DE7309927U - Tischtennisplatte - Google Patents

Tischtennisplatte

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DE7309927U
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Description

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BERNHARD RICHtER \ . ": : : . \
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Telefon 263067 (0911) Telegramm: Patri
IS OQ 427.1
Firma Heinz Kettler, 4763 Ense-Parsit / Westfalen
"Tischtennisplatte"
Die Erfindung betrifft eine Tischtennisplatte, Die Fertigung der handelsüblichen Tischtennisplatten wird in bekannter Weise aus Materialien wie Holz, Holzwerkstoffen und Kunststoff mit Oberflächenbeschichtung durchgeführt. Die Wetterfestigkeit dieser Tischtennisplatten ist von dem Schutz der Gesamtflächen, d. h. der Ober- und der Unterseite sowie sämtlicher Kanten abhängig. Obgleich bisher Holzwerkstoffe wie z. B. Holzspanplatten und Tischlermittellagen mit einer Spezialbeleimung (Phenolharz) zum Einsatz kamen, konnte nur eine teilweise Wetterfestigkeit erreicht werden. Ganz besonders belastet der wechselnde Einfluß zwischen Wärme- und Kältefeuchtigkeit die Materialien, so daß die auf diese Weise hergestellten Tischtennisplatten nur kurzzeitig diesen schwierigen Bedingungen ausgesetzt werden können.
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In letzter Zeit hat man zwecks Herstellung vetterfester Tischtennisplatten von den vorstehend erläuterten Werkstoffen Abstand genommen und ist auf mineralisch gebundene, platten*örasige Werkstoffe vie Eternit (eingetragenes Warenzeichen) usw. ausgewichen. Die Nachteile dieeer Plattenart heben ihre Vorteile hinsichtlich einer bedingten Wetterfeetigkeit weitgehend auf. Die aus mineralisch gebundenen Werkstoffen hergestellten Tischtennisplatten sind extrem schwer und dadurch für den vorgesehenen Zweck und insbesondere auch für den Transport denkbar ungeeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine wetterfeste Tischtennisplatte zu schaffen, die relativ leicht ist und mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß in erster Linie vorgesehen, daß die Spielflächeneeite aus einer Platte aus Leichtmetall oder Polyvinylchlorid, Polyester oder einem ähnlichen plattenförmigen Kunststoff besteht und ferner zusätzlich mit einer Verstärkungsplatte versehen ist. Diese Verstärkungsplatte stellt die Spielflächenbelastbarkeit, bzw. Spielflächenschlagfeetigkeit und die Planparallelität des Spieltisches sicher. Die Herstellung der Spielflächenseite aus einer Platte aus Leichtmetall oder einem plattenförmigen Kunststoff gibt einen absolut sicheren Wetterschutz·
Zur Komplettierung des Wetterschutzes kann auch die Unterseite der
Tischtennisplatte aus einer Leichtmetallplatte oder einem plattenförmigen Kunststoff vie Polyvinylchlorid, Polyester od. dgl« bestehen,
9er Stabilität- und der Wetterfestigkeit dient ein weiterer Gedanke der Erfindung, wonach die äußere Begrenzung der Tischtennisplatte von einem Leichtmetallhohlrahmen gebildet wird. Innerhalb dieses Rahmens zwischen den Platten kann ferner nach der Erfindung ein Abstandhalter vorgesehen sein*
Weitere Vorteile uud Merkmale der Erfindung sind dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
spiel zu entnehmen.
Ein Aluminiumhohlrahmen 1 bildet die äußere Begrenzung der Tischtennisplatte. Der Baum innerhalb dieses Rahmens ist mit einem Abstandhalter aufgefüllt, der aus aufrechtstehenden, organischen oder anorganischen Materialien besteht (z. B* allgemein bekannte Vaben 4, sowohl aus organischen, als auch aus anorganischen Materialien, aufrechtstehende Holzlocken, Gitterkonstruktion aus streifenförmigem Holz oder Holzwerkstoffen, die zusätzlich imprägniert sein können, sowie Schäume, bzw* porige Kunststoffplatten). Die Spielflächenseite und die Unterseite der Tischtennisplatte sind beide mit 2 beziffert. Sie können aus einer Platte aus Aluminium, Polyester oder einem sonstigen Kunststoff mit einer Stärke
ab 0,1 mm bestehen. Um bei dieser verhältnismäßig leichten Konstruktion die Spielflächenschlagfestigkeit zu erhöhen, ist die erfindungsgcsäße zusätzliche Verstfirkungsplatte 3 beigelegt, deren Stärke ab 0,1 mm beträgt. Diese Verstärkungsplatte kann aus einer Hartfaserplatte, Asbestplatte, aus Hartgummi, PVC oder anderen plattenförmig herzustellenden Kunststoffen bestehen. Die Verbindung der vorervähnten Materialien erfolgt durch Spezialkleber unter mechanischem Druck und Temperatur.
Ferner kann ein Oberflächenschutz in Form eines wetterfesten Speziallackes oder einer Kunststof!'beschichtung vorgesehen sein.
Sie erfindangsgeaiäfie Tischtennisplatte zeichnet sich gegenüber den bisher üblichen, auf dem Markt befindlichen Tischtennisplatten durch eine sehr hohe Flächenbelastung, durch eii.e einwandfreie Rückfederung des Spielballes, durch ein geringes Gewicht und durch absolute Wetterbeständigkeit aus.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Tischtennisplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielflächenseite aus einer Platte (2) aus Leichtmetall oder Polyvinylchlorid, Polyester, bzw. einem ähnlichen plattenförmigen Kunststoff besteht und ferner zusätzlich mit einer Verstärkungs— platte (3) versehen ist.
2. Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Unterseite der Tischtennisplatte aus Leichtmetall oder einem plattenförmigen Kunststoff besteht.
3. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (3) eine Hartfaserplatte, eine Asbestplatte ist odor aus Hartgummi, Polyvinylchlorid oder anderem plattenförmig herzustellenden Kunststoff besteht.
4. Tischtennisplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Begrenzung der Tischtennisplatte ein Leichtmetallhohlrahmen (l) vorgesehen ist.
5. Tiachtennisplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Hohlrahmentpilen innerhalb der Tischtennisplatte
als Abstandhalter bekannte Waben aus anorganischen oder organischen Materialien, streifenförmigen Gittern, Kunststoffschäumen und dgl, eingesetzt sinde
6. Tischtennisplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Plattenaufbau mit Spezialklebern gemeinsam verpreßt ist.
7. Tischtennisplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberflächenschutz ein wetterfester Speziallack oder eine Kunststoffbeschichtung vorgesehen ist«
DE7309927U Tischtennisplatte Expired DE7309927U (de)

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DE (1) DE7309927U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636508A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Alusuisse Tischtennistisch
DE3540676A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-12 Peter Schaffner Tisch, insbesondere fuer gaerten und terrassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636508A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Alusuisse Tischtennistisch
DE3540676A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-12 Peter Schaffner Tisch, insbesondere fuer gaerten und terrassen

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