DE7314364U - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden

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DE7314364U
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Dipl.-tng. Dr. jur. Alfred :W. Meyer : : ·.. · a poison ι 13. APK. 1373 Patentanwalt κ« mm·»·· μ Telefon: (0911) UWM Main Zeichen: 6877 A 33 Aktenzeichen: Anmelders Martin T. Schydlo
4030 *Düaaeldorf-Ratingon
Roαan·tr. 15
Vorrichtung zum lösbaran Varbindan xweier toloskopartig ineinandargeatacktor Rohrandan
Dia Erfindung betrifft aina Vorrichtung sum lösbar·» Varbindan aweier talaakopartig inainandargaatacktar Rohr and an, wobei dor Innandurohaiaaaar daa ersten Rohrandaa atwaa grbBmr iat al· dar AuAandurchaiaeBar daa zweiten Rohrendea·
Um* L8«bare Verbinden sv«i«r Rohrenden erfolgt ■·&.·% unter Anwendung einer swisehen den Rohrenden wirk··« ■en Qewindeverbindung. Diese ist a^fgread 4er Hepet«ll«ac da· Qawisdea verbaltniataäftig aufwendig, webei al· llachteil hinsttkoMsitj daA ein· «olch· Verbipdung gegen B·- achMdigung und Veraohsnitsttmg in verhältwi SMMlIg ütaurk·* NaB* anfällig iat. Au··**·« i«t «in· aawindavarbi*wl»nf oft verhältniaaBAig achwierig au handhaben·
Hiervon ausgehend lag der Srfinduag die Aufgab· augrund«, •in· Vorrichtung sub Verbinden sw«i*r in*iaamd«rg«at«ok< >
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ter Rohrenden zu schaffen, die einen geringeren techi-•chen Aufwand erfordert und die einfach zu handhaben und betriebsicher ist.
Für eine Vorrichtung zur eingangs genannten Art, bei der der Innendurchmesser des ersten Rohrende· etwas größer ist als der Außendurehatesser des zweiten Rohrendes, wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsge«äß vorgeschlagen, daß in das zweite Rohrende ein , , Steckteil eingeführt ist, daß das Steckteil eino zu
seiner Mittelachse exzentrische Achse aufweist und daß auf diese Achse ein 2xzenterstück drehbar angeordnet ist, das bei verbundenen Röhrendes an der Innenseite des ersten Rohrende· anliegt·
Die*e Rohrverbindung ist folgendermaßen zu handhaben! Das Sxzenterstück wird zunächst in eine solche Lage gebracht, daß sich das zweite Rohrende in das erste Rohrende einführen IKBt and da· Exzenterstück Bit der Innenwand des ersten Rohrende· in Berührung kozat· Wenn dann das zweite Rohrende gegenüber deav ersten Rohrende gedreht wird, reicht die swischen de« BxzeK^erstück und dar Wandung des ersten Röhrende· bestehend« Reibung aus, um das Exzenterstück festzuhalten und die··· gegenüber dea Steckteil drehen zu laaaen* Die Exzentrizität zwischen der Ach·· und der Mittelachse de· Steckteils bzw. de· «weite» Röhrend·· untf die Exzentrizität zwischen Ach·· und desi Exzenteretüok addieren «ich ia
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Verlauf der Drebbewegung-inner nehr, ao daB daa Exzenter a tu ck in radialer Richtung iaaaer «ehr über den Uiafang dee Steckteila bzw. dea zweiten Rohrende a hinaua ragt und ao die Rohrenden Miteinander verkleaaat werden. Die Rohrenden aind dann aufgrund der zwiachen ihnen beatehenden Reibung feat miteinander verbunden· Daa Löaen der Rohrverbindung erfolgt entaprechend in umgekehrtem Sinn*
Steckteil und Exzenteratück «sind einfach und billig in der Herstellung, wobei Kunatetoff als Material besondere geeignet iat. Die Rohrenden brauchen einer Bearbeitung nicht unterzogen zu werden. Auch aind Beachädigungen nicht zu befürchten. Von Vorteil iat ea ferner, daß die Länge, in der daa zweite Rohrende in daa erste Rohrende hineingeachoben wird, nahesBU beliebig wählbar iat. Somit wird durch die Vorrichtung auch die Möglichkeit geachaffen, die Geaaatlänge zwei- ' \ ' er Rohratücke in einem großen Bereich zu verändern.
