DE731382C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE731382C
DE731382C DEA90929D DEA0090929D DE731382C DE 731382 C DE731382 C DE 731382C DE A90929 D DEA90929 D DE A90929D DE A0090929 D DEA0090929 D DE A0090929D DE 731382 C DE731382 C DE 731382C
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DEA90929D
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Audi AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/062Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die :die Räder führenden Lenker unter der Wirkung von mittels :wes pilzartigen Auflagers an ihnen und über einen Bock am Rahmen abgestützten Schraubenfedern sowie vorn am Rahmen und Lenker angelenkten Stoßdämpfern stehen, die innerhalb der Schraubenfedern .angeordnet sind und das pilzartige Auflager der Schraubenfeder durchsetzen.
  • Es sind Lenkerfederungen mit Schraubenfedern und innerhalb derselben angeordneten Stoßdämpfern bekannt, bei denen die Schraubenfeder über ein Querhaupt an dem dreieckförmigeri Lenker und über einen Bock am Rahmen abgestützt ist, der Stoßdämpfer hingegen durch Gelenkzapfen an dem Bock und dem Querhaupt befestigt ist. Hierbei sind die lenkerseitigen Abstützmittel der Schraubenleder von jenen des StoßdämpfeTs nicht getrennt; das Querhaupt dient in diesem Falle sowohl als Auflager für die Schraubenfeder als auch für den Stoßdämpfer. Das Auflager wird durch die Reaktionskräfte der Federung und der Dämpfung zugleich belastet, was zu einer kräftigen, ,gewichtsvermehrenden Ausbildung es Querhauptes zwingt.
  • Es sind ferner Gehäusefederungen mit Schraubenfeder und innerhalb derselben angeordnetem Stoßdämpfer bekannt, bei denen die Schraubenfeder über einen Fedearteller an dem gegabelten Lenkarm und über ein pilzartiges Auflager an dem Gehäuse abgestützt, der Stoßdämpfer hingegen ungelenkig in dem Gehäuse gelagert ist, wobei er die Führung der Schraubenfeder übernimmt. Der mit dem Gehäuse besonders zusammengebaute Dämpferkolben durchdringt hierbei das pilzartige Auflager der Schraubenfeder. Die Reaktionskräfte der Federung und der Dümpfang werden dadurch zwar unabhängig voneinander auf das Gehäuse übertragen, doch bedingt diese Anordnung eine Sonderbauart des Dämpfers, die die Verwendung marktgängiger DÜmpferbauarten ausschließt. Der Dümpfer bildet in diesem Falle also einen integrierenden Bestandteil der Gehäusefederung, ohne die seine Anwendung versagen würde.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung ,darin, daß der walzige Pilz in zwei Hälften geteilt und zu beiden Seiten des am Lenker befestigten Stoßdämpfers am Federteller gelagert ist. Dadurch können die Reaktionskräfte der Federung und der Dämpfung unabhängig voneinander auf den Lenker übertragen werden, während gleichzeitig Schraubenfeder und Stoßdämpfer völlig ,getrennt voneinander an-«-endbar sind. Dabei können sowohl die Schraubenfeder als auch der Stoßdämpfer unmittelbar an dem Lenker .angreifen, ohne d@aß dieser als dreieckförmiger Lenker ausgebildet zu werden braucht. Die Teilung des, walzigen Pilzes in zwei Hälften erlaubt es in besonders einfacher Weise, den Stoßdämpfer durch das pilzartige Auflager der Schraubenfeder am Lenker hindurchzuführen, während die Lagerung der Pilzhälften zu beiden Seiten des Stoßdämpfers eine besonders einfache Gestaltung des Federauflagers erlaubt. Dadurch entsteht eine sehr gedrängte Lenkerfederung, die neben ihrer platz- und gewichtssparenden Anordnung die Anwendung der üblichen, marktgängigen Stoßdämpfer ohne «eueres gestattet.
