DE4142477C2 - Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung mit einem Gebläse und einem gegebenenfalls Filtereinrichtungen aufneh­ menden Gehäuse, innerhalb dem eine zum Entstehungsort des Dunstes bringbare, mit wenigstens einer zusätzlichen Ansaugöffnung ausgestattete Ansaugöffnung angeordnet ist, über welche der Dunst vom Gebläse angesaugt und zu einem an die Auslaßöffnung des Gehäuses angeschlossenes, die angesaugte Luft führendes Kanalsystem transportiert wird.
Bei Dunstabzugsvorrichtungen, insb. bei solchen, die in Kü­ chen eingesetzt werden, ist man bestrebt, die von der Koch­ stelle aufsteigenden Dunstschwaden möglichst vollständig ab­ zusaugen, um zu vermeiden, daß sich die durch das Garen des Kochgutes oder bei sonstiger Essenszubereitung entstehenden Dünste, die oftmals mit unangenehmen Geruchstoffen behaftet sind, weiter ausbreiten und sich womöglich auf Oberflächen von Möbelstücken absetzen. Die häufig mit Fettpartikeln be­ ladenen Kochdünste bilden zusammen mit den in einer Wohnung vorkommenden Staubpartikeln auf den Möbelstücken einen meist nur mit erheblichem Arbeitsaufwand zu entfernenden Schmutz­ schleier.
Aus diesem Grunde wurden bereits Dunstabzugsvorrichtungen vorgeschlagen, deren Ansaugbereich durch Erhöhung der Luft­ geschwindigkeit im Randbereich ihrer Auffanggehäuse unter Verwendung von besonderen Fettfiltergestaltungen oder Auf­ fanggehäuse-Konstruktionen vergrößert werden sollte. Ferner wurden zudem stärker ansaugende Gebläse in den Dunstabzugs­ vorrichtungen vorgesehen.
Die genannten Maßnahmen haben zwar zu einer gewissen Verbes­ serung der Absaugwirkung geführt, jedoch zeigt sich häufig, daß diese Maßnahmen insb. dann nicht ausreichend sind, wenn das zu bereitende Kochgut erheblichen Dunst entwickelt oder aus Gründen der besseren Einsehbarkeit in das Kochgut die dem Benutzer näherliegenden Kochstellen eines Kochfeldes benützt werden. Um diesem Problem zu begegnen, hat man in dem DE-GM 75 22 877 eine Dunstabzugsvorrichtung mit Auffanggehäuse vorgeschlagen, die mit einer von ihrer Ruhestellung im Auffanggehäuse zum Entstehungsort des Dunstes bringbaren Ansaugöffnung ausgestattet ist. Diese weist an ihrem freien Ende eine kreisförmige, flanschartig ausgebildete Saugvorrichtung auf, die an ihrem Umfang mit etwa gleichmäßig verteilten, radial angeordneten Lufteintrittsöffnungen versehen ist. Gegebenenfalls können solche als zusätzliche Ansaugöffnungen dienende Lufteintrittsöffnungen dienende Lufteintrittsöffnungen auch an der dem Kochgut zugewandten Stirnseite der Saugvorrichtung angeordnet sein.
Der von der bewegbaren, vom Entstehungsort des Dunstes bringbaren Ansaugöffnung nicht erfaßte Dunst lagert sich im Auffanggehäuse ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dunstabzugs­ vorrichtung so auszubilden, daß insbesondere Dunstschwaden von Kochstellen mit erheblichem Dunstaufkommen, unabhängig von der Position der Kochstellen innerhalb des Ansaugbereiches der Dunstabzugsvorrichtung, ohne sich an der Dunstabzugsvorrichtung ablagern zu können, sicher entsorgt werden, wobei die Dunstschwaden wenigstens zu einem überwiegenden Teil schon unmittelbar nach ihrem Entstehen erfaßt werden sollen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Auffanggehäuse mit einer ortsfesten Ansaugöffnung ausgestattet ist, in deren Ansaugbereich die zusätzliche, zum Entstehungsort des Dunstes bringbare Ansaugöffnung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß die Dunstschwaden nicht nur unmittelbar nach ihrem Entstehen nahe an ihrem Entstehungsort abgesaugt werden, sondern auch die dort nicht erfaßten Dunstschwaden, ohne daß diese durch ihre Ablagerung an der Dunstabzugsvorrichtung womöglich deren Betriebsbereitschaft beeinträchtigen können, sicher entsorgt werden, wobei außerdem die Möglichkeit eines Entweichens der Dunstschwaden außerhalb des Ansaugbereiches der Dunstabzugsvorrichtung deutlich reduziert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusätzliche Ansaugöffnung mit einem als Fettfilter dienenden Filter versehen ist.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß die zusätzliche Ansaugöffnung und die daran anschließenden Rohrelemente für die Abluft vor sich darin ablagernden Fettpartikeln ge­ schützt ist.
