DE7316638U - Nagel zur Befestigung von Damm stoffen - Google Patents

Nagel zur Befestigung von Damm stoffen

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DE7316638U
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GALL O
LOESSER K
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • E04B1/7629Details of the mechanical connection of the insulation to the wall
    • E04B1/7633Dowels with enlarged insulation retaining head

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Description

Nagel zur Befestigung von Dämmstoffen
Die Neuerung betrifft einen Nagel zur Befestigung von Dämmstoffen, wie Dämmplatten mit Dachhäuten, (sogenannte Dacheindeckungen), bestehend aus einem Kopf mit einem Schaft, dar eine Bohrung zur Aufnahme eines Stiftes aufweiat, der beim Eindrücken in den Schaft den unveren Teil desselben dübelar tigjfepr t izt.
Für Indumtriedächer und Fertighausdächer werden heute In steigendem Maße sogenannte Warmdächer verwendet, die vor allen Dingen sehr leicht sind und einen sehr guten Isolationsschutz gegen Wärme, Kälte oder Sonneneinstrahlung bilden. Die Dächer bestehen aus Trägern, auf die zum Beispiel Bleche oder Span-
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platten aufgelegt sind, auf die wiederum Dämmplatten aufgeklebt werden, Über die Dämmplatten wird schließlich eine Dachhaut aus Polyvinylchlorid oder ähnlichem Material gelegt und diese an den Fugtsti vBiöCiiwöiut odsr verklebt. Das Aufkleben der PämEnplr***«« auf die tragenden Bleche kann insbesondere im Hinblick auf die bituminösen Verklebungen sehr nachteilig sein, da die beiden Materialien und besonders bei niedrigen Temperaturen die Verklebungen abplatzen können.
Man verwendet häufig aus Gründen der verbesserten Tragfähigkeit trapezförmige Bleche. Jedoch ist es hier dann nicht mehr möglich, die Dämmplatten mit genügender Haltbarkeit und Beständigkeit auf die Trapezbleche aufzukleben, da die klebende Fläche der Trapezbleche zu gering ist. Zur Befestigung vontlämmstoffen auf Trapezblechen sind nun Nägel bekanntgeworden, die eine Bohrung -innerhalb des Schaftes aufweisen, in die ein Stift gesteckt ■werden kann. Zur Befestigung der Dämmplatte werden d ujt eh diese und durch das Trapezblech Löcher gebohrt und die Nägel mit ihrem Schaft eingedrückt. Danach wird die Dachhaut darüber gelegt. Nun werden an den Stellen, an denen sich die Nägel befinden, durch die Dachhaut Stifte in die Schäfte geschlagen, so daß der Schaft sich an seinem unteren Ende verdickt und so die Dämmstoffplatte gehaltert ist. Das Durchschlagen der Stifte durch die Dachhaut hat jedoch den Nachteil, daß dieselbe an den Löchern nicht mehr loo-prozentig wasserdicht ist. Desweiteren sind beim Einschlagen der Stifte die Köpfe der Nägel aufgrund der darüberliegenden Dachhaut nur sehr schwer zu finden, was eine mühselige und zeitraubende Arbeit bedeutet. Desweiteren sind die durch die Trapezbleche hindurch ragenden Enden der Schäfte feuergefährdet, wenn sie, was in der Regel der Fall ist,aus Kunststoff bestehen.
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0er Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Nagel der eingange genannten Gattung zu schaffen, mit dem Dätnmplatten für Wärmedächer befestigt werden können, ohne daß das Dach undicht wird bei gleichzeitiger Montageerleichterung und Arbeitsereparnis. öeaweii«r»n 00II0» dis Nägel Segen Feuer seeehüt** sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß neuerungagemäß die Dicke de· Kopfes mindestens gleich dem Durchmesser des Schaftes ist und daß der Stift ebenfalls einen scheibenförmigen Kopf als Dichtungsecheibe aufweist. In höchst vorteilhafter neuerungsge~ v*- mäßer Ausgestaltung kann der untere Kopf pilzförmig oder Im Querschnitt trapezförmig sein und seine Dicke mindestens den doppelten bis dreifachen Durchmesser des Schaftes betragen.
Die Neuerung weist einige bemerkenswerte Vorteile gegenüber den KHgeIn des Standes der Technik auf. Durch die Erhöhung des unteren Kopfes, der also unmittelbar auf der Dämmstoffplatte aufliegt, steht die Dachhaut beim Verlegen etwas hoch, d.h. sie ist aus der Wasserebene heraus gehoben. Damit wird zweierlei erreicht: 1. ist die Befestigungsstelle unter der Dachhaut leicht zu finden, so daß Arbeite- und Montageeinsparung die Folge ist, 2. ist aber insbesondere die Befestigungsstelle höher als die ät Umgebung, so daß das Wasser immer abläuft. Nach dem Einschlagen des Stiftes mit seinem Kopf dichtet derselbe die Bohrung und das Loch in der Dachhaut vollständig wasserdicht ab. Aufgrund der Erhöhung der Dachhaut um die Dicke des unteren Kopfes ist es nicht möglich, daß W&sser zwischen dem oberen Kopf, der als Dichtungsscheibe fungiert, und der Dachhaut eindringen kann.
Desweiteren ist der Stift aus hartem Kunststoffmaterial, wohingegen der Schaft aus weichem Kunststoffmaterial besteht. Dadurch wird ein leichtes, dübelartiges Spreizen des Schaftes erreicht. Xn weiterer neuerungsgemäßer Ausgestaltung weist der Schaft, vorzugsweise nur an seinem unteren Ende, eine feuer-
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feste Ummantelung auf, die dehnbar, aber reißfest ist. So z.B. ke>nn die Ummantelung aus einer Aluminium- oder Asbestkappe bestehen, die um die Spreizung derselben dehnbar ist. Die Feuerfestigkeit- de« Düb»ie idt notwendig, da dessen !finde durch das Trapezblech hindurch ragt und deshalb eine gefährliche Hitzebrücke bilden könnte.
Bei besonderen Vitterungsbedicgungen kann zusätzlich die Unter seite des oberen Kopfes eine Klebeschicht oder eine plastische Dichtungsscheibe aufweisen.
Bin Beispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigts
Fig. 1 einen Nagel gemäß der Neuerung, bestehend aus einem Schaft mit Kopf und einem Stift mit Kopf, und
Fig. 2 einen durch öiü« Sacuuä'ct, eins Dänusplstts vind ein
Trapezblech hindurch gt -ciLlageuen Nagel gemäß der Neuerung.
Der neuerungsgemäße Nagel nach Fig. 1 besteht aus einem im Querschnitt trapezförmigen Kopf 1, der in einer Mittelbohrung einen Schaft 2 aufweist. Der Schaft 2 weist eine Bohrung k auf, in die ein Stift 5 mit einem Kopf 6 eingesteckt ist. An der Stelle 7 des Schaftes 2 verjüngt sich die Bohrung k und setzt sich dann als Bohrung 8 mit einem geringeren Durchmesser fort. Dieser untere Teil 3 des Schaftes ist dübelartig spreizfähig ausgebildet. Zusätzlich kann an der Unterseite des oberen Kopfes 6 eine Klebeschicht 9, oder eine Dichtungsscheibe, angeordnet sein. Bevorzugt beträgt die Dicke des unteren Kopfes 1 das Zwei- bis Dreifache des äußeren Durchmessers des Schaftes 2.
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In Pig. 2 ist die Halterung einer Dämmplatte und einer Dachhaut mittels eines neuerungsgemäßen Nagels auf einem Trapezblech dargestellt.
Auf einem Trapezblech 15 ist eine Dämmplatte lk gelegt und durch beide ein Loch gebohrt. In dieses Loch ist der Schaft eines neuerungsgemäßen Nagels mit einem unteren Kopf Io gesteckt Anschließend wird eine Dachhaut 16 über die Dämmplatten und die Köpfe Io der Nägel ausgelegt. Die Dachhaut 16 ist nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an den Stellen, an denen sich die Köpfe C Io befinden, erhöht. Es wird nun auf jeder Erhöhung der Stift 13 mit seinem Kopf 12 über die Bohrung des Schaftes gesetzt und der Stift mit de« Hammer durch die Dachhaut 16 hindurch geschlagen. An der Verjüngungsstelle 7 gemäß Fig. 1 spreizt sich nun der untere Teil 17 des Schaftes dübelartig auseinander, so daß die Däassplatten mitsmt der Dachhaut auf den Trapezblechen 15 festgehaltert sind. Das untere Ende des Schaftes 11 ist mit einer feuerfesten, aber dehnbaren und reißfesten Kapps IS, verzugsweise aus Aluminium, umgeben. Beim Auseinanderspreizen des unteren Endes des Schaftes spreizt sich die Kappe mit, reißt aber nicht.
- 6 - / Schutzansprücae
73 H« 3811».