Die Anwendbarkeit der Erfindung iat Überall dort gegeben, wo rohrförmige Stützen, Stangen; a<|ar Streben miteinander zu verbinden aind, sei ea im Bereich dea Möbelbaua, inabeaondere bei zwiachen Boden ttnd Daeke zu errichtenden Teleakopatangen, oder aei ea bei ilelt-· stangen oder dergleichen, linea der Rohrenden &ann au,ch
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Bestandteil eine· Ständerfaß·· sein, in den da· andere Rohrende hineingesteckt wird, ao daß ein Ständer etui Befestigen eine· Hinweisschildes oder eines Sportgerätes entsteht· Auch bei allen Abstützungen und Absperrungen aller Art, bei denen rohrförmige Teile verwendet werden« ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbar.
Nachfolgend werden einige rorteilhafte Ausgestaltungen j- der Erfindung beschrxeben, von denen eine darin besteht, daß das Exzenter β tu eic die Fora einer etwa kreisförmigen Scheibe hat , die ron der Achse exzentrisch durchsetzt wird. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Scheibe etwa den selben Durchmesser hat wie das zweite Rohrende.
Als Achse kann eine Schraube verwendet werden, die gleichzeitig das Exzenter stück und das Steckteil tunssinhält, so daß mittels der Schraube auch die Reibung zwischen den Steckteil und dem atf dieses aufliegenden Exzenterstück einstellbar ist·
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Vorrichtung zwei alternativ anwendbare vorteilhafte Ausführung sformen haben, von denen eine darin besteht, daß als Achse ein mit dem Steckteil verbundener Zapfen dient, auf dem das Extent er stück gelagert iett. und daß das Exsenterstück durch eine in den Zapfen hineingedrehte Schraube
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gehalten ist, deren Kopf auf den Γ-Esonteretück aufliegt. Der Zapfen besteht zweckmäßig «it dem Steckteil aus einem Stück und bewirkt eine Verbesserung der Lagerung »wischen Steckteil und Exzenterstück. Auch ist jetzt nur zwischen der Unterseite des Schraubenkopfes und desi Exzenter stück eine verhältnismäßig kleine BerührungsfIKehe vorhanden, so daß Tersiieden wird, daß sich die Schraube durch Mehrfache Handhabung der Vorrichtung in Laufe der Zeit löst· Die zur Aufnahme des Zapfens im Exzenterstück vorzusehende Bohrung könnte bei Anwendung eines besonders einfachen Herstellungsverfahrens evtl. auch an der Unterseite den Exzenterstückes einen Grat aufweisen· Damit dieser die Punktion der Vorrichtung nicht beeinträchtigt, ist its gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmäßig, wenn in der dem Exzenterstück zugewandten Stirnfläche des
Steckteils eine den Zapfen umgebende Ringnut vorgesehen ist.
Die andere der beiden erwähnten Alternativen beisteht daring, daß als Achse ein mit dem Ex* ent er stück verbundener Zapfen dient, daß der Zapfen in einer exzentrischen Bohrung des Steckteils gelagert ist, und daß das Steckteil mittels einer in den Zapfen hineingedrehten Schraube gehalten ist, deren Kopf auf dem Steekteil auflieft. Die im Zusammenhang mit der vorigen Ausführungsform erwähnte Ringnut wird jetzt entsprechend in der dem Steckteil
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zugewandten Stirnfläche de· Exzenterstüoke» vorzusehen
sein.