Eine besonders platzsparende und kompakte Anordnung für eine Dunstabzugsvorrichtung ergibt sich, wenn nach einer bevor­ zugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vor­ gesehen ist, daß die zusätzliche Ansaugöffnung innerhalb des Auffanggehäuses angeordnet ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstan­ des der Erfindung ist vorgesehen, daß das Auffanggehäuse ei­ nen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß aufweist und dreh­ bar gelagert ist, wobei die vertikal angeordnete Drehachse durch das Zentrum des kreisförmigen Grundrisses verläuft.
Eine Lösung entsprechend diesen Merkmalen hat den Vorteil, daß die innerhalb des Auffanggehäuses angeordnete, zusätzli­ che Ansaugöffnung mit guter Positioniergenauigkeit über die einzelnen meist im Viereck zueinander angeordneten Kochstel­ len eines Kochfeldes plaziert werden kann.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusätzliche Ansaugöffnung an einem als Schnorchel dienenden Rohr mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet ist, dessen Länge te­ leskopartig veränderbar ist.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß die zusätzliche An­ saugöffnung sowohl leicht an den Entstehungsort des Dunstes zu bringen als auch flexibel an die unterschiedliche Höhe der Kochgefäße anpaßbar ist. Ferner weist der kreisförmige Querschnitt im Vergleich zu anderen Querschnitten einen be­ sonders günstigen Strömungswiderstand auf. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei entsprechender Abstimmung der Abmes­ sungen die zusätzliche Ansaugöffnung direkt auf den Rand des Kochgefäßes aufzusetzen.
Besonders einfach und wirtschaftlich herzustellen ist eine zusätzliche Ansaugöffnung, wenn nach einer weiteren vorteil­ haften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgese­ hen ist, daß diese stirnseitig am freien Ende des Rohres an­ geordnet ist.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der vordere Abschnitt des freien, die Ansaugöffnung aufweisenden Rohrendes trichterartig erweitert.
Diese Lösung hat den Vorzug, daß der Ansaugbereich der zu­ sätzlichen Ansaugöffnung auf einfache Weise vergrößert ist.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Öffnungsrand der zusätzlichen Ansaugöffnung bis in die Ebene des Fettfil­ ters in der Ansaugöffnung versenkbar ist und im versenkten Zustand mit diesem im wesentlichen in einer Ebene liegt.
Eine Lösung entsprechend diesem Merkmal hat einerseits den Vorteil, daß die zusätzliche Ansaugöffnung, sollte sie nicht benutzt werden, so verstaut werden kann, daß sie nicht stört und andererseits noch den Vorzug, daß bei versenkter zusätz­ licher Ansaugöffnung sich eine nahezu durchgehende Filter­ fläche in der Ansaugöffnung ergibt und somit bevorzugte Zo­ nen für Kondensatablagerungen vermieden werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittelachse des zu dem Rohr gehörenden Rohrteils zur Drehachse des Auf­ fanggehäuses geneigt ist.
Diese Lösung weist den Vorteil auf, daß die zusätzliche An­ saugöffnung seitlich über den Rand der Ansaugöffnung hinaus positionierbar ist, sodaß der Aktionsradius der gesamten Dunstabzugsvorrichtung auf einfache Weise erheblich erwei­ tert ist.
