DE7314364U - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter RohrendenInfo
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Description
W M ' i"
4030 *Düaaeldorf-Ratingon
Roαan·tr. 15
Roαan·tr. 15
Vorrichtung zum lösbaran Varbindan xweier
toloskopartig ineinandargeatacktor Rohrandan
Dia Erfindung betrifft aina Vorrichtung sum lösbar·»
Varbindan aweier talaakopartig inainandargaatacktar
Rohr and an, wobei dor Innandurohaiaaaar daa ersten Rohrandaa
atwaa grbBmr iat al· dar AuAandurchaiaeBar daa
zweiten Rohrendea·
Um* L8«bare Verbinden sv«i«r Rohrenden erfolgt ■·&.·%
unter Anwendung einer swisehen den Rohrenden wirk··«
■en Qewindeverbindung. Diese ist a^fgread 4er Hepet«ll«ac
da· Qawisdea verbaltniataäftig aufwendig, webei al· llachteil
hinsttkoMsitj daA ein· «olch· Verbipdung gegen B·-
achMdigung und Veraohsnitsttmg in verhältwi SMMlIg ütaurk·*
NaB* anfällig iat. Au··**·« i«t «in· aawindavarbi*wl»nf
oft verhältniaaBAig achwierig au handhaben·
Hiervon ausgehend lag der Srfinduag die Aufgab· augrund«,
•in· Vorrichtung sub Verbinden sw«i*r in*iaamd«rg«at«ok<
>
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* ee ·
ter Rohrenden zu schaffen, die einen geringeren techi-•chen
Aufwand erfordert und die einfach zu handhaben und betriebsicher ist.
Für eine Vorrichtung zur eingangs genannten Art, bei der der Innendurchmesser des ersten Rohrende· etwas
größer ist als der Außendurehatesser des zweiten Rohrendes,
wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsge«äß vorgeschlagen, daß in das zweite Rohrende ein
, , Steckteil eingeführt ist, daß das Steckteil eino zu
seiner Mittelachse exzentrische Achse aufweist und daß auf diese Achse ein 2xzenterstück drehbar angeordnet
ist, das bei verbundenen Röhrendes an der Innenseite des ersten Rohrende· anliegt·
Die*e Rohrverbindung ist folgendermaßen zu handhaben!
Das Sxzenterstück wird zunächst in eine solche Lage gebracht,
daß sich das zweite Rohrende in das erste Rohrende einführen IKBt and da· Exzenterstück Bit der
Innenwand des ersten Rohrende· in Berührung kozat· Wenn dann das zweite Rohrende gegenüber deav ersten Rohrende
gedreht wird, reicht die swischen de« BxzeK^erstück
und dar Wandung des ersten Röhrende· bestehend« Reibung
aus, um das Exzenterstück festzuhalten und die··· gegenüber
dea Steckteil drehen zu laaaen* Die Exzentrizität
zwischen der Ach·· und der Mittelachse de· Steckteils
bzw. de· «weite» Röhrend·· untf die Exzentrizität
zwischen Ach·· und desi Exzenteretüok addieren «ich ia
» e e e ·ιι· ·β ♦■·■
• e e m m β ■ e':'*a
Verlauf der Drebbewegung-inner nehr, ao daB daa
Exzenter a tu ck in radialer Richtung iaaaer «ehr über den
Uiafang dee Steckteila bzw. dea zweiten Rohrende a hinaua
ragt und ao die Rohrenden Miteinander verkleaaat werden.
Die Rohrenden aind dann aufgrund der zwiachen ihnen
beatehenden Reibung feat miteinander verbunden· Daa
Löaen der Rohrverbindung erfolgt entaprechend in umgekehrtem Sinn*
Steckteil und Exzenteratück «sind einfach und billig in
der Herstellung, wobei Kunatetoff als Material besondere
geeignet iat. Die Rohrenden brauchen einer Bearbeitung nicht unterzogen zu werden. Auch aind Beachädigungen
nicht zu befürchten. Von Vorteil iat ea ferner, daß die Länge, in der daa zweite Rohrende in daa
erste Rohrende hineingeachoben wird, nahesBU beliebig
wählbar iat. Somit wird durch die Vorrichtung auch die Möglichkeit geachaffen, die Geaaatlänge zwei-
' \ ' er Rohratücke in einem großen Bereich zu verändern.