Velche Au β führung «fora gewählt wird, kann von dan jeweils für den Einzelfall geltenden Gegebenheiten abhängen. Auch bei der zweiten Aueführung«for« sind die in Zusammenhang mit der ersten Ausführung »form genannten Vorteile vorhanden.
Ferner wird vorgeschlagen, dafi sich der Zapfen an seine· der Sehraube zugewandten Bnde auflen konisch verjüngt und dafi sich die den Zapfen aufnehmende Bohrung de· Exzenter·tuck·· oder dea Steckteil· ±n diesen Bereich entsprechend ebenfalls konisch verjüngt. Hierdurch wird erreichTr^afr ^^r jS^braubenkppf nit eine» Möglichst __großen Teil seiner Unterseite auf den Exzenterstück bzw. den Steckteil au¥±±e~gT~raäT~di;e er forderliche Haltewirkung in axialer Richtung gegeben ist, und zwar auch dann, wenn handelsüblich· Norttacitrauben verwendet werden. Es erübrigt eich die Anwendung spezieller Schrauben oder einer Unterlegscheibe.
Zweckmäßig ist es, wenn da· Steckteil einen auf der Stirnfläche des zweiten Bohrend·· aufliegenden Rand aufweist, so daB das Exzenteratück nicht unmittelbar Bit d«· zweiten Rohrende in Berührung kowat.
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Bine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die für alle der zuvor beschriebenen Ausführung β formen in gleicher Weise günstig anwendbar let, heat eh t darin, daß eine am Bxzunterstück und am Steckteil angreifende und diese Teile gegeneinander drehende Feder vorgesehen ist. Diese kann zweckmäßig eine Doppelachenkelfeder sein, die auf einen zylindrischen Ansatz des Sxze»- terstückes oder des Steckteils aufgesetzt ist.
Durch eine solche Feder ist es sichergestellt, daß das Exzenterstück ständig so stark an die Innenwandung des ersten Rohrendes angedrückt wird, daß eine ausreichend große Reibung entsteht und das Exzenteratück bei einem Drehen der Rohrenden gegeneinander in jedem Fall mitgenommen wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung läßt sich '■ die zuvor erwähnte, zum Halten des ExzenterStückes auf dem St eckt All dienende Schraubverbindung durch eine Druck- .,9 knopf verbindung ersetzen. Hierzu wird der Zapfen an seinem Ende mit einer entsprechend ausgebildeten, knopfartigen
Querschnittsveretärkung versehen» die aufgrund ihrer Klasti-
zität bein Einführen des Zapfens in die ihn aufnehmende
Bohrung zusammengedrückt wird und bei Erreichen der Endlage f
' ■ ■ "■"■ . ■' I den Rand der Bohrung hintergreift. Hie Elastizität kann I durch eine zumindest in diesem Bereich de» Zapfers vergesehene axiale Bohrung im Zapfen verstärkt werden.
Bei einigen Anwendungsfällen ka&n es vorteilhaft sein, wenn am Exzenterstück eine Antriebswelle angreift, die
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das den Steckteil aufnehmende Rohr»tück bin in einer Führung am anderen lad· df··»· RohrStückes durchsetzt und dort mit einem Drehgriff verbunden iet. Über diesen läßt eich die Drehetellung de· KxzenterStückes gegenüber dem Steckteil im Bedarfafall »ehr genau beeinflue»en bzw. es ist an der Stellung des Drehgriff·· auch orkennoar, in welcher Lage sich da· laus ent er «tuck gerade befindet· Als Führung kann ein «eiterer Steckteil dienen, nährend der Drehgriff die Form einer das Rohrende übergreifenden Kappe haben kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben· Im einzelnen zeigern
Figur 1 einen Längsschnitt durch zwei Rohrenden, die durch die Vorrichtung miteinander verspannt sind}
Figur 2 die selben Rohrenden mit gelöster Vorrichtung| Figur 3 eine Draufsicht auf das Bxsenterstück
Figur k einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung·- form;
Figur 5 einen Längsschnitt durch «ine weitere Ausführung· form.
