DE7315272U - Schluessel - Google Patents

Schluessel

Info

Publication number
DE7315272U
DE7315272U DE19737315272 DE7315272U DE7315272U DE 7315272 U DE7315272 U DE 7315272U DE 19737315272 DE19737315272 DE 19737315272 DE 7315272 U DE7315272 U DE 7315272U DE 7315272 U DE7315272 U DE 7315272U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
handle
shells
key according
embedded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19737315272
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19737315272 priority Critical patent/DE7315272U/de
Publication of DE7315272U publication Critical patent/DE7315272U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Anmelderj Hans-Josef Fabritius, 44 MUnster
Schlüssel
Die Neuerung betrifft einen Schlüssel, bestehend aus Griffstück und Stift und ggf. mit einem Bart am Stift.
Sollen Schlüssel der bezeichneten Art in der Dunkelheit benutzt werden, so bestehen beispielsweise die Probleme, das Schlüsselloch zu finden oder einen bestimmten Schlüssel an einem Schlüsselbund zu identifizieren. Zwar ist es bekannt, Taschenlampen zu benutzen. Doch werden diese meist wegen ihrer Unhandlichkeit und Schwere nicht ständig mitgefUhrt.
Zur Lösung der oben genannten Probleme wird daher als Neuerung vorgeschlagen, das Griffstück des Schlüssels mit einer Lichtquelle zu versehen. Die Lösung besteht demgemäß darin, daß das Griffstück als eine Art Taschenlampe oder Leuchtungeeinrichtung umgebaut wird, ohne daß dadurch der Schlüssel zu groß oder unhandlich wird, daß er nicht mehr an einem Schlüsselbund angebracht werden kann.
I I I I I · · · · ·
ι c lit t « «
IiIItIl <· · · ··
(o
Heute werden auf den Markt Bauteile angeboten, so daß es
möglich ist, eine batteriegespeiste Birne als Lichtquelle zu benutzen· Es kann aber auch von den Ergebnissen der
Halbleiterforschung Gebrauch gemacht werden, indem als Beleuchtungsquelle eine halbleiterbeschichtete Fläche benutzt wird (z. B. aus Galliumarsenid). Da das Griffstück beim Gebrauch meist von Daumen und Zeugefinger erfaßt wird, ist es vorteilhaft, die Lichtquelle mit einem Druckschalter in Betrieb zu setzen.
Leicht zu fertigen und zu montieren ist ein Griffstück, das aus zwei Schalen besteht, in die der Metallkern (der Griff) des Schlüssels eingebettet ist und in denen Höhlungen zur Aufnahme der Batterie und einer Birne eingelassen sind. Als
Batterien eignen sich beispielsweise Knopfbatterien, wie sie in Hörgeräten verwendet werden.
Die Identifizierung des jeweiligen Schlüssels wird erleichtert, wenn die Schalen aus getöntem und/oder durchscheinendem Kunststoff bestehen. Auf diese Weise kann tagsüber der Schlüssel an der Farbe seines GriffStückes leicht erkannt werden; nachts erscheint bei eingeschalteter Lichtquelle das Griffstück in derselben Farbe, so daß der Schlüssel jedenfalls leicht erkannt werden kann·
731S 2 72-2,1,71
1 ill· · ·
tin η < t ·Λ -· ·
: λ
-'3 -
Besonders betriebssicher und unempfindlich gegen äußere Einflüsse ist eine mechanische Schaltvorrichtung, die aus einer kalottenfurmigen, in eine Schale des GriffstUcks eingelassenen Eindruckblase besteht, unter der ein federnder Kontakt liegt, der beim Eindrucken der Blase das Kernstück des Schlüssels berührt. Sind entsprechende Kontakte vorgesehen, so kann der Schlüssel als Stromleitung dienen·
Aus den vorstehend beschriebenen neuen Eigenschaften des Schlüssels ist ersichtlich, daß es sich einmal um eine Vorrichtung handelt, die von vornherein an einen bestimmten Metall-SchlUsselkern angepaßt werden kann; darüber hinaus ist es jedoch erwünscht, schon vorliegende MetallschlUssel mit einer solchen Vorrichtung zu versehen. Damit die erforderlichen Schalen des GriffstUcks nur in wenigen AusfUhrungsformen hergestellt werden müssen, wird vorgeschlagen, die Schalen so groß zu machen, daß alle gängigen Schlüssel eingepaßt werden können. Der Metallgriff des Schlüssels kann dann in der Öffnung durch einen aushärtenden Kunststoff fest eingebettet und befestigt werden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigern
Fig« 1 in perspektivischer Darstellung «inen Schlüssel gemäß der Neuerung;
