DE1924345C - Dunstabzugshaube - Google Patents
DunstabzugshaubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube mit einer Säugöffnung und wenigstens einer Düse, welche
einen Luftvorhang erzeugt, der die von einer Arbeitsfläche, z. Ii. einem Küchenherd, aufsteigenden Dünste
unter der Säugöffnung sammelt.
Bekannte Dunstabzugshaube!!, welche mittels über eine Düse ausgeblasener Luft einen Luftvorhang erzeugen,
der die Küchendünsie daran hindert, in seitlicher Richtung und nach vorn in die Küche hinein
zu entweichen, haben unter anderem den Nachteil, daß dieser Luftvorhang verhältnismäßig schwach ist
und somit keinen wirksamen Schutz bietet. Der schwcrwiegenste Nachteil bekannter Vorrichtungen
besteht jedoch darin, daü sich die Dunstabzugshaube von der hinteren Kante der Arbeitsfläche, z. B. des
Küchenherdes, nicht weiter als bis etwa über die Mitte des Herdes erstrecken sollte, damit das Hantieren
daran nicht behindert wird. Diese Beschränkung ergibt sich daraus, daß auch auf den hinteren Kochplatten
stehende Töpfe und Pfannen leicht zugänglich sein sollen, ohne daß die Hausfrau in Gefahr gerät,
mit dem Kopf an die Dunstabzugshaube zu stoßen. Bei dieser kurzen Bauweise der Dunstabzugshaube
kann jedoch auch ein Luftvorhang nur gegen den mittleren Teil des Herdes gerichtet werden, der
Dünste, welche von den vorderen Kochplatten aufsteigen, nicht erfaßt.
Es ist weiterhin bekannt, über dem Herd ein die Säugöffnung bildendes Filter in νοη hinten nach vorn
schräg ansteigender Lage anzubringen und von der vorderen Herdkante aus Luft nach linten oben zum
Filter hin zu blasen. Diese Anordnung hat den grundsätzlichen Mangel, daß eine nachträgliche Installation
unmöglich ist, weil bereits der Herd Gebläse und Luftkanäle enthalten muß, die im übrigen viel Platz
in Anspruch nehmen. Hinzu kommt, daß sich praktisch kein geeignetes Maß für die Neigung des Filters
und dessen Abstand vom Herd finden läßt. Entweder reicht das Filter hinten so weit herunter, daß es dort
das Hantieren mit den Töpfen auf dem Herd bc hindert, oder es reicht vorn so hoch, daß es hier nicht
mehr alle Dünste anzusaugen vermag. Wenn man die Blasrichtung der Luft vom Herd zum Filter nicht
zu schräg wählen will, weil sonst die Küchendünste gar zu leicht entweichen können, müßte bei richtigem
Abstand der vorderen Filterkante von der Herdfläche das Filter auch bei dieser bekannten Vorrichtung,
ebenso wie bei den Anlagen mit waagerecht angeordneten Filtern, in einem Bereich über dem Herd
hängen, wo es beim Arbeiten stört.
F.s ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dunstabzugshaube der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche zwar gegenüber der Arbeitsfläche so weit zurückgesetzt ist, daß sie normalerweise das
Hantieren nicht behindert, darüber hinaus jedoch auch die Möglichkeit bietet, zeitweilig einen steilen, insbesondere
auch dicht unterhalb der Saugöffnung bin zur Vorderkante der Arbeitsfläche vorverlegten Luftvorhang
zu erzeugen, so daß vor der Luftab/.ugshuube aufsteigende Dünste zurückgehalten werden.
Die F.rfindungsaufgube wird dadurch gelöst, dal)
die den Luftvorhang erzeugende Düse mit ikztig auf
das Gehäuse der Dunstabzugshaube verstellbar gelagert ist. Hei dieser Konstruktion kann die Düse
normalerweise so weil zurückgestellt sein, daß sie beim Arbeiten am Herd nicht stört. Wenn jedoch
nicht nur auf den hinteren, sondern auch den vorderen Kochplutten gekocht oder gebraten wird, kann
man die Düse hervorschwenken oder hervorziehen, bis der erzeugte Luftvorhang auch die am weitesten
vorne aufsteigenden Dünste unter der Dunstabzugshaube zurückhält.
