DE7314441U - Vorgefertigte Treppe - Google Patents
Vorgefertigte TreppeInfo
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Description
Prankfurt/Main, den 26. März 73
Firma Georg Jäger & Sohn KQ 631 Grünberg /Hessen 22
Queckborn
Vorgefertigte Treppe
Die Neuerung betrifft eine zum Einbau in einen Treppenhauaschacht
mit Podesten in einem Rohbau vorgesehene vorgefertigte Treppe, deren Stufenplatten auf zumindest eine
Zarge aufgelegt sind, und mit vertikalen Geländerstäben, die die Zargen tragen. Die bekannte vorgefertigte Treppe
überträgt die Last der Zargen mit den Treppenstufen über die Geländerstäbe auf den Boden eines Stockwerkes, auf dem
die Geländeratäbe mit Füssen aufstehen. Die Stäbe sind auf
Druck und Knickung beansprucht und müssen dementsprechend einen großen Querschnitt haben. Sie wirken deshalb massig,
haben ein verhältnismäßig großes Gewicht und sind entsprechend teuer.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Treppe mit Geländerstäbea auszustatten,die einen möglichst geringen
Querschnitt haben und zierlich wirken. Dies wird erfindunge.
gemäß dadurch erreicht, daß die Geländerstäbe mitsamt den
von ihnen getragenen Plattenteile 1 mittels Haltaelementen
-tL~
an den Podesten befestigt und aufgehängt sind. Nur die Stäbe die die untersten Stufen tragen, reichen bis zum Boden herunter,
die übrigen werden von dem Podest, an dem sie befestigt sind, nur bis zu der jeweils von ihnen gehaltenen Treppenstufe heruntergeführtj
was eine erhebliche Einsparung an Länge bedeutet und den direkten Zutritt zu dem Raum unterhalb der Treppenstufen von
Oeländerstäben freimacht. In einem Treppenhausschacht mit mehreren
Treppen und Konsolen übereinander können sämtliche Stäbe bis in den Bereich des untersten Podestes hinuntergeführt werden und
sind damit zugleich ein Schutzgeländer.
Die Halteelemente sind im wesentlichen Profileisen, die vorzugsweise
auf die Randflächen der Podeste aufgelegt sind.
Die Zarge kann von waagerechten Stäben unterfangen sein, die an dem von der Wand des Schachtes entfernten Ende über die Zarge
vorstehen und dort mit einem Geländerstab verbunden sind. Mit dem wandseitigen Ende können sie in der Wand des Schachtes verankert
sein und dabei eine zweite Zarge unterfangen, die wandseitig angeordnet
ist. In jedem Fall sind die Geländerstäbe nur noch Zugbeanspruchungen unterworfen.
In der Zeihnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es sind:
Fig. 1 ein Hor'izontalschnitt durch einen Treppenhausschacht,
Fig. 2A die Einzelheit A aus Fig. 1, vertikal geschnitten,
Fig. 2B die Einzelheit A aus Fig. 1, horizontal geschnitten,
Fig. 3A die Einzelheit B aus Fig. 1, vertikal geschnitten,
Fig, 3B die Einzelheit B aus Fig. l, in Draufsicht dargestellt,
Fig [: die Einzelheit C aus Fig„ ls vertikal geschnitten,
Fig. 5 die Einzelheit D aus Fig„ I0 vertikal geschnitten und
Fi(£,, 6 ein anderes Aueführungsbeispiel.
V Figo 1 sieht man eine, vorgearbeitete Treppe',; eingeset;,»"
:ln. dc-i.,. T tppoiih^tUiGChaoht " S " „ Die Treppe " T " steigt ge~
wendelt in Pfeilrichtung in dem Treppenhausschacht "S"
von roohte naoh links naoh oben. Im oberen Stockwerk ist in
dem Treppenhaus ein Podest "P" in Draufsicht zu sehen. Die .Treppenstufen "St" liegen auf einem Paar Zargen "Z" auf,und
die einzelnen Stufenplatten "St" sind von Stäben nStä" unterfangen.
Die wandeeitige Zarge "Z" ist mit Mauerankern "A"
in den Wänden WW1, W2 und W3" des Treppenhausschachtee "T"
gehalten.
Das Podest "P" hat einen Vorsprung "V", an dem Geländerstäbe ' "G" befestigt sind, und die rund um den Vorsprung "V" als
Geländer nach oben gerichtet sind und nach unten verlänger-i
sind, wo sie an der einen der Zargen "Z" die Stäbe "Stä"
tragen, auf denen die Stufenplatten "St" aufliegen.
Die Einzelheiten A, B, C und D aus Fig. 1 sind in den Figuren
2,3,4 und 5 dargestellt. ^
Die Geländerstäbe "G", die Stäbe "Stä", die die Treppenstufen
"T" unterfangen, die Zargen "Z" und die Anker "A" haben in dem Ausführungsbeispiel kastenförmigen.Querschnitt.
Zum Einbau der Treppe sind in die Wände "W1, W2 und W3" Löoher eingeschlagen, in denen die Anker "A" auf Unterlag- J
scheiben "U" unter Zwischenlage von Zentrierstreifen "Str" eingefügt werden, worauf die Lö-cher mit dar Mörtelung "M"
ausgefüllt werden.
Die endgültigen Stufenplatten "Sv werden1 srat nach beendetem
Einbau auf die Zargen'aufgelegt. Solange die Montagearbeiten
dauern, erhalten die Zargen eine Auflage' von Rohbrettern,
wodurch dor Treppenhausschacht für die Handwerker begehbar wird.
