DE7305545U - Schublade - Google Patents

Description

Dipl.-lng. W. Dahlke Dd. W:;-. H,J. Lippert

Pnt.- lianwälte
5C6 Rtfrclh bei Köln Frankantorster Straße 137

11. Januar 1973 Da./Li.

Firma Franz Delbrouck,
Köln-Ehrenfeld

Schublade

Die Neuerung betrifft eine Schublade mit einem deren Herausziehen begrenzenden, mit ihrer Führung zusammenarbeitenden Anschlag. Um dac ungewollte Herausfallen von Schubladen zu verhindern, sind verschiedene Maßnahmen bekannt, die aber andererseits häufig verhindern, den Anschlag zu lösen bsw. zu beseitigen, wenn die Schublade doch einmal herausgenommen werden soll.

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Die Neuerur⁰¹ schsfft hier ciach.iroh '«bhilfe; Ί«β ίπ einer !? ei "tenwand der Schublade eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die eine zur Schublade gehörige Feder von außen eingreifen kann, die an der der betreffenden Seitenwand der Schublade benaohbarten Führungswand des die Schublade aufnehmenden Möbelstückes oder dergleichen befestigt werden kann. Diese Feder ist so ausgebildet, daß sie sich elastisch von außen gegen die Seitenwand der ¹C Schublade legt und dann, wenn die Schublade genügend weit herausgezogen ist, in die dann vor dem Ende dieser Feder stehende Ausnehmung eingreift.

Soll die Schublade dennoch herausgenommen werden, so läßt sich der Anschlag dadurch leicht beseitigen, daß man von innen in die Schublade eingreift und mit einem Finger oder einem Werkzeug durch die Ausnehmung hindurch das darin befindliche Ende der Feder nach außen drückt.

Bei Schubladen mit von den Seitenwänden nach außen vorstehenden Führungsleisten, die im allgemeinen an der Oberkante der Seitenwände angeordnet sind, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Feder von einer besonderen Führung getragen wird, die an der benachbarten Wand des die Schublade aufnehmenden Möbelstückes befestigt wird und die Führungsleiste an dieser Seite der Schublade U-förmig umgreift. Dabei können in der Führung zwischen

dieaex* and ΰϋϊ' jj'uuivuügöJLela υ«? üer öüiiUDiaüä Suge'üeTüuue JciäGüi— führungen mit Kugeln vorgesehen sein, die die Reibung entsprechend verhindern. Da durch die Feder ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Schublade verhindert wird, genügt es dann, dieses Flaohlager lose an den betreffenden Stellen zwisohen Führung und Führungsleiste einzulegen.

Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Flg. 1 eine ti oOuiiitt dUi?uu θχϊϊθ Sühublöue mit Anschlag;

Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1 duroh eine Schublade mit Führungsleisten und Führung.

Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Sohublade 1 mit den beiden Seitenwänden 2 und 3 und dem Boden 4 ist in die betreffende Öffnung des Möbelstückes 5, zwischen den Seitenwänden 6 und den Halteleisten 7, eingeschoben.

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In der rechten Seitenwand 3 der Schublade befindet sich eine Ausnehmung 9, in die das Ende einer- Blattfeder 8 mit abgerundetem Ende 12 angreifen kann, wenn sich die Schublade in einer bestimmten, nämlich ausgezogenen Lage gegenüber der Seitenwand 6 befindet. Diese Blattfeder 8 ist mit Schrauben 1o und 11 an der Seitenwand 6 befestigt.

Bei einer anderen Schublade 1a gemäß Fig. 3 befindet sich am oberen Rand der Seitenwand 3a eine nach außen vorstehende Führungsleiste 13, die zwischen den Schenkeln einer im Querschnitt etwa Unförmigen FUhrungsschiene 14 geführt ist. Die Schenkel sind vuFEUgswe.tse sit einer Lärigsicehl

ersehen

in der sich ein loye eingelegtes Flachlager 16 bzw. 17 befindet, das im einfachsten Falle ein mit zwei Bohrungen versehener kurzer Haltestreifen mit darin lose gehaltenen Kugeln ist.

Die Blattfeder 8a ist bei dieser Ausführungsform innerhalb der U-förmigen Führungsschiene angeordnet und mittels Schrauben oder Nägeln 15 gemeinsam mit dieser an der die Führungsschiene tragenden Seitenwand ¥ des Möbelstücks befestigt.

Die Ausnehmung 9a, in die die Blattfeder 8a beim Ausziehen der Schublade sperrend eingreift, befindet sich hier als in der nach außen vorstehenden Führungsleiste 13 der Schublade und ist such hier wieder durchgehend- so daß eine Auslösung der Sperrfeder an der Innenseite der geöffneten Schublad her, möglich ist.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Schublade mit einem deren Herausziehen begrenzenden, mit ihrer Führung zusammenarbeitenden Anschlag, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (9) in einer Seitenwand (3) der Schublade (1) und eine in diese in geöffneter Lage von a..i3en eingreifende, an der der betreffenden Seitenwand benachbarten Führungswand (6) b?festigbaren, zusammen mit der Ausnehmung den Anschlag bildenden Feder (8).

2. Schublade nach Anspruch 1 mit von den Seitenwänden nach außen vorstehenden Führungsleisten, gekennzeichnet durch eine die Feder (8a) tragende, gleichzeitig die Führungsleisten (13) U-förmig umgreifende, an der benachbarten Wand des die Schublade (3a) aufnehmenden Möbelstückes befestigbare Führung (14).