DE7715772U1 - Kleinsttaschenlampe - Google Patents
KleinsttaschenlampeInfo
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- DE7715772U1 DE7715772U1 DE19777715772 DE7715772U DE7715772U1 DE 7715772 U1 DE7715772 U1 DE 7715772U1 DE 19777715772 DE19777715772 DE 19777715772 DE 7715772 U DE7715772 U DE 7715772U DE 7715772 U1 DE7715772 U1 DE 7715772U1
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Description
. , .._,,., ..„»., ,_. Tekfon Sa Nr (0V11) 595015
Telegramm: PaM Telex: MS3268 patri d
Herr Günter BRÜCKNER, Amalienstr. 79, 8510 Fürth/Bay.
"Kleinsttaschenlampe11
Die Erfindung betrifft eine Kleinsttaschenlampe mit einer langgestreckten Batterie, bevorzugt Stabbatterie,
einem Gehäuse, einer Glühbirne, sowie einem Ein- und Ausschaltmechanismus. Kleinsttaschenlampe
der vorgenannten Art sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. So zeigt die DT-PS 837 417 ein langgestrecktes
Gehäuse mit einer Stabbatterie und einer Glühbirne, deren Längsachsen zusammenfallen, d. h.
in einer Linie liegen. Durch Druck auf einer am Gehäuseboden vorgesehene Betätigung wird gegen Federwirkung
der elektrische Kontakt geschlossen. Die DT-OS 23 35 866 zeigt eine ähnliche Kleinsttaschenlampe,
bei der die elektrische Kontaktgabe durch Verschieben eines Clips in Längsrichtung des Batteriegehäuses
erreicht wird. Die DT-OS 20 16 415 betrifft ebenfalls eine Kleinsttaschenlampe in Form eines
Schreibgerätes, wobei die elektrische Kontaktgabe durch Druck auf einen stirnseitig in Art einer Druckmechanik
angebrachten Knopf erfolgt.
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Ferner kennt taan Kleinsttaschenlampen in Form eines
Fußballes (DT-Gbm 19 12 982), eines Würfels (DT-Gbm 19 27 294) und dergleichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kleinsttaschenlampe zu schaffen, die besonders für Kinder geeignet
ist, indem sie auch von einer kleinen Kinderhand leicht und einhändig bedienbar ist, sowie ein die
kindliche Psyche ansprechendes Äußeres besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß die Längsachse der
Glühbirne senkrecht zur Längsachse der Batterie verläuft, wobei die Glühbirne benachbart eines der Stirnenden der
Batterie angeordnet ist, daß ein die Batterie umgebender Gehäuseteil als Handhabe und ein die Glühbirne umgebender
Gehäuseteil als Nachbildung eines Kopfes ausgestaltet ist, wobei der Mund bzw. das Maul der Kopfnachbildung den
lichtabstrahlenden Teil der Glühbirne aufnimmt, und daß im Griffbereich eine Betätigung des Ein- und Ausschalmechanismus
vorgesehen ist. Eine derart ausgestaltete Kleinsttaschenlampe ist auch von einer Kinderhand an
dem die Batterienachbildung umgebender Gehäuseteil einwandfrei zu umfassen und ein- oder auszuschalten. Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Ein- und Ausschaltmechanismus
eine Druckbetätigung dient, die oberhalb des glühbimenseitigen Endes der Batterie und etwa
in Verlängerung der Glühbirnenlängsachse nahe deren Fassung vorgesehen ist. In diesem Fall kann das Kind
mit Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger das Batteriegehäuse umfassen, während der Daumen
auch einer kleinen Kinderhand ohne weiteres an einen derart angeordneten Ein- und Ausschalter gelangt. Wie
es aus den weiteren Ausführungen noch im Detail hervorgehen wird,wird diese Ein- und Ausschaltmöglichkeit
durch die erfindungsgemäße Lage der Längsachse der Glühbirne senkrecht zur Längsachse der Batterie gefördert.
Sie erlaubt vor allen Dingen eine konstruktiv sehr einfache Ausgestaltung dieses Ein- und Ausschalters.
Die erläuterte Lage der Glühbirnenlängsachse senkrecht zur Batterielängsachse ermöglicht ferner,
der erfindungsgemäßen Kleinsttaschenlampe in etwa die Form einer Person oder eines Tieres zu geben,
indem das Batteriegehäuse den "Körper" oder zumindest den "Hals" darstellt, während lagerichtig dazu
der "Kopf" angeordnet ist, aus dessen "Mund" oder "Maul" beim Einschalten der Lampe das Licht abgestrahlt
wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung
und dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch eine Kleinsttaschenlampe nach der Erfindung,
Fig. 2: eine Unteransicht auf den Kopf in Pfeilrichtung A unter Weglassung der Batterie
und des Batteriegehäuses.
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Ein Batteriegehäuse 1 und ein die Nachbildung eines Kopfes eines Menschen oder eines Tieres darstellendes Birnengehäuse
2 sind bevorzugt aus Kunststoff gespritzt. Sie sind miteinander verbunden und zwar im vorliegenden Fall
durch eine Schnappverbindung eines umlaufenden Bundes 3 des Kopfes 2, der schnappend oder rastend in eine
Kohlkehle 4 des Gehäuses 1 einrastet. Zwecks Auswechseln der Batterie 5 ist diese Schnapp-Rastverbindung
von Hand lösbar, bzw. wieder herbeiführbar. Im Kopf 2 ist eine Ausnehmung 6 vorgesehen, deren Mündung 61 den
Mund darstellt. Diese Ausnehmung 6 geht an ihrem rückwärtigen Ende in eine demgegenüber größere Kammer 7
über. In die Ausnehmung 6 und die Kammer 7 ist eine Kleinglühbirne 8 derart einlegbar, daß sich ihr Licht
abgebender Teil in der Ausnehmung 6 und ihr Gewindeteil 81 in der Kammer 7 befindet. Die Längsachse 17 der
Birne 8 verläuft senkrecht zur Längsachse 18 der Batterie 5.