Fig· 2 einen Schlüssel mit auseinandergeklappten Griffschalen; Fig· 3 einen Schlüssel gemäß der Neuerung in auseinandergezogener Darstellung.
Der in Figur 1 dargestellte Schlüssel 1 besteht aus einem GriffstUck 2, einem Stift 3, in den ein Bart 4 eingefräst ist. Von außen ist weiterhin zu erkennen, daß das GriffstUck 2 aus zwei Schalen 5,6, einer eingelassenen Schaltblase 7 und einer Lichtquelle (Glühbirne 8) besteht.
Aus den Figuren 2 und 3 ist die Lage der Einzelteile bei auseinandergeklappten Schalen 5 und 6 erkennbar. In der vorliegenden Ausfuhrungsform weisen die Schalen mehrere Aushöhlungen auf. Zunächst ist eine Aufnahmeöffnung 10 vorhanden, die den Metallgriff Π eines SchlUsselkerns 12 umfaßt. Der SchlUsseikern hat die Gestalt eines Üblichen Zylinderschloß-Schlüssels und kann auch ohne die Schalen 5,6 für sich benutzt werden. Die Aufnahmeöffnungen 10 in den beiden Schalen sind so bemessen, daß sie den Metallgriff des SchlUsselkerns auf Sitz fest umschließen. Ee ist aber auch möglich, die Aufnahmeöffnung größer zu bemessen, da die Metallgriffe von Schlüsseln nicht alle gleich groß sind. In diesem Falle wird der Metallgriff 11 mit Hilfe einer aushärtenden Kunststoffmasse in der Aufnahmeöffnung 10 fest eingebettet* Hierdurch ist es möglich, mit wenigen AusfUhrungsformen der beiden Schalen auszukommen.
Weiterhin sind in den Sohalen Lampenöffnungen 14 eingelassen, in die die Glühbirne 8 eingebettet wird. Die Offnungen 14 können entweder mit einem Gewinde versehen sein, vorzuziehen isw jedoch eine einfache, zylinderförmige öffnung, in die eine Birne fest eingebettet ist*
Schließlich ist noch eine dritte Öffnung 15 fUr eine Batterie 16 vorgesehen. Die Batterie 16 ist eine münzenförmige Knopfdruckbatterie, deren Pole auf der Ober- und Unterseite liegen.
Die Schale 6 ist schließlich noch mit einer die Oberfläche durchbrechenden Öffnung 17 versehen, die oberhalb der Aufnahmeöffnung 10 liegt. In diese Öffnung 17 ist eine kalottenförmige Blase 7 eingepaßt und festgelegt, die mit leichtem Druck in das Innere gedruckt werden kann.
Unterhalb dieser Blase 7 liegt eine Kontaktfeder 18, die mit einem Ende 19 auf der Batterie 16 befestigt ist und mit dem anderen Enden 20 kurz unter der entspannten Blase 7 endet*.
Die Verlegung der elektrischen Leitungen und das Schalten der Vorrichtung geschieht wie folgt:
Il I (ItI(IIt
III «I
I I I ( · I
I I I I I I I · I
ill « ( ·
• - tt -··
/!O
In der Auflagefläche der Batterieöffnung 15 ist ein Kontakt 22 vorgesehen, dtr eine Polseite der eingelegten Batterie 16 berührt. Vom Kontakt 22 geht eine feste Leitung 23 zum Fußstück der Birne 8f wo es fest angelötet ist. Eine zweite Kontaktleitung 24 beginnt bei einem Kontakt 25, der bei eingelegtem SohlUsselkern den Metallgriff 11 berührt. Die Kontaktbrücke wird Über die Kontaktfeder 13 hergestellt, die mit der anderen Polseite der Batterie 16 verbunden ist und bei eingedruckter Blase 7 mit ihrem Ende 20 den Metallgriff 11 berührt, so daß über das Metall des Schlüssels ein Kontakt hergestellt ist. Bei eingedrückter Blase glüht demnach die Birne 8 auf.
Die beiden Schalen 5,6 bestehen vorzugsweise aus einem eingefärbten, durchscheinenden Kunststoff, so daß bei eingeschalteter Birne nicht nur ein Lichtstrahl nach vorne fällt, sondern der ganze SchlUsselgriff farbig aufleuchtet. Hierdurch wird die Identifizierung des jeweiligen Schlüssels erleichtert· Die Schalen 5,6 können gegeneinander durch kleine Stifte 27,28 festgelegt werden, die in entsprechende Bohrungen 28',27* einschiebbar sind. Zum Auswechseln der Batterie werden die beiden Schalen beispielsweise mit einer Münze auseinandergehebelt, so daß die Öffnung 15 freiliegt·
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann
litt till t I
■ t
/f/
der Benutzer des Schlüssels 1 das Schlüsselloch beleuchten, in»dem die Birne 8 eingeschaltet wird«
In Abweichung von der vorliegenden AusfUhrungsform ist es auch möglich, eine halbleiterbescluchtete Flüche als Beleuchtungsquelle einzusetzen. Hierbei ist zwar die Beleuchtung sehr viel geringer, jedoch für viele Zwecke noch ausreichend*