Die Anwendbarkeit der Erfindung iat Überall dort gegeben,
wo rohrförmige Stützen, Stangen; a<|ar Streben
miteinander zu verbinden aind, sei ea im Bereich dea
Möbelbaua, inabeaondere bei zwiachen Boden ttnd Daeke
zu errichtenden Teleakopatangen, oder aei ea bei ilelt-·
stangen oder dergleichen, linea der Rohrenden &ann au,ch
u, 11
ft · M ^
Bestandteil eine· Ständerfaß·· sein, in den da· andere
Rohrende hineingesteckt wird, ao daß ein Ständer etui
Befestigen eine· Hinweisschildes oder eines Sportgerätes entsteht· Auch bei allen Abstützungen und Absperrungen
aller Art, bei denen rohrförmige Teile verwendet werden« ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbar.
Nachfolgend werden einige rorteilhafte Ausgestaltungen
j- der Erfindung beschrxeben, von denen eine darin besteht,
daß das Exzenter β tu eic die Fora einer etwa kreisförmigen
Scheibe hat , die ron der Achse exzentrisch durchsetzt wird. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die
Scheibe etwa den selben Durchmesser hat wie das zweite Rohrende.
Als Achse kann eine Schraube verwendet werden, die gleichzeitig das Exzenter stück und das Steckteil tunssinhält,
so daß mittels der Schraube auch die Reibung zwischen den Steckteil und dem atf dieses aufliegenden
Exzenterstück einstellbar ist·
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Vorrichtung zwei alternativ anwendbare vorteilhafte Ausführung
sformen haben, von denen eine darin besteht, daß als Achse ein mit dem Steckteil verbundener Zapfen dient,
auf dem das Extent er stück gelagert iett. und daß das Exsenterstück
durch eine in den Zapfen hineingedrehte Schraube
I · · I I I «
I It«« t t III·«
gehalten ist, deren Kopf auf den Γ-Esonteretück aufliegt.
Der Zapfen besteht zweckmäßig «it dem Steckteil aus einem Stück und bewirkt eine Verbesserung der
Lagerung »wischen Steckteil und Exzenterstück. Auch ist jetzt nur zwischen der Unterseite des Schraubenkopfes
und desi Exzenter stück eine verhältnismäßig
kleine BerührungsfIKehe vorhanden, so daß Tersiieden
wird, daß sich die Schraube durch Mehrfache Handhabung der Vorrichtung in Laufe der Zeit löst· Die zur Aufnahme
des Zapfens im Exzenterstück vorzusehende Bohrung
könnte bei Anwendung eines besonders einfachen Herstellungsverfahrens evtl. auch an der Unterseite den Exzenterstückes
einen Grat aufweisen· Damit dieser die Punktion der Vorrichtung nicht beeinträchtigt, ist its gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmäßig, wenn in der dem Exzenterstück zugewandten Stirnfläche des
Steckteils eine den Zapfen umgebende Ringnut vorgesehen ist.
Die andere der beiden erwähnten Alternativen beisteht daring, daß als Achse ein mit dem Ex* ent er stück verbundener
Zapfen dient, daß der Zapfen in einer exzentrischen Bohrung des Steckteils gelagert ist, und daß das Steckteil mittels
einer in den Zapfen hineingedrehten Schraube gehalten ist, deren Kopf auf dem Steekteil auflieft. Die im Zusammenhang
mit der vorigen Ausführungsform erwähnte
Ringnut wird jetzt entsprechend in der dem Steckteil
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zugewandten Stirnfläche de· Exzenterstüoke» vorzusehen
sein.