Natürlich können auch nicht nur in Richtung nach vorn sondern auch in seitlicher Richtung solche einen
Luftvorhang erzeugenden Düsen herausschwenkh;ii
oder herausziehbar angebracht sein. In jeJem Fall können die Abmessungen der Dunstabzugshaube bei
ίο voller Wirkung über die gesamte Arbeitsfläche
kleiner gehalten sein als diese.
Die den Luftvorhang erzeugende Düse ist vorzuysweise
mit einer schlitzförmigen Blasöffnung versehen Die ausgeblasene Luft wird dabei zweckmäßigerweir-.e
dem Druckraum des in der Dunstabzugshaube installierten Gebläses entnommen, wobei in bevorzugter
Ausführung die Verbindung über teleskopartig hervorziehbare Rohre erfolgt. Damit bei weitem Hervorziehen
der Düse nicht zwischen dieser und dem
ao Gehäuse der Dunstabzugshaube Dünste in die Küche entweichen, kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen sein, daß die Düse eine weitere schlitzförmige Blasöffnur.g aufweist, die
im wesentlichen zur Saugöffnung hin gerichtet ist.
a5 Um über di: gesamte Breite der schlitzförmigen
Blasöffnung der Düse einen möglichst gleichmäßigen Luftaustritt zu erhalten, wird schließlich zur weiteren
Vervollkommnung des Erfindungsgegenstandes vorgeschlagen, daß die Düse als flacher, länglicher
Kasten ausgebildet ist, nahe dessen Enden je eine Rohrverbindung tief hineinragt, wobei die Rohre auf
den gegeneinanderweisenden Seiten aufgeschnitten sind und von den Rohröffnungen zur Mitte der Düse
gerichtete Führungsstreifen für die aus den Rohren austretende Luft angebracht sind.
Bei der vorstehend beschrit/Xnen Konstruktion
wird der nicht aus dem Druckraum für die Düse abgezweigte Teil der angesaugten Luft durch einen
leicht auswechselbaren, geruchsabsorbierenden Aktiv-
■»o kohlefilter wieder ausgeblasen, wobei, wenn kein
nach draußen führender Luftschacht angeschlossen ist, die in die Küche gerichtete Auslaßöffnung nach
oben weist und durch einen Grill oder eine Jalousie abgedeckt ist. Indem man dabei die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft durch den Aktivkohlefilter niedrig hält, arbeitet dieser mit sehr gutem Wirkungsgrad.
Es sollte jedoch verhindert werden, daß der Geruchsfilter
durch den Niederschlag fetthaltiger Dünste nach kurzer Zeit unbrauchbar gemacht wird. Zu
diesem Zweck kann in der Saugöffnung der Dunstabzugshaube ein fettabsorbierender Filter angeordnet
sein, der im Interesse einer schnellen Auswechselbare!
t aus einer Filtermatte bestehen kann, die in einem die Saugöffnung bildenden, nach oben
offenen Rahmen, den nach unten ein Gitter oder Grill abschließt, aufgenommen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einen
Küchenherd mit darüber ungeordneter Dunstabzugshaube,
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt durch eine Dunstabzugshaube gemäß der Erfindung, die an einen
«5 ins Freie führenden Kamin oder Luftabzugsschacht
oder ein entsprechendes Rohr angeschlossen ist,
F i g. 3 einen entsprechenden Querschnitt wie F i g. 2 durch eine Dunstabzugshaube, bei welcher die
ingesaugte Luft nach ihrer Filterung wieder in die kann bei einer praktischen Ausführung die Dunstab-
ICiiche ausgeblasen wird, zugshaube 370 mm tief sein, so daß man über dem
Fi g. 4 eine Draufsicht auf eine Dunstabzugshaube vorderen Teil des Herdes einen freien Raum von
^emäß F i g. 3, nachdem auf der Oberseite eine ab- 250 mm Tiefe erhält. Die vorstehend genannte Tiefe
deckende Jalousie und ein geruchsabsorbierendes 5 sei in Richtung senkrecht zur Wand I gemessen.
Filter abgenommen worden ist, F i g. 2 zeigt die Dunstabzugshaube mehr im Detail.