Besonders einfach in Oberschränken einer Küchenzeile inte­ grierbar oder in Form einer Esse zwischen Oberschränken ein­ baubar ist das Auffanggehäuse einer Dunstabzugsvorrichtung, wenn gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Auffang­ gehäuse einen rechteckförmigen Grundriß aufweist und in sich die zusätzliche Ansaugöffnung aufnimmt.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusätzli­ che Ansaugöffnung an einer der kürzeren Seiten des rechteck­ förmigen Auffanggehäuses angeordnet ist.
Eine derartige Lösung weist einerseits den Vorteil auf, daß das Blickfeld auf das Kochfeld von seiner Bedienseite aus nicht eingeschränkt und andererseits die zusätzliche Ansaug­ öffnung dennoch leicht zugänglich ist.
Besonders leicht und genau an den Entstehungsort des Dun­ stes bringbar und an unterschiedliche Höhen von Kochgefäßen anpaßbar ist die zusätzliche Ansaugöffnung, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß diese auf einem, um eine hori­ zontale Achse schwenkbaren und um eine vertikale Achse dreh­ baren Rohr angeordnet ist, dessen Länge teleskopartig verän­ derbar ist.
Besonders zweckmäßig und bedienerfreundlich angeordnet sind die, die Rotation und das Schwenken des Rohres ermöglichen­ den Drehgelenke, wenn nach einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß diese an einer der kürzeren Seiten des rechteckförmigen Auffanggehäuses auf der vom Benutzer abgewandten Seite der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet sind.
Nicht hinderlich im Arbeitsbereich eines Kochfeldes ist das Rohr, wenn die zusätzliche Ansaugöffnung nicht zum Absaugen angewandt wird, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Aus­ gestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Rohr in eine versenkte Lage im Auffanggehäuse bring­ bar ist.
Ein besonders gefälliges Aussehen erreicht man für eine Dunstabzugsvorrichtung, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, die Außenwand des Rohres, die in Einbaulage der Dunst­ abzugsvorrichtung am höchsten liegt, horizontal und in der versenkten Lage des Rohres parallel zum Öffnungsrand des Auffanggehäuses angeordnet ist.
Nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohr im rück­ wärtigen Bereich nach der zusätzlichen Ansaugöffnung eine weitere, mit einem Fettfilter ausgestattete Ansaugöffnung aufweist, über die nur in der versenkten Lage des Rohres ab­ gesaugt werden kann.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß einerseits ein zusätzlicher Ansaugbereich geschaffen ist und andererseits die Flächen, an denen sich Kondensat anlagern kann, deutlich verringert sind.
Besonders unauffällig kann das Rohr im Auffanggehäuse ver­ senkt angeordnet werden, wenn nach einer weiteren bevorzug­ ten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgese­ hen ist, daß das Auffanggehäuse an seiner dem Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung zugewandten Längsseite eine randof­ fene Aussparung aufweist, in die das Rohr im versenkten Zu­ stand einzutauchen vermag, wobei der vordere Rand des freien Rohrendes mit der Außenkante der Aussparung bei kürzester Rohrlänge in etwa bündig abschließt.
Besonders flach ausgeführt und damit leicht im Auffanggehäu­ se integriert werden kann das mit der zusätzlichen Ansaug­ öffnung versehene Rohr, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Rohr rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß das rechteckförmi­ ge Rohr im vorderen Bereich seines freien Endes auf der Sei­ te der zusätzlichen Ansaugöffnung mit einer Abflachung ver­ sehen ist.
Diese Lösung zeigt neben dem Vorteil, daß die zusätzliche Ansaugöffnung aufgrund der Abflachung nahezu parallel und somit mit größerer Wirksamkeit über den dunsterzeugenden Stellen angeordnet werden kann noch den Vorzug, daß die zu­ sätzliche Amsaugöffnung bei Anordnung zur Dunststelle nicht über diese hinaus vorsteht.
Besonders gut gefiltert wird die über die zusätzliche und die weitere Ansaugöffnung angesaugte mit Wrasen verunreinig­ te Luft, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Rohr mit einem Rohrfilter ausgestattet ist.
Noch zusätzlich verbessert wird die Ansaugcharakteristik ei­ ner Dunstabzugsvorrichtung, bei gleichzeitiger Verringerung von Fläche, an der sich Kondensat anlagern kann, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß über die zusätzliche An­ saugöffnung auch bei versenkter Anordnung des Rohres ange­ saugt wird.