Die beiden Rohrenden 10 und 11 können z.B. Bestandteil des Stiel· eines Haushaltsgerätes, wie z.B. eines Besens oder eines Staubsaugers sein* DerIvmemdar6nB*ee*r
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des ersten Rohrendes 10 ist geringfügig grtffter als der Außendurchaesser de· zweiten Rohrende· 11, ao daft diese Rohrenden teleskopartig ineinander gesteckt werden können.
In das zweite Rohrende 11 ist ein Steckteil 12 eingesetzt, das einen über die Stirnfläche dee Röhrendes 11 greifenden Rand 12 a aufweist und eine zua Inneren de· Rohrende· U hin offene zylindrische Aussparung 12 b hat. Exzentrisch zur Mittelachse 13 des Rohrendes U erstreckt sich ein Zapfen Xk ait einer Bohrung 15· Auf den Zapfen 1% ist ein Exzenterstück 16 aufgesetzt, das die Fora einer kreisrunden Scheibe hat· Zur Aufnahae des Zapfens Xk dient eine Bohrung 17, die zur Mittelachse 18 des Exzenterstückes l6 versetzt ist. In diesea Fall sind die Exzentrizität zwischen der Mittelachse 13 des ftteckteils und der Mitte der Bohrung 15 einerseits und die Exzentrizität £vis6h*n der Miitaiaehss lS des Ssseaterstückes 16 und der Mitte der Bohrung 17 andererseit» gleich groft, ■o daft aich eine Orehatellung zwischen dea Bxzenterstiick und dea Steckteil 12 erreichen läftt, bei der da· Exzenter-•tück 16 nicht über den Uafang des Steckteil· 12 hinausragt. Bei einer Verdrehung dieser Teile gegeneinander üb l80° ergibt sich ein Versatz zwischen diesen Teilen in radialer Richtung, der so grofi ist wie die Suaae aus beiden Exzentrizitäten.
Der Zapfen \k verjüngt sieh ia Bereich seines freien Bades, während in dea «ntsprechenden Bereich auch der Qnereofcnitt
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der Bohrung 17 im BxsenterstÜck l6 entsprechend abnimmt, \\ so daß der Rand der Bohrung 17 von einer in den Zapfen } 14 eingedrehten Sehraube 19 gut erfaßt werden kann. Bine Ringnut 20 umgibt den Zapfen 14 im Bereich der Stirnfläche des Steckteils 12.
Das BxsenterstÜck 16 ist mit ungefähr kreisförmig zueinander angeordneten axialen Bohrungen 21 von unterschiedlichem Durchmesser versehen, wobei Größe und Anordnung dieser Bohrungen 21 so gewählt sind, daß die »wischen diesen, der Bohrung 17 und dem Rand des Bxsenterstückes verbleibenden Materialstärken in etwa der selben Größenordnung liegen. Auf das erste Rohrende 10 1st eine Schutzkappe 22 aufgesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist jetzt in das Rohrende 11 ein Stsekteil 23 eisgesetst, <*·-■<*» Zapfen 24 an seinem freien Ende rdt einer knopfartigen Verstärkung 24 a versehen ist. Bin Exzenterstück 25 hat innen eine Aussparung mit einem zylindrischen Ansatz 25 a„ auf den ein· schraubenförmige Feder 26 aufgesetzt ist. Das eine Ende 26 a der Feder 26 ist in einer entsprechenden Vertiefung im Bxzenterstück 25 eingehakt, während das andere Bnde 26 b in eine Vertiefung oder Bohrung im Steckteil 23 eingreift.