Velche Au β führung «fora gewählt wird, kann von dan
jeweils für den Einzelfall geltenden Gegebenheiten abhängen. Auch bei der zweiten Aueführung«for« sind
die in Zusammenhang mit der ersten Ausführung »form genannten
Vorteile vorhanden.
Ferner wird vorgeschlagen, dafi sich der Zapfen an seine· der Sehraube zugewandten Bnde auflen konisch
verjüngt und dafi sich die den Zapfen aufnehmende Bohrung de· Exzenter·tuck·· oder dea Steckteil· ±n diesen Bereich
entsprechend ebenfalls konisch verjüngt. Hierdurch wird erreichTr^afr ^^r jS^braubenkppf nit eine» Möglichst
__großen Teil seiner Unterseite auf den Exzenterstück bzw.
den Steckteil au¥±±e~gT~raäT~di;e er forderliche Haltewirkung
in axialer Richtung gegeben ist, und zwar auch dann, wenn handelsüblich· Norttacitrauben verwendet werden.
Es erübrigt eich die Anwendung spezieller Schrauben oder einer Unterlegscheibe.
Zweckmäßig ist es, wenn da· Steckteil einen auf der Stirnfläche des zweiten Bohrend·· aufliegenden Rand aufweist,
so daB das Exzenteratück nicht unmittelbar Bit d«·
zweiten Rohrende in Berührung kowat.
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m 7 ·
Bine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung, die für alle der zuvor beschriebenen Ausführung β formen in gleicher Weise günstig anwendbar let, heat
eh t darin, daß eine am Bxzunterstück und am Steckteil
angreifende und diese Teile gegeneinander drehende Feder vorgesehen ist. Diese kann zweckmäßig eine Doppelachenkelfeder
sein, die auf einen zylindrischen Ansatz des Sxze»-
terstückes oder des Steckteils aufgesetzt ist.
Durch eine solche Feder ist es sichergestellt, daß das Exzenterstück ständig so stark an die Innenwandung des
ersten Rohrendes angedrückt wird, daß eine ausreichend große Reibung entsteht und das Exzenteratück bei einem
Drehen der Rohrenden gegeneinander in jedem Fall mitgenommen wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung läßt sich '■
die zuvor erwähnte, zum Halten des ExzenterStückes auf dem
St eckt All dienende Schraubverbindung durch eine Druck- .,9
knopf verbindung ersetzen. Hierzu wird der Zapfen an seinem Ende mit einer entsprechend ausgebildeten, knopfartigen
zität bein Einführen des Zapfens in die ihn aufnehmende
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den Rand der Bohrung hintergreift. Hie Elastizität kann I
durch eine zumindest in diesem Bereich de» Zapfers vergesehene
axiale Bohrung im Zapfen verstärkt werden.
Bei einigen Anwendungsfällen ka&n es vorteilhaft sein,
wenn am Exzenterstück eine Antriebswelle angreift, die
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das den Steckteil aufnehmende Rohr»tück bin in einer
Führung am anderen lad· df··»· RohrStückes durchsetzt
und dort mit einem Drehgriff verbunden iet. Über diesen
läßt eich die Drehetellung de· KxzenterStückes gegenüber
dem Steckteil im Bedarfafall »ehr genau beeinflue»en bzw.
es ist an der Stellung des Drehgriff·· auch orkennoar,
in welcher Lage sich da· laus ent er «tuck gerade befindet·
Als Führung kann ein «eiterer Steckteil dienen, nährend
der Drehgriff die Form einer das Rohrende übergreifenden Kappe haben kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben· Im
einzelnen zeigern
Figur 1 einen Längsschnitt durch zwei Rohrenden, die durch die Vorrichtung miteinander verspannt
sind}
Figur 2 die selben Rohrenden mit gelöster Vorrichtung|
Figur 3 eine Draufsicht auf das Bxsenterstück
Figur k einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung·-
form;
Figur 5 einen Längsschnitt durch «ine weitere Ausführung·
form.