Besonders hoch ist das Luftfördervolumen durch die Dunstab­ zugsvorrichtung, wenn nach einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Gebläse als doppelseitig ansaugendes Radialgebläse ausgebildet ist.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Lüfterräder des Radialgebläses unterschiedliche Luftförder­ leistung aufweisen.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Luftvolumenstrom durch die Dunstabzugsvorrichtung im wesentlichen ihren Einsatz­ bedingungen angepaßt ist, sodaß nur das unbedingt notwendige Luftvolumen und nicht erwärmte Luft unnötigerweise aus einem Raum abgesaugt wird.
Besonders einfach ist der Aufbau eines Radialgebläses, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Lüfterräder des Radialgebläses gleiche Luftförderleistung aufweisen.
Besonders genau definiert ist der Luftstrom durch die An­ saugöffnung und durch die auf dem Rohr angeordneten An­ saugöffnungen und somit die Absaugwirkung erhöht, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Ansaugöffnung und die auf dem Rohr angeordneten Ansaugöffnungen durch getrennte Luftführungskanäle mit den Saugseiten des Radialgebläses verbunden sind.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung des Gegen­ standes der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gebläse aus mehreren, vorzugsweise aber zwei voneinander unabhängig steuerbaren Einzelgebläsen gebildet ist, deren Saugseiten mit voneinander getrennten Luftführungskanälen verbunden sind.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß das Luftfördervolu­ men durch die Dunstabzugsvorrichtung dem momentanen Dunst­ aufkommen an einer oder mehreren Kochstellen eines Kochfel­ des unmittelbar von dem Benutzer einer Dunstabzugsvorrich­ tung selbst angepaßt werden kann, so daß unnötiger Luftaus­ tausch und damit Verlust an erwärmter Luft weitgehend ver­ mieden wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftführungs­ kanäle saugseitig zum Gebläse hin als Diffusor ausgebildet sind.
Diese Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß in etwa bei gleichem Luftvolumenstrom durch die Dunstabzugsvorrichtung Gebläse mit geringerer Luftförderleistung eingesetzt werden können.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei in einer Zeichnung vereinfacht dargestellten Aus­ führungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 vereinfacht dargestellt die mit einer Dunstab­ zugsvorrichtung ausgestatteten Oberschränke ei­ ner Küchenzeile, auf denen eine Kanalanordnung verlegt ist, die einen Mauerkasten mit dem Auf­ fanggehäuse der Dunstabzugshaube verbindet, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 2 teilweise aufgebrochen dargestellt das Auffang­ gehäuse in trichterartiger Form, innerhalb des­ sen kreisförmiger Ansaugöffnung ein teleskopar­ tig ausziehbares Rohr mit einer zusätzlichen An­ saugöffnung angeordnet ist in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 3 ein weiteres Auffanggehäuse mit rechteckförmigem Grundriß innerhalb dem ein in eingeschwenkter Lage dargestelltes, rechteckförmiges Rohr mit einer zusätzlichen und einer weiteren Ansaugöff­ nung angeordnet ist in raumbildlicher Darstel­ lung und
Fig. 4 das mit dem rechteckförmigen Grundriß ausgestat­ tete Auffanggehäuse mit aus der Ruhelage heraus­ geschwenkten und seiner Länge nach teleskopartig zusammengeschobenem Rohr mit der zusätzlichen und der weiteren Ansaugöffnung in raumbildlicher Darstellung.