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine gemäß der Das Gebläserad 7 ist ein offenes Zentrifugalgebläse,
Erfindung an der Dunstabzugshaube verstellbar ge- das im zentralen Bereich auf der Druckseite eingelagerte
Düse zur Erzeugungeines Luftvorhanges, senkt ist, so daß der Antriebsmotor S4 näher heran-
F ig. 6 eine Draufsicht auf die Düse nach Fig. 5, to rücken kann. Das Gebläserad 7 wird von einem
wobei diese zum Teil abgebrochen gezeichnet ist, Diffusor 15 umgeben, dessen Innendurchmesser an
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines ein der kleinsten Stelle größer ist als der Durchmesser des
fettabsorbierendes Filter aufnehmenden Rahmens, Gebläserades. Der Diffusor 15 erweitert sich dann
welcher die Saugöffnung der Dunstabzugshaube ge- konisch zur Oberseite 16 des Abzugshaubengehäuses
maß der Erfindung bildet, sowie das Kanal- und 15 hin. Der größte Teil ύζτ vom Gebläserad beförderten
Leitungssystem für die zur Düse nach Fig. 5 und 6 Luft wird, von» Diffusor geleitet, durch sich zu einem
zu leitende Druckluft, Ring ergänzende öffnungen 17, 18, 19 (vgl. F i g. 4)
Fig. 8 eine Vorderansicht der Dunstabzugshaube ander Oberseite 16 des Hawengehäuses gedrückt,
nach Fig. 2, Wegen der beschriebenen Durcnmcsserverhältnisse
Fig. 9 eine Vorderansicht der Dunstabzugshaube 20 läßt sich das Gebläserad7 zum Zwecke seiner Rcini-
nach F i g. 3, gung leicht ausbauen.
Fig. 10 eine Ansicht von unten auf eine mit Cemäß Fi g. 2 wird der größte Teil der Luft durch
Lampen versehene Dunstabzugshaube gemäß der Er- ein Anschlußstück 20, welches an der Oberseite 16
findung. des Haubengehäuses ansetzt, abgeleitet, wobei die
Dunstabzugshauben werden üblicherweise, wie as Auslaßöffnung 21 des Anschlußstückes 20 mit dem
auch in F i g. 1 dargestellt, an einer Wand I über dem in F i g. 1 gezeigten Rohr 8 in Verbindung steht. Wie
Küchenherd 2 angebracht. Die Herde haben nor- aus Fi g. 4 zu ersehen, ist die ringförmige Auslaßöff-
malerweise vordere und hintere Kochplatten, wobei nung 19 mit Leitblechen 22 versehen (s. auch F ig. 3),
zur Erläuterung der Erfindung nur eine vordere welche die Aufgabe haben, die vom Gebläse her
Kochplatte 4 mit einer Pfanne 3 darauf gezeichnet zu 30 rotierende Bewegung der Luft in eine axiale Bewe-
werden brauchte. Die während des Bratens aufstei- gung umzulenken.
genden Gerüche und Dünste 5 sollen durch einen Ein kleinerer Teil der Luft wird dazu benutzt, den
fettabsorbierenden Filter 6 in der Saugöffnung der Luftvorhang 13 zu erzeugen. Dieser Teil wird im
Dunstabzugshaube abgesaugt werden. oberen hinteren Bereich des Diifusors 15 abgezweigt
Betrieben wird die Dunstabzugshaube mittels eines 35 und durch ein^ öffnung 23 (s. F i g. 7) in den Kasten 9
Gebläserades 7, welches den Dunst durch den Filter 6 gedrückt. Dort findet eine Umwandlung des dynasaugt
und in einen Kanal 8 drückt, von wc er durch mischen Luftdrucks in statischen Druck statt, so daß
einen Abzugsschacht in einem Kamin nach draußen man einen genügend hohen Druck erhält, um an der
abgeleitet wird. Dieser Strömungsweg gilt für den schlitzförmigen Ausblasöffnung 12 eine hohe Ausgrößten
Teil der durch den Filter 6 angesaugten Luft. 40 blasgeschwindigkeit zu erzielen. Von dem Kasten 9
Ein kleinerer Teil derselben wird jedoch auf der gelangt die abgezweigte Luft durch öffnungen 24 und
Druckseite des Gebläses in einen innerhalb der Leitrohre 25 (F i g. 7) zu Rohren 26, welche in der
Dunstabzugshaube angeordneten Kasten 9 gepreßt Düse 10 münden. Die Leitrohrc 25 sind in dem
