DE731247C - Anordnung zum Befestigen der Spruehdraehte in Elektrofiltern - Google Patents

Anordnung zum Befestigen der Spruehdraehte in Elektrofiltern

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DE731247C
DE731247C DES136802D DES0136802D DE731247C DE 731247 C DE731247 C DE 731247C DE S136802 D DES136802 D DE S136802D DE S0136802 D DES0136802 D DE S0136802D DE 731247 C DE731247 C DE 731247C
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DE
Germany
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spray
recess
wire
ball
support frame
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Expired
Application number
DES136802D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Carl Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
Original Assignee
Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen der Sprühdrähte in Elektrofiltern In Elektrofiltern werden als Sprühelektroden gewöhnlich verhältnismäßig dünne Drähte verwendet, die häufig nur eine Dicke von etwa i mm besitzen. Damit der Abstand zwischen den Sprühelektroden und den Niederschlagselektroden möglichst gleichmäßig ist, müssen diese Sprühdrähte eine gewisse Spannung besitzen. Infolge der Einwirkung der Gase oder durch mechanische Einflüsse, beim Reinigen .der Elektroden usw. kann es im Laufe der Zeit vorkommen, daß der eine oder andere -der Sprühdrähte reißt und durch einen neuen Sprühdraht hersetzt werden muß. Diese Notwendigkeit kann beispielsweise dann häufiger eintreten, wenn @es sich um sehr dünne Sprühelektroden bei sog. RaumlufteleItrofiltern handelt, die durci Abstreifvorrichtungen von den an ihnen sich absetzenden Niederschlägen gereinigt werden. Man hat nun bisher die Sprühdrähte an ihrem Tragrahmen in der Weise befestigt, daß am Ende des Sprühdrahtes eine Kugel angebracht ist, die in einer Vertiefung eines an dem Tragrahmen vorgesehenen Lagers gelagert ist. Bei dieser Anordnung wird der Sprühdraht durch die Bohrung einer an der Lagerstelle vorgesehenen besonderen Hülse hindurchgeschoben und dann an dem auf der a an deren Seite herausragenden Ende die Kugel o. dgl. befestigt. Mit einer solchen Ausbildung der Lagerung des Sprühdrahtes ist insbesondere der Nachteil verbunden, daß zur Befestigung der Sprühdrähte eine besondere Geschicklichkeit der Bedienungsperson :erforderlich ist, damit die gewöhnlich in einer größeren Zahl vorhandenen Sprühdrähte die gleiche Spannung erhalten und die -Kugel an dem Drahtende sicher und dauerhaft befestigt wird. Eine solche Befestigung ist daher insbesondere dann nicht #orauchbar, wenn, es sich um Raumluftelektrofilt:er handelt, bei denen die Auswechsehtng der Sprühdrähte von ungeübten Laien vorgenommen werden muß. Im folgenden wird nun eine .",nardnung gezeigt, bei welcher diese Übelständebeseitig t sind und eine schnelle und bequeme Auswechselung der Sprühdrähte möglich ist. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Vertiefung einen bis zu ihrer Mitte reichenden, zur seitlichen Einführung des Sprühdrahtes dienenden Schlitz besitzt und der Tragrahmen neben der Vertiefung eine Öffnung zum Hindurchschieben der Kugel aufweist. Man kann dann, da der Sprühdraht und auch der Tragrahmien etwas nachgiebig ist, den Sprühdraht bequem von der Seite her in, die zur Lagerung dienende Vertiefung einführen. Bei :einer solchen Lagerung des Sprühdrahtes kann die Auswechselung von Sprühdrähten von jedem Lakn schnell und sicher vorgenommen werden.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung im Aufriß .dargestellt. i ist der Rahmen, welcher als Träger für die einzelnen Sprühdrähte der Sprühelektrode dient. 