DE731767C - Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen von Metallstangen und Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen von Metallstangen und Rohren

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DE731767C
DE731767C DES133906D DES0133906D DE731767C DE 731767 C DE731767 C DE 731767C DE S133906 D DES133906 D DE S133906D DE S0133906 D DES0133906 D DE S0133906D DE 731767 C DE731767 C DE 731767C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/40Direct resistance heating

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen von Metallstangen und Rohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen von Metallstangen und Rohren mit Hilfe starker Wechselströme , die durch bewegliche Kupferleiter den Kontaktkörpern zugeführt werden, welche mit dem zu er-Ilitzenden Körper in Berührung stehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beweglichen Kupferleiter, welche den Strom den Kontaktkörpern zuführen, aus sektorförmi-"enTeilen bestehen, die zusammen einen oder mehrere konzentrische Hohlzylinder bilden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die zu erhitzende Stange axial zwischen Kontaktkörpern eingespannt, die sich auf zwei Elektroden befinden, welche gleichachsig an-eordnet sind und konzentrisch von einem P k3 otkupfermantel um., geben sind, auf dessen Außenfläche zwei Kränze von Bürsten liegen, und die Bürsten des einen Kranzes durch biegsame Leiter mit den Sektoren der einen Elektrode und die Bürsten des anderen Kranzes durch biegsame Leiter mit einem der ortsfesten Zuführungsleiter verbunden sind, und die andere Elektrode durch biegsarne Leiter unmittelbar mit dem anderen der ortsfesten Zuführungsleiter verbunden ist. Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i zeigt einen axialen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführung.
  • Fig. -9 ist ein axialer waagerechter Schnitt durch die gleiche Ausführung.
  • Fig. 3 ist eine Endansicht einer neunteiligen Elektrode.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch diese Elektrode.
  • Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt gemäß der Linie -V-V der Fig. i, wobei die Hebevorrichtung der Tragfinger nicht da,-gestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt zwei senkrechte Halbschnitte jeweils gemäß den Linien VI-VI und VIa-VIa der Fig. i.
  • Fig. 7 zeigt eine Endansicht des bewegliehen Kopfes der gleichen Vorrichtung. Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine der Bürsten. -Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine Ausführung der Elektrode, die aus mehreren Reihen von Teilen besteht, deren Schalen durch Sektoren mehrerer konzentrischer Zy- linder gebildet sind.
  • el Fig. io ist ein diametraler Längsschnitt durch diese Elektrode.
  • Die Fig. i i bis 15 sind axiale Schnitte durch fünf weitere Ausführungen der Vorrichtung.
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht einer ande-, ren Ausführung.
  • Fig. 17 ist ein Querschnitt gemäß der Linie XVII-XVII dir Fig. 16.
  • Die Fig. 18 und ig sind axiale Teilschnitte durch zwei weitere Ausführungen, Fig. 2o ist ein axialer schematischer Schnitt durch eine weitere Ausführung.
  • In den Figl# 3 bis 4 kann man die Scheibe a aus Rotkupfer sehen, die den Teilen den Strom zuführt. jeder Teil ist mit dieser Scheibe durch einen biegsamen Leiter verbunden, der z. B. aus Rotkupferblechen besteht, die an den Enden autogen miteinander verschweißt sind und dann einerseits mit der Scheibea, und anderseits mit den Kupferteilene der Elektrode verschweißt sind.
  • Die Leiter d sind im Fall der Fig. 3 und 4 als neun schalenartige Sektoren ausgebildet, die geornetrisch dadurch hergestellt werden, daß ein hohler Rotkupferzylinder in Ebenen geschnitten wird, die durch dessen Achse hindurchgehen. Sie werden durch Sektoren fortgesetzt, welche eine ebene, rechtwinklig zur Zylinderachse verlaufende Scheibe bilden, wobei diese Zylinderachse mit der Achse des zu erhitzenden Gegenstandes und derjenigen der Maschine übereinstimmt.