Das Bxsenterstüek 25 hat an seiner dem Steckteil 23 abgewandten Stirnseite eine Ringnut 27, die den sieh verjüngenden Teil der den Zapfen 24 aufnehmenden Bohrung 28 umgibt
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und @in· BlastixitKt der „Bohrung ewaj&dujnc in dies «at Bereich geifKhrleiatet, um das Hindurchschieben der Verstärkung 24 a
des Zapfen* 24 zu erleichtern· Zu den selben Zweck kann der Zapfen 24 in Bereich der Verstärkung 24 a ait einer Bohrung 29 verliehen oder auf andere ¥ei»e ausgespart sein«
In Figur 5 ist eine nächste Ausführungsforsi dargestellt, bei der ein Steckteil 30 ait einen sylindrischen Ansatz 30 a sun Aufsetzen der Feder 26 versehen ist· B* hat Jetzt das Bxzenterstttck 31 einen Zapfen 32 nit einer knopfartigen Verstärkung 32 a an seinen Knde. line den Zapfen 32 aufnehnende Bohrung 33 in Steckteil 30 ist in ihren sich verjüngenden Bereich außerhalb der Bohrungswandung nit einer ringfureigen Nut 34 ungeben, die den selben Zweck dient wie die Nut 2? bei der zuvorbeschriebenen AusfÜhrungsforn.
Xn den Zapfen 32 und danit das Bxzenteretück 31 ist Antriebswelle 35 eingesetzt, die ein kantig«« Profil hat und bis zu den den Rohrende 11 gegeitäberliegttaden Rohrende 36 des selben Rohrstttckes reicht· Als Führung für die Antriebewelle 35 ·■ Rohrende 36 dient ein weiterer·; in dieese* esttgesetzter Steckteil 30 bzw. ein in der Bohrung 3? desselben : befindlicher Zapfen 37 einer Abdeckkappe 38. Der Zapfen 37 hat ebenfalls an seinen freien Ende eine knopf artige Ver-Stärkung 37 *t ■<> dafi die Abdeckkappe 38 in gleicher Weise nit diesen Steckteil 30 verbunden werden kann wie das Batzen«
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terstück 3-1 nit den anderen Steckteil 30 in Rohrende 11.
Die Vorrichtung hat folgende Funktionsweise: Die Rohrenden werden ineinander gesteckt« nachdem gegebenenfalls z.B. bei der Ausführungsform nach Figur 4 zunächst das Rohrende 10 nur bis auf das Sxzenterstück 25 geschoben und dann zum Spannen der Feder die Rohrenden gegeneinander gedreht wurden. Venn die Rohrenden in gewünschter Lange zusammengeschoben sind, werden sie so gegeneinander verdreht, daß sich die Exzentrizitäten zwischen der Mittelachse des Steckteils und der Mittelachse des Zapfens einerseits und der Mittelachse des ExzenterStückes und der Mitte der den Zapfen aufnehmenden Bohrung desselben andererseits sich immer mehr summieren; hierbei wird auch die Reibung zwischen den Rohrenden selbst immer stärker, da diese immer mehr aneinander gedrückt werden· Schließlich sind die Rohrenden fest miteinander verspannt. Ausgehend von einer genauen Deckung zwischen ExzenterstUck und Steckteil wird die maximale Yerspannung nach einer Drehung um 18O° erreicht. Die Verbindung läßt sich wieder lösen, wenn die Rohrenden in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht werden. In einigen Fällen wird das Lösen aber auch erfolgen können, wenn eine Weiterdrehung über die zuvor genannte maximale VerSpannungsstellung hinaus erfolgt.
