DE7316508U - Die Fortbewegung im Wasser erleichterndes, anlegbares Gerät - Google Patents

Die Fortbewegung im Wasser erleichterndes, anlegbares Gerät

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Description

Hans Keding
240G Lübeck ,
Die Portbewegung im Waeser erleichternde8,anlegbares Gerät.
Die Erfindung betrifft ein die Fortbewegung im Wasser erleichterndes, an minaeateüö einer Hand anlegtsres und deren den Vortrieb unterstützende Fläche vergrößerndes Gerät.
Derartige Geräte sind so ausgebildet,dab sie handschuhartig über die Hand übergezogen werden und zwischen den Fingern Schwimmhäute bilden.Eine andere bekannte Ausführung besteht aus einem starren,die Handfläche vergröbernden Hohlelement, welches über die Hand gestülpt und mit dem Handgelenk oder Unterarm verbunden wird.
Die Nachteile dieser bekannten Ausführungen bestehen insbesondere darin,daß einerseits der Effekt gering ist,während im anderen Falle der übliche Gebrauch der Hand bei angelegtem Gerät- praktisch unmögliJh ist,was z.B.bei der Rettung Ertrinkender von schwerwiegender Bedeutung sein kann*Darüberhxnaus bewirkt der erhöhte Kraftangriff an den Fingern vorzeitige Ermüdung derselben.
Aufgabe der Erfindung ist es,ein Gerät zu schaffen,welches diese Nachteile vermeidet.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe ein die Fortbewegung im Wasser erleichterndes,an mindestens einer Hand anlegbares und deren den Vortrieb unterstützende Fläche vergrößerndes Gerät vorgeschlagen,welches so gestaltet ist, daß die resultierende Vortriebskraft im Bereich des Handtellers liegt.Dies wird nach einer besonders vorteilnaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht,daß das das Gerät kennzeichnende,selbsttragende Flächenelement annähernd U-förmige Gestalt besitzt,an seiner Außenfläche konvex und an seiner Innenfläche plan ist oder zu ersterer im Sinne
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annähernd gleicher Querschnittswandstärke konkav gewölbt ist und daß die U-Schenkel des Flächenelementes etwa in Höhe der zur Längsachse senkrechten Schwerlinie durch einen riegelartigen, zur Seite der Innenfläche brückenförraig gekröpften, etna in der Mitte eine dem Handteller nachgeformte,in Richtung der freien Enden der Q-Schenkel sich ausdehnende Stützfläche aufweisenden Griffsteg verbunden sind.
In weiterer,zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung trägt mindestens einer der beiden freien IT-Schenkel eine Haltevorrichtung, die als die freien Enden der U-Sciaenkel des llächenelementes verbindender doppellagiger,elastischer Gurt ausgeführt sein kann.
Ein solcherart gestaltetes Gerät ermöglicht seinem Träger vorzügliche,die Finger nicht ermüdende Beweglichkeit im Wasser, wobei gleichzeitig die Griffähigkeit der Hand bei angelegtem Gerät in fast vollem Umfang erhalten bleibt;was auch bei weniger ernster Betätigung.wie beispielsweise Ball-Fangspielec, von Vorteil ist.Die wegen ihrer Kompaktheit,Starrheit und Handlichkeit bestehende Eignung der Neuerung als schaufel-oder spatenersetzendes Hilfsgerät-beispieleweise beim Sandburgenbauen-sei nur am Rande vermerkt.
Die Verwendung von Werkstoffen,deren Gewicht-Volumen-Quotient kleiner als eins ist,sowie die längsmitten-Dymmetrische Gestaltung und somit billige Herstellung vervollständigen die Reihe der Vorteile der erfindungsgemäßen Neuerung.
Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeiönnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt: Fig.l eine Draufsicht auf das Gerät Fig.2 einen Querschnitt längs der Schnittlinie
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Fig.3 eine axonometrische Darstellung der Innenseite
des angelegten Gerätes
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Das in der Fig.l und 3 dargestellte Flächenelement 1 besitzt im wesentlichen U-förmige Gestalt,dessen Außenfläche 4 konvex, und dessen Innenfläche 5 konkav gewölbt ist (Fig.2).Etwa in Höhe der zu seiner Längsachse 9 senkrechten Schwerlinie Io d.h.der Lini«;iiie die üee&mtflRcho des Fliichonelementes 1 in zwei annähernd gleiche Teile teilt -ist ein,die beiden ü-' Schenkel 2 verbindender,zur Seite der Innenfläche 5 durchgekröpfter Griffsteg 6 angeordnet.Die Durchkröpfung entspricht hierbei etwa der Dicke einer Erwachsenenhand,d.h.ca }o mm, und bildet mit der Innenfläche Jj einen Durchlaß 8.Symmetrisch zur Längsachse 9 weißt der Griffsteg 6 eine sich in den Handteller schmiegende und diesem nachgeformte Stützfläche 7 auf, die eich in Richtung der freien Enden 3 der U-S"ehenkel 2 ausdehnt.An den einander zugekehrten Händern der freien Enden 3 der U-Schenkel 2 sind je eine Reihe von Durchbrüchen 13 angeordnet,die der an das Handgelenk des jeweiligen Trägers anpaßfähigen Aufnahme der Haltevorrichtung 11 dienen.Die Haltevorrichtung 11 besteht aus einem die freien Enden 3 der U-Schenkel 2 verbindenden doppel] w'.gen Gurt 12.
Das Anlegen des Gerätes geschieht am Beispiel der linken Hand (sh.Fig.3) in der-nachfolgend geschilderten Weise:
Die das Gerät aufnehmende Hand wird unter Strecken der Finger und in die Handfläche eingelegtem Daumen zwischen die Lagen des doppellagigen Gurtes 12 so geführt,daß der Handrücken der konvexen Außenfläche 4 des Gerätes zugekehrt ist und die Finger in den zwischen Griffsteg 6 und Innenfläche 4 gebildeten Durchlas 8 gleit· n.Nachdem der Daumen durch den doppellagigen Gurt 12 geschlüpft ist,wird ersterer locker abgespreizt, so daß er bei weiterem Einschieben der Hand außerhalb des GriffSteges 6 zu liegen kommt.Das Gerät ist angelegt, wenn der Griffsteg 6 fest in der Beuge zwiscen Daumen und Handfläche anliegt und somit die Stützfläche 7 ö.en Handteller abdeckt.Ohne daß die Beweglichkeit der Hand sowie ihre Griffähigkeit wesentlich eingeschänkt ist,ist das Gerät nun-
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mehr selbst bei entspannter Fingerstellung fest mit der Hand verbunden.
Der Beschreibung wurde eine beispielhafte Ausführung zugrunde gelegt.Selbstverständlich können in Analogie zu den Konfek- *·j .*-,.-..-j-,-.«uQVj1 i£;j7 T3eklciduri~3ind;zs''"ris d^** (ίοτ»«ιά ^n denen Proben hergestellt werden.