und gelangt von dort über eine Rohrverbindung zu Filter 6 angeordnet, das aus einem oben geöffneten
einer mit Bezug auf Jas Gehäuse der Dunstabzugs- 45 Rahmen 27 besteht, der nach unten durch ein Metallhaube
hervorziehbaren Düse 10, au deren Vorder- gitter abgeschlossen ist und eine luftdurchlässige,
kante sich eine schlitzförmige Ausblasöffnung 12 be- jedoch Fett zurückhaltende Filtermatte 28 aufnimmt,
findet. Die letztere weist nach unten und ein wenig Fin weiteres, auflegendes Gitter 29 hält die Filtcrnach
hinten, im wesentlichen gegen die Vorderkante matte 28 auf ihrem Platz. Bei dieser Anordnung läßt
des Herdes 2, wenn sich die Düse 10 in der ganz her- 50 sie sich zum Reinigen leicht herausnehmen
vorgezogenen Stellung befindet. Die durch die schlitz- Auf der Vorderseite des Gehäuses der Dunstabförmigc Ausblasöffnung 12 gepreßte Luft erzeugt zugshaube ist ein Arnialurenkasten 30 angebracht, einen Luftvorhang zwischen der Düse 10 und der der auf der einen Seite Steuerungs- und Kontroll-Arbeitsfläche U des Herdes 2. Die beim Kochen und instrumente Jl bis 3J für den Gebläsemotor 14 und Braten aufsteigenden Dämpfe und Dünste werden 55 auf der anderen Seite Anzeige- und Stcuerungshinter diesem mit 13 bezeichneten Luftvorhang zu- instrumente M des Küchenherdes aufnehmen kann, rückgehalten, so daß sie insgesamt durch die Dunst- Außerdem ist eine Lampe 35 in dem Armaturenabzugshaube abgesaugt werden und nicht an ihr vor- kasten 30 untergebracht,
bei in die Küche entweichen. Das Aiisführungsbcispiel nach Fig. 3 unter-
vorgezogenen Stellung befindet. Die durch die schlitz- Auf der Vorderseite des Gehäuses der Dunstabförmigc Ausblasöffnung 12 gepreßte Luft erzeugt zugshaube ist ein Arnialurenkasten 30 angebracht, einen Luftvorhang zwischen der Düse 10 und der der auf der einen Seite Steuerungs- und Kontroll-Arbeitsfläche U des Herdes 2. Die beim Kochen und instrumente Jl bis 3J für den Gebläsemotor 14 und Braten aufsteigenden Dämpfe und Dünste werden 55 auf der anderen Seite Anzeige- und Stcuerungshinter diesem mit 13 bezeichneten Luftvorhang zu- instrumente M des Küchenherdes aufnehmen kann, rückgehalten, so daß sie insgesamt durch die Dunst- Außerdem ist eine Lampe 35 in dem Armaturenabzugshaube abgesaugt werden und nicht an ihr vor- kasten 30 untergebracht,
bei in die Küche entweichen. Das Aiisführungsbcispiel nach Fig. 3 unter-
Es ist ersichtlich, daß bei der normalerweise im 60 scheidet sich von dem nach Fig. 2 dadurch, daß die
Vergleich zur Tiefe des Kochherdes geringen Tiefe gefilterte Luft in die Küche ausgeblasen wird. Die
der Dunstabzugshaube ohne die hervorziehbare Düse Dunstabzugshaube weist zu diesem Zweck einen zy-
10 kein Luftvorhang 13 erzeugt werden könnte, der lindrschcn Aufsatz 36 auf, der ein Aktivkohlefilter
auch die von den vorderen Kochplatten 4 aufsteigen- 37 enthält, das durch eine Jalousie oder eine andere
den Dünste zurückhält. Auf der anderen Seite fällt 65 geeignete Abschirmung 38 abgedeckt ist. Im übrigen
es nicht schwer, bei zurückgeschobener Düse 10 an können beide Konstruktionen identisch ausgeführt
den hinteren Kochplatten zu hantieren. Hat beispiels- sein.
der Küchenherd eine Tiefe von 620 mm, so Damit die Luft über die ganze Breite der Düse 10
und der schlitzförmigen Ausblasöffnung 12 gleichmäßig
verteilt wird, hat man die Mündungsöffnungen
der Rohre 26, wie in F i g. 6 gezeigt, abgeschrägt und außerdem Führungsstreifen 39 vorgesehen, die von
den sehnigen Rohrenden zur Mitte der schlitzförmigen
Ausblasöffnung 12 weisen.