Fig. 1 zeigt mehrere zu einer Küchenzeile gehören­ de Oberschränke 10, die eine Dunstabzugsvorrichtung 11 aufnehmen. Die Dunstabzugsvorrichtung 11 weist einen in einer Maueraussparung angeordneten Mauerkasten 12 auf (teilweise aufgebrochen dargestellt), der an seiner der Witterung ausgesetzten Seite mit einem Lüftungsgitter ausgestattet ist, das die Öffnung eines Frischluft füh­ renden Kanalabschnittes abdeckt. Im Mauerkasten 12 ist ein Gehäuse für ein als doppelseitig ansaugendes Radial­ gebläse ausgebildetes Gebläse 13 ausgespart, das verun­ reinigte Luft über zwei zum Gebläse 13 hin sich diffusor­ artig erweiternde und zu einem Kanalsystem 14 gehörende, zwischen sich einen Frischluftkanal aufnehmende Abluft­ kanäle absaugt. Die Abluftkanäle sind an eine hier nicht sichtbare Auslaßöffnung eines in diesem Ausführungsbei­ spiel in etwa trichterartig geformten Auffanggehäuse 15 angeschlossen, das verdeckt hinter einer Fronttür (diese ist hier teilweise aufgebrochen gezeichnet) eines Ober­ schrankes 10 angeordnet ist.
Wie insb. Fig. 2 zeigt, weist das im Grundriß kreisför­ mige Auffanggehäuse 15 innerhalb seiner Ansaugöffnung 16, die mit einem als Fettfilter dienenden Filter 17 abge­ deckt ist eine kreisförmige zusätzliche Ansaugöffnung 18 auf, die ebenso mit einem als Fettfilter dienenden Filter 19 versehen ist und deren Umfang das Filter 17 umgibt. Die zusätzliche mit einem Fettfilter 19 versehene, sich trichterartig erweiternde Ansaugöffnung 18 ist am freien stirnseitigen Ende eines mit einem kreisförmigen Quer­ schnitt ausgestatteten Rohres 20 angeordnet, dessen die zusätzliche Ansaugöffnung 18 aufweisender Rohrabschnitt 21 teleskopartig verschiebbar in einen gestellfesten zum Rohr 20 gehörenden Rohrteil 22 eingefügt ist, so daß der als Schnorchel dienende Rohrabschnitt 21, dessen Län­ ge zwischen seinen Endlagen stufenlos verändert werden kann, zumindest in die Nähe des Entstehungsortes des Dunstes bringbar ist. Der teleskopartig verschiebbar im gestellfesten Rohrteil 22 geführte Rohrabschnitt 21 ist mit nichtdargestellten Dichtmitteln ausgestattet, die ihn zum gestellfesten Rohrteil 22 hin abdichten, um Fehlluft zwischen diesen beiden zu vermeiden. In Ruhelage ist der Rohrabschnitt 21 soweit in das gestellfeste Rohrteil 22 eingeschoben, daß sein freies, den Öffnungsrand der zu­ sätzlichen Ansaugöffnung 18 bildendes Ende in der Ebe­ ne des Filters 17 liegt und mit dessen Unterkante eine durchgehende ebene Fläche bildet.
Der gestellfeste Rohrteil 22 ist innerhalb des Auffangge­ häuses 15 nahe dessen Mantel parallel zu den Mantellinien angeordnet, so daß seine gedachte, die kreisförmige An­ saugfläche der zusätzlichen Ansaugöffnung 18 durchstoßen­ de Mittelachse zu der Drehachse des Auffanggehäuses 15 geneigt ist, wobei diese wiederum durch das Zentrum des kreisförmigen Auffanggehäuses 15 verläuft. Das Auffangge­ häuse 15 ist seinerseits um seine Mittelachse drehbar an einem nichtdargestellten Rohrstutzen des Kanalsystems 14 gelagert. Innerhalb des Auffanggehäuses 15 ist der Luft­ weg zur Ansaugöffnung 16 und der zur zusätzlichen Ansaug­ öffnung 18 getrennt geführt. Diese vereinigen sich erst im Bereich der Auslaßöffnung des Auffanggehäuses 15 zu einem gemeinsamen Kanal, der über ein nicht dargestelltes Kupplungsstück an die Abluftkanäle des Kanalsystems 14 anschließt. Genauso wäre auch denkbar, die an die beiden Ansaugöffnungen 16, 18 anschließenden Luftwege getrennt bis an die Saugseiten des als doppelseitig ansaugendes Radialgebläses ausgebildeten Gebläses 13 weiterzuführen.
