DE202004004968U1 - Handstilflossen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/12Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the arms or legs

Abstract

Handstielflossen, je eine spiegelverkehrt für den rechten und den linken Arm, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem flexiblen Flossenteil und einem versteifenden Stielteil bestehen.

Description

  • Beim Schwimmen mit Fußflossen werden viele Muskelgruppen des Körpers sehr stark belastet und oft sogar überbelastet, während andere wie die Arm- und Rückenmuskeln unter- oder gar nicht belastet sind. Dies führt zu der Überlegung, für die Fortbewegung die Arme einzubeziehen und sie mit der Beinarbeit zu koordinieren.
  • Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, Armflossen zu schaffen, welche
    • 1. den Gleich- oder Wechselschlag der Beine unterstützen und somit einen ganzheitlichen Schwimmstil ermöglichen,
    • 2. kraftvolle Bewegungen aus der Schulter und dem Ellenbogen ermöglichen, ohne das Handgelenk überzubelasten,
    • 3. den Gebrauch der Hände jederzeit uneingeschränkt ermöglichen, ohne sich der Flosse gänzlich zu entledigen,
    • 4. einen Kraftschlag der Flosse in beiden Richtungen ermöglichen.
  • Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1–5 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung der Armstilflossen wird erreicht, dass der Schwimmer den Gleich- oder den Wechselschlag der Beine im gleichen Rhythmus auf die Arme übertragen und damit möglichst viele Muskelgruppen auslasten kann, um ein schnelleres und energiesparenderes Schwimmen und Tauchen zu ermöglichen. Außerdem können die Flossen Querschnittsgelähmten und ähnlich Behinderten im Wasser zu wesentlich verbessertem Vortrieb und auch Auftrieb verhelfen.
  • Die Griffaussschnitte, die offene Unterarmschelle und die Befestigung am Oberarm erlauben es, die Hände bei Bedarf gänzlich frei zu haben, ohne die Flosse zu verlieren. Ausserdem sorgen die mindestens 90 mm breiten und 95 mm langen Griffausschnitte für eine hydrodynamisch wirksame Verhinderung von Störflächen.
  • Die durch Schelle und Handgriff bewirkte Handgelenksaussteifung erlaubt eine Kraftübertragung vom Arm auf die Flossen. Der nach hinten gerichteten Knick, der einen Winkel von 30 bis 40 Grad bildet, ermöglicht einen Kraftschlag in beiden Richtungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 15 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Stielhandflosse in der Frontansicht
  • 2 die Stielhandflosse in der Seitenansicht
  • 3 die Unterarmschelle als Querschnitt
  • 4 die angelegte Stielhandflosse in der Frontansicht
  • 5 die angelegte Stielhandflosse in der Seitenansicht
  • In der 1 ist eine Stielhandflosse in der Frontansicht dargestellt. Im Flossenblatt (1) befindet sich der Griffausschnitt (2). Die Unterarmschelle (3) ist an dem Flossenstiel (5) befestigt wie auch die Oberarmschlaufe (4).
  • 2 zeigt eine Flosse mit Stiel (5) in der Seitenansicht und verdeutlicht den Winkel (6) zwischen Flosse und Stiel.
  • 3 zeigt die Unterarmschelle (3) im Querschnitt. Sie ist seitlich geöffnet, so dass der Unterarm durch Beugung des Ellenbogens herausgenommen werden kann.
  • 4 zeigt einen Schwimmer mit angelegter Handstielflosse am rechten Arm in der Frontansicht. Die Schlaufe (4) ist über den Oberarm gezogen. Der rechte Unterarm (7) ist unter die Schelle gesteckt und die Hand greift in den Griffausschnitt (2). Dagegen sind die linke Hand aus dem Griffausschnitt und der linke Arm (8) aus der Schelle herausgenommen und damit frei beweglich. Die Flosse ist weiterhin mit dem Körper durch die Oberarmschlaufe (4) verbunden.

Claims (5)

  1. Handstielflossen, je eine spiegelverkehrt für den rechten und den linken Arm, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem flexiblen Flossenteil und einem versteifenden Stielteil bestehen.
  2. Handstielflossen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie im wirksamen Zustand an drei Punkten gehalten werden, und zwar mit den Händen in den Griffausschnitten (2), durch die Schellen (3) knapp oberhalb der Handgelenke sowie durch Befestigung (4) am Oberarm.
  3. Handstielflossen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Schellen (3) zum Körper des Schwimmers hin offen sind.
  4. Handstielflossen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Griffausschnitte mindestens 90 mm breit und 95 mm lang sind.
  5. Handstielflossen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass Stiele (5) und Flossenblätter (1) in einem Winkel von 30 bis 40 Grad zueinander stehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM20100459A1 (it) * 2010-08-30 2010-11-29 Ferdinando Gallozzi Remopinna da avambracci
FR3024373A1 (fr) * 2014-08-04 2016-02-05 Conte Bertrand Le Nageoire d'avant bras

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ITRM20100459A1 (it) * 2010-08-30 2010-11-29 Ferdinando Gallozzi Remopinna da avambracci
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