  • Es sind somit auf diese Weise bei dem vorliegenden Beispiel neun Schalen c, d, e aus Rotkupfer vorhanden. Auf den Teil e eines jeden Elektrodenteiles sind einerseits der Kontaktkörper mit dem Zwischenmetall f und das unmittelbar anliegende Kontaktstück..-, das sich gegen den zu erhitzenden Gegenstand P stÜtzt, anderseits ein Metallstück k festgeschweißt, mit dein sich der Kolben ii,-gegen die Elektrode stützt, durch den das getrennte Andrücken des Elektrodenteiles gesichert wird.
  • Aus den, Fig. 1, 2 ist ersichtlich, auf welche Weise die biegsamen Leiter der Elektroden gegen Wärmeausstrahlung durch einen Schirm6 aus nichtmagnetischem, Metall oder aus Metall mit hohem Widerstandskoeffizienten geschützt werden können, wobei diese Schirme von einem Kühlmittel durchflossen werden.
  • Wenn der Ouerschnitt des Gegenstandes ein gewisses Maß übersteigt, kann es notwendig sein, die Anzahl der Elektrodenteile zu vermehren, und -es kann, von Vorteil sein, die Schalen über zwei oder mehr konzentrische Zylinder zu verteilen.
  • Die Fig* 9 -und io zeigen eine Elektrode, die in 36Teile geteilt ist, deren Körper auf die Endfläche einer Stange von quadratischein Querschnitt verteilt sind. Die Schalea bilden ärei konzentrische Hohlzylinder. Bei der Zusammenstellung müssen die Wider--#'stände der parallel geschalteten Stromkreise und insbesondere der Oberflächenjeffekt berücksichtigt werden, wenn es sieh um #,#'echselströme handelt.
  • Die allgemeine Anordnung der Vorrichtung zum Erhitzen ist die folgende: Der 'elektrische Strom wird durch zwei Rotkupferscheiben 9 und 9 zugeführt, die züieinander parallel verlaufen.
  • Die innere Scheibe 8 besteht aus einem Stück mit einem Rohr io aus Rotkupfer. das als Bürstentragrohr ausgebildet ist. Auf die Endkante dies es Rohres sind bie.-Isame Leiter ii aus Rotkupferblechen geschweillt, die anderseits auf Rotkupferbürsten 12 fest--es , schweißt sind. Diese Bürsten bilden einen kreisförmigen Kranz und werden stark gegen el k# die Außenfläche eines Hohlzylinders 13 ans Rotkupfer gedrückt, der den Hauptzylinder bildet.
  • Fig. 6 zeigt auf der linken- Seite eine Ansieht des Bürstenkranzes 12. Bei diesem Kranz wird das Andrücken der Bürsten durch hydraulische Kolben für jede Bürste bewirkt. -Man kann dies aber auch durch Federn oder durch sonstige Mittel erzielen.
  • Aus den Fig.:2 und 8 ist die Anordnung der livdraulischeii Kolben und die Kühlvorrichtung der Bürsten zu ersehen.
  • -Nach Verlassen der Bürsten 12 folgt der Strom dem Hauptzylinder 13 und gelangt zu einem zweiten Bürstenkranz 14. (In gewissen Fällen kann einer der beiden Bürstenkränze oder es können sogar beide fortfallen.' ) Dieser zweite Bürstenkranz ist nach den gleichen Grundsätzen wie der erste ausgebildet. Gemäß der Zeichnung ist hier die Anordnung so getroffen, daß das Andrücken durch Blattfedern 15 geschieht.
  • Die Bürsten 14 sind durch einen biegsamen, aus Blechen bestehenden Leiter mit einem zweiten Bürstentragrohr 16 verbunden, das aus einem Stück mit einer Rotkupferscheibe 16" besteht.
  • Auf diese Scheibe 16, sind die biegsamen Leiter der Teile der ElektrodeE., festgeschweißt.
