DE1935393U - Tuerfeststeller. - Google Patents

Tuerfeststeller.

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Publication number
DE1935393U
DE1935393U DEF29451U DEF0029451U DE1935393U DE 1935393 U DE1935393 U DE 1935393U DE F29451 U DEF29451 U DE F29451U DE F0029451 U DEF0029451 U DE F0029451U DE 1935393 U DE1935393 U DE 1935393U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
leaf spring
studs
cleats
lower edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF29451U
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Furrer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1935393U publication Critical patent/DE1935393U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

Description

Hans.Trappenberg R A. 036387*21. 1.66
Patent- und Zivilingenieur
Karlsruhe, Wendtstraße 1 19· Januar 1966
PB 101
Herbert Purrer, Karlsruhe, Kaiserallee 49
Türfeststeller
Die Neuerung bezieht sich auf einen Türfeststeller, der zum Peststellen von Türen, die über eine Bodenfläche geführt werden, dient.
Zum Peststellen von Türen wurden schon die verschiedensten Einrichtungen entwickelt. Eine sehr einfache bekannte Einrichtung besteht darin, daß die Tür bis zu einem Anschlag geführt wird, und daß der Anschlag eine bewegliche Klinke enthält, in die die Türe einrastet. Die Klinke kann dann entweder von Hand oder durch Fußbetätigung wieder gelöst werden. Der entscheidende Kachteil dieser Einrichtung ist der, daß die Türe immer bis zu ihrem Anschlag geführt werden muß und nur in diesem öffnungswinkel festgestellt werden kann. Eine weiter bekannte Einrichtung besteht darin, daß in der Nähe der Türunterkante ein in zwei Stellungen verriegelbarer Bolzen
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vorgesehen ist, der auf die Bodenfläche gedrückt und in dieser Stellung festgelegt werden kann. Mit dieser Einrichtung kann eine Türe in einem beliebigen öffnungswinkel festgestellt werden, jedoch ist sie nicht für $üren in Wohnräumen geeignet, da sie zu Beschädigungen der Bodenfläche führt. Außerdem wirkt die Einrichtung gerade an Türen von Wohnräumen sehr klobig und unschön. Sie konnte sich daher nur an Werkstatt-Toren oder solchen Türen durchsetzen, bei denen das Aussehen eine untergeordnete Eolle spielt und wo auch keine Beschädigungen der Bodenfläche zu befürchten sind. Weiter bekannt sind Sperr-liegel, die im allgemeinen oberhalb und unterhalb der Tür in entsprechende Vertiefungen, insbesondere bei der Schließstellung der Türe eingreifen. Selbstverständlich können auch beim Anschlag, jedoch auch bei jedem beliebigen öffnungswinkel der Türe, Vertiefungen in der Bodenfläche vorgesehen werden, in d\e der entsprechende Sperr-Riegel eingreifen und so die Türe feststellen kann. Jedoch ist eine derartige Einrichtung wiederum nur auf Tore bzw. Türen beschränkt, bei denen das Ausgehen durch diese klobige Einrichtung nicht gestört wird. Schließlich kann in recht primitiver Weise eine Türe noch dadurch festgestellt werden, daß
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ein schmaler flacher Keil zwischen die Bodenfläche und der Türunterkante eingeschoben wird. Bin sicheres Feststellen der Türe wird jedoch nur dann ermöglicht, wenn die Türe von dem Keil nicht mehr abrutschen kann, wenn er also entweder sehr stark in den Spalt zwischen Türunterkante und Bodenfläche eingeschlagen, oder wenn ein Abrutschen der Türe durch einen entsprechenden Anschlag verhindert wird. Im ersteren falle ist wiederum eine Beschädigung der Bodenfläche zu befürchten, im zweiten Fall ist ein Feststellen der Türe nur am Anschlag, also üblicherweise nur bei vollständig geöffneter Türe mög-
belioh. Selbstverständlich/steht auch die Möglichkeit, Keile von beiden Seiten in den Spalt zwischen Türunterkante und Bodenfläohe einzuschieben, was Jedoch nicht nur sehr umständlich ist, sondern was auch bei unsachgemäßer Handhabung dazu führen kann, daß man zum Entfernen der Keile Werkzeuge benutzen muß, wodurch wiederum eine Beschädigung der Bodenfläche zu befürchten ist. Allerdings sind die Keile, gegenüber den weiter bekannten Einrichtungen, sehr billig und einfach herstellbar.