Claims (8)

1. Die Fortbewegung im Wasser erleichterndes,an mindestens einer Hand anlegbares,und deren den Vortrieb unterstützende Fläche vergrößerndes Gerät,g ekennzeichnet durch ein selbsttragendes Flächenelement (1) der Gestalt,daß die resultierende Vortriebskraft im Bereich des Handtellers liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,dato das Flächenelement (1) annähernd U-förmige Gestalt besitzt.
}. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Außenfläche (4) des Flächenelementes (1) konvex und dessen Innenfläche (5) plan ist oder zu dieser (4) im Sinne annähernd gleicher Quer— schrdttswandstärke konkav gewölbt ist.
4. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Ü-Schenkel (2) des Flächenelement es (1) etwa in Höhe der zur Längsachse (9) senkrechten Schwerlinie (lo) durch einen riegelartige.il, zur Seite der Innenfläche (5) brückenförmig gekröpften,einen Durchlaß (TO) mit dieser bildenden Griff steg (6) verbunden sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß der Griffsteg (6) etwa in seiner Mitte eine dem Handteller nachgeformte,in Richtung der freien Enden O) der U-Schenkel (2) sich ausdehnende Stützfläche (7) aufweist.
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6. Gerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,daß mindestens an einem der freien Enden (3) der U-Schenkel (2) eine Haltevorrichtung (11) . angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Haltevorrichtung (11) aus einem die freien Enden (}) der U-Schenkel (2) des Flächenelementes (1) verbindenden doppellagigen,elastischen Gurt (12) besteht.
8. Gerät- nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet ,daß das Verhältnis aus seinem Werkstoffgewicht und seinem Werkstoffvolumen kleiner als eins ist.
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