Die beiden Rohrenden 10 und 11 können z.B. Bestandteil des Stiel· eines Haushaltsgerätes, wie z.B. eines Besens
oder eines Staubsaugers sein* DerIvmemdar6nB*ee*r
• «
des ersten Rohrendes 10 ist geringfügig grtffter als der
Außendurchaesser de· zweiten Rohrende· 11, ao daft diese
Rohrenden teleskopartig ineinander gesteckt werden können.
In das zweite Rohrende 11 ist ein Steckteil 12 eingesetzt, das einen über die Stirnfläche dee Röhrendes 11
greifenden Rand 12 a aufweist und eine zua Inneren de· Rohrende· U hin offene zylindrische Aussparung 12 b hat.
Exzentrisch zur Mittelachse 13 des Rohrendes U erstreckt
sich ein Zapfen Xk ait einer Bohrung 15· Auf den Zapfen 1% ist ein Exzenterstück 16 aufgesetzt, das die Fora einer
kreisrunden Scheibe hat· Zur Aufnahae des Zapfens Xk dient eine Bohrung 17, die zur Mittelachse 18 des
Exzenterstückes l6 versetzt ist. In diesea Fall sind die
Exzentrizität zwischen der Mittelachse 13 des ftteckteils und der Mitte der Bohrung 15 einerseits und die Exzentrizität
£vis6h*n der Miitaiaehss lS des Ssseaterstückes 16
und der Mitte der Bohrung 17 andererseit» gleich groft,
■o daft aich eine Orehatellung zwischen dea Bxzenterstiick
und dea Steckteil 12 erreichen läftt, bei der da· Exzenter-•tück
16 nicht über den Uafang des Steckteil· 12 hinausragt. Bei einer Verdrehung dieser Teile gegeneinander
üb l80° ergibt sich ein Versatz zwischen diesen Teilen in radialer Richtung, der so grofi ist wie die Suaae aus beiden
Exzentrizitäten.
Der Zapfen \k verjüngt sieh ia Bereich seines freien Bades,
während in dea «ntsprechenden Bereich auch der Qnereofcnitt
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- 10 -
AS
B fl
der Bohrung 17 im BxsenterstÜck l6 entsprechend abnimmt, \\
so daß der Rand der Bohrung 17 von einer in den Zapfen }
14 eingedrehten Sehraube 19 gut erfaßt werden kann. Bine Ringnut 20 umgibt den Zapfen 14 im Bereich der Stirnfläche
des Steckteils 12.
Das BxsenterstÜck 16 ist mit ungefähr kreisförmig zueinander
angeordneten axialen Bohrungen 21 von unterschiedlichem Durchmesser versehen, wobei Größe und Anordnung
dieser Bohrungen 21 so gewählt sind, daß die »wischen diesen, der Bohrung 17 und dem Rand des Bxsenterstückes
verbleibenden Materialstärken in etwa der selben Größenordnung liegen. Auf das erste Rohrende 10 1st eine
Schutzkappe 22 aufgesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist jetzt in das
Rohrende 11 ein Stsekteil 23 eisgesetst, <*·-■<*» Zapfen 24
an seinem freien Ende rdt einer knopfartigen Verstärkung 24 a
versehen ist. Bin Exzenterstück 25 hat innen eine Aussparung
mit einem zylindrischen Ansatz 25 a„ auf den ein· schraubenförmige
Feder 26 aufgesetzt ist. Das eine Ende 26 a der
Feder 26 ist in einer entsprechenden Vertiefung im Bxzenterstück
25 eingehakt, während das andere Bnde 26 b in eine Vertiefung oder Bohrung im Steckteil 23 eingreift.
