DE7316288U - Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit Absaugeeinrichtung - Google Patents
Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit AbsaugeeinrichtungInfo
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Description
HITTER AG 7500 Karlsruhe 41
Killisfeldstr. 62
den 9. April 1973
Zahnärztlicher Patientenstuhl mit Absaugevorrichtung
tie Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Patientenstuhl
mit Absaugevorrichtung, bestehend aus einem Saugaggregat und Mitteln zum Absaugen von Spraynebel und Flüssigkeiten aus
der Mundhöhle eines Patienten.
Bei derartigen Absaugevorrichtungen ist es bisher notwendig,
daß eine Helferin oder der Zahnarzt das Saugmund stüisk, welches
mittels eines flexiblen Absaugeschlauch.es mit dem Saugaggregat
verbunden ist, mit einer Hand an die Arbeitsstfelle heranführt und dort festhält, damit Spraynebel, Flüssigkeiten
und Kleinrückstände von der Zahnbehandlung aus dem Munde entfernt werden. Bei verschiedenen anderen Absaugevorricli-
■■ uungar -::'rd dar, MundnUiok mit; Kiammom, Haken und abruieheri
"■ Mitteln iiii Munrii; gehalten.
a risehteil dei· crsLfionLumten Ausführung ist, daß mindestens
eine Hand der Helferin oder des Zahnarztes während der Benandlung
nicht für andere Arbeiten georaubht werden kann,
§ was eine Ver'l ringnrung der Behandlungszeit zur Folge hat.
Bei den Absaugevorrichtungen, die mit Kl?in»err.;, Haken und
ähnlichen Mitteln im Mund de;.· Patienten gehalten werden, handelt es sich um Behinderung des Patienten.
Aufgabe der Erfindung is: es, eine Absaugevorrichtung zu erstellen,
die niemanden zum Halten des Absaugemundstückes
in der Kundhöhle erfordert und auch keine Haltevorrichtung am Patienten selbst benötigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
flexible Schlauch der herkömmlichen Absaugeeinrichtungen,
der mit seinem einen Ende mit dem Absaugeaggregat verbunden ist, während das andere Ende als Kupplung für einen Zwischenschlauch
ausgebildet und vorzugsweise an einer Seite des Patientenstuhlsitzes cf.er der Rückenlehne fest angebracht
ist. Der zu 1-rappelnde Zwischenschlauch hat die Eigenschaft,
da.", er sich von Hanc. ver'ci : gen Iä3t und in .jeder gebogenen
ί/'λΐ diese'r Au si hru-ig ergeben sich die Vorteile, daß weder
uie Helferin noch de:- ZaJinarzt zum Halten des Absaugemund-
Stückes benötigt werden. Auch braucht das Mundstück nach Beendigung der Behandlung nicht in seine Halterung zurückgeführt
zu werden. Das Handstück wird nur aus dem Bereich gebogen, den der Patient für das Aussteigen aus dem Stuhl benötigt.
Außerdem wird mit der Erfindung eine Verkürzung des Zeitbedarfes für sine Behandlung mit Absaugen erreicht, da
die freien Hände des Zahnarztes oder der Helferin andere Arbeiten verrichten können und durch Einsparung der Rückführung
des Handstückes in eine Halterung sich Arbeitsgänge erübrigen.
Anstatt des Absaugenrundstüekes kann auch ein Speitrichter sn
fien zu kuppelnden Zwischenschlauch angeschlossen sein.
Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung dargestellt und
Im Folgenden beschrieben:
PIG. 1 zeigt einen Patientenstuhl von der Helferinnenseite
aus mit zum Munde des Patienten geführtem Absaugschlauch mit Mundstück.
Ein flexibler Schlauch 1 ist mit seinem sinen Ende mit einem
nicht gezeigten Absaugeeggregat verbunden und trägt an seinem
anderen Ende 2 ein Bohrungsteil 3, welches am Sitzteil 4 des Patientenstuhles mit zwei Schrauben 6 befestige ist. Das
Bohrungsteil 3 gehört zu einer Steckverbindung 7 und nimmt das Steckerteil 8 dieser Verbindung, welches mit einem
Zwischenschlauch 9 verbunden ist und in jeder von Hand gebogenen
Form verharrt, auf. Das dem Steckerteil 7 entgegengesetzte Ende des Zwischenschlauches 9 trägt ein Anschluüteil
10 für das Mundstück 11.
Claims (3)
1. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit Absaugeeinrichtung und
Mittelb ziun Absaugen von Spraynebel und Flüssigkeiten
aus der Mundhöhle eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Absaugleitung vom Absaugaggregat nach
einer am Patientenstuhl befestigten Kupplung z.B. einer Steckverbindung (7) führt, deren einer Kupplungsteil
z.B. Steckerteil (Ö) mit einem Zwischenschlauch (9) verbunden ist, der an seinem anderen Ende das Hundstück (11)
in einem Anschlußteil (10) aufnimmt und dar sich von Hand in jede beliebige Form biegen läßt unc in dieser verharrt.
2. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit Absaugeeinrichtung nach
Anrpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stuhl befestigte Kupplung an den Seiten des Sitzteiles oder der
Rückenlehne angebracht ist.
3. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit AbBaugeeinrichtung
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenschlauch ein Stahlwendelschlauch Verwendung findet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316288U true DE7316288U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=1292740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316288U Expired DE7316288U (de) | Zahnärztlicher Behandlungsstuhl mit Absaugeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316288U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10337648A1 (de) * | 2003-08-16 | 2005-03-10 | Adolf Friedrich Rinne | Vorrichtung für intraorale Absaugung |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10337648A1 (de) * | 2003-08-16 | 2005-03-10 | Adolf Friedrich Rinne | Vorrichtung für intraorale Absaugung |
DE10337648B4 (de) * | 2003-08-16 | 2013-06-06 | Adolf Friedrich Rinne | Vorrichtung für intraorale Absaugung |
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