DE7306288U - Rauchfang für Küchen - Google Patents

Rauchfang für Küchen

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DE7306288U
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Rauchfang fUr Küchen
Die Neuerung bezieht sich auf einen während des Kochens und Bratens von Speisen aufsteigenden Rauch und Dampf auffangenden, einen mit dem Abzugrohr verbundenen Lüftungsklappe aufweisenden Rauchfang·
Bekannte Rauehfanganordnungan für Küchen bestehen im wesentlichen aus parallel-epipedisch geformten Blechen, in denen ein von einem Motor angetriebener Ventilator den Rauch und Dampf ansaugt und es in ein Rohr drückt, welches ausserhalb des Raumes mündet. Aus Bequem!iohkeitsgründen sind die Rauchfänge etwa 60 cm oberhalb der Kochflächt, installiert und ihre Tiefe entspricht der letztgenannten Höhe, während ihre Breite zumindest gleich der Höhe ist. Unter diesen Voraussetzungen ist die Glocke mit warmen Dünsten, welche von der Kochfläche aufsteigen, an der Rückseite von der Wand begrenzt, aber hat weiterhin drei freie Seiten, deren Gesamtfläche durchschnittlich vielleicht auf etwa 1 qm geschätzt werden kann.
Jetzt besteht aber die Gefahr, dass die Dunstglocke durch unerwünschte horizontale Strömungen eine gewisse Streuung erfährt, bevor die öffnung des Rauchfanges erreicht wird. Unter
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diesen Umständen muss, um sicher zu sein, dass die gesamten unerwünschten Dünste vom Rauchfang aufgefangen werden, auch eine ausreichende Menge Luft angesaugt werden können, um über die gesamte Fläche von 1 qm auch eine ausreichende horizontale Luftverschiebung zu verursachen, um damit das seitwärts abströmen zu verhindern. Ein Versuch zeigt, dass also ein sehr starker Ventilator verwendet werden muss, um ein solches seitwärts abströmen der Dünste zu verhindern. Hieraus ergibt sich während der kalten Periode ein wesentlicher Verlust an Kalorien. Auf jeden Fall wird das durch die Luftströmung und den Ventilator verursachte Lärmgeräusch und die starke Luftströmung sehr unangenehm sein. Da bei den bekannten Rauchfängen ausreichend angesaugt werden muss, haben diese Rauchfänge auch nur eine mittelmässige Leistung und ausserdem entweicht dann doch noch ein Teil des Rauches und der Dämpfe ausserhalb der Reichweite des Rauchfanges .
Jetzt sind aber auch ineinander verschiebbare Schilder für Rauchfänge bekannt; bei diesen müssen aber entweder bei mehreren Schildern alle Schilder in die Endstellung gebracht werden um den Abzug freizugeben oder ist bei einem einzigen Schild dieses nicht formgleich mit der Konsole unterhalb des Abzugrohres.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, nicht nur die Abzugsleistung zu verbessern, sondern auch eine optimale Arbeitsflächenausnutzung bei zurückgeklapptem Schild zu erreichen.
Dies wird dadurch erreicht, dass unterhalb dieser auf eine aus zwei seitlichen Schildern bestehende Konsole gestützte Lüftungsklappe ein nahezu bis in Kochplattenhöhe verschieblich angeordnetes, die gesamten Dämpfe und den gesamten Rauch auffangendes, diese Dunstglocke nach den freien Seiten hin nahezu ganz umschliessendes Schild angeordnet ist und
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die Konsole und das sich drehende, verschiebllch angeordnete Schild In hochgestellter Lage vollständig einander überdeckend zusammenschiebbar sind.
Hierdurch kann nach Vorbereitung der Speisen und des Brat- und Kochvorganges das Schild nach belleben herabgelassen werden, vorzugsweise so weit, dass einerseits sämtlicher Dampf und Rauch aufgefangen wird, aber andererseits doch noch eine ausreichende je nach Speisebereitung erforderliche öffnung bleibt für das Ansaugen von Aussenluft und für das Vornehmen von Arbeitsgriffen. Das verschieblich angebrachte Schild kann auch vollständig in die Konsole hereingeschoben werden und zwar so, dass beide sich vollständig überdecken, wodurch bei offenem Schild die Arbeitsöffnung optimal gross ist, während auch jede beliebige Schließstellung des Schildes eine ausreichend grosse Abzugsöffnung sicherstellt.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung besteht das verschieblich angebrachte Schild aus dreiseitig verglasten in den drei freien Flächen des Lüftungskastens hereinschiebbaren Flächen und sind die verglasten Seitenflächen des Schildes dreieckig und ist zwischen diesen an der Vorderseite eine rechteckige, verglaste Fläche vorgesehen.
Hierdurch kann auch bei heruntergelassenem Schild das Fertigwerden der Speisen beobachtet werden. Hierdurch kann die Form der Konsole der Form des verschieblich angebrachten Schildes angepasst werden.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung reicht das verschieblich angeordnete Schild im heruntergelassenen Zustand nahezu bis zur Kochfläche, vorzugsweise bis auf 30 cm von der Kochfläche.