Im Bedarfsfall, bei Dunstaufkommen an einer Kochstelle eines nicht dargestellten Kochfeldes direkt unterhalb der zusätzlichen Ansaugöffnung 18 kann der die zusätzli­ che Ansaugöffnung 18 tragende Rohrabschnitt 21 stufenlos aus dem gestellfesten Rohrteil 22 herausgezogen und zur Dunstquelle hin einjustiert werden. Für den Fall, daß eine beliebige Kochstelle, innerhalb der gewöhnlich im Viereck angeordneten Kochstellen eines Kochfeldes benutzt wird, kann das Auffanggehäuse 15 um seine Mittelachse um den entsprechenden Winkel stufenlos verdreht werden, bis die zusätzliche Ansaugöffnung 18 und die gewünschte Kochstel­ le einander gegenüberliegen.
Es versteht sich, daß die stufenlos ausführbaren Dreh- oder Schiebebewegungen auch mit Rasten versehen sein können.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles ist es auch vorstellbar, das Auffanggehäuse 15 einen Fangraum für die aufsteigenden Dunstschwaden bildend, über das Filter 17 hinaus zu verlängern.
In Fig. 3 und 4 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein mit einem rechteckförmigen Grundriß versehenes Auffang­ gehäuse 30 dargestellt, das auf seiner dem aufsteigenden Dunst zugewandten Seite einer sich schräg von innen nach außen erweiternden Einfassung 31 abschließt. Die vorde­ re, einem Benutzer zugewandte Längsseite der umlaufenden Einfassung 31 weist in Einbaulage der Dunstabzugsvorrich­ tung links Bedienelemente 32 auf, die zu deren Steuerung dienen. Innerhalb der umlaufenden Einfassung 31 von ih­ rem erweiternden Rand zurückversetzt, ist die Ansaugöff­ nung 33 des Auffanggehäuses 30 angeordnet, die mit einem als Fettfilter dienenden Filter 34 versehen ist, das in seiner Einbaulage den gesamten Öffnungsquerschnitt der Ansaugöffnung 33 überdeckt (vergl. hierzu insb. Fig. 4). Auf der den Bedienelementen 32 gegenüberliegenden Seite der vorderen Längsseite der umlaufenden Einfassung 31 ist eine randoffene Aussparung 35 vorgesehen, die einen im Querschnitt rechteckförmigen, zu einem Rohr 36 gehörenden Rohrabschnitt 37 aufnimmt, der auf einen zweiten Rohr­ abschnitt 38 teleskopartig verschiebbar geführt ist. In Ruheposition liegt das Rohr 36, auf kürzeste Länge zusam­ mengeschoben, entlang der von den Bedienelementen 32 ab­ gewandten Schmalseite der umlaufenden Einfassung 31.
Der Rohrabschnitt 37 des Rohres 36 ist im vorderen Be­ reich seines freien Endes mit einer von seinem Rand 39 zurückversetzten zusätzlichen Ansaugöffnung 40 ausge­ stattet, die mit einem als Fettfilter dienenden Filter 41 abgedeckt ist und innerhalb einer in Form einer einsei­ tigen Schräge ausgebildeten, zum Rand 39 hin verlaufenden Abflachung 42 liegt. Im Bereich nach der zusätzlichen An­ saugöffnung 40, im Abstand dazu, außerhalb der Abflachung 42 weist der Rohrabschnitt 37 eine weitere Ansaugöffnung 43 auf, die ebenso wie die anderen Ansaugöffnungen auch mit einem als Fettfilter ausgebildeten Filter 47 versehen ist. Im Anschluß an die weitere Ansaugöffnung 43 ist am vom Rohrabschnitt 37 abgewandten Ende des zweiten Rohr­ abschnittes 38 ein mit diesem verbundenes, nicht näher ausgeführtes Drehgelenk 45 mit horizontaler Drehachse angeordnet, das einen als Luftkanal dienenden Innenraum umschließt und eine Schwenkbewegung des Rohres 36 in vertikaler Ebene (in Fig. 3 ist eine mögliche Lage in strichpunktierten Linien dargestellt) zwischen zwei mit Anschlägen markierten Endlagen zuläßt, wobei einer der Anschläge durch die horizontal verlaufende Kante der Aussparung 35 gebildet ist. Das als Rohrteil ausgeführte entweder stufenlos oder in Rastabständen ver­ stellbare