt ist.
7. Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a~
durch gekennzeichnet, daß der Formteil (1) mit Deckel (11) und Einsatz (8) Kunststoffolien-Formteile
sind.
8. Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß der Formteil
(1) mit Deckel (11) und Einsatz (8) Papierformteile sind.
Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß das Tablett
mit Deckel und Einsatz als Wegwerfteil gestaltet ist.
10e Tablett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d adurch
gekennzeichnet, daß Ausprägungen (9,10) zur Aufnahme eines Trinkgefäßes und zur Aufnahme des Bestecks vorgesehen sinde
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6915827U DE6915827U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Tablett mit kabinetteinteilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6915827U DE6915827U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Tablett mit kabinetteinteilung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6915827U true DE6915827U (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=34088406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6915827U Expired DE6915827U (de) | 1969-04-18 | 1969-04-18 | Tablett mit kabinetteinteilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6915827U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841770A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Eberlein Herbert | Verfahren und einrichtung zum unterbringen von essensverpackungsteilen auf einem tablett |
FR2658789A1 (fr) * | 1990-02-26 | 1991-08-30 | Hess Jack | Boite de presentation de mets. |
-
1969
- 1969-04-18 DE DE6915827U patent/DE6915827U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841770A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Eberlein Herbert | Verfahren und einrichtung zum unterbringen von essensverpackungsteilen auf einem tablett |
FR2658789A1 (fr) * | 1990-02-26 | 1991-08-30 | Hess Jack | Boite de presentation de mets. |
EP0449676A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-10-02 | Jack L. C. J. M. Hess | Schachtel zum Darbieten von Speisen |
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