Die Anwendung einer Antriebswelle geaaäA der Ausführungsform nach Figur 5 ist insbesondere auch vorteilhaft, wenn aus irgendwelchen Gründen eine Drehung der beiden Rohrenden gegeneinander zum Lösen oder Herstellen der Rohrverbindung nicht möglich ist oder auch nur Schwierigkeiten
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bereitet. Bei gleichzeitigen; Vorhand·« Valin von Antriebswelle und Feder genügt ein« Betätigung der Antriebewelle im Sinne einen Lösen· der Verbindung| sobald dann die beiden Rohrenden in die gewünschte Länge ineinandergeschoben sind, wird die Antriebswelle wieder freigegeben, während die Feder allein das Exzenterstuck in eine zum Steckteil exzentrische Lage bringt*
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Bezugsziffernliste
10 Kohl ende 26 Feder
11 Rohrende 26 a Ende
12 Steckteil, 26 b Ende
12 a Rand 27 Nut
12 b Aussparung 28 Bohrung
13 Mittelachse 29 Bohrung
14 Zapfen 30 Steckteil
15 Bohrung 30 a Ansatz
16 Exzenterstuck Exz ent er s tu c k
17 Bohrung 32 Zapfen
18 Mittelachse • 32 a Verstärkung
19 Schraube 33 Bohrung
20 Ringnut 34 Nut
21 Bohrung 35 Antriebswelle
22 Schutzkappe 36 Rohrende
23 Steckteil 37 Zapfen
24 Zap fen 37 a Verstärkung
24 a Verstärung ' 38 Abdeckkappe
25 Exzenterstück
25 a Ansatz

Claims (8)

Dipl.-lng. Dr. Jur. Alfred W. Meyer " · : 4 Düsseldorf ι Patentanwalt Kreuiotreee aa Telefon: (0911) 32Β9β4 „ „ fc 6877 A 33 Düsseldorf, den 26.7.1974 Mein Zeichen: ' ' "" Aktenzeichen: <* 73 l4 364-3 Anmelder: Martin Schydlo Ansprüche :
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden, wobei der Innendurchmesser des ersten Rohrendes etwas grosser ist als der Aussendurehmesser des zweiten Rohrendes, mit einem in das zweite Rohrende eingeführten, eine zu seiner Mittelachse exzentrische Achse aufweisenden Steckteil, mit einem gegenüber diesem um die exzentrische Achse drehbaren Exzenterstuck, das an der Innenseite des ersten Rohrendes anliegt, mit einem als exzentrische Achse dienenden, das Exzenterstück mit dem Steckteil verbindenden Zapfen, der am Steckteil oder am Exzenterstück fest ist und in einer Bohrung des Exzenterstückes oder des StecktaLls geführt ist, und mit einem am freien Ende dea Zapfens angeordneten Anschlag, durch den der Zapfen gegen ein Verlassen der Bohrung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als druckknopfartige Verstärkung (24a ,32a) am Ende des Zapfens (24,32) ausgebildet ist, die nach dem Einführen des Zapfens (24,32) in di«s Bohrung (28,33) eignen Rand derselben übergreift.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zapfen (l4) an seinem dem Anschlag (19) zugewandten Ende konisch verjüngt und dass sich die dem Zapfen (14) aufnehmende Bohrung (17) in diesem Bereich ebenfalls entsprechend konisch verjüngt.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag eine in den Zapfen (14) eingesetzte Schraube (19) dient, deren Kopf den Rand der Bohrung (17) übergreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zum Zapfen (14) eine am Exzenter·· stück (25) und am Steckteil (23) angreifende und diese Teile gegeneinander drehende Feder (26) vorgesehen ist»
5«. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (26) eine Doppelschenkelfeder ist, die auf einem zylindrischen Ansatz (25a,30a) des ExzenterStückes (25) oder des Steckteils (30) aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Exzenterstück (l6) zugewandten Stirnfläche des Steckteils (12) oder in der dem Steckteil zugewandten Stirnflache des Exzenterstückes eine den
Zapfen (l4) umgebende Ringnut (20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Exzentersti*ck (31) eine Antriebswelle
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(35) angreift, die das den Steckteil (30) aufnehmende Rohrende (ll) bis zu einer Führung am anderen Ende (36) desselben Rohrstückes durchsetzt und dort mit einem Riegel (38) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, dass als Führung in dem anderen Rohrende (36) ein weiterer Steckteil (30) dient und der Drehgriff die Form einer das Rohrende (36) übergreifenden Kappe (38) hat.
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DE7314364U Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier teleskopartig ineinandergesteckter Rohrenden Expired DE7314364U (de)

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