Das Bxsenterstüek 25 hat an seiner dem Steckteil 23 abgewandten
Stirnseite eine Ringnut 27, die den sieh verjüngenden
Teil der den Zapfen 24 aufnehmenden Bohrung 28 umgibt
- 11 -
und @in· BlastixitKt der „Bohrung ewaj&dujnc in dies «at Bereich
geifKhrleiatet, um das Hindurchschieben der Verstärkung 24 a
des Zapfen* 24 zu erleichtern· Zu den selben Zweck kann
der Zapfen 24 in Bereich der Verstärkung 24 a ait einer Bohrung 29 verliehen oder auf andere ¥ei»e ausgespart sein«
In Figur 5 ist eine nächste Ausführungsforsi dargestellt,
bei der ein Steckteil 30 ait einen sylindrischen Ansatz 30 a
sun Aufsetzen der Feder 26 versehen ist· B* hat Jetzt das
Bxzenterstttck 31 einen Zapfen 32 nit einer knopfartigen Verstärkung 32 a an seinen Knde. line den Zapfen 32 aufnehnende
Bohrung 33 in Steckteil 30 ist in ihren sich verjüngenden
Bereich außerhalb der Bohrungswandung nit einer ringfureigen
Nut 34 ungeben, die den selben Zweck dient wie die Nut 2?
bei der zuvorbeschriebenen AusfÜhrungsforn.
Xn den Zapfen 32 und danit das Bxzenteretück 31 ist
Antriebswelle 35 eingesetzt, die ein kantig«« Profil hat und bis zu den den Rohrende 11 gegeitäberliegttaden Rohrende 36
des selben Rohrstttckes reicht· Als Führung für die Antriebewelle
35 ·■ Rohrende 36 dient ein weiterer·; in dieese* esttgesetzter
Steckteil 30 bzw. ein in der Bohrung 3? desselben :
befindlicher Zapfen 37 einer Abdeckkappe 38. Der Zapfen 37 hat ebenfalls an seinen freien Ende eine knopf artige Ver-Stärkung
37 *t ■<>
dafi die Abdeckkappe 38 in gleicher Weise
nit diesen Steckteil 30 verbunden werden kann wie das Batzen«
. ■ ■ · ■■ ■.
terstück 3-1 nit den anderen Steckteil 30 in Rohrende 11.
Die Vorrichtung hat folgende Funktionsweise: Die Rohrenden werden ineinander gesteckt« nachdem gegebenenfalls
z.B. bei der Ausführungsform nach Figur 4 zunächst das Rohrende 10 nur bis auf das Sxzenterstück 25 geschoben
und dann zum Spannen der Feder die Rohrenden gegeneinander
gedreht wurden. Venn die Rohrenden in gewünschter Lange zusammengeschoben sind, werden sie so gegeneinander verdreht,
daß sich die Exzentrizitäten zwischen der Mittelachse des Steckteils und der Mittelachse des Zapfens
einerseits und der Mittelachse des ExzenterStückes und
der Mitte der den Zapfen aufnehmenden Bohrung desselben andererseits sich immer mehr summieren; hierbei wird auch
die Reibung zwischen den Rohrenden selbst immer stärker, da diese immer mehr aneinander gedrückt werden· Schließlich
sind die Rohrenden fest miteinander verspannt. Ausgehend von einer genauen Deckung zwischen ExzenterstUck
und Steckteil wird die maximale Yerspannung nach einer
Drehung um 18O° erreicht. Die Verbindung läßt sich wieder lösen, wenn die Rohrenden in entgegengesetzter Richtung zueinander
gedreht werden. In einigen Fällen wird das Lösen aber auch erfolgen können, wenn eine Weiterdrehung über
die zuvor genannte maximale VerSpannungsstellung hinaus
erfolgt.