  • Der Strom gelangt durch diese Elektrode auf die Stange oder auf das Rohr und tritt durch die andere Elektrode E, wiedet aus, die durch Schalen und biegsame Leiter mit der Stromzuführungsscheibe 9 verbunden ist.
  • Durch diesen Verlauf z' des Stromes wird die Reaktionsenerigie auf ein -Mindestmaß herabgesetzt, denn das einzige bestehende Magnetfeld ist dasjenige, welches den ringförmigen Raum zwischen den Bürstentragrohren und dem Hauptzylinder einerseits und der Stange und den Elektroden anderseits ausfüllt.
  • Diese Anordnung gestattet es auch, die Durchmesser der Zylinder, Bürstentragrohre. Elektroden derart zu wählen, daß überall zulässige Stromstärken auftreten, ohne daß dabei die Größe der Reaktion übertrieben wird, wobei auch der Kupferquerschnitt in möglichst -bester Weise unter Berücksichtigung des Foucaultschen Effekts und der Oberflächenwirkung ausgenutzt wird.
  • Da der Verlauf der Kraftlinien des Magnetfeldes gut bekannt ist, so ist es sehr leicht, die Reaktionskräfte und Foucaultschen Ströme zu berechnen.
  • Die Kühlung aller Teile erfolgt in leichter und vollkommener Weise. Das Isolieren der elektrischen Leiter kann mit Leichtigkeit erfolgen. Die Maschine ist gut geschützt.
  • Der Strom wird den Scheiben 8 und 9 durch Stangenpaare verschiedener Polarität zugeführt, die sich bis zum Stromnetz oder bis zum Transformator erstrecken. Man kann auf diese Weise die Stromdichte in den Stangen auf den gewünschten Wert herabsetzen und die schädlichen Wirkungen der Foucaultschen Ströme, des Oberflächeneffekts und der Reaktionskraft beseitigen.
  • Da die Länge der zu erhitzenden Stangen sich in gegebenen Grenzen verändert. so ist es auch notwendig, daß sich der Abstand zwischen den Elektroden verändern läßt. Dies wird durch Längsverschiebung des Hauptzylinders in bezug auf die eine oder die andere Elektrode bewi-rkt oder auch in bezug auf beide, -was durch die beiden Bürstenkränze ermöglicht ist, von denen jedeer fest mit einer Elektrode verbunden ist.
  • Aus Fig. 2 ist der waagerechte Schnitt durch das Gehäuse 16b der Elektrode E, zu ersehen. Beim dargestellten Beispiel ist dieses Gehäuse feststehend und mit dem Gestell der Maschine verschraubt.
  • Auf dieses Gehäuse 16b sind einerseits die beiden Stromzuführungsscheiben 8 und 9 und anderseits der Deckel 17, der den Kopf T, der ElektrodeE, trägt, aufgeschraubt.
  • Der Kopf T, und die Scheiben 8 und 9 sind auf diese Weise freitragend angeordnet und sind für die Besichtigung des Kopfes und für die Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen dem Stroninetz oder dem Transformator und den Scheiben leicht zugänglich. , Man sieht auch einen Teil des Gehäuses ig des H#uptzylinders sowie den Schnitt durch das Gehäuse iS der Elektrode E., auf welcher der Deckel 2 1 befestigt ist, der den Kopf T. dieser Elektrode trägt, Dieser Kopf T2 ist von einer Haube 22 überdeckt, die zur Aufnahme des Gesamtdruckes dient, der auf die Elektroden übertragen werden soll und auch zum Hinundlierbewegen von T, dient, was durch jedes geeignete hydraulische oder mechanische Mittel dem vorliegenden Fall entsprechend stattfinden kann.
  • Das Gehäuse 18 kann auf den Gleitführungen 23 gleiten, die wie eine Drelibaii-kführun,-, ausgebildet sind.
  • 'Das Gehäuse ig des Hauptzy»linders kann ebenfalls auf den gleichen Gleitführungen 2' gleiten.
