DE7315272U - Schluessel - Google Patents
SchluesselInfo
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Description
Schlüssel
Die Neuerung betrifft einen Schlüssel, bestehend aus
Griffstück und Stift und ggf. mit einem Bart am Stift.
Sollen Schlüssel der bezeichneten Art in der Dunkelheit benutzt
werden, so bestehen beispielsweise die Probleme, das Schlüsselloch zu finden oder einen bestimmten Schlüssel
an einem Schlüsselbund zu identifizieren. Zwar ist es bekannt, Taschenlampen zu benutzen. Doch werden diese meist wegen ihrer
Unhandlichkeit und Schwere nicht ständig mitgefUhrt.
Zur Lösung der oben genannten Probleme wird daher als Neuerung vorgeschlagen, das Griffstück des Schlüssels mit einer Lichtquelle
zu versehen. Die Lösung besteht demgemäß darin, daß das Griffstück als eine Art Taschenlampe oder Leuchtungeeinrichtung
umgebaut wird, ohne daß dadurch der Schlüssel zu groß oder unhandlich wird, daß er nicht mehr an einem Schlüsselbund
angebracht werden kann.
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Heute werden auf den Markt Bauteile angeboten, so daß es
möglich ist, eine batteriegespeiste Birne als Lichtquelle zu benutzen· Es kann aber auch von den Ergebnissen der
Halbleiterforschung Gebrauch gemacht werden, indem als Beleuchtungsquelle eine halbleiterbeschichtete Fläche benutzt wird (z. B. aus Galliumarsenid). Da das Griffstück beim Gebrauch meist von Daumen und Zeugefinger erfaßt wird, ist es vorteilhaft, die Lichtquelle mit einem Druckschalter in Betrieb zu setzen.
möglich ist, eine batteriegespeiste Birne als Lichtquelle zu benutzen· Es kann aber auch von den Ergebnissen der
Halbleiterforschung Gebrauch gemacht werden, indem als Beleuchtungsquelle eine halbleiterbeschichtete Fläche benutzt wird (z. B. aus Galliumarsenid). Da das Griffstück beim Gebrauch meist von Daumen und Zeugefinger erfaßt wird, ist es vorteilhaft, die Lichtquelle mit einem Druckschalter in Betrieb zu setzen.
Leicht zu fertigen und zu montieren ist ein Griffstück, das aus zwei Schalen besteht, in die der Metallkern (der Griff)
des Schlüssels eingebettet ist und in denen Höhlungen zur Aufnahme der Batterie und einer Birne eingelassen sind. Als
Batterien eignen sich beispielsweise Knopfbatterien, wie sie in Hörgeräten verwendet werden.
Batterien eignen sich beispielsweise Knopfbatterien, wie sie in Hörgeräten verwendet werden.
Die Identifizierung des jeweiligen Schlüssels wird erleichtert, wenn die Schalen aus getöntem und/oder durchscheinendem
Kunststoff bestehen. Auf diese Weise kann tagsüber der Schlüssel an der Farbe seines GriffStückes leicht erkannt werden;
nachts erscheint bei eingeschalteter Lichtquelle das Griffstück in derselben Farbe, so daß der Schlüssel jedenfalls leicht
erkannt werden kann·
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Besonders betriebssicher und unempfindlich gegen äußere Einflüsse ist eine mechanische Schaltvorrichtung, die aus
einer kalottenfurmigen, in eine Schale des GriffstUcks eingelassenen
Eindruckblase besteht, unter der ein federnder Kontakt liegt, der beim Eindrucken der Blase das Kernstück
des Schlüssels berührt. Sind entsprechende Kontakte vorgesehen,
so kann der Schlüssel als Stromleitung dienen·
Aus den vorstehend beschriebenen neuen Eigenschaften des Schlüssels ist ersichtlich, daß es sich einmal um eine Vorrichtung
handelt, die von vornherein an einen bestimmten Metall-SchlUsselkern angepaßt werden kann; darüber hinaus ist
es jedoch erwünscht, schon vorliegende MetallschlUssel mit
einer solchen Vorrichtung zu versehen. Damit die erforderlichen Schalen des GriffstUcks nur in wenigen AusfUhrungsformen
hergestellt werden müssen, wird vorgeschlagen, die Schalen so groß zu machen, daß alle gängigen Schlüssel eingepaßt werden
können. Der Metallgriff des Schlüssels kann dann in der
Öffnung durch einen aushärtenden Kunststoff fest eingebettet und befestigt werden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Figuren der Zeichnung zeigern
Fig« 1 in perspektivischer Darstellung «inen Schlüssel gemäß
der Neuerung;
Fig· 2 einen Schlüssel mit auseinandergeklappten Griffschalen;
Fig· 3 einen Schlüssel gemäß der Neuerung in auseinandergezogener
Darstellung.
Der in Figur 1 dargestellte Schlüssel 1 besteht aus einem
GriffstUck 2, einem Stift 3, in den ein Bart 4 eingefräst ist.
Von außen ist weiterhin zu erkennen, daß das GriffstUck 2 aus zwei Schalen 5,6, einer eingelassenen Schaltblase 7 und einer
Lichtquelle (Glühbirne 8) besteht.