2 ist ein Sprühdraht, an dessen eine=m Ende eine Kugel 3 befestigt ist. In dem Rahmen i ist nun eine Öffnung q. vorgesehen, und neben dieser Öffnung ist eine pfannenartige Vertiefung 5 angebracht, deren Bodenwölbung etwa der Kugeloberfläche entspricht. Diese Vertiefung 5 besitzt einen radialen Schlitz 6, der vom Rande bis etwa nach .der tiefsten Stelle dies pfannenartigen Lagers hineinreicht. Wenn nun der Sprühdraht 2 gerissen ist, so wird nach Entfernung des alten Sprühdrahtes die Befestigung dies neuen in der Weise vorgenommen, daß der neue Sprühdraht mit seinem unteren Ende, das zweckmäßig mit einer Öse o. dgl. versehen ist, in einen Haken des Tragrahmens eingehakt und dann die Kugel 3 durch die Öffnung .l hindurchgeführt und der Sprühdraht 2 in den seitlichen Schlitz so weit eingeführt wird, daß sich die Kugel 3 auf dem pfannenartigen Lager 5 befindet. Der Sprühdraht 2 muß dabei etwas kräftig gespannt werden, damit die Kugel über den Außenrand dies pfannenartigen Lagers 5 geschoben werden kann. Auf diese Weise lä.ß.t sich sehr schnell und bequem ein neuer Sprühdraht an dem Tragrahmen anbringen.
  • In manchen Fällen kann vorteilhaft die Anordnung auch so getroffen sein, daß die mit dem Schlitz versehene Vertiefung in einer an dem Tragrahmen befestigten Zunge vorgesehen ist, die ihrerseits in einen mit einer Aussparung versebenen -lusschnitt im Trabrahmen hineinragt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß in jedem Falle eine sichere Lagerung und eine genügende Spannung des Sprühdrahtes gewährleistet ist, und zwarauch dann, wenn die Ersatzsprühdrähte nichtgenau gleich große Länge besitzen oder die Abstände der Tragrahmenkanten voneinander nicht genau gleich groß sind.
  • In der Abb.2 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Aufhängung der Sprühelektrode im Grundriß dargestellt. i i ist die eine der Kanten des Tragrahmens für die Sprühelektroden. Diese Kante besitzt eine Reihe von Ausschnitten 12, in deren jeden eine :elastische Zunge 13 hineinragt, die auf dem Tragrahmen in irgendeiner Weise, z. B. durch Löten o. dgl., befestigt ist. Diese elastische Zunge 13 besitzt an dem freien Ende ebenfalls eine pfannenartige Vertiefung 14, welche zur Lagerung der Kugel 15 dient, die am Ende des Sprühdrahtes befestigt ist. Wenn ein Sprühdraht durch einen neuen ersetzt werden soll, so wird die am Ende des neuen Sprühdrahtes befindliche Kugel 15 durch die an diem Ausschnitt 12 vorhandene seitliche Aussparung 16 der Rahmenkante i i hindurchgeführt und der Sprühdraht durch den radialen Schlitz 17 so Weit in die elastische Zunge eingeführt, daß sich der Sprühdraht in der Mitte der pfannenartigen Lagerung 15 befindet. Die vorher etwas heruntergedrückte elastische Zunge 13 wird dann wieder nachgelassen, so daß die Kugel 15 angjhoben und der Sprühdraht unter die erwünschte Spannung gesetzt wird. Auf diese Weise kann also schnell und bequem, gegebenenfalls auch von einem Laien, die Auswechselung eines Sprühdrahtes vorgenommen «-erden, und es wird dabei ohne weiteres -zwangsläufig der Sprühdraht in seine richtige Lage gebracht und unter die zur Abstandshaltung des Drahtes von den Niederschlagsflächen erforderliche Spannung versetzt.
  • Das zweite Ende des Sprühdrahtes wird vorteilhaft statt mit einer Öse ebenfalls mit einer Kugel versehen und in gleicher Weise befestigt.
  • Statt der Kugel kann als Begrenzung der Sprühdrahtenden auch ein anderer Körper, wie z. B. ein Knebel oder eine knopfförmige Scheibe, dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Befestigen der Sprühdrähte in Elektrofiltern, bei welcher der Sprühdraht von einer an seinem Ende befestigten, in eine Vertiefung dies Tragrahmens gelagerten Kugel, eines Knebels, einer Scheibe oder einer ähnlichen Haltevorrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) einen bis zu ihrer Mitte reichenden, zur seitlichen Einführung des Sprühdrahtes dienenden Schlitz (6) besitzt und der Tragrahsm.en (i) neben der Vertiefung (5) eine Öffnung zum Hindurchschieben der Kugel o. dgl. äufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schlitz(17) versehene Vertiefung (i 5) in einer - an dem Tragrahmen (i i) befestigten Zunge (i3) vorgesehen ist, die ihrerseits in einen mit einer Aussparung (16) versehenen Ausschnitt (i2) im Tragrahmen (i i) hineinragt.
DES136802D 1939-04-20 1939-04-20 Anordnung zum Befestigen der Spruehdraehte in Elektrofiltern Expired DE731247C (de)

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