Die Neuerung stellt sich zur Aufgabe, einen Türfeststeller anzugeben, der einfach herstellbar und billig ist, der
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ein Feststellen der Türen bei jedem beliebigen öffnungswinkel erlauben und der außerdem mit Sicherheit ein Beschädigen der Bodenfläche vermeidet. Ausgehend von einem Türfeststeller zum Peststellen von über eine Bodenfläche geführten Türen wird dies durch eine, an den beiden Schmalseiten mit Stollen versehenen Blattfeder, deren Länge so bemessen ist, daß sie die Türunterkante beidseitig überragt, erreicht.
Die Blattfeder mit den beiden an den Enden befindlichen Stollen stellt im Prinzip eine Verbindung zweier Keile dar, jedoch ohne mit deren Sachteilen behaftet zu sein. Die Blattfeder nach der Heuerung ist so lang, daß sie die Türunterkante beidseitig überragt, also im allgemeinen so lang, daß sie ohne Schwierigkeiten zwischen Daumen und Mittelfinger ergriffen werden kann. Bei leichtem Druck auf die Enden der Blattfedern biegt sie sich durch,so daß sie nun ohne Schwierigkeiten von der Schmalseite der Türe her in den Spalt zwischen Türunterkante und Bodenfläche eingeschoben werden kann. Beim Loslassen der Blattfeder stemmen sich die beiden Stollen gegen die Bodenfläche und verhindern somit ein Weitersohwenken der Türe, da sieh der Druck auf die Bodenfläche beim Verschwenken der Türe durch die Bie&ung
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der Blattfeder verstärkt. Zweokmäßigerweise werden hierbei die Stollen aus einem weich-elastischen Material gefertigt, wodurch die Türe mit Sicherheit in dem gewählten Öffnungswinkel festgehalten wird. Selbstverständlich wird man hierbei ein Materiel wählen, das, sollte bei untergeschobenem Türfeststeller die Türe mit Gewalt verschwenkt werden, keine unschönen Spuren auf der Bodenflache hinterläßt.
Vorteilhafterweise werden die Blattfederenden etwa um 90° in die Stollen hinein abgebogen, wodurch eine sichere Befestigung der Stollen an den Blattfederenden möglich ist.
Als besonders vorteilhaft wird nach der Heuerung angesehen, daß die Stollen die Blattfederenden umgreifen, wobei die Stollen einer Blattfederfläche deutlich höher als die der gegenüberliegenden Blattfederfläche sind. Dadurch können unterschiedliche Spalthöhen zwischen Türunterkante und Bodenfläche ausgeglichen werden, indem bei großem Spalt die höheren Stollen und bei engem Spalt die niederen Stollen verwendet werden.
Um die Handhabung des neuerungsgemaßen Türfeststellers zu vereinfachen, hat es sich bewährt, daß die Stollen mit
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seitlichen, parallel zu der Blattfederfläche verlaufenden Einkerbungen versehen sind, in-die Daumen und Mittelfinger eingreifen können. Dadurch kann die Blattfeder beim Zusammendrücken nicht aus der Hand rutschen, sondern es ist ein sicheres Einführen in den Spalt zwischen Türunterkaiite und Bodenfläche möglich.
Da der neuerungsgemäße Türfeststeller nicht fest mit der Türe verbunden ist, empfiehlt es sich, ihn in der Nähe der Türe oder sogar an der Türe selbst griffgerecht unterzubringen. Hierzu wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß ein bandförmiger Halter mit geringem Abstand von der Wand- bzw. Türfläche vorgesehen ist, so daß sich zwischen dem bandförmigen Halter und der Wand- bzw. Türfläche ein Spalt bildet, in dem der Türfeststeller genau so wie in den Spalt zwischen Türunterkante und Bodenfläche eingeführt werden und so griffbereit aufbewahrt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Zwischen der ünterkante 1 einer Türe 2 und der Bodenfläche bildet sich ein Spalt 3· In diesen Spalt 3 kann eine Blattfeder 4, die an ihren beiden Enden Stollen 5, 6 aufweist,
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eingeschoben werden, derart, daß sich die Blattfeder beidseitig der Türunterkante 1 hochwölbt. Dadurch wird ein Verschwenken der Türe 2 mit Sicherheit vermieden. Ist der Spalt 3 zwischen Türunterkante 1 und Bodenfläche sehr klein, so kann der Türfeststeller mit den Stollen zur Bodenfläche weisend in den Spalt 3 eingeschoben werden.
Zum Aufbewahren des neuerungsgemäßen Türfeststellers dient ein bandförmiger