Drehgelenk 45 ist seinerseits mit einem Kanal­ abschnitt 46 verbunden, der ein Drehgelenk 47 mit verti­ kaler Drehachse aufweist, das beispielsweise wie hier an­ gedeutet aus zwei Kanalteilen gebildet ist. Die einander zugekehrten Seiten der Kanalteile sind mit flanschartig abgebogenen Rändern ausgestattet, die miteinander abdich­ tend und beweglich verbunden sind, wobei die rotatorische Beweglichkeit sowohl stufenlos als auch mit Rastabständen versehen ausgeführt sein kann. Die vertikale Drehachse des Kanalabschnittes 46 ist im hinteren Bereich der An­ saugöffnung 33 in etwa diagonal zu den Bedienelementen 32 im wesentlichen in der Ecke des Auffanggehäuses 30 angeordnet. Am Kanalabschnitt 46 ist ausgangsseitig ein Luftkanal 48 angeordnet, der sich bis in den Bereich der Auslaßöffnung des Auffanggehäuses 30 fortsetzt und eine getrennte Luftführung zu dem an die Ansaugöffnung 33 an­ schließenden Luftweg darstellt. Innerhalb der Auslaßöff­ nung geht der Luftkanal 48 in den von der Ansaugöffnung 31 kommenden Luftweg über. Alternativ können aber auch beide Luftführungen getrennt an die jeweilige Saugseite des als doppelseitig ansaugenden Radialgebläses ausge­ führten Gebläses 13 angeschlossen werden.
Für den Fall, daß auf einer Kochstelle unmittelbar un­ terhalb des Rohres Kochgut mit starker Dunstentwicklung zubereitet wird, so besteht die Möglichkeit, das Rohr 36 aus seiner in der randoffenen Aussparung 35 liegen­ den Ruheposition über das Drehgelenk 45 herauszuschwen­ ken. Sollte das Ausschwenken des Rohres 36 allein nicht ausreichend sein, um die zusätzliche Ansaugöffnung 40 möglichst nahe über der Dunststelle anzuordnen, so kann die Länge des Rohres 36 stufenlos oder in Rasten zwi­ schen zwei Anschlägen teleskopartig verändert und der Dunststelle zugeführt werden. (Eine mögliche Position ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien eingetragen; die entsprechenden Bewegungsrichtungen sind mit Pfeilen mar­ kiert).
Sollte aber eine Kochstelle innerhalb eines nichtgezeig­ ten Kochfeldes benutzt werden, die nicht unmittelbar un­ terhalb des aus den Rohrabschnitten 37 und 38 gebildeten Rohres 36 angeordnet ist, sondern quer oder diagonal zu diesem liegt, so kann das Rohr 36 durch Drehung des Dreh­ gelenkes 47 in die entsprechende Position gebracht wer­ den, so daß die zusätzliche Ansaugöffnung 40 unmittelbar über der Dunststelle zu liegen kommt (siehe hierzu insb. Fig. 4).
Sobald das Rohr 36 aus seiner Ruheposition herausge­ schwenkt wird, verschließt sich die weitere Ansaugöffnung 43 automatisch, sodaß nur noch über die zusätzliche An­ saugöffnung 40 abgesaugt wird.

Claims (26)

1. Dunstabzugsvorrichtung mit einem Gebläse und einem gegebenenfalls Filtereinrichtungen aufnehmenden Gehäuse, innerhalb dem eine zum Entstehungsort des Dunstes bringbare, mit wenigstens einer zusätzlichen Ansaugöffnung ausgestattete Ansaugöffnung angeordnet ist, über welche der Dunst vom Gebläse angesaugt und zu einem an die Auslaßöffnung des Gehäuses angeschlossenes, die angesaugte Luft führendes Kanalsystem transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggehäuse mit einer ortsfesten Ansaugöffnung ausgestattet ist, in deren Ansaugbereich die zusätzliche zum Entstehungsort des Dunstes bringbare Ansaugöffnung angeordnet ist.
2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zusätzliche Ansaugöffnung (18, 40) mit einem als Fettfilter dienenden Filter (19, 41) versehen ist.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ansaugöff­ nung (18, 40) innerhalb des Auffanggehäuses (15, 30) angeordnet ist.