Aus den Figuren 2 und 3 ist die Lage der Einzelteile bei auseinandergeklappten
Schalen 5 und 6 erkennbar. In der vorliegenden Ausfuhrungsform weisen die Schalen mehrere Aushöhlungen
auf. Zunächst ist eine Aufnahmeöffnung 10 vorhanden, die den Metallgriff Π eines SchlUsselkerns 12 umfaßt. Der SchlUsseikern
hat die Gestalt eines Üblichen Zylinderschloß-Schlüssels
und kann auch ohne die Schalen 5,6 für sich benutzt werden. Die Aufnahmeöffnungen 10 in den beiden Schalen sind so bemessen,
daß sie den Metallgriff des SchlUsselkerns auf Sitz fest umschließen. Ee ist aber auch möglich, die Aufnahmeöffnung größer
zu bemessen, da die Metallgriffe von Schlüsseln nicht alle gleich groß sind. In diesem Falle wird der Metallgriff 11 mit
Hilfe einer aushärtenden Kunststoffmasse in der Aufnahmeöffnung 10 fest eingebettet* Hierdurch ist es möglich, mit wenigen
AusfUhrungsformen der beiden Schalen auszukommen.
Weiterhin sind in den Sohalen Lampenöffnungen 14 eingelassen,
in die die Glühbirne 8 eingebettet wird. Die Offnungen
14 können entweder mit einem Gewinde versehen sein, vorzuziehen isw jedoch eine einfache, zylinderförmige öffnung, in die eine
Birne fest eingebettet ist*
Schließlich ist noch eine dritte Öffnung 15 fUr eine Batterie
16 vorgesehen. Die Batterie 16 ist eine münzenförmige Knopfdruckbatterie,
deren Pole auf der Ober- und Unterseite liegen.
Die Schale 6 ist schließlich noch mit einer die Oberfläche durchbrechenden Öffnung 17 versehen, die oberhalb der Aufnahmeöffnung
10 liegt. In diese Öffnung 17 ist eine kalottenförmige
Blase 7 eingepaßt und festgelegt, die mit leichtem Druck in das Innere gedruckt werden kann.
Unterhalb dieser Blase 7 liegt eine Kontaktfeder 18, die mit
einem Ende 19 auf der Batterie 16 befestigt ist und mit dem anderen Enden 20 kurz unter der entspannten Blase 7 endet*.
Die Verlegung der elektrischen Leitungen und das Schalten der Vorrichtung geschieht wie folgt:
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In der Auflagefläche der Batterieöffnung 15 ist ein Kontakt
22 vorgesehen, dtr eine Polseite der eingelegten Batterie 16 berührt. Vom Kontakt 22 geht eine feste Leitung 23 zum
Fußstück der Birne 8f wo es fest angelötet ist. Eine zweite
Kontaktleitung 24 beginnt bei einem Kontakt 25, der bei eingelegtem SohlUsselkern den Metallgriff 11 berührt. Die Kontaktbrücke
wird Über die Kontaktfeder 13 hergestellt, die mit der anderen Polseite der Batterie 16 verbunden ist und
bei eingedruckter Blase 7 mit ihrem Ende 20 den Metallgriff 11 berührt, so daß über das Metall des Schlüssels ein Kontakt
hergestellt ist. Bei eingedrückter Blase glüht demnach die Birne 8 auf.
Die beiden Schalen 5,6 bestehen vorzugsweise aus einem eingefärbten,
durchscheinenden Kunststoff, so daß bei eingeschalteter Birne nicht nur ein Lichtstrahl nach vorne fällt,
sondern der ganze SchlUsselgriff farbig aufleuchtet. Hierdurch wird die Identifizierung des jeweiligen Schlüssels erleichtert·
Die Schalen 5,6 können gegeneinander durch kleine Stifte 27,28 festgelegt werden, die in entsprechende Bohrungen
28',27* einschiebbar sind. Zum Auswechseln der Batterie werden
die beiden Schalen beispielsweise mit einer Münze auseinandergehebelt, so daß die Öffnung 15 freiliegt·
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der Benutzer des Schlüssels 1 das Schlüsselloch beleuchten,
in»dem die Birne 8 eingeschaltet wird«
In Abweichung von der vorliegenden AusfUhrungsform ist es
auch möglich, eine halbleiterbescluchtete Flüche als Beleuchtungsquelle einzusetzen. Hierbei ist zwar die Beleuchtung sehr viel
geringer, jedoch für viele Zwecke noch ausreichend*
Claims (8)
1. Schlüssel, bestehend aus Griffstück und Stift, ggf. mit
Bart, dadurch gekennzeichnet, daL das Griffstück (2) mit
einer Lichtquelle (8) vesehen ist. /
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle aus einer batteriegespeisten Birne (8) besteht.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (8) mit einem Druckschalter (7,18)
ein- und ausschaltbar ist. /
4. Schlüssel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus zwei Schalen 5,6 besteht, in die der
Metallkern 12 des Schlüssels eingebettet ist und in denen Höhlungen (15,14) zur Aufnahme einer Batterie (16) und einer
Birne (8) eingelassen sind.
5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (5,6) aus getöntem und/oder durchscheinendem Kunststoff
bestehen.,
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6. Schlüssel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schale des GriffstUcks eine kalottenförmige
Eindruckblase (7) eingepaßt ist, unter der eine Kontaktfeder (18) liegt, die beim Eindrücken der Blase den SchlUsselkern
(12) berührt. .
7. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungsquelle eine halbleiterbeschichtete Fläche dient. ,
8. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlüsselkernstück in die Griffschalen mittels einer aushärtenden Kunststoffmasse eingebettet
ist. /
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737315272 DE7315272U (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Schluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737315272 DE7315272U (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Schluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7315272U true DE7315272U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=6638215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737315272 Expired DE7315272U (de) | 1973-04-21 | 1973-04-21 | Schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7315272U (de) |
-
1973
- 1973-04-21 DE DE19737315272 patent/DE7315272U/de not_active Expired
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