Da es bei weit hervorgezogener Düse 10 geschehen künfile, daß durch den Luftvorhang 13 zurückgehaltene
Dünste zwischen der Düse 10 und dem Gehäuse der Dunstabzugshaube nach oben entweichen, to
ist bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 5 auf der
Rückseite der Düse 10 eine weitere kleine schlitzförmige Ausblasöffnung 40 angebracht, die einen in
Höhe der Unterkante der Düse 10 erzeugten, nahezu waagerechten Luftvorhang 41 entstehen läßt, der die
Dünste unterhalb der Säugöffnung der Dunstabzugshaube zurückhält.
Weitere Abwandlungen der vorstehend geschilderten Ausführungsbcispiele sind möglich. So könnten
beispielsweise die Leitrohre 25 unmittelbar im Ge- ao hause der Dunstabzugshaube statt im Rahmen des
fcttabsorbicrenden Filters gelagert sein. Wie in Fig. 10 dargestellt, könnte auch die Herdbeleuchtung
durch seitliche Lampen 42 auf der Unterseite der Dunstabzugshaube ausgeführt sein. »5
Claims (10)
1. Dunstabzugshaube mit einer Saugöffnung
und wenigstens einer Düse, welche einen Luftvorhang, der die von einer Arbeitsfläche, z. B. einem
Küchenherd, aufsteigenden Dünste unter der Saugöffnung sammelt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (10) mit Bezug auf das Gehäuse der Dunstabzugshaube verstellbar gelagert ist.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nur einen
Teil der Arbeitsfläche (11) überdeckt und die Düse (10) mit einer schlitzförmigen Blasöffnung
(12) versehen und gegenüber dem Gehäuse so weit hervorziehbar ist, daß der erzeugte Luftvorhang
(13) die von der gesamten Arbeitsfläche (11) aufsteigenden Dünste (5) zurückhält.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (10) im
wesentlichen bis über die vordere Kante der Arbeitsfläche (11) hervorziehbar ist und in dieser
Blasöffnung (12)
Stellung die schlitzförmige
gegen die Kante gerichtet ist.
gegen die Kante gerichtet ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die verstellbare Düse (10) ausgestoßene Luft aus dem Druckraum eines in dem Gehäuse
installierten Gebläses (7) stammt, der mit der Düse (10) über eine bewegliche Leitung (9.25,
26) in Verbindung steht.
5. Dunstabzugshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Leitung
(25,26) als tcleskopartig hervorziehbare Rohrverbindung
ausgebildet ist.
6. Dunstabzugshaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die tclcskopartige
Rohrverbindung (25, 26) als parallele Doppelverbindung in einem eine fettabsorbierende Filtermatte
(28) aufnehmenden, die Saugöffnung bildenden Rahmen (27) gehalten ist.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
teleskopartige Rohrverbindung (25, 26) Anschluß hat an einen auf der der Düse (10) gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses in dieses eingebauten, geschlossenen Kasten (9), der sich neben
dem Gebläse (7) von dessen Saugraum bis zum Druckraum erstreckt und dort eine öffnung (23)
aufweist.
8. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (10) als
flacher, länglicher Kasten ausgebildet ist, nahe dessen Enden je eine Rohrverbindung (26) tief
hineinragt, wobei die Rohre (26) auf den gegeneinanderweisenden Seiten aufgeschnitten sind und
von den Rohröffnungen zur Mitte der Düse gerichtete Führungsstreifen (39) angebracht sind.
9. Dunstabzugshaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (10) eine weitere schlitzförmige Blasöffnung (40) aufweist, die im
wesentlichen zur Saugöffnung hin gerichtet ist.
10. Dunstabzugshaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der nicht aus dem Druckraum für die Düse (10) abgezweigte Teil der angesaugten
Luft durch einen leicht aus: Wechselbaren, geruchsabsorbierenden Aktivkohlefiltei
(37) wieder ausgeblasen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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