DE731417C - Gruppenstrahleranordnung fuer ultrakurze Wellen - Google Patents

Gruppenstrahleranordnung fuer ultrakurze Wellen

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DE731417C
DE731417C DEP79654D DEP0079654D DE731417C DE 731417 C DE731417 C DE 731417C DE P79654 D DEP79654 D DE P79654D DE P0079654 D DEP0079654 D DE P0079654D DE 731417 C DE731417 C DE 731417C
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DE
Germany
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arrangement according
radiators
rear wall
emitter arrangement
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Expired
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DEP79654D
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/10Resonant slot antennas
    • H01Q13/18Resonant slot antennas the slot being backed by, or formed in boundary wall of, a resonant cavity ; Open cavity antennas

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Gruppenstrahleranordnung für ultrakurze Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gruppenstra:hleranordnung für ultrakurze Wellen, welche aus mehreren von leitenden Flächen begrenzten und abgestimmten Hohlraumstra:hlern besteht. Die Erfindung kann insbesondere Anwendung finden als Sende- bzw. Empfangsantenne für Schwingungen des Dezimeter und Zentimetergebietes.
  • Es sind bereits Strahler bekannt, die aus einem von leitenden Flächen begrenzten und an einer Seite offenen Hohlraum bestehen, welcher seinerseits durch eine spaltförmige öffnung an der Hohlraumrückwand an eine Energieleitung o. dgl. angekoppelt ist. Es ist ebenfalls bereits bekanntgeworden, zur Erhöhung der Richtwirkung mehrere solche Hohlraumstrahler nebeneinander, und zwar in einem Abstand von .? bzw. einem Vielfachen von a an eine gemeinsame Energieleitung angekoppelt, anzuordnen. Bei einer derartigen Anordnung ist es aber erforderlich, die Einzelstrahler sehr genau aufeinander abzustimmen, damit bei maximaler Leistungsabgabe auch Einwelligkeit gewährleistet ist. Diese Abstimmung ist nicht immer ganz leicht und zudem außerordentlich zeitraubend.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung so getroffen, daß die einzelnen mit ihren Seitenwänden unmittelbar nebeneinander angeordneten Hohlraumstrahler durch öffnungen in ihren einander zugekehrten Begrenzungswänden bzw. ihrer gemeinsamen Begrenzungswand miteinander elektrisch gekoppelt sind. Dadurch erfolgt gewissermaßen eine gegenseitige Mitnahme der Einzelstrahler: Auf diese Weise läßt sich das bisher notwendige Trimmen der Einzelstrahler zwecks Erzielung der gleichen Abstimmung vermeiden, und man braucht ferner auch keine besondere Sorgfalt darauf zu verwenden, daß -die Schlitze in den Rückwänden der Einzelstrahler, welche die Verbindung nach der Energieleitung darstellen, ganz genau in den Strombäuchen der. Energieleitung liegen.
  • Abb, i zeigt einen Hohlraumstrahler in Kastenform, wie sie bereits bekannt ist. Er besteht aus einem quaderförmigen Kasten mit den Seitenlängen a, b und c. Die Vorderfläche i des Kastens ist offen, und ihr gegenüber an der Rückwand befindet sich ein Schlitz a, der mit dem Innern einer Energieleitung 6, die mit oder ohne Mittelleiter ausgeführt sein kann, kommuniziert. Der Hohlraumstrahler ist auf diese Weise mit der Energieleitung gekoppelt und wird entsprechend angeregt, und zwar in der Weise, daß der elektrische Vektor auf den Flächen b . c senkrecht steht. Die Intensität des Vektors ist dann sowohl in Richtung der Kante c als auch in Richtung der Kante b sinusförmig verteilt, wie das durch die beiden Kurvene und f dargestellt ist. Ein in dieser Weise abgestimmter Kasten stellt einen Resonator dar, der einer Lecherleitung der Länge %,` äquivalent ist. An der vorderen offenen Wand i befindet sich 'ein Spannungsbauch, während am Ort des Schlitzes 2 an der rückwärtigen Wand ein Spannungsknoten liegt. Die Abstimmung des Kastens wird dabei nicht verändert, wenn man die Kante a ändert. Ein solcher Strahler an sich ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt als Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Strahler, der aus mehreren Einzelstrahlern gemäß Abb. i besteht. Bei der Anordnung nach Abb.2 ist dabei so vorgegangen, daß als Strahler ein Kasten i o verwendet ist, dessen Kante a im Vergleich zu den beiden anderen Kanten b und c sehr groß ist. In den Kasten sind. ,eine größere Anzahl zur Fläche b . c parallele Trennwände 7 eingesetzt, so daß sich eine Anordnung aus mehreren nebeneinanderliegenden Einzelstrahlern ergibt. Jeder Einzelstrahler ist an seiner Rückwand mit einem Schlitz zur Ankopplung an die Energieleitung 6 versehen. Um nun Einwelligkeit der Anordnung zu erzielen, sind erfindungsgemäß in den Trennwänden 7 Öffnungen 9 vorgesehen. Diese Öffnungen sind vorzugsweise in der Nähe der Rückwand 8 angebracht. Wie aus der Abb. 2 ersichtlich, sind die öffnungen 9 groß im Vergleich zu den Schlitzen 2 in der Rückwand 8, die zur Ankopplung der Hohlraumstrahler an die Energieleitung 6 dienen. Die Öffnungen 9 können z. B. halbkreisförmig gestaItet sein. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, anders geformte öffnungen, z. B. rechteckige, zu verwenden, indem man etwa den in der Nähe der Rückwand 8 befindlichen Streifen der Zwischenwand 7 wegläßt, d. h. die Zwischenwand nicht ganz bis an die Rückwand führt. Die über die Öffnung 9 bewirkte Kopplung der Einzelstrahler erzwingt in allen Kästen eine gleiche Schwingungsamplitude, und zwar auch dann, wenn die Anregung über die verschiedenen, in den einzelnen Kästeh angeordneten Schlitze 2 nicht vollkommen gleich ist. Es ist infolgedessen beim Erfindungsgegenstand, wie schon oben erwähnt, auch nicht mehr nötig, die Schlitze 2 in bezug auf die Energieleitung mathematisch genau in den Strombäuchen anzuordnen. Es genügt in vielen Fällen bereits, daß sich die Schlitze 2 in der Nähe von Strömen gleichen Vorzeichens befinden, also untereinander ungefähr den Abstand ) haben. Um die Kopplung der Einzelstrahler untereinander einstellbar zu machen, kann unter Umständen es vorteilhaft sein, die öffnungen 9 selbst veränderbar zu machen, z. B. nach Art einer Irisblende. Anstatt für die Strahleranordnung wie in Abb. 2 einen gemeinsamen Kasten mit Trennwänden zu verwenden, ist es natürlich auch möglich, jedem Strahler einen eigenen Kasten zufuordnen und diese Kästen unmittelbar aneinanderzusetzen. Die Anordnung nach Abb.2 bietet jedoch konstruktiv ganz wesentliche Vorteile.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gruppenstrahleranordnung für ultrakurze Wellen, insbesondere des Dezimeter-und Zentimetergebietes, welche aus mehreren an eine gemeinsame Energieleitung angekoppelten, von leitenden Flächen begrenzten, abgestimmten, vorzugsweise kastenförmigen Hohlraumstrahlern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen mit ihren Seitenwänden unmittelbar nebeneinander angeordneten Hohlraumstrahler durch öffnungen (9) in ihren einander zugekehrten Begrenzungswänden bzw. ihrer gemeinsamen Begrenzungstt@and miteinander elektrisch gekoppelt sind.
  2. 2. Gruppenstrahleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (g i veränderbar gemacht sind, z. B. nach Art einer Irisblende.
  3. Gruppenstrahleranordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die üffnungen (9j in den Begrenzungswänden an einer der Rückwand des Hohlraumstrahlers möglichst benachbarten Stelle vorgesehen sind.
  4. 4.. Gruppenstrahleranordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem metallischen, kastenartigen Gebilde besteht, dessen Breite (a, Abb. 2) gegenüber seiner Höhe (b') und seiner Tiefe (c;- groß ist und welche in eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Einzelstrahlern durch Trennwände (7 j aufgeteilt ist. die mit einer öfffnung versehen sind.
  5. 5. Gruppenstrahleranordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (,-) zusammen mit der Rückwand (8) eine z. B. halbkreisförmige oder rechteckige Öffnung (9j bilden.
  6. 6. Gruppenstrahleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) groß im Vergleich zu den Schlitzen (2) in der Rückwand (8) sind, die zur Ankopplung der Hohlraumstrahler an die Energieleitung (6) dienen.
DEP79654D 1939-08-22 1939-08-23 Gruppenstrahleranordnung fuer ultrakurze Wellen Expired DE731417C (de)

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DEP79654D DE731417C (de) 1939-08-22 1939-08-23 Gruppenstrahleranordnung fuer ultrakurze Wellen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126468A1 (de) * 2001-05-31 2003-01-02 Eads Deutschland Gmbh Schlitzantenne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126468A1 (de) * 2001-05-31 2003-01-02 Eads Deutschland Gmbh Schlitzantenne
DE10126468B4 (de) * 2001-05-31 2007-07-05 Eads Deutschland Gmbh Schlitzantenne

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