DE7305623U - Eintauchpumpe - Google Patents
EintauchpumpeInfo
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Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWALTS BÜRO
TlEDTKE -· BüHÜNG " K(NNE
8000 München 2
Bavariarlng 4 14. Februar 1973 Postfach 202403
Erich Munsch
Wirges, Friedensstr.
Wirges, Friedensstr.
Eintauchpumpe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Eintauchpumpe.
Das Herausfordern von agressiven Flüssigkeiten, wie Säuren und Laugen, aus Tiefbehältern bereitet für die
Herstellung von Tauchpumpen wegen der Schaf tlänge oft große Schwierigkeiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute iiintauchpuinpe zu schaffen, die gegenüber den zu
fördernden Flüssigkeiten unempfindlich ist.
Diese Aufgabe ist gelöst durch ein gegenüber einem Pumpengehäuse abgedichtetes und an diesem unmittelbar sitzendes
Motorgehäuse.
Dadurch, daß Motorgehäuse und Pumpengehäuse unmittelbar an-
Deutlet!« Bank (München) Kto. 5' 51 070 f SfV^^'Z. 9üaf*Sn) V0TM**4
Poatscheck (München) Kto. β7043-βΟ4
einander sitzen, ti-itt keine &.i-öße Suhaftlange UuT1 wodurch
Lagerungsschwierigkeiten und eine zu große Sperrigkeit vermieden werden. Durch die Abdichtung des Motorgehäuses-
gegenüber dem Pumpengehäuse wird erreicht, daß die von der Pumpe zu fördernde Flüssigkeit nicht in das Motorgehäuse
eintreten kann und dort durch agressive Wirkungen oder allein durch Kurzschluß keine Schäden verursachen
kann.
Ir. einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsge=
fiiäraefi Eintauehpunipe sitzt in dem Fumpengehäuse eine Kreiselpumpe,
die über eine abgedichtete Welle mit dem in dem Motorgehäuse sitzenden Motor in Antriebsverbindur-s steht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Motor selbst abgedichtet. Dabei besitzt das generell abgedichtete
Motorgehäuse einen Schlauchanschlußflansch sowie ein Druckreglerventil zur Einstellung des in dem Motorgehäuse
herrschenden Drucks. Das Motorgehäuse ist dabei mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt. Das Wasser wird
dabei über einen an den Schlauchanschlußflansch angeschlossenen Schlauch unter Druck geliefert. Der Druck dieses
Wassers wird durch das Druckreglerventil derart eingestellt, daß er stets höher ist als zu fördernden
Flüssigkeit. Dadurch wird vorteilhafteiweise erreicht, daß bei einem eventuellen Ausfallen einer Dichtung
nur Wasser aus dem Motorgehäuse austreten kann, nicht
• ■» 3 -·
aber üiiigckchrij die zu fördernde Flüssigkeit in das Motor
gehäuse hineingelangen kann, wo sie durch ihre Agressivi tät Schäden verursachen könnte.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführunf form sind die
Kraftleitungen für den Motor über ein abf dichtetes Rohr
aus dem Motorgehäuse herausgeführt. Dieses Rohr ist ebenfalls beständig gegenüber aen zu fördernden agressiven
Flüssigkeiten und besitzt eine solche Länge, daß es stets ■ über den Flüssigkeit-soberfläGhens-piegel ragt- und dadurch
« ν·ν>~ ft
fördernden Flüssigkeit schützt.
Für die Förderung der Flüssigkeiten geht von dem Pumpengehäuse
ein Förderrohr aus, das selbstverständlich ebenfalls aus Material besteht, das gegenüber der Agressivität der zu
fördernden Flüssigkeit beständig ist,
In einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform hat das
Motorgehäuse die Form einer Glocke. Es besteht aus säurefestem Kunststoff.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer schematischen
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, besitzt die neuerungsgemäße Eintauchpumpe ein Motorgehäuse 1 und ein Pumpengehäu-
oc Ά f Ciic u υ ei"' cine uLuutuug, ü fTc&c'nc χ παπα ei"" αϋ^' eui Oil Lei;
[ sind. Die Dichtung 8 dient gleichzeitig zur Abdichtunc
' des Motorgehäuses 1 gegenüber der es umgebenden Flüssig-
keit.
Von dem in dem Motorgehäuse 1 sitzenden Motor 3 geht eine
Antridbsverbindui-.g zu einer in dem Pumpengehüuse '<
sitzenden Kreiselpumpe (nicht dargestellt); diese Antriebsver-
; bindung läuft über eine Gleitringdichtung 7, niit der an
J dieser Stelle eine Abdichtung des Motorgehäuses 1 gegen-
j Iiucr ucm r umpengeuciUSe ι ν'Ο~£ΘΠΟΠϊΠΐβΠ 'ΙΓ
Am oberen Ende des Motorgehäuses 1 befindet sich ein Anschlußflansch
2 für ein Druckwasserrohr (.nicht dargestellt), mit dem unter Druck stehendes Wasser in das Motorgehäuse
eingeführt wird. Ebenfalls am oberen Ende des Motorgehäuses 1 ist ein Druckreglerventil vorgesehen, das über ein F"hlerrohr
6 den Druck an der tiefsten Stelle im Motorgehäuse einstellt. Dieses Druckreglerventil 5 ist ein Druckminderung^·
ventil,, mit dem der über das Druckv/asserrohr gelieferte Wasserdruck abgebaut werden kann.
In die obere Wandung des Motorgehäuses 1 ist abgedichtet ein Rohr 11 eingesetzt, durch das die Kraftleitungen Io zum
Motor 3 geführt werden.
Von dem Pumpengehäuse 4 geht ein Förderrohr 9 aus, mit
dem die zu fördernde Flüssigkeit, beispielsweise eine •agressive Säure, befördert wird, die zuvor am Einlauf E
von der Pumpe angesaugt wurde.
π «> λ r· λ λ η
Claims (7)
1. Eintauchpumpe, gekennzeichnet durch ein gegenüber einem Pumpengehäuse (1O abgedichtetes und an diesem unmittelbar
sitzendes Motorgehäuse (1).
2. Eintauchpumpe nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet s
daß in dem Pumpengehäuse (*1) eine Kreiselpumpe sitzt, die
über eine' abgedicntete Welle mit dem in dem Motorgehäuse (1) sitzenden Motor (3) in Antriebsverbindung steht.
3. Eintauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) selbst abgedichtet ist und
daß das generell abgedichtete Motorgehäuse (1) einen Schlauchanschluföflansch (2) sowie ein Druckreglerventil
(5) zur Einstellung des in dem Motorgehäuse (1) herrschenden Drucks aufweist.
4. Eintauchpumpe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
das Motorgehäuse (1) mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt
ist.
5. Eintauchpumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch Gekennzeichnet,
daß die Kraftleitungen (lo) für den Motor (3) über ein abgedichtetes Rohr (11) aus dem Motorgehäuse
(1) herausgeführt sind.
6. Eintauchpumpe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß von dein Pumpengehäuse (4) ein Förderrohr (9) für das zu fördernde Material ausgeht.
7. Eintauchpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (1J) die Form
einer Glocke hat und aus säurefestem Kunststoff besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7305623 | 1972-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7305623U true DE7305623U (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=1289983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7305623U Expired DE7305623U (de) | 1972-11-03 | Eintauchpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7305623U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809587A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-13 | Scanpump Ab | Pumpenaggregat |
-
0
- DE DE7305623U patent/DE7305623U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809587A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-13 | Scanpump Ab | Pumpenaggregat |
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