Die Batterie 5 wird von dem unteren Ende 10' einer
Metallzunge 10 elastisch federnd nach oben in Pfeilrichtung A zwecks Kontaktgabe ihres Poles 13 gegen das
Gewinde 8' der Lampenfassung gepresst. Das obere Ende 10" der Metallzungen 10 ist mit einer außenliegenden
Kunststoffabdeckung 11 versehen. Formgebung und Elastizität
der Metallzunge 10, 10" ist derart, daß bei Nichtbetätigung die Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage
einnehmen, in der sich das Ende 10" im Abstand von dem stirnseitigen Kontakt 8" der Glühbirne befindet.
Durch Druck in Richtung des Pfeiles B kann gegen die elastische Wirkung der Metallzunge 10, 10" der
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Kontakt mit dem anderen, in der Zeichnung unten an der Fläche 12 befindlichen Pol der Batterie 5 hergestellt
und die Lampe eingeschaltet werden. Dabei ist es ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
daß nach Loslassen der Abdeckung 11 die elasti-' sehe Rückstellkraft der Zunge 10, 10" den Kontakt selbsttätig
wieder unterbricht, da dies erfahrungsgemäß von Kindern vergessen wird, wodurch die Batterie nach kurzer
Zeit verbraucht wäre. Es versteht sich, daß in der rückwärtigen Wand des Kopfes eine Aussparung 14 für die
Aufnahme des Kontaktes 8" und der Teile 10", 11 vorzusehen
ist. Wie eingangs schon erläutert, erlaubt diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lampe deren
Halt und Bedienung auch durch eine Kinderhand, wobei der Druck in Pfeilrichtung B leicht vom Daumen vorgenommen
werden kann.
Die äußere Form des Kopfes 2 kann beliebig sein. An seiner Oberseite kann dieser Kopf eine Bohrung 15
aufweisen, in die verschiedene Hüte 16 mit einem in diese Bohrung passenden Zapfen 16* auswechselbar einsteckbar
sind.
Alle dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich, soweit sie nicht
ausdrücklich als bekannt bezeichnet wurden.
Ansprüche
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Claims (7)
1. Kleinsttaschenlampe mit einer langgestreckten Batterie, bevorzugt einer Stabbatterie, einem
Gehäuse, einer Glühbirne und einem Ein- und Ausschaltmechanismus, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (17) der Glühbirne (8) senkrecht zur Längsachse (18) der Batterie (5) verläuft,
wobei die Glühbirne (8) benachbart eines der Stirnenden der Batterie angeordnet ist, daß
ein die Batterie (5) umgebender Gehäuseteil (1) als Handhabe und ein die Glühbirne (8) umgebender
Gehäuseteil (2) als Nachbildung eines Kopfes ausgestaltet ist, wobei der Mund bzw.
das Maul der Kopfnachbildung den Licht abstrahlenden
Teil der Glühbirne aufnimmt, und daß im Griffbereich eine Betätigung des Ein- und Ausschaltmechanismus
vorgesehen ist.
2. Kleinsttaschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ein- und Ausschaltmechanismus
ein Druckschalter dient, der oberhalb des birnenseitigen Endes der Batterie (5) und etwa in
Verlängerung der Birnenlängsachse (17) nahe deren Fassung vorgesehen ist.
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3. Kleinsttaschenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Birnenfassung mit
ihrem Gewinde (81) auf dem einen Pol (13) der
Batterie aufliegt, daß an dem am anderen Batteriestirnende vorgesehene Pol (12) eine elastische
Metallzunge (10, 10') anliegt, die an der Innenwand des Batteriegehäuses (1) nach
oben geführt ist und in ein Betätigungsende (10") ausläuft, das an seiner außen gelegenen
Fläche eine der Fingerbetätigung (B) dienende, isolierende Abdeckung (11) trägt und mit seiner
innen liegenden Fläche durch Fingerdruck gegen seine Eigenelastizität zur Anlage an den stirnseitigen
Kontakt (8") der Glühbirne (8) legbar ist.
4. Kleinsttaschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzunge (10, 10')
die Batterie (5) in ihrer Längsrichtung gegen die Lampenfassung (81) drückt.
5. Kleinsttaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Batteriegehäuse
(l) und ein Birnengehäuse (2), die jeweils aus Kunststoff bestehen und durch eine
Scnapp- oder Rastanordnung (3, 4) miteinander lösbar verbunden sind.
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6. Kleinsttaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (2) eine Ausnehmung (6) aufweist, die
den Mund darstellt und zur Aufnahme des licht- |
I abstrahlenden Teiles der Birne dient und daß \
im Kopf (2) ferner eine Kammer (7) für die Auf- | nähme des Fassungsteiles der Birne vorgesehen |
ist. f
7. Kleinsttaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite des Kopfes mit einer Aussparung (15) zur lösbaren Einsetzung des Zapfens (161)
einer Hutnachbildung (16) versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777715772 DE7715772U1 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Kleinsttaschenlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777715772 DE7715772U1 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Kleinsttaschenlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7715772U1 true DE7715772U1 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=6678947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777715772 Expired DE7715772U1 (de) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Kleinsttaschenlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7715772U1 (de) |
-
1977
- 1977-05-18 DE DE19777715772 patent/DE7715772U1/de not_active Expired
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