In den Figuren 3A und 3B ist dia Einselheif'B" aur. Figur 1
erläutert. Dieee Einzelheit befindet sich am oberen Ende der
Treppe in Höhe dee Podestes. Entlang seinem Rand sind auf die
Oberseite des Podestes Winkelprofile "W" aufgelegt, die auf Gehrung und Länge geschnitten und lose an der Baustelle
angeliefert werden bzw. dort zurechtgeschnitten werden. Dieae
Winkelprofile "W" halten die Geländerstäbe "G'1, die an ihnen
mittels Tragelementen "TB" befestigt sind. Die Zargen "Z" sind durch Tragelemente «STä1" ebenfalls mAt den Geländerstäben "G"
verbunden.
In Pig.3B sieht man Querstäbc "Q", die die Geländerstäbe "G"
an ausgewählten Stellen miteinander verbinden.
Die oberste Stufe "St" (Figur 3A) liegt mit dem Estrich des Podestes in einer Ebene. Die Vorderkante des Estrich, rund um,
den Vorsprung "V" de3 Podestes "P", wird von den aufrechtstehenden
Planschen des Winkelprofils "W" verblendet.
In Pig. 5 sieht man ebenfalls, daß die oberste Stufe "St" mit
dem Estrich "E" und der Oberkante des aufrechten Flansches des Winkels "W" planabschließt. Ferner Bieht man, wie die~
Treppenstufen "St" von den Stäben "Stä", die die beiden Zargen "Z" miteinander verbinden, unterfangen werden.
Die KUfreohtetehenden Zweige der Zargen "Z" sind mit "Za" be^*
zeichnet.
In Pig. 5 ist die Einzelheit D von Pig. 1 im Schnitt dargestellt.
Der letzte senkrechte Zweig "Za" der Zargen "Z" . steht auf dem Boden "B" im unteren StookwerL des Treppenhausschachtes
"S" auf, der wiederum ein Podest "P" sein kann, das entlang seinem Rand mit Winkelprofilen "W" eingesäumt ist.
Pig. 6 zeigt in Sohräganuicht von vorne und teilweise von
unten gesehen, eine vormontierte Treppe. Der Treppenheusschacht
"S*1 ist leer, das Podest im obere» Stookwerk ist
fortgelassen, damit die zusammengebaute Treppe besser sichtbar wird. Man sieht aber die Anordnung der Winkelprofile, die
auf dem Rand des Podestes aufzuliegen kommen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 durchläuft die Treppe nur eine^halbe
Wendel. Fig. 6 dient dem Zweck darzustellen, wie die Treppe
mit ihrer einen Zarge "Z" an den Winkelprofilen "W" mittels
der Geländerstäbe "G" aufgehängt ist. Deutlich ist eine Reihe von Tragelementen "TE" dargestellt, die der Verbindung der Zarge "Z" mit den Geländerstäben "G" dienen.
Wendel. Fig. 6 dient dem Zweck darzustellen, wie die Treppe
mit ihrer einen Zarge "Z" an den Winkelprofilen "W" mittels
der Geländerstäbe "G" aufgehängt ist. Deutlich ist eine Reihe von Tragelementen "TE" dargestellt, die der Verbindung der Zarge "Z" mit den Geländerstäben "G" dienen.
Ferner macht die Fig. 6 deutlich, daß der Raum unterhalb der
Treppe bei der Treppenkonstruktion nach der Neuerung frei zugänglich ist. Es ist auch zu erkennen, daß die Geländerstäbe nur auf Zug beansprucht werden. Eine Treppe nach der Neuerung erlaubt eine besonders leichte Gestaltung aller Treppenteile, insbesondere der Geländerstäbe.
Treppe bei der Treppenkonstruktion nach der Neuerung frei zugänglich ist. Es ist auch zu erkennen, daß die Geländerstäbe nur auf Zug beansprucht werden. Eine Treppe nach der Neuerung erlaubt eine besonders leichte Gestaltung aller Treppenteile, insbesondere der Geländerstäbe.
Schutzansprüche;„
Claims (5)
1. Zum Einbau in einen Treppenhaussohaoht mit Podest in
einem Rohbau vorgesehene vorgefertigte Treppe, deren Stuijenplatten auf zumindest eine Zarge aufgelegt sind
und mit vertikalen Geländerstäben, die die Zargen tragen, gekennzeichnet durch Halteelemente (W)1
die an den Podesten (P) zu befestigen sind und an denen die Geländerstäbe (G) mitsamt den von ihnen getragenen
Treppenteilen (Z, Stä, Stä1, TB) aufgehängt sind.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente Profileisen , (W) sind. /
3. Treppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profileisen (w) auf die Randflächen der Podeste (P) aufgelegt sind. /
4· Treppe nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß' die Zarge (z) von waagerechten Stäben {Stä, Stä') unterfangen ist, die
an dem von der Wand (W1, W2, W3) des Sohaehtes (S)
entfernten Ende über die Zarge (Z) vorstehen und dort mit einem „Geländerstab. (G) verbunden sind.,
5. Treppe nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet,daß
wandseitig in dem Schacht (S) eine zweite Zarge (Z) parallel verläuft, über die hinaus
die waagerechten Stäbe (Stä) mit einem Ende (A) hinaus- <
ragen, die in der Wand (W1, W2, W3) des Schäohtes (S)
gelagert sind. / ' ·>' ;·-.'
' I
?3144Αΐ27.β.7ί
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7314441U true DE7314441U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=1292252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7314441U Expired DE7314441U (de) | Vorgefertigte Treppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7314441U (de) |
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0
- DE DE7314441U patent/DE7314441U/de not_active Expired
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