DE7310891U - Tor, insbesondere Garagentor - Google Patents

Tor, insbesondere Garagentor

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bolt
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door leaf
plate
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Hoermann KG Brockhagen
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Hoermann KG Brockhagen
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Tor, insbesondere Garagentor
Dici Erfindung bezieht sich auf ein Tor, insbesondere Garagentor, dessen in geschlossenem Zustand im wesentlichen lotrecht angeordneten Stirnflächen irn unteren Bereich über im Sinnrj Festlegen des Torblattes federbelastete Riegel gegenüber den Seitenteilen eines Zargenrahmens festlegbar sind.
Bei den bekannten Toren dieser Art (DT-Gbm 1 958 730) waren die beiden Riegel um eine zur waagerechten Torblatt-Unterkantc parallel verlaufende, im Schwenkbereich der Riegel mit je einem Mitnehrnerstift für die Riegel versehende, drehbar gelagerte und gesteuert drehbare Stange schwenkbar, und die Seitenteile des Zargenrahmens wiesen in die lichte Toröffnung hineinragende Vorsprünge auf. Es mußte also nicht nur eine die beiden Riegel verbindende Stange, sondern auch zwischen dieser und dem Schloß eine Schloßstange vorgesehen sein., die dem Verschwenken der die Riegel bewegenden Stange dient. Diese Lösung hat den weiteren Nachteil, daß es möglich ist, das verriegelte Tor unbefugt zu öffnen, nämlich dadurch, daß mittels eines entsprechend gebogenen Drahtes die Anlenkstelle der Schloßstange an der horizontal verlaufenden Riegelstange hintergriffen und durch Zug an dem Draht die Riegel verschwenkt werden können.
Dipl.-Ing. Heini tei'.ier, ΡοΙοηΙοην.··Λί'.
D— Ε Mjnci.jn 61, CoS1TiCiM ιαΠο 81 · Telefon: (0811) 95 38 ?0
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Verschließmechanismus eines Tores der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß jedes unbefugte öffnen verhindert, der 'vertsciil iußuiüui'iur'iiSniuS vörüinfauiil und άυυίι öri παuüriäl gespart werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die beiden Riegel in einer torblattparallelen Ebene aufeinander zu und voneinander weg bewegbar zu führen und diese Riegel je über eine Stange mit dem Torschloß zu verbinden. Erreicht wird, daß ein Hintergreifen einer oder beider Riegelstangen mit einem oder mit zwei Drähten kein Lösen der Riegel bewirken läßt, keine besonderen Führungen für die einen Riegel mit dem Schloß verbindenden Stangen erforderlich sind und auch an Stangenmaterial gespart wird.
Zweckmäßig ist es, die Anlenksteiie zwischen jedem Riegel
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zubilden. Dadurch ist ein Nachinnenbewegen der beiden Riegel möglich, wenn das offene Tor geschlossen wird. Weiterhin wird empfohlen, jeden Riegel durch eine Platte zu führen, die einerseits über einen in eine an der Innenfläche des Rahmens befindliche öffnung eingreifenden Bolzen und andererseits über eine Schraubverbindung am Torblattrahmen festlegbar ist. Es bedarf also lediglich des Aufsteckens dieser Riegel-Führungsplatte und des Festlegens mittels einer Schraube. Wird diese Platts mit einem den entsprechenden Riegel nach unten abdeckenden Flansch versehen, dann wird die Platte stei fer und jedes Beeinflussen des Riegels von außen her unmöglich gemacht. Wird die Platte darüberhinaus als AnlBnkstelle für einen der Führung des Torblattes dienenden Hebel ausgebildet, dann wird nicht nur ein besonderer Lagerbock zum Anlenken des Hebels gespart, es wird auch die Montagezeit verkürzt.
Dipl.-Ing. Heinz Icir.or, Polcntanwalt D--8 München 81, Cosiinasticße 81 · TeWon: (0811) 95 3& 20
Empfohlen wird, die jeden Riegel mit dem TorschloB verbindende Stenge im Bereich der Anlenkstelle am Riegel abgeflacht auszubilden und mit einer Bohrung zu versahen und dieses abgeflachte Ende der Stange von einer eine öffnung aufweisenden Tasche aus Kunststoff, Gummi und dgl. umfassen zu lassen und dafür zu sorgen, daß der die Stange und den Riegel verbindende Bolzen die Bohrung der Stange, der Tasche und das Langloch des Riegels durchdringt. Hierdurch wird jedes Klappern zwischen Stange und Riegel verhindert und der Bolzen ohne Anschweißen, Nieten oder Schrauben an der Stange festgelegt.
Die Erfindung wird anhand der zwei Ausführungsbeispiele schematisch darstellenden Zeichnungen nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht auf die Innenseite eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tores mit in horizontalen Richtungen verschiebbaren Riegeln,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der.rechten unteren Ecke, ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 sin zweites Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung mit horizontal verschiebbaren Riegeln ge maß Fig. 1
Ein Torblatt 1, bestehend aus einem Torblattrahmen 2 und einer Füllung 3 ist einem Zargenrahmen 4 so zugeordnet, daß es federbelastet und von Hebeln gehalten aus einer Geschloseen-Steilung in eine Offen-Stellung vspsehwenkbar ist,
Dip!.-!ng. Heinz lcf.or,
D- ε ΐνΊώ-ι;'-·.·;: ί.ι! Coi'ij-.f'.rcirjt ei · ~\ ..'■'., τ. ·. (ο·.· ι ^ ·.■■:■ :-". ;·.(
An dem Torblatt ist ein Torschloß 5 angeordnet, das in horizontaler Richtung parallel zueinander verschiebbare Tragarme 6 und 7 aufweist, an denen bei θ bzw. 9 je eine Zugstange 10 bzw. 11 angelenkt sind. Die Zugstangen stnhnn mit einum Riegelmechanismus 12 bzw. 13 in Verbindung, deren Aufbau nun den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist.
Jede Zugstange 10 bzs. 11 ist zweckmäßigerweir.ü an ihren bonden Enden abgeflacht ausgebildet und mit je einer Bohrung vnr~ sehen. ZwGckmyQigerweise wird über jede Abflachung jeden1 FJi.cii·; ' eine die Abflachung umhüllende, mit einer Querbnhrunp ve-Tscht::\- Tasche 14 geschoben, durch die ein Bolzen und dgl. 15 hindurchgesteckt wird, der dadurch festgelegt wird, daß dip Querbohrung der Tasche aus Kunststoff und dgl. einen kleineren Durchmesser aufweist als der Bolzen und dgl. 1 ίϊ. Dieser Bolzen durchgreift ein Langloch 16 eines jeden Ringe! 17, der hier in horizontaler Richtung von einer Plätte 1 " geführt wird. Diese Platte ist mit einem horizontal verlaufenden Schlitz 19 versehen, in den der Riegel 17 einschiebbar ist. Jeder zweckmäßigerweise aus geeignetem Kunststoff bestellende Riegel 17 weist in seiner Ober- und in seiner Unterseite je eine horizontal verlaufende Rinne auf, in die dem Schlitz 19 benachbarte Flächen der Platte 10 eingreifen, wodurch der Riegel geführt hin und her verschiebbar ist. Jede Platte 18 ist mit einem Bolzen 20 versehen, der in eine Bohrung 21 des Torblattrahmens 2 eingreift und lediglich noch durch eine Schraubverbindung 24 am Torblattrahmen festgelegt zu werden braucht, um sie starr am Torblatt zu befestigen. Durch winkelförmige Ausbildung der Platte, die wegen des Anschraubens der Platte an einer einzigen Stelle zweckdienlich ist, IaBt sich an ihr auch ein Zapfen 25 anordnen, der dem Anlenken eines Hebels 26 dient, der mit einem zweiten Hebel dem Führen des Torblattes dient.
Deder Riegel 17 steht an seinem der Schrägfläche 17' abge-
wandten Ende unter Wirkung einer Schenkelfeder 27, deren eines gekröpftes Ende an der Platte 18 und deren anderes abgekröpftes Ende am Riegel 17 anliegt, um diesen im Sinne Verriegeln dus Torblattes zu beeinflussen. Liegt der Torblattrahman 2 an einer am Zargcnrahmen 4 festgelegten Abdeckleiste 20 an, dann hinterrrsift jeder Riegel 17 diese torrahmenfeste Abdeckleiste, wodurch das Torblatt in der Sch lie B stellung gesichert ist.
Din Platte 16 ist auch noch mit einem dom Riegel 17 von j unten her abdeckenden Flansch 30 versehen, der die Platte j zusätzlich versteift.
j Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß die beiden
Riυ el 17, die Fig. 4 veranschaulicht, auch in Richtung
der Erstreckungen der Stangen 10 und 11 verschiebbar durch j eine Platte gehalten werden können, in diesem Fall ist die Platte 18' etwas anders zu gestalten, als im Falle der Aus-
führungsbeispiele der Figuren 2 und 3.

