DE731640C - Durchfuehrung von Leitungsrohren durch starken Erschuetterungen ausgesetzte Waende aus Beton oder Mauerwerk - Google Patents

Durchfuehrung von Leitungsrohren durch starken Erschuetterungen ausgesetzte Waende aus Beton oder Mauerwerk

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Publication number
DE731640C
DE731640C DEG99668D DEG0099668D DE731640C DE 731640 C DE731640 C DE 731640C DE G99668 D DEG99668 D DE G99668D DE G0099668 D DEG0099668 D DE G0099668D DE 731640 C DE731640 C DE 731640C
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DE
Germany
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pipe
wall
pipes
concrete
lining
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Expired
Application number
DEG99668D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Grassel
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WILLY GRASSEL
Original Assignee
WILLY GRASSEL
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Publication date
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Publication of DE731640C publication Critical patent/DE731640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Durchführung von Leitungsrohren durch starken Erschütterungen ausgesetzte Wände aus Beton oder Mauerwerk Die Erfindung betrifft eine Leitungsrohrdurchführung durch starken Erschütterunge ausgesetzte- Wände aus Beton oder Mauer: werk, Der Erfindung gemäß ist das Rohr, wie für andere Zwecke bekannt, in einer elastischen Packung, insbesondere aus Gwm@mi, einer Stopfbuchse gelagert. Fuitter und Brille der Stopfbuchse umschließen dabei das Rohr mit Spiel. Das Stopfbuchsenfutter weist einen als Dichtungsauflage dienenden Innenbund auf und durchsetzt die Wanclung..vollständig, gegen die sie an den Enden elastisch, z. ß. mittels Gummiplatten, abgedichtet ist. Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Rohrdurchführungen z. B. von Flüssigkeitsbehältern in Fällen, in denen die Behälter starken Erschütterungen oder Verlagerungen ausgesetzt sind, gegen Bruch zu, schützen, trotzdem aber die Dichtigkeit der Rohrdurchführung in der Wand zu gewährleisten.
  • Die Elastizität der Rohrdurchführung kann dadurch erhöht werden, daß die Ankerschrauben des Stopfbuchsenfutters mit Spiel durch in die Wandung eingelassene Eisenrohre geführt werden. Der Einbau kann bei einer derartigen Ausbildung dadurch wesentlich erleichtert werden, daß die Eisenrohre durch Ringflainschen zu einem Rohrkäfig teilungsgerecht vereinigt werden.
  • Das Bauwerk kann dann unter Einbau dieses Rohrkäfigs ohne sonstige Berücksichtigung der Konstruktion dür Rohrleitung und der Rohrdurchführung fertiggestellt werden. Die Montage wird wesentlich ericichtert. Dieser Rohrkäfig dient zugleich als Armierung der am stärksten belasteten Steilen des Bauwerkes. Wenn der Flansch des Stopfbuchsenfutters, der der Packung abgewendet ist, auf das Futter aufgesetzt, also nicht m einem Stück mit dem Futter hergestellt wird, wird es möglich, die gesamte Montage von der am leichtesten zugänglichen Wandseite her durchzuführen, lediglich der mit Gewindelächern-versehene Flansch ist an der anderen Mauerseite einzuführen.
  • Diese. Konstruktion kam z. B. besonders vorteilhaft zur Anwendung gelangen bei dicht nebeneinander :nur durch EL- stizitätsfuge voneinander getrennt angeurdneten Behältern.
  • Es ist-bAannt, zur Abdichtung von durch 4@Fand3.ingerr geführten Rohren, Kabeln o. dgl. Stopibuch.sen, une#. zwar auch solche mit elastischer Packung zu verwende 1. D.emgegeniiber ist die in den Ansprüchen gekennvei;chn ete Sonderausführung der Stopfbuchse und ihrer Abdichtung gegen die Wandung wesentlich, die, wie einleeeid bemerkt, die Rohrdurchführung unempfindlich auch gegen starke Erschütterungen des Macerwerk,e macht.
  • Auf der Zeirhnung ist beispielsweise eine Ausführungsforen des Erfindux3gsgegenstan@des dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Voarrichtung gemäß Linie 11 in Fig. 2; unten rechts ist irr Fig. i eine Abänderu:ngsmöglichkeit dieser Ausführungsform angedeutet. Fig.2 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung.
  • i ist die Wandung z. B. eines Wasser- oder tjlbehälters. Durch diese Wändung ist das Rohr 2 hindurchzuführen, das zur Zu- oder Ableitung der Flüssigkeit oder zur Verbindung des Behälters mit .einem benachbartem bestimmt ist. Der Abdichtung dieses Rohres z` in der Wandung unter Wahrung elastischer Verlagerungsfähigkeit des Rohres in bezug auf den Behälter dient die nachfolgend beschriebene Vorri#dhtung.