Hierdurch wird bei hochgestellter Lage die Arbeitsfläche voll frei gemacht und im heruntergelassenen Zustand ist
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sichergestellt, dass eine seitliche Verschiebung der Dunstglocke nicht möglich 1st. Dennoch tritt ausreichend Aussenluft zu den Speisen, ohne dass Dampf und Rauch nach aussen strömt.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung 1st die als rechteckig, verglaste Fläche ausgebildete Vorderseite In herabgelassenem Zustand als eine nach hinten geneigte, ein leichtes Überwachen des Kochens ermöglichende Fläche ausgebildet.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben. Es ist eine seitliche Ansicht der Anordnung gemäss der Neuerung gezeigt.
Mit a bezeichnet man das Kochgerät, welche? eine Tiefe y hat und mit b bezeichnet man die Lüftungskappe des Rauchfanges, welche eine Tiefe χ aufweist, die erheblich kleiner ist als y. Die zwei seitlichen Flächen des Kastens b rühren auf zwei verglasten und unbeweglichen dreieckigen Konsolen mot. Zwischen diesen beiden Konsolen dreht sich ein Schild mit dreieckigen Seiten ο r m, ebenfalls verglast und an beiden Seiten an einem Eck drehbar befestigt. Die Vorderseite des Schildes weist eine rechteckige m ρ p1 m1 in der breiten Richtung gelegene Füllung auf. Das gesamte Schild lässt sich unterhalb des Lüftungskastens sehr leicht nach oben und unten bewegen. Dieses Schild dreht an den Punkten ο und I1 derart, dass dieses Schild sehr leicht vollkommen unter den Lüftungskasten eingeschoben werden kann. Der Winkel ο r m ist aus diesem Grunde etwas kleiner als der Winkel mot.
Wenn das Schild hochgeklappt ist, unterscheidet sich die Anordnung nicht sehr wesentlich von der Verwendung bekannter Rauchfänge, da die Fensterrahmen m ο t an den Kochzonen tote Winkel besitzen.
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Wenn das Schild heruntergelassen ist, befindet sich der Punkt ρ von der Vorderseite des Kochgerätes auf einem Abstand w, etwa 10 cm, und in einer Höhe v, ungefähr 25 cm. Es ist also immer möglich, einige Arbeitsvorgänge mit den Unterarmen unterhalb des Rauchfanges durchzuführen. Trotz-· dem bleibt der Kopf des Kochenden gegen eventuelle Spritzer beschirmt.
Unter diesen Bedingungen wird die seitliche, freie Seite der Dampf- und Rauchglocke, welche bei den bekannten Rauchfängen sehr hoch war, jetzt um zwei Drittel reduziert und ein Versuch seigt, dass eine schwache Ventilation für das vollständige Auffangen der Dünste ausreicht. Diese Ausführungsform gemäss der Neuerung stellt eine wesentliche Verbessrung der Leistung der Rauchfänge sicher, ohne die Bequemlichkeit beim Kochen und ohne das äusserliche Gesamtaussehen zu verschlechtern. Der Leistungsverlust wird dank der schwachen erforderlichen Ventilation und des ausgezeichneten Wirkungsgrades reduziert. Der wirksame Schutz nach aussen, insbesondere gegen unvorhergesehenes Spritzen, wird erhöht.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Während des Kochens und Bratens von Speisen aufsteigenden Rauch und Dampf auffangenden einen mit dem Abzugrohr verbundenen LUftungskappe aufweisenden Rauchfang, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb dieser auf eine aus zwei seitlichen Schildern bestehende Konsole gestutzte LUftungskappe (b) ein nahezu bis In Kochplattenhöhe verschieblich angeordnetes, die gesamten Dämpfe und den gesamten Rauch auffangendes, die Dunstglocke nach den freien Selten hin nahezu ganz umfassendes Schild (o r m) angeordnet 1st und die Konsole und das sich drehende, verschieblich angeordnete Schild In hochgestellter Lage vollständig einander Überdeckend zusammenschiebbar sind.
2. Rauchfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das verschieblich angebrachte Schild (o r m) aus dreiseitig verglasten, In den drei freien Flächen des Lüftungskastens herelnschlebbaren Flächen besteht und die verglasten Seltenflächen (o r m) des verschieblich angebrachten Schildes dreieckig sind und zwischen diesen an der Vorderseite eine rechteckige, verglaste Fläche vorgesehen ist.
3. Rauchfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das verschieblich angeordnete Schild im heruntergelassenen Zustand nahezu bis zur Kochfläche, vorzugsweise bis auf ca. 30 cm von der Kochfläche, reicht«
4. Rauchfang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als rechteckig verglaste Fläche ausgebildete Vorderseite im herabgelassenen Zustand als eine nach hinten geneigte, ein leichtes überwachen des Kochens ermöglichende Fläche ausgebildet ist.
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DE7306288U 1972-03-07 Rauchfang für Küchen Expired DE7306288U (de)

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DE7306288U Expired DE7306288U (de) 1972-03-07 Rauchfang für Küchen

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