  • Der Hauptzylinder ist innen mit einem feuerfesten Wärmeschutzmittel ausgekleidet, um dadurch die Ausstrahlungsverluste auf das geringste Maß zu vermindern.
  • Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. i bis 9 ist vorausgesetzt, daß dieBedienung wie folgt stattfindet: Das Gehäuse des Zylinders ist fest mit dem Gehäuse des Kopfes T, verbunden, und das Ganze kann auf den Gleitführungen 23 gleiten. Tragfinger 24 (Fig. i und 5) befinden sich auf dem Gestell 25, das auf den Gleitführungen 26 gleiten ],:arm, die parallel zu den Gleitführungen 23 verlaufen.
  • Der Hauptzylinder besitzt im unteren Teil einen Schlitz 27, durch welchen die Tragfinger 24 in den Zylinder greifen können bis sie mit der Stange in Berührung kommen. Ihr Ende ist V-förmi- zugeschnitten, um die Stange aufzunehmen und im Gleichgev,-icht zu halten, sob-ald der Druck- der Elektrode aufhört die Stange zu halten.
  • Dieser Schlitz gestattet auch eine relative Längsverschiebung der Finger in bezug auf den Zvlinder.
  • Das Aufundniedergehen der Finger wird durch jedes hydraulisches, pneumatisches oder mechanisches Mittel bewirkt, das sich für die augenblickliche Anwendung der Maschine am, besten eignet.
  • Während der Erhitzung eines Gegenstandes werden die Finger niederbewegt. Wennder Gegenstand heiß ist, werden die Finger wieder gehoben, bis sie mit der Stange in Berührun ' - kommen. Gleichzeitig wird auch der Strom ausgeschaltet. Sodann werden die Bürsten 12 von T, angehoben, und das aus T. und Zylinder bestehende Ganze -leitet nach rechts, so daß die Stange freigelegt -wird. Diese wird dann durch eine nicht dargestellte Vorrichtung ausgestoßen, und eine neue Stange legt sich auf- die Finger*. Da,-aus dem Zylinder und Tp bestehende Ganze gleitet dann nach lüik-s, das Andrücken gegen den Gegenstand wird durch die Elektroden und die auf T. wirkende Druckvorrichtung gesichert, sodann legen sich die Z, Dürsten 12 gegen den Zvlinder, die Tragfinger 24 gehen nieder, und der Strom wird in die Maschine geleitet.
  • Adl diese Vorgänge können selbsttätig mit großer Leichtigkeit geregelt werden und erfordern nur einige Sekunden.
  • Die Gesamtanordnung der Maschine ist sauber, sie bietet keine Gefahr und strahlt nach außen hin keine Wärme aus. Alle Materialien, mit- Ausnahme der Elektrodenklötze, die unmittelbar an der Stange liegen, sowie das feuerfeste Material des Zylinders, haben eine niedrige Temperatur, wodurch die Energieverluste auf ein 'Mindestmaß beschränkt werden und eine praktisch unbeschränkte Lebensdauer der Maschine gesichert wird.
  • Man kann die -Maschine in sehr verschiedenartiger Weise anordnen, und die Bedienungsarten sind der Anwendung entsprechend auch sehr verschieden.
  • Die Fig. i i bis 2o veranschaulichen sehematisch einige der Anordnungen, die man treffen kann.
  • Fig. ii zeigt eine waagerechte Maschine, deren Zylinder fest mit T. verbunden ist. Die Längsbewegung der Tragfinger ist bis züi einer gewissen Grenze unabhängig von derjenigen von T".. Der Teil des Zylinders, der zum Längermachen der Maschine dient, be- findet sich auf der Seite von T, Das Einsetzen und das Ausstoßen der Stange geschieht durch Längsverschiebung des Zylinders, der die Stange überdeckt oder freilegt.
  • Bei der waagerechten Maschine gemäß Fig. 12 ist das System 'der Tragfinger fest mit T. verbunden.
