DE7318011U - Bauelementesatz zur abgrenzung von durch waermepumpen zu beheizenden bereichen in offenen gewaessern - Google Patents

Bauelementesatz zur abgrenzung von durch waermepumpen zu beheizenden bereichen in offenen gewaessern

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DE7318011U
DE7318011U DE19737318011 DE7318011U DE7318011U DE 7318011 U DE7318011 U DE 7318011U DE 19737318011 DE19737318011 DE 19737318011 DE 7318011 U DE7318011 U DE 7318011U DE 7318011 U DE7318011 U DE 7318011U
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Ing.Cgrad.) Wolfgang Priedel 6944 Hemsbach.den 20.10.19":; J
Danziger Str.2
Bauelementesatz zur Abgrenzung von durch Wärmepumpen zu beheizenden Bereichen in offenen Gewässern v-
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung die zur Behe: zung eines Gewässers durch eine. Wärmepumpe dient.
Die beheizung von Gewässern, insbesonders in Hallen- und Freibädern mittels Wärmepumpe ist schon seit langem bekannt und erfolgt in letzter Zeit in verstärktem Maße, ztim einen, um die Badesaison zu verlängern, zum anderen, da die Wärmepumpe hierfür die billigste Energie liefert. Durch den Elektroantrieb wird außerdem auf umweltschutzfreundlicher Weise Wärmeenergie erzeugt und gefördert.
Bisher wurde die Wärmeenergie aus einem Gewässer oder aus der Luft durch einen Verdampfer entnommen und einem anderen, von dem erstgenannten vollkommen getrennten Gewässer durch den Kondensator der Wärmepumpe zugeführt. Das läßt sich allerdings nicht immer durchführen, da nicht überall zwei voneinander unabhängige Gewässer vorhanden sind, ferner, da die Wärmeentnahme aus der Luft wegen der auf das spezifische Luftvolumen be-
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zogenen geringen Wärmemenge sowie durch den Wärmeübergang j schlecht ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, soll erfindungsgemäß die Be-
daß die Wärmeenergie den Gewässer durch den Verdampfer der Wärmepumpe in bekannter Weise entzogen und örtlich mittels Kondensator dem nur auf der Oberseite abgegrenzten Gewässer, wie See, Baggersee, Heer, Fluß oder dgl. zugeführt wird, so daß nur eine lokale Beheizung erfolgt. Da das wärmere Wasser leichter als das übrige ist, verbleibt es oben, d. h., innerhalb der örtlichen Abgrenzung. Somit braucht die Abgrerzung nur eine Tiefe von 1,5 bis 3 m aufzuweisen und soll nach unten hin offen sein. Tip y/c3c-<c:ov <=»-i ·η vpT»h äl *^*~ i SIpäiBi c 3^'"1Xc^ ^1 "^* ^ "1^* ν/ίΐ_τ*77ΐοΤ_ί>*ί + ^r* *ΐ 5+ — θϋ leitet bej.spielsvicise Vienna.!, sciixeciitsr als Beton iuiu ütv/a zehnmal besser als c'ie hochwirkspmen Wärmedämmstoffe - , dämmt eine nur ca. 15 er. dicke Wasserschicht den Wärmestrom nach unten gleichermaßen wie eine 1 cm dicke Polystyrolschaunstoffschicht.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzung der beheizten Wasserzone vom übrigen Gewässer durch senlirechtschv/immend angeordneten, miteinander verbundenen Platten, Polien oder Hatten erfolgt. Die Platter, sollen vorzugsweise aus PolystyrclGchaunstoff, die Matten aus wär:::cdä:.irxr:6en Fasermaterial, insbesondere aus Glas- und Hineralfai^rn, bestehen und ggf. einen wasserdichten Überzug z. B.
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aus Polyäthylen aufweisen. Die Folien können aus Polyäthylen, \[y PVC und dgl. bestehen.
Damit die Abgrenzung senkrecht im V/asser verbleibt, soll die Unterseite "beschwert ? ggf- aunh verankert und die überm;! Ie vorzugsweise mit Luftkammern versehen 'Oder mit schwimmendem Material verbunden sein.
Die Schwimmbadabgrenzung durch Platten, Folien, Matten oder dgl. soll gemäß der Erfindung nur bis zur gewünschten Badebzw. Schwimmtiefe reichen. Hierbei können auch mehrere Schichten im Abstand zueinander angeordnet sein. Dadurch soll eine bessere Dämmwirkung durch Unterbindung von waagerechten Strömungen, besonders bei Verwendung von Folien, die fast keinen Wärmedämmwert aufweisen, erreicht werden.