4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggehäu­ se (15) einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß aufweist und drehbar gelagert ist, wobei die ver­ tikal angeordnete Drehachse durch das Zentrum des kreisförmigen Grundrisses verläuft.
5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ansaugöffnung (18) an einem als Schnorchel dienen­ den Rohr (20) mit kreisförmigem Querschnitt angeord­ net ist, dessen Länge teleskopartig verändert werden kann.
6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ansaugöffnung (18) stirnseitig am freien Ende des Rohres (20) angeordnet ist.
7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ab­ schnitt des freien die zusätzliche Ansaugöffnung (18) aufweisenden Rohrendes sich trichterartig er­ weitert.
8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand der zusätzlichen Ansaugöffnung (18) bis in die Ebene des Filters (17) im Auffanggehäuse (15) versenk­ bar ist und im versenkten Zustand mit diesem im we­ sentlichen in einer Ebene liegt.
9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des zu dem Rohr (20) gehörenden Rohrteils (22) zur Drehachse des Auffanggehäuses (15) geneigt ist.
10. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Auffanggehäuse (30) einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundriß aufweist und in sich die zusätzliche Ansaugöffnung (40) auf­ nimmt.
11. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ansaugöff­ nung (40) an einer der kürzeren Seiten des rechteck­ förmigen Auffanggehäuses (30) angeordnet ist.
12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätz­ liche Ansaugöffnung (40) auf einem, um eine horizon­ tale Achse schwenkbaren und um eine vertikale Achse drehbaren Rohr (36) angeordnet ist, dessen Länge te­ leskopartig verändert werden kann.
13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ho­ rizontale Achse und die vertikale Achse jeweils durch ein entsprechendes Drehgelenk (45, 47) ver­ laufen, die beide an einer der kürzeren Seiten des rechteckförmigen Auffanggehäuses (30) auf der vom Benutzer abgewandten Seite der Dunstabzugsvorrich­ tung (11) angeordnet sind.
14. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (36) in eine versenkte Lage im Auffanggehäuse (30) bringbar ist.
15. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenwand des Rohres (36) die in Einbaulage der Dun­ stabzugsvorrichtung (11) am höchsten liegt, hori­ zontal und in der versenkten Lage des Rohres (36) parallel zum Öffnungsrand des Auffanggehäuses (30) angeordnet ist.
16. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (36) im rückwärtigen Bereich nach der zusätzlichen Ansaug­ öffnung (40) eine weitere, mit einem Filter (44) ausgestattete Ansaugöffnung (43) aufweist, über die nur in der versenkten Lage des Rohres (36) abgesaugt werden kann.
17. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ fanggehäuse (30) an seiner dem Benutzer der Dunst­ abzugsvorrichtung (11) zugewandten Längsseite eine randoffene Aussparung (35) aufweist, in die das Rohr (36) im versenkten Zustand eintaucht, wobei der vor­ dere Rand (39) des freien Rohrendes mit der Außen­ kante der Aussparung (35) bei kürzester Rohrlänge in etwa bündig abschließt.
18. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (36) rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
19. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckförmige Rohr (36) im vorderen Bereich seines freien Endes mit einer Abflachung (42) versehen ist, innerhalb derer die zusätzliche Ansaugöffnung (40) angeordnet ist.
20. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (20, 36) mit einem Rohrfilter ausgestattet ist.
21. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (13) als doppelseitig ansaugendes Radialgebläse ausgebil­ det ist.
22. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterräder des Radialgeblä­ ses unterschiedliche Luftförderleistung aufweisen.
23. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterräder des Radialgeblä­ ses gleiche Luftförderleistung aufweisen.
24. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöff­ nung (16, 33) und zusätzliche Ansaugöffnung (18, 40) durch getrennte Luftführungskanäle mit den Saugsei­ ten des Radialgebläses verbunden sind.
25. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (13) aus mehreren, vorzugsweise aber zwei voneinander un­ abhängig steuerbaren Einzelgebläsen gebildet ist, deren Saugseiten mit voneinander getrennten Luftfüh­ rungskanälen verbunden sind.
26. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfüh­ rungskanäle saugseitig zum Gebläse (13) hin als Dif­ fusor ausgebildet sind.
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