  • In .die aus Beton oder Mauerwerk bestehende Behälterwand 'ist der Rohrkäfig 3 eingebaut. Er besteht aus dem Rohr 4., den Ri:ugscheiben 5 und dem. durch diese Ringscheiben ,miteinander und mit dem Rohr 4 verbundenen Rohren 6. Diese Rohre dienen zur Durchfiihruug der Ankerschrauben 7, und zwar sind diese Ankerschrauben nölt Spiel durch die Rohre 6 geführt, so daß auch sie eine gewisse Verlagerungsfähigkeit für clie Gesamtkonstruktion ergeben.
  • Wie oben erwähnt, erleichtert die Anwendung des Rohrkäfigs den Einbau wesentlich, weil die Rohre 6 immer in genauem Abstand in bezug zueinander bleiben, während in das Mauerwerk direkt eingearbeitete Löcher sehr schwer teilungsgerecht zu erhalten sind.
  • Mittels der Ankerschrauben -7 ist die Glas Rohr abdichtende Stapfbachse an der Behälterwand anmontiert. Zunächst wird das ßtapfbuchsenfutter 8 in das Rohr 4 eingeschoben, und zwar von rechts, wenn der Flansch 9 fest mit dem Futter 8 verbunden ist. Das Einschieben kann aber auch von links erfolgen, wenn der - Flansch 9" auf das Futter .aufgesetzt ist. Ddeser Flansch kaum dann von oben z. B. in. eine -Dehnungsfuge zwischen zwei Behältern eingelassen und durch von links her in das Futter eingeiülirte: Haken auf das Futter aufgeschoben weiden.
  • Zwischen de= Vfiundung und dein Flansch 9 sind Puffetsch#Iben io, z. t3: aus G#anznii, angebracht, um eine ,gute AbdichtunZ zu erhalten. Auch auf der linken Seite sind derartige Pufferscheiben angeordnet. Dort liegt auf ihnen ein Druckring i i aus Fluf.#eisen auf, der unittels des D@ruckflarisclits i:.#, angepreßt wird. Der Druckflansch 12 und der Pufferring oder einer von ihnen besitzerkeilförmige Nuten 13, in welche eine Abdichtung, z. B. aus Gummi 14, eingelegt ist, um auch an dieser Stelle Dichtigkeit zu erzielen. ?Mittels der Schrauben 15 ist die Stopfbüchsenbrille 16 an dem 12 befestigt. Durch die Brille wird die zwischen dem Ringwulst 17 und der Stixiifläche der Brille 16 liegende Packung 18, .die ,gleichfalls äus Gummi bestehen kann; eingepreßt. Sie dichtet das Rohr 2 gut ab, aber derart, daß das Rohr Bewegungen in ziemlich weitem Ausmal' . ausführen kazbn, die erforderlich werden beispielsweise bei starken Erschütterungen oder starken Verlagerungen der Behälter.
  • Zwischen den Innenflächen- der Brille 16 und des Ringwulstes 1 7 einerseits und dem Rohr 2 andererseits ist zu diesem Zwecke verhältnismäßig großes Spiel gelassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchführung vdn Leitungsrohren durch starken Erschutterungen ausgesetzte Wände aus Beton oder Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr, wie für andere Zwecke bekannt, in einer elastischen Packung, insbesondere aus Gurruni, einer Stopfbuchse gelagert ist, deren Futter und Brille das Rohr mit Spiel umschließen, und daß das Stopfbuchsen.futter einen als Dichtungsauflage dienenden Innenbund aufweist und die Wandung vollständig durchsetzt und an den Enden gegen die Wandung elastisch, z. B. mittels Gummiplatten, abgedichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschrauben des Stopfbuchsenfutters mit Spiel durch in die Wandung eingelassene Eisenrohre geführt sind, wobei die Eisenrohre, z. B. durch Ringflansche, zu einem Rohrkäfig teilungsgerecht vereinigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Stopfbuchsenfutters an der der Pakkung abgewendeten Seite des Futters auf dieses aufgesetzt ist.
DEG99668D 1939-03-09 1939-03-09 Durchfuehrung von Leitungsrohren durch starken Erschuetterungen ausgesetzte Waende aus Beton oder Mauerwerk Expired DE731640C (de)

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DE731640C true DE731640C (de) 1943-02-12

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DE (1) DE731640C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125722B (de) * 1959-03-24 1962-03-15 Walther Mueller Durchfuehrung von Rohrleitungen, Kabeln od. dgl. durch Bauwerkswaende
DE1196447B (de) * 1962-02-27 1965-07-08 Gustav F J Schroeder Dichtungsanordnung fuer Wanddurchfuehrungen an Rohrleitungen oder Kabeln
FR2329921A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Hauff Werner Traversee murale pour cables, canalisations ou tuyaux
WO2011015555A1 (de) * 2009-08-06 2011-02-10 Robert Bosch Gmbh Kontaktierungseinrichtung für eine testanlage

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DE1125722B (de) * 1959-03-24 1962-03-15 Walther Mueller Durchfuehrung von Rohrleitungen, Kabeln od. dgl. durch Bauwerkswaende
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FR2329921A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Hauff Werner Traversee murale pour cables, canalisations ou tuyaux
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