  • Die Erfindung ist 2n der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Hauptschnitt quer zur senkrechten Fahrzeuglängsmittelebene durch die Schraubenfeder und den unteren Lenker, Fig.2 die zugehörige Seitenansicht, im Schnitt längs der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.2 und Fig. d. die Draufsicht auf den Federteller, teilweise im Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Die Schraubenfeder 8 ist einerseits an einen Bock g, der durch Seitenwände g' an dem Rahmenlängsträger :1 angeschlossen ist, und andererseits an einem Federteller lo, der unter Vermittlung des walzigen Pilzes i i an dem Lenker 2 aufliegt, abgestützt. Der Pilz i i ist in zwei Hälften geteilt, die zu beiden Seiten eines innerhalb der Schraubenfeder 8 angeordneten Stoßdämpfers 23, 25 auf dem Lenker 2 befestigt sind. Die Pilzhälften i i, i i sind durch je zwei Schraubenbolzen 15, die Verstärkungsrohre 7 des Lenkers 2 durchsetzen und in Gewinden 7' der Pilzhälften i i laufen, an der Oberseite des Lenkers 2 befestigt, wobei die Schraubenbolzen 15 durch je einen Paßstift 22 in den 'Pilzhälften vor Querkräften entlastet sind. Der Federteller io ist an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Stoßdämpfers 23, 25 mit walzigen Angriffsflächen i o' für die Pilzhälften i i, i i versehen, denen über Kanäle i g, 2o Schmiermittel zugeführt wird. Die Angriffsflächen i o' des Federtellers io weisen Endnuten 16 auf, in die über die Enden der Pilzhälften i i, i i greifende Dichtungsstulpen 17 eingesetzt sind. Der Federteller io weist ferner einen ringförmigen Flansch 24 auf, in dem eine am Ende des Stoßdämpferkolbens 25 befestigte Abstandshülse 26 schiebend geführt isst. Mit dem Federteller io ist ein Tragring 27 für einen am Stoßdämpferzylinder 23 befestigten Faltbalg 28 verbunden. Hülse 26, Tragring 27 und Faltbalg 28 bilden ein in sich nachgiebig geschlossenes Gehäuse für den im Stoßdämpferzylind@er 23 gleitenden Stoßdäm.pferkolben 25. Der Stoßdämpferzylinder 23 ist durch einen Zapfen 3o an dem Lager 29 des Bockes g, der Stoßdämpfe,rkolben 25 durch einen Zapfen 31 an dem Lager 32 des Lenkers 2 drehbar gelagert. 'Die Achse des Zapfens 31 fällt dabei mit der Schwenkachse B des Federtellers io zusammen.
  • Schwingt deY Lenker 2 nach oben durch, so wird die Schraubenfeder 8 gespannt und der Stoßdämpferkolben 25 in den Stoßdämpferzylinder 23 hineingeschoben. Der Federteller i o stellt sich hierbei durch -eine Drehung um die Schwenkachse B parallel zum Bock g ein, während sich der Dämpfer 23, 25 in den Zapfen 30, 31 frei einstellt. Beide Abstützungen sind somit voneinander unabhängig, sie werden durch die Abstandhülse 26 lediglich gegeneinander zentriert. Die Reaktionskräfte der Schraubenfeder S werden hierbei über den Federteller io und die Pilzhälften i i, i i auf die Oberseite des Dämpferkolbens 25, über den' Zapfen 31 und das Lager 32 auf die Unterseite des L enkers 2 übertragen.
  • Als Dämpfer eignet sich ein aus Zylinder und Kolben bestehender Teleskopstoßdämpfer. ivie das Ausführungsbeispiel zeigt, besonders gut, weil er nur eine geringe Baubreite besitzt. An Stelle eines solchen Teleskopstoßdämpfers können jedoch auch andere marktgängige Stoßdämpferbauarten Verwendung finden, ohne der Erfindung Abbruch zii tun.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die die Räder führenden Lenker unter der Wirkung von mittels eines pilzartigen Auflagers an ihnen und über einen Boclz am Rahmen abgestützten Schraubenfedern sowie von am Rahmen und Lenker angelenkten Stoßdämpfern stehen, die innerhalb der Schraubenfedern angeordnet sind und das pilzartige Auflager der Schraubenfeder durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß .der walzige Pilz (i i) in zwei Hälften geteilt und zu beiden Seiten des am Lenker befestigten Stoßdämpfers (23, 25) am Federteller (i o) gelagert ist.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (B) der den Federteller (io) lagernden walzigen Pilzhälften (i i, i i) mit der Gelenkachse des Stoßdämpfers (23, 25) am Lenker (2) zusammenfällt.
DEA90929D 1940-02-19 1940-02-20 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE731382C (de)

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DE (1) DE731382C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043099B (de) * 1955-08-01 1958-11-06 Ladislav Vyroubal Radaufhaengung mittels Teleskopstuetze und Lenker
DE102006045915B4 (de) 2006-09-28 2018-03-22 Te Connectivity Germany Gmbh Montagevorrichtung und Montagerahmen zur Montage relativ zueinander beweglicher Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043099B (de) * 1955-08-01 1958-11-06 Ladislav Vyroubal Radaufhaengung mittels Teleskopstuetze und Lenker
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