Die Anwendung einer Antriebswelle geaaäA der Ausführungsform
nach Figur 5 ist insbesondere auch vorteilhaft, wenn
aus irgendwelchen Gründen eine Drehung der beiden Rohrenden gegeneinander zum Lösen oder Herstellen der Rohrverbindung
nicht möglich ist oder auch nur Schwierigkeiten
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•••t ·· · · «·
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bereitet. Bei gleichzeitigen; Vorhand·« Valin von Antriebswelle
und Feder genügt ein« Betätigung der Antriebewelle im Sinne einen Lösen· der Verbindung| sobald
dann die beiden Rohrenden in die gewünschte Länge ineinandergeschoben sind, wird die Antriebswelle wieder
freigegeben, während die Feder allein das Exzenterstuck in eine zum Steckteil exzentrische Lage bringt*
7314314 aiii;
t :■ t I
I III
< I 11
10 | Kohl ende | 26 | Feder |
11 | Rohrende | 26 a | Ende |
12 | Steckteil, | 26 b | Ende |
12 a | Rand | 27 | Nut |
12 b | Aussparung | 28 | Bohrung |
13 | Mittelachse | 29 | Bohrung |
14 | Zapfen | 30 | Steckteil |
15 | Bohrung | 30 a | Ansatz |
16 | Exzenterstuck | Exz ent er s tu c k | |
17 | Bohrung | 32 | Zapfen |
18 | Mittelachse | • 32 a | Verstärkung |
19 | Schraube | 33 | Bohrung |
20 | Ringnut | 34 | Nut |
21 | Bohrung | 35 | Antriebswelle |
22 | Schutzkappe | 36 | Rohrende |
23 | Steckteil | 37 | Zapfen |
24 | Zap fen | 37 a | Verstärkung |
24 a | Verstärung ' | 38 | Abdeckkappe |
25 | Exzenterstück | ||
25 a | Ansatz |
Claims (8)
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig
ineinandergesteckter Rohrenden, wobei der Innendurchmesser des ersten Rohrendes etwas grosser ist als der Aussendurehmesser
des zweiten Rohrendes, mit einem in das zweite
Rohrende eingeführten, eine zu seiner Mittelachse exzentrische Achse aufweisenden Steckteil, mit einem gegenüber
diesem um die exzentrische Achse drehbaren Exzenterstuck,
das an der Innenseite des ersten Rohrendes anliegt, mit einem als exzentrische Achse dienenden, das Exzenterstück
mit dem Steckteil verbindenden Zapfen, der am Steckteil oder am Exzenterstück fest ist und in einer Bohrung des
Exzenterstückes oder des StecktaLls geführt ist, und mit
einem am freien Ende dea Zapfens angeordneten Anschlag, durch den der Zapfen gegen ein Verlassen der Bohrung gesichert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als druckknopfartige Verstärkung (24a ,32a) am Ende des Zapfens
(24,32) ausgebildet ist, die nach dem Einführen des Zapfens (24,32) in di«s Bohrung (28,33) eignen Rand derselben übergreift.
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m 2 «
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Zapfen (l4) an seinem dem Anschlag (19) zugewandten
Ende konisch verjüngt und dass sich die dem Zapfen (14) aufnehmende Bohrung (17) in diesem Bereich ebenfalls entsprechend
konisch verjüngt.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Anschlag eine in den Zapfen (14) eingesetzte Schraube (19) dient, deren Kopf den Rand der Bohrung (17) übergreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zum Zapfen (14) eine am Exzenter··
stück (25) und am Steckteil (23) angreifende und diese Teile gegeneinander drehende Feder (26) vorgesehen ist»
5«. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (26) eine Doppelschenkelfeder ist, die auf einem
zylindrischen Ansatz (25a,30a) des ExzenterStückes (25)
oder des Steckteils (30) aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Exzenterstück (l6) zugewandten
Stirnfläche des Steckteils (12) oder in der dem Steckteil
zugewandten Stirnflache des Exzenterstückes eine den
Zapfen (l4) umgebende Ringnut (20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Exzentersti*ck (31) eine Antriebswelle
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(35) angreift, die das den Steckteil (30) aufnehmende Rohrende (ll) bis zu einer Führung am anderen Ende (36)
desselben Rohrstückes durchsetzt und dort mit einem Riegel
(38) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, dass als Führung in dem anderen Rohrende (36) ein weiterer
Steckteil (30) dient und der Drehgriff die Form einer das Rohrende (36) übergreifenden Kappe (38) hat.
7314M4u.ii.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7314364U true DE7314364U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=1292237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7314364U Expired DE7314364U (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7314364U (de) |
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