  • Fig. 13 zeigt eine weitere liegende Maschine: Das Gehäuse des Zylinders steht fest und ist fest mit demjenigen von T, verbunden. Der Kopf 7# gleitet zugleich mit dein System der Tragfinger, um die Stange aus dem Zy- linder herauszubewegen. Es kann eine Relativbewegung zwischen dem System der Tragfinger und dem Kopf T. stattfinden.
  • Der Teil des Zylinders, der zum Regeln der Maschinenlänge dient, befindet sich auf der Seite von T..
  • Eine andere liegende Maschine ist in Fig. 14 dargestellt. Das Gehäuse des Zylinders steht -fest und ist mit T2 verbunden. Der untere Schlitz des Zylinders ist genügend breit, um den Durchgang der Stange zu gek# statten. Die Größe des Gleitens von T. und der Finger ist im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausführungen sehr beschränkt, wodurch der Raumbedarf verkleinert werden kann.
  • Gemäß Fig. 15 bietet die liegende Maschine die' gleichen Anordnungen wie vorstehend beschrieben; dagegen bietet der untere Teil des Zylinders nur zwei kleine öffnungen, und im oberen Teil ist ein Schlitz vorgesehen, dessen Breite genügend groll be-ZD Z, L, messen ist, um den Durchgang der Stange züi gestatten, Es wird eine Haube vorgesehen, welche das Schließen des Schlitzes während der Erhitzung gestattet.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen eine -Maschine. die stehend oder liegend benutzt werden kann. Der Zylinder-und T# verschieben sich der Länge nach in solcher Weise, daß sie ganz aus den Bürstenkränzen heraustreten. Der Zylinder öffnet sich dann und teilt sich in zwei Schalen, welche die Stange freilegen" welche von den Fingern getragen ist, deren Verschiebung mit derjenigen des Zylinders zusammenhängt. Der Zylinder besitzt in seinem unteren Teil nur zwei kleine Öffnungen, welche die Finger durchtreten lassen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Bürstenkränze mit dem äußeren Umfang des Hauptzylinders in Berührung stehen, -\Ian kann sehr gut den feuerfesten Überzug iiii .b Innern des Zvlinders ganz oder teilweise be- seitigen und äie Bürsten gegen die Innenseite anlegen.
  • Fig. iL9 zeigt ein Beispiel der Art und Weise, in welcher diese Anordnung getroffen el el werden kann. Da sich einer der Bürsteiikränze im Hauptzylinder befindet, so kann sich der andere Kranz innen oder außen be- finden, die Bürsten können auch gegen die Kante des Zylinders 13 gedrückt werden.
  • Letztere Anordnung ist in Fig. ig dargestellt, und zwar in Anwendung an der feststehenden Elektröde.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Bürstenanordnung besteht darin, daß sie den Rauinbedarf der Länge nach in erheblicher Weise verkleinert. wenn diese zur Erhitzung von Gegenständen mit veränderlicher Länge dienen soll.
  • Eine andere Ausführung der Maschine mit Teleskopzylinder gestattet es, unter B#eibehaltung der Außenbürsten des Hauptzylinders, den gleichen Längsraumbedarf wie nilt Innenbürsten zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck kann man z. B. einen der Bürstenträgerzylinder oder auch beido derart anordnen, daß sie mit dem Hauptzylinder ein teleskopisches Gebilde bilden, dessen ausgezogene Länge sich nach derjenigen des zu erhitzenden Gegenstandes richten wird.
  • Fig. 2o veranschaulicht schematisch iiii Schnitt eine auf solche Art ausgeführte 'Maschine.
  • Zur Verallgemeinerung ist vorausgesetzt, daß die beiden Elektroden beweglich sind. Die Bürsten C, die sich gegen den Zylinder 16, von T, legen, sind mit der Scheibe 9 verbunden, und die Bürsten B, die sich gegen den Zylinder 16b von T. legen, sind mit dein Hauptzylinder verbunden. Die Verschiebung und das Andrücken der Elektroden geschieht mit Hilfe der Stangen 30, und 30b. In dieser Fig. 2o sind die Bürsten A beibehalten, welche die Scheibe 8 mit dem Hauptzylinder 13 verbinden.