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Nagel zur Befestigung von Dämmstoffen, wie Dämmplatten und Dachhäute, bestehend ans einem Kopf mit einem Schaft, der eine Bohrung zur Aufnahme eines Stiftes aufweist, der beim Eindrücken in den Schaft den unteren Teil desselben dUbelartig spreizt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dick· des Kopfes (l) mindestens gleich dem Durchmesser des Scjdaftes (2, 3) ist, und daß der Stift ebenfalle einen scheibenförmigen Kopf (6) als Dichtungsscheibe aufweist.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kopf pilzförmig oder im Querschnitt trapezförmig ist und seilte Dicke mindestens gleich dem doppelten bis dreifachen Durchmesser des Schaftes entspricht.
3. Nagel nach Ans-sruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet? daß der Stift aus hartem Kunststoffmaterial, der Schaft dagegen aus weichem Kunststoffmaterial besteht.
k. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine feuerfeste Ummantelung (l8) aufweist, die dehnbar, aber reißfest ist.
5. Nagel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des oberen Kopfes eine Klebeschicht (9) oder eine plastische Dichtungsscheibe aufweist.
6. Nagel nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung eine Aluminium- oder Asbestkappe ist.
781*13· ut.
DE7316638U Nagel zur Befestigung von Damm stoffen Expired DE7316638U (de)

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DE7316638U true DE7316638U (de) 1973-09-13

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DE7316638U Expired DE7316638U (de) Nagel zur Befestigung von Damm stoffen

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DE (1) DE7316638U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221917C1 (de) * 1982-06-11 1990-10-25 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Dübel zur Befestigung von Isolierplatten
DE9411956U1 (de) * 1994-07-23 1994-09-22 Harald Zahn GmbH, 69168 Wiesloch Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221917C1 (de) * 1982-06-11 1990-10-25 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Dübel zur Befestigung von Isolierplatten
DE9411956U1 (de) * 1994-07-23 1994-09-22 Harald Zahn GmbH, 69168 Wiesloch Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern

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