Claims (8)

I · I * I · SchutzansprUchej
1. Schlüssel, bestehend aus Griffstück und Stift, ggf. mit Bart, dadurch gekennzeichnet, daL das Griffstück (2) mit einer Lichtquelle (8) vesehen ist. /
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus einer batteriegespeisten Birne (8) besteht.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (8) mit einem Druckschalter (7,18) ein- und ausschaltbar ist. /
4. Schlüssel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus zwei Schalen 5,6 besteht, in die der Metallkern 12 des Schlüssels eingebettet ist und in denen Höhlungen (15,14) zur Aufnahme einer Batterie (16) und einer Birne (8) eingelassen sind.
5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (5,6) aus getöntem und/oder durchscheinendem Kunststoff bestehen.,
t ·
> I · I t
6. Schlüssel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schale des GriffstUcks eine kalottenförmige Eindruckblase (7) eingepaßt ist, unter der eine Kontaktfeder (18) liegt, die beim Eindrücken der Blase den SchlUsselkern (12) berührt. .
7. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungsquelle eine halbleiterbeschichtete Fläche dient. ,
8. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselkernstück in die Griffschalen mittels einer aushärtenden Kunststoffmasse eingebettet ist. /
■■--.» *»:Ut,-Ji..,.->-.ir if'V
DE19737315272 1973-04-21 1973-04-21 Schluessel Expired DE7315272U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737315272 DE7315272U (de) 1973-04-21 1973-04-21 Schluessel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737315272 DE7315272U (de) 1973-04-21 1973-04-21 Schluessel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7315272U true DE7315272U (de) 1973-08-02

Family

ID=6638215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737315272 Expired DE7315272U (de) 1973-04-21 1973-04-21 Schluessel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7315272U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007030897A1 (de) Multi-Switch-Flashlight
WO1988001237A1 (en) Writing instrument with system for selecting lotto numbers
DE4040136A1 (de) Batterieleuchte
DE20018801U1 (de) Beleuchteter Schreibstift
DE7315272U (de) Schluessel
DE202008013427U1 (de) Beleuchtungssteuergerät für ein Handwerkzeug
DE2503253B2 (de) Am Kopf zu tragendes Schwerhörigengerät in Kleinstbauweise
DE7212891U (de) Weckerbehaelter bestehend aus zwei schalen von denen eine die feststellvorrichtung des laeutwerks betaetigt
DE19810450C2 (de) Tragbare Leuchte mit getakteter Lichtemission
DE1124095B (de) Als Leuchttaste ausgebildete Schalttaste fuer Fernmeldeanlagen
DE617082C (de) Elektrische Leuchte mit eingebautem Quecksilberschalter
AT152676B (de) Als Taschenlampe verwendbare Leuchtfüllfeder für Zweifarbenschrift.
DE3110135A1 (de) Blindenstock
DE102015105571B4 (de) Balloneinheit
DE1151876B (de) Anordnung zur Kontaktgabe mit knopffoermigen Kleinstbatterien, vorzugsweise in Kleinstleuchten
DE376567C (de) Stabfoermige elektrische Taschenlampe
DE7715772U1 (de) Kleinsttaschenlampe
DE8109675U1 (de) Blindenstock
DE230600C (de)
DE3501218A1 (de) Schluessel mit beleuchtung
CH216281A (de) Spazierstock mit eingebauter elektrischer Lampe.
CH603099A5 (en) Walking stick for blind person
DE202008003649U1 (de) Hilfsleuchtvorrichtung
DE649244C (de) Wasserdichte Taschen- oder Handlampe
DE8914823U1 (de) Handstock