Die Anordnung der Warmwasser-Abgrenzung soll vorwiegend auf dem Schwimmbereich erfolgen und im Zugangsbereich nur einen schmalen Gang bilden. Durch diese Maßnahme soll der Wärmeverlust verringert v/erden, da das Erdreich die V/ärme besser als Wasser leitet.
Ferner kann zur Verminderung des V/ärmeverlustes der Boden des Zugangbereiches mit einer zusätzlichen V/ärmedämmschicht versehen v/erden, wobei die Dämmschicht auf das oder im Erdreich angeordnet werden kann.
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Weiterhin soll die Abgrenzung vorzugsweise verar.kert und / oder '.> an der Schwimmbereich-Absperrung befestigt sein.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung und
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf das gesamte Gewässer
Figur 2 ein Schnitt durch eine mehrschichtige Zonenbegrenzung
Gemäß der Erfindung soll das Gewässer 1 nur teilweise, beispielsweise in der Zone 2, beheizt werden. Di-se Zcnc wird durch eine seitliche Begrenzung 3 hergestellt, die bis zur gewünschten Bade-, d. h. , Schwimmtiefe (T) reicht. Somit ist die beheizte Wasserzone nach unten mit dem gesamten Gewässer verbunden. Zur Beheizung der Zone 2 dient eine Wärmepumpe 4, die nach dem bekannten, hier nicht näher erläuterten Prinzip arbeitet. Hierbei wird das Kaltwasser 1 über eine Leitung 1a zum Verdampfer der Wärmepumpe und nach erfolgter Wärrneentnahme über eine Leitung 1b wieder dem Gewässer 1 zugeführt. Auf der Kondensatorseite der Wärmepumpe wird entsprechend das zu beheizende Wasser über eine Leitung 2a dem Kondensator und nach erfolgter Wärmeaufnahme wieder über Leitung 2b der Warmwasserzone 2 zugeleitet. Die Abgrenzung 3 kann, wie aus Figur
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2 ersichtlich, durch ''olion 'j>a orfolgon, die auch r.ehrüchichtig angeordnet werd-n können. Figur 2 zeigt zwei Pol.i.enbahnen 3a und 3a, die in Abstand A zueinander verlaufen und an Bügeln 3b befestigt sind, die wLe.-Jeruni an dem üblichen Schwimsibadbe- ^■nn.-Mni^;:^! 'i γι 111 >.-.;-.+. ri r: ί r t. Π1 Π Λ . T) C Γ , die S C HWXIHJnZ ΟΠΘ Optisch begrenzende farbige Sohvri.nrnballon ^a trägt sowohl das Seil 5 alG auch die; gesamte Konstruktion 3a und 3b. An der unteren Längsseite können die Folien mit spezifisch schweren Ifeterialien 3c wie Eisen, Blei und dgl. oder eine Verankerung 3d zum Erdreich erhalten. Dementsprechend können auch Platten oder Matten zur Begrenzung 3 der Y'arnwasserzone verwendet werden, wobei sie ggfc mit einer wasserfesten Hülle oder Schicht versehen werden können. Da das Erdreich die Wärme besser leitet als Wasser, soll zur Vermeidung eines höheren Wärmeverlustes der Zu- £ΐΞ.η?" 6 sinn Vi'ariTiWaGser klei1" 1^ ^ enVimni .c-pl-mT +.pn wnrflfin. "Drt* Boden des Zugangbereiches 6 kann mit einer zusätzlichen Wärmedämmschicht versehen werden, wobei es unerheblich ist, ob sie auf dem Boden aufgebracht oder in den Boden eingelegt wird. Eine v/eitere nicht dargestellte Ausführung sieht vor, den Gchwimmbereich vollkommen abzugrenzen und den Zugang über eine ggf. schwimmende Brücke oder Steg von Land her zu ermöglichen.

Claims (2)

HUTZ A NSPR U CHE
1) Bauelementesatz zur Beheizung eines Gewässers durch eine Wärmepumpe, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren zusammenfügbaren Schwimmkörpern (5) und an diese befestigte senkrecht herabhängende Bahnen oder miteinander verbundene Platten (3a,3'a), zur Abgrenzung der zu beheizenden Wasserzone (2), besteht.
2) Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Folienbahnen (3a) und (3'a) im Abstand an Bügeln (3b) befestigt sind.
Hemsbach,den 6.Oktober 1975
DE19737318011 1973-05-12 1973-05-12 Bauelementesatz zur abgrenzung von durch waermepumpen zu beheizenden bereichen in offenen gewaessern Expired DE7318011U (de)

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