  • Betrachtet man die Fig. 2o, so stellt man ganz allgemein fest, daß man bei jeder Maschine dieser Art durch Gleitkontakte die nachfolgenden Übertragungsstellen sichern muß: ip - i. Zwischen der Scheibe 8 und dem Hauptzylinder 13.
  • 2. Zwischen dem Hauptzylinder 13 und dem Zylinder 16b der Elektrode T..
  • Zwischen dem Zylinder 16" der Elektrode T, und der Scheibe g.

Claims (2)

  1. PATEN'rANSPRÜCIIE: . i. Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen von Metallstangen und Rohren mit Hilfe starker Wechselströme, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kupferleiter, welche den Strom den Kontaktkörpern (f, g) zuführen, aus sektorförmigen Teilen (d) bestehen, die zusammen einen oder mehrere konzentrische Hohlzylinder bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erhitzende Stange (p) axial zwischen Kontaktkörper (f, g) eingespannt wird, die sich auf zwei Elektroden (E, E.) befinden, welche gleichachsig angeordnet sind und konzentrisch von einem Rotkupfermantel (13) umgeben sind, auf dessen Außenfläche zwei Kränze von Bürsten (12, 14) liegen und die Bürsten (14) des einen Kranzes durch biegsame Leiter mit den Sektoren (e) der einen Elektrode (E.) und die Bürsten (1.2) des anderen Kranzes durch biegsame Leiter mit einem (8) der ortsfesten Zuführungsleiter verbunden sind und die andere Elektrode (EI) durch biegsame Leiter unmittelbar mit dem anderen (9) der ortsfesten Zuführungsleiter verbunden ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Zuführungsleiter als zwei aneinanderliegende Scheiben (8, 9) aus.-.ebildet sind, die voneinander mit einem ge- ringsten Zwischenraum isoliert sind, rechtwinklig zur Achse der Maschine verlaufen und freitragend an einem Ende dieser Maschine gelagert sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürste der beiden Kränze (12,- 14) getrennt gegen den Mantel (13) gedrückt und getrennt gekühlt wird. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (13) geteilt ist und sich der Länge nach öffnen läßt. - 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erhitzen von Werkstücken (p) großer Länge die Schubstange der beweglichen Elektrode auf einem oder mehreren Trägern gelagert ist, die durch einen Längsschlitz des Mantels (13) hindurchgreifen. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch -ekennzeichn'et, daß einer der Bürstenkränze fest an einem Zylinder sitzt, der mit dem Mantel (13) teleskopartig zusammenarbeitet und es gestattet, die Länge der Vorrichtung derjenigen des zu erhitzenden Körpers anzupassen. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnef, daß bei Anordnung von mehr als zwei Bürstenkränzen jeder Bürstenkranz fest an einem Zylinder sitzt und alle Zylinder teleskopartig zusammenarbeiten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052009B (de) * 1956-07-20 1959-03-05 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen langgestreckter Werkstuecke
DE1142209B (de) * 1957-12-26 1963-01-10 American Mach & Foundry Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl.
DE1302008B (de) * 1965-05-11 1969-09-25 Leuna Werke Veb Einrichtung zur elektrischen Erwaermung von metallischen Behaeltern und Rohrleitungen, insbesondere solchen, die ein grosses Laenge/Durchmesser-Verhaeltnis besitzen

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DE1052009B (de) * 1956-07-20 1959-03-05 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum elektrischen Widerstandserhitzen langgestreckter Werkstuecke
DE1142209B (de) * 1957-12-26 1963-01-10 American Mach & Foundry Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl.
DE1302008B (de) * 1965-05-11 1969-09-25 Leuna Werke Veb Einrichtung zur elektrischen Erwaermung von metallischen Behaeltern und Rohrleitungen, insbesondere solchen, die ein grosses Laenge/Durchmesser-Verhaeltnis besitzen

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