Claims (4)

- 6 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Tor, insbesondere Garagentor, dessen im geschlossenen Zustand im wesentlichen lotrecht angeordneten Seitenflächen im unteren Bereich über im Sinne Festlegen des Torblattes federbelastste Riegel gegenüber den Seitenteilen eines Zargenrahmens festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dafl die beiden Riegel (17) in einer torblattparallelen Ebene aufeinander zu und voneinander weg bewegbar geführt sind, und daß jeder Riegel über eine Stange (10, 11) mit dem Torschloß (5) verbunden ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle zwischen jedem Riegel (17) und jeder Stange (10, 11) als im Riegel vorgesehenes Langloch (16) ausgebildet ist*
Tor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegel (17) durch eine Platte (18) geführt ist, die einerseits über eine in eine am Torblattrahmen vorgesehene öffnung (21) eingreifender Bolzen (20) und andererseits über eine Schraubverbindung (24) am Torblatt (1) festlegbar ist.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) einen den Riegel (17) nach unten hin abdeckenden Flansch (30) aufweist.
5, Tor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da!3 die Platte (18) als Anlenkstelle (25) für einen der Führung des Torblattes (1) dienenden Hebel (26) ausgebildet ist.
38
Dipl.--·.;. Hein.· U ·'.,·, [j-.r. r
I)-
Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (10, 11) mindesbcnR im Bereich ihrer Anlenkstelle am Riegel (17] abgeflacht eusgebildet ist und eins Bohrung aufweist, dass abgeflachte Ende von einer eine Öffnung aufweisenden Tasche (14) aus Kunststoff, Gummi und dgl. umfaRt ist, und daß der die Stange und den Riegel verbindende Bolzen (15) die Bohrungen der Stange (10. 11) der Tasche (14) und das Langloch (16) des Riegels (17) durchgreift, wobei die Bohrung der Tasche (11) einen etwas geringeren Durchmesser aufweist als der Bolzen (15).
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