DE2308183A1 - Rauchfang fuer kuechen - Google Patents

Rauchfang fuer kuechen

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DE2308183A1
DE2308183A1 DE19732308183 DE2308183A DE2308183A1 DE 2308183 A1 DE2308183 A1 DE 2308183A1 DE 19732308183 DE19732308183 DE 19732308183 DE 2308183 A DE2308183 A DE 2308183A DE 2308183 A1 DE2308183 A1 DE 2308183A1
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Germany
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chimney according
shield
glazed
chimney
cooking
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Application number
DE19732308183
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English (en)
Inventor
Jacques Torkar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Anmelder: Jacques TORKAR, Montereau, Frankreich Priorität: Frankreich 7.3.1972
Rauchfang für Küchen
Die Erfindung besieht sich auf einen während des Kochens und Bratens von Speisen aufsteigenden Rauch und Dampf auffangenden Rauclifang.
Bekannte Rauchfanganordnungen für Küchen bestehen im wesentlichen aus parallel-epipedisch geformten Blechen, in denen ein von einem Motor angetriebener Ventilator den Rauch und Dampf ansaugt und es in ein Rohr drückt, welches ausserhalb des Raumes mündet. Aus Bequemlichkeitsgründen sind die Rauchfänge etwa 60 cm oberhalb der KocM'läche installiert und ihre Tiefe entspricht der letztgenannten Höhe, während ihre Breite zumindest gleich der Höhe ist. Unter diesen Voraussetzungen ist die Glocke mit v/armen Dünsten, welche von der Kochfläche aufsteigen, an der Rückseite von der Wand begrenzt, aber hat weiterhin drei freie Seiten, deren Gesamtfläche durchschnittlich vielleicht auf etwa 1 qm geschätzt werden kann.
Jetzt besteht aber die Gefahr, dass die Dunstglocke durch unerwünschte horizontale Strömungen eine gewisse Streuung erfährt, bevor die Öffnung des Rauchfanges erreicht wird. Unter
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OWGlNAL INSPECTED
diesen Umständen muss, um sicher zu sein, dass die gesamten unerwünschten Dünste vom Rauchfang aufgefangen werden, auch eine ausreichende Menge Luft angesaugt werden können, um über die gesamte Fläche von 1 qm auch eine ausreichende horizontale Luftverschiebung zu verursachen, um damit das seitwärts abströmen zu verhindern. Ein Versuch zeigt, dass also ein sehr starker Ventilator verwendet werden muss, um ein solches seitwärts abströmen der Dünste zu verhindern. Hieraus ergibt sich während der kalten Periode ein wesentlicher Verlust an Kalorien. Auf jeden Fall wird das durch die Luftströmung und den Ventilator verursachte Lärrageräusch und die starke Luftströmung sehr unangenehm sein. Da bei den bekannten Rauchfängen ausreichend angesaugt werden muss, haben diese Rauchfänge auch nur eine mittelmässige Leistung und ausserdem entweicht dann doch noch ein Teil dec Rauches und der Dämpfe ausserhalb der Reichweite des Rauchfanges.
Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht nun darin, nicht nur die Leistung zu verbessern, sondern auch die horizontale Verschiebung der Dunstglocke zu verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Rauchfang aus einer mit dem Abzugrohr verbundenen Lüftungskappe und einem unterhalb dieser Lüftungskappe nahezu bis in Kochplattenhöhe verschieblich angeordneten, die gesamten Dämpfe und den gesamten Rauch auffangenden, diese Dunstglocke nach den freie a Seiten hin nahezu ganz umschliessenden Schild besteht.
Hierdurch kann nach Vorbereitung der Speisen und des Brat- und Kochvorganges das Schild so weit herabgelassen werden, dass einerseits sämtlicher Dampf und Rauch aufgefangen wird, aber andererseits doch noch eine Öffnung bleibt für das Ansaugen von Aussenluft und für das Vornehmen von Arneitsgriffen.
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Gemäss einer v/eiteren Ausbildung der Erfindung ist die Lüftungskappe auf eine aus zv/ei seitlichen Schildern bestehende Konsole gestützt, an deren unteren Seite ein verschieblich angebrachtes Schild angeordnet ist.
Hierdurch kann das verschieblich angebrachte Schild in die Konsole hereingeschoben werden.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das verschieblich angebrachte Schild aus dreiseitig verglasten in den drei freien Flächen des Lüftungskastens hereinschiebbaren Flächen.
Hierdurch kann auch bei heruntergelassenem Schild das Fertigwerden der Speisen beobachtet werden.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Seitenflächen des Schildes dreieckig und ist zv/ischen diesen an der Vorderseite eine rechteckige, verglaste Fläche vorgesehen«
Hierdurch kann die Form der Konsole der Form des verschieblich angebrachten Schildes angepasst v/erden.
Gemäss einer v/eiteren Ausbildung der Erfindung ist das sich drehende Schild in hochgestellter Lage vollständig unterhalb der Lüftungskappe eingefügt und nacht so allen verfügbaren Raum frei.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung deckt das verschieblich angeordnete Schild im heruntergelassenen Zustand im wesentlichen die gesamte Kochfläche und damit auch die Vorderfläche ab.
Hierdurch wird bei hochgestellter Lage die Arbeitsfläche voll frei gemacht und im heruntergelassenen Zustand ist
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sichergestellt, dass eine seitliche Verschiebung der Dunstglocke nicht möglich ist.
Gemäss einer weiteren .Ausbildung der Erfindung ist der untere Teil des verschieblich angebrachten Schildes in herabgelassenem Zustand in vertikaler Richtung nicht mehr als 30 cm von der Kochfläche entfernt.
Hierdurch ist sichergestellt, dass doch ausreichend Aussenluft zu den Speisen treten kann, ohne dass Dampf und Rauch nach aussen tritt.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die als rechteckig, verglaste Fläche ausgebildete Vorderseite in herabgelassenem Zustand als eine nach hinten geneigte, ein leichtes Überwachen des Kochens ermöglichende Fläche ausgebildet.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es ist eine seitliche Ansicht der Anordnung gemäss der Erfindung gezeigt.
Mit a bezeichnet man das Kochgerät, welches eine Tiefe y hat und mit b bezeichnet man die Lüftungskappe des Rauchfangos. welche eine Tiefe χ aufweist, die erheblich kleiner ist als y. Die zwei seitlichen Flächen des Kastens b ruhen auf zwei verglasten und unbeweglichen dreieckigen Konsolen ο m t. Zwischen diesen beiden Konsolen dreht sich ein Schild mit dreieckigen Seiten ο m p, ebenfalls verglast und an beiden Seiten an einem Eck drehbar befestigt. Die Vorderseite des Schildes weist eine rechteckige m ρ pf m1 in der breiten Richtung gelegene Füllung auf. Das gesamte Schild lässt sich unterhalb des Lüftungskastens sehr leicht nach oben und unten bewegen. Dieses Schild dreht an den Punkten ο und o1 derart, dass dieses Schild sehr leicht vollkommen unter den Lüftungs-
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kasten eingeschoben werden kann. Der Winkel mop ist aus diesem Grunde etwas kleiner als der Winkel mot.
Wenn das Schild hochgeklappt ist, unterscheidet sich die Anordnung nicht sehr wesentlich von der Verwendung "bekannter Rauchfänge, da die Fensterrahmen m ο t an den Kochzonen tote Winkel besitzen.
Wenn das Schild heruntergelassen ist, befindet sich der Punkt ρ von der Vorderseite des Kochgerätes auf einem Abstand w, etwa 10 cm, und in einer Höhe v, ungefahrt 25 cm. Es ist also immer möglich, einige Arbeitsvorgänge mit den Unterarmen unterhalb des Rauchfanges durchzuführen. Trotzdem bleibt der Kopf des Kochenden gegen eventuelle Spritzer beschirmt.
Unter diesen Bedingungen wird die seitliche, freie Seite der Dampf- und Rauchglocke, welche bei den bekannten Rauchfängen sehr hoch war, jetzt um zwei Drittel reduziert und ein Versuch zeigt, dass eine schwache Ventilation für das vollständige Auffangen der Dünste ausreicht. Diese Ausführungsform gemäss der Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung der Leistung der Rauchfänge sicher, ohne die Bequemlichkeit beim Kochen und ohne das äusserliche Gesamtaussehen zu verschlechtern. Der Leistungsverlust wird dank der schwachen erforderlichen Ventilation und des ausgezeichneten Wirkungsgrades reduziert. Der wirksame Schutz nach aussen, insbesondere gegen unvorhergesehenes Spritzen, v/ird erhöht.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Während des Kochens und Bratens von Speisen aufsteigenden Rauch und Dampf auffangenden Rauchfang, dadurch gekennzeichnet , dass der Rauchfang aus einer mit dem Abzugrohr verbundenen Lüftungskappe (b) und einem unterhalb dieser Lüftungskappe (b) nahezu bis in Kochplattenhöhe verschieblich angeordneten, die gesamten Dämpfe und den gesamten Rauch auffangenden, diese Dunstglocke nach den freien Seiten hin nahezu ganz umschliessenden Schild (ο ρ m) besteht.
  2. 2. Rauchfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Lüftungskappe (b) auf eine aus zwei seitlichen Schildern bestehende Konsole gestützt ist, an deren unterer Seite ein verschieblich angebrachtes Schild angeordnet ist.
  3. 3. Rauchfang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das verschieblich angebrachte Schild aus dreiseitig verglasten, in den drei freien Flächen des Lüftungskastens hereinschiebbaren Flächen besteht.
  4. 4. Rauchfang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Seitenflächen des verschieblich angebrachten Schildes dreieckig sind und zwischen diesen an der Vorderseite eine rechteckige, verglaste Fläche vorgesehen ist.
  5. 5. Rauchfang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das sich drehende, verschieblich angeordnete Schild in hochgestellter Lage vollständig unterhalb der Lüftungskappe eingefügt ist und so allen verfügbaren Raua frei macht.
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  6. 6. Rauchfang nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , dass das verschieblich angeordnete Schild im heruntergelassenen Zustand im wesentlichen die gesamte Kochfläche und damit auch die Vorderfläche abdeckt.
  7. 7. Rauchfang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der untere Teil des verschieblich angebrachten Schildes im herabgelassenen Zustand in vertikaler Richtung nicht mehr als 30 cm von der Kochfläche entfernt ist.
  8. 8. Rauchfang nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die als rechteckig verglaste Fläche ausgebildete Vorderseite im herabgelassenen Zustand als eine nach hinten geneigte, ein leichtes Überwachen des Kochens ermöglichende Fläche ausgebildet ist.
  9. 9. Rauchfang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die zwei seitlichen Flächen der Konsole verglast sind.
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    ite
DE19732308183 1972-03-07 1973-02-19 Rauchfang fuer kuechen Pending DE2308183A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819096A1 (de) * 1977-05-03 1978-11-16 Flaminia Spa Verlaengerbare absaughaube fuer kochgeraete

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ES215493Y (es) 1976-12-01
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