DE7317711U - Raumschutz-alarmvorrichtung - Google Patents

Raumschutz-alarmvorrichtung

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DE7317711U
DE7317711U DE19737317711 DE7317711U DE7317711U DE 7317711 U DE7317711 U DE 7317711U DE 19737317711 DE19737317711 DE 19737317711 DE 7317711 U DE7317711 U DE 7317711U DE 7317711 U DE7317711 U DE 7317711U
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DE
Germany
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alarm device
housing
wall
lock
electrical
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DE19737317711
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Description

Herr Paul Gauseimann, 4992 Espelkamp, Pontaneweg 19
11 Raumschutz-Alarmvorrichtung "
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer getarnt ausgebildeten, sicher aufgebauten und störungsfrei arbeitenden Raumschutz-Alarmvorrichtung.
Eine weitere Aufgabe der Neuerung wird in einer einfachen Ein- und Aussehaltausführung sowie Unterbrechungsmöglichkeit in der Funktionsbereitschaft der Alarmeinrichtung gesehen ; weiterhin soll die Scharfschaltung der Alarmeinrichtung zwangsläufig durchgeführt werden müssen.
Gemäss der Neuerung ist bei einer Raumschutz-Alarmvorrichtung an oder in einem Gehäuse ,insbesondere einem Lautsprechergehäuse, ein
'■ Alarmgerät angeordnet und in einem gewissen Bereich in der Lage
• (Stellung )und somit im Überwachungsbereich einstellbar vorgesehen.
[ In bevorzugter Weise lagert in dem Gehäuse in einem abgeteilten
[ und rückseitig zugänglichen sowie yerschliessbaren Aufnahmeraum eine
elektrische Schalteinrichtung als gesonderte Baueinheit, die über elektrische Leitungen mit dem Alarmgerät verbunden ist und die eine ein automatisches Ein» und Ausschalten des Alarmgerätes bewirkende» einstellbare Zeituhr, einen ein individuelles Ein- und Ausschalten und Funktionsunterbrechen des Alarmgerätes ermöglichenden elektrische Schalter ( Mikroschalter ) und ein das Verschliessen des Raumes sowie die Betätigung des Schalters bewirkendes Schloss beinhaltet.
Das Schloss hat dabei einen Schliess- und Betätigungssteg, der einerseits eine bewegbare Wandung am Gehäuse-Aufnahmeraum verschließt und freigibt und andererseits den Mikroschalter zum Scharfschalten des Alarmgerätes freigibt und zum Unterbrechen betätigt.
Weitere Merkmale der Neuerung sind in den anderen Unteransprüchen aufgeführt.
Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
Die neuerungsgemässe Raumschutz-Älarmvorrichtung ist in vorteilhafter Weise getarnt ausgeführt; das eigentliche Alarmgerät ist an oder in einem beliebigen Gehäuse, insbesondere einem Lautspreehergehäuse, angeordnet und somit nicht sofort bzw.in gewünschter Weise mindestens weitgehendst nicht erkennbar.
Die Alarmvorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut, arbeitet sicher und störungsfrei und ermöglicht einerseits ein automatisches Ein- und Ausschalten des Alarmgerätes sowie ein individuelles Unterbrechen der Punktionsbereitschaft dee Alarmgerätes.
■ Ein von einem Schlossteil über einen Schlüssel betätigbarer elektrisch
ermöglicht in einfacher und sicherer Weise ein Ausschalten und ein Scharfschalten des Alarmgerätes. Die elektrische Schalteinrichtung
j 731Τ711>βκη *
für das Ein- und Ausschalten des Alarmgerätes bildet eine gesonderte Baueinheit,die in dem Gehäuse untergebracht ist oder ausse&halb des Gehäuses an einem beliebigen Ort angeordnet werden kann.
Diese Schalteinrichtungs-Baueinheit ist in sich geschlossen ausgeführt bzw.verschliessbar in dem Gehäuse angeordnet und wird durch den Schlüssel zur Verstellung einer Zeituhr bei gleichzeitiger Ausschaltung des Alarmgerätes freigegeben - der Schlüssel bewirkt über das Schloss zwei Funktionen,nämlich einmal das Absehliessen der Schalteinheit und zum anderen das Scharfschalten des Aliarmgerätes* Dieser Schlüssel ergibt somit eine zwangsläufige Scharfschaltung. Er soll am Schlüsselbund der zuständigen Bedienungspersox (z.B. des Gastwirts oder des Überwachungs-Inhabers) getragen werden - da sich der Schlüssel bei ausgeschaltetem Alarmgerät nicht aas dem Schlüsse ziehen lässt, ist somit beim Verlassen des Überwachungsraumes ein zwangsläufiges Scharfschäiten des AiarmgePätes
Die getarnte Alarmvorrichtung ist in den verschiedensten Räumen aufstellbar, aufhängbar od.dgl«, kann in ihrer öberwachungszone einfach eingerichtet werden u&nd hat bei kleiner Baugrösse und äussersi guter Tarnung eine sichere Wirkungsweise.
Auf der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lautsprecher—
gehäuses mit daran aussenseitig angeordnetem Alarmgerät,
Fig. 2 eine Rückansicht eines Teilbereiches des Lautsprechergehäuses mit in einem verschliessbaren Gehäuseraum angeordneter elektrischer Schalteinrichtung und einem von einem Schlüssel betätigbaren Alarmgerät-Ein- und -Ausschalter,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Teilbereiches des Gehäus©-
raiuaes mit- Ein- und Ausschalter, den Gehäuseraum verschliessender Wandung und in Abhängigkeit von dem Schlüssel betätigbaren und den Schalter betätigendem Schloss,
Fig. k einen Längsschnitt durch einen Teilbereich des
Gehäuses mit in dem Aufnahmeraum angeordnetem Schloss,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Lautsprecher
gehäuses mit darin angeordnetem Alarmgerät.
Eine neuerungsgemässe Raumschutz-Alarmvorrichtung weist an einem Gehäuse Io ein Alarmgerät 11,beispielsweise eine mit Schallschwingungen arbeitende Alarmeinrichtung , auf, die an dem Gehäuse aussenseitig gelagert oder aber in dem Gehäuse Io angeordnet ist ; dieses Alarmgerät 11 ist in bevorzugter Weise zum Einrichten des
Schallschingungsbereiehes ( des AbStrahlungsbereiches der Schallschwingungen ) in einem gewissen Bereich einstellbar ( verschwenkbar) am oder im Gehäuse Io gehalten bzw. mit dem Gehäuse einrichtbar vorgesehen.
Als Gehäuse Io dient in bevorzugter Weise ein Lautsprechergehäuse, so dass das Alarmgerät 11 getarnt am oder im Lautsprechergehäuse
10 ah- bzw. untergebracht werden kann.
Anstelle des Lautsprechergehäuses Io lassen sich auch andere Genäuse, wie Telefongehäuse, ein Spielgerät ( Münzautomat), ein Bilderrahmen, ein Blattordner oder andere Aufnahmegeger&ände vorsehen, die sin getarntes An- oder Unterbringen des Alarmgerätes
11 zulassen.
Das Alarmgerät 11 ist über elektrische Leitungen mit einer elektrischen Schalteinrichtung 12, vorzugsweise einer ein automatisches Ein- und Ausschalten des Alarmgerätes 11 in Abhängigkeit von der Uhrzeit, dem Tag od.dgl. ermöglichenden und einstellbaren Zeituhr, und ein. m ein individuelles Ein- und Ausschalten sowie Unterbrechen der Funktionsbereitschaft der Alarmeinrichtung 11 ermöglichenden elektrischen Schalter 13, wie Druckschalter, Kippschalter od.dgl., einer eine gesonderte Baueinheit bildenden Schaltzentrale 23 verbunden.
Eb ist bevorzugt, in einem abgeteilten Aufnahmeraum 14 des Gehäuses Io die Zeituhr 12, den Ein- und Ausschalter 13 und elektrische Anschlussmittel (-klemmen ) 15 für die Verbindung der Einrichtungen 11,12,13 miteinander und dem Netz anzuordnen und diesen Aufnahmeraum 14 durch eine schwenkbar am Gehäuse Io an dessen Rückseite gehaltene Wandung ( Tür,Klappe ) 16 zu verechliessen.
Die Zeituhr 12 , der Schalter 13 und die Anschlüsse 15 lagern dabei vorzugsweise an einem mit diesen Teilen eine Baueinheit bildenden Trägerteil 17,wie Rahmen,Lagerplatte, Gehäuseteil od.dgl., der Schaltzentrale 23, das in dem Gehäuse-Aufnahmeraum Ik lagefixiert angeordnet ist und mit einen an ihm schwenkbar gehaltenen Klappe 16 rückseitig verschliessbar ist.
(CL. tit ·
C ι C · · ·
Für die VerSchliessung des Aufnahmeraumes 14 ist an dem Trägerteil 17 ein Schloss 18 angeordnet,welches einen Schliess- und Betätigungssteg 19, wie Winkelteil,besitzt ,der in der verschlossenen Stellung der Wandung 16 hinter einen an dieser Wandung 16 befestigten Haltehaken 2o od.dgl. fasst und der zum Ausschalten des Alarmgerätes 11 den im Abstand zum Schloss 18 an dem Trägerteil 17 gelagerten Schalter 13 betätigt. Der Schliess- und Betätigungssteg 19 ist durch einen durch eine gehäuseseitige öffnung 21 eineteckb&ren Schlüssel 22 in einem gewissen Winkelbereich,beispielsweise in einem Winkelbereich von 9o° verdrehbar und wird durch diesen Schlüssel 22 in die Schließstellung bzw.in die Schalter-Betätigungsstellung verschwenkt.
In der Stellung, in der der Steg 19 den Schalter 13 betätigt und dadurch das Alarmgerät 11 ausschaltet ( Fig.3), ist der Schlüssel 22 nicht aus dem Schloss 18 herausziehbar, sondern er muss in der in das Schloss 18 eingesteckten Stellung verbleiben.
In dieser Stellung kann die Wandung 16 verschwenkt und die Zeituhr 12 ggf.in der Einstellung verändert werden.
Wird der Steg 19 durch den Schlüssel 22 in die Schließstellung verschwenkt, erfolgt ein Verriegeln der Wandung 16 und gleichzeitig durch das Freigeben des Schalters 13 ein Scharfschalten des Alarmgerätes 11 - nun kann der Schlüssel 22 aus dem Schloss 19 herausgezogen werden.
Es ist bevorzugt,das Alarmgerät 11 an bzw.in dem Gehäuse Io und auch die elektrische Schaltzentrale 23 in dem Gehäuse Io unterzubringen.
Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist die elektrische Schaltzentrale 23, die die Teile 12,13» 15» 16, 17, 18, 19>2o,22 einsohliesst, im Abstand zu dem Gehäuse Io an einem gesonderten 0rt*beiepieleweiS6 an einer anderen Stelle in dem Raum, in des das fitehftu»» Xe angeordnet ist oder in einem anderen Raum angeordnet und über elektrische Leitungen mit dem Alarmgerät 11 verbunden*
Weiterhin lässt sich eine elektrische Verbindung zwischen Alarmgerät 11 und der elektrischen Schaltzentrale 23 über das Hausnetz herstellen,so dass die Alarmeinrichtung 11 mit einer elektrischen Leitung an das Hauenetz angeschlossen ist und die elektrische»! Schaltzentrale 23 über eine gesonderte elektrische Leitung ebenfalls an das Hausnetz im Abstand zum Gehäuse Io verbunden sind.
Weiterhin lässt sich die Raumschutz-Alarmvorrichtung mit einer Ruhesx;romanlage ausstatten ( ruhestromkontrolliert ausbilden ) sowie mit einem Notstromaggregat ( Batterien ) versehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Raumschutζ-Alarmvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuse, insbesondere Lautsprecher* gehäuse,ein Alarmgerät angeordnet ist.
    2. Raumschutz-Alarmvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass das Alarmgerät (11 ) in dem Gehäuse (Ic) gelagert ist.
    3. Raumschutz-Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Alarmgerät (11 ) in bzw. an dem Gehäuse (Io ) in einem gewissen Bereich lageeinstellbar (schwenkbar) gehalten ist.
    Raumschutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmgerlt ( 11 ) Über elektrische Leitungen mit einer elektrischen, ein automatisches Ein- und Ausschalten des Alarmgerätes ( 11 ) b-ewirkenden, in dem Ein- und AusschaltZeitpunkt einstellbaren Schalteinrichtung ( 12), vorzugsweise Zeituhr, und einem ein individuelles Ein- und Ausschalten bzw»Unterbrechen der Funktionsbereitschaft des Alarmgerätes (11) ermöglichenden elektrischen Schalter ( 13), wie Druck-,Kippschalter od.dgl. einer Schaltzentrale ( 23) verbunden ist, welcher von einem Betätigungsglied,vorzugsweise Schlüssel (22) mittelbar betätigbar ausgebildet ist.
    Raumschutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass das Gehäuse ( Io ) in einem abgeteilten und durch eine bewegbar ( schwenkbar) am GehäuE (lo) gehaltene Wandung ( 16) , wie Tür,Klappe,od.dgl., rückseitig verschliessbaren Aufnahmeraum ( 14) die elektrische Schaltzentrale ( 23) mit Schalteinrichtungen
    7817711-**«
    - 9 ( 12,13) und elektrische Anschlüsse ( 15) aufnimmt.
    6. Raumschutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die elektrischen Einrichtungen ( 12, 13, 15 ) der Schaltzentrale ( 23) an einem in dem Gehäuse-Aufnahmeraum ( 14) lagefixiert angeordneten Trägerteil ( 17 ), wie Rahmen,gelagert sind, an dem die schwenkbare Wandung ( 16) angeordnet und ein die Wandung ( 16) in der Schließstellung haltendes Schloss ( 18 ) befestigt ist.
    7. Raomschutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass das Schloss ( 18 ) mit einem von einem durcii eine Einstecköffnung ( 21 ) des Gehäuses ( Io ) in das Schloss ( 18 ) einsteckbaren Schlüssel (22) in einem gewissen Bereich versciraenkbaren, in einer Endstellung die Wandung ζ 16) durch Hinterfassen eines wandungsseitigen Hakenteiles ( 2o ) od.dgl. geschlossen haltenden und in der anderen Endstellung die Wandung freigebenden und den Schalter ( 13) zum Ausschalten der Alarmeinrichtung ( 11) betätigenden Schliess- und Betätigungssteg ( 19 ), wie Winkelteil,ausgestattet ist.
    8. Raumachutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet,dass das Schloss ( 18 ) den aufgenommenen Schlüssel ( 22) in der Schalter-Betätigungsstellung durch den Steg i. 19 ) heruaszugssicher aufnimmt.
    Raumschutz-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Trägerteil ( 17 ) mit Wandung ( 16) und elektrischen Einrichtungen ( 12,13,15) sowie Schloss ( 18 ) mit Schlies^- und Betätigungssteg (Λ9) eine Baueinheit ( Schaltzentrale ) ( 23) bildet, die über elektirsche Leitungen mittelbar bzw.über elektrische Leitungen und das Hausnetz mit der Alarmeinrichtung (11) verbunden sowie..an. einen Netzanschluss anschliessbar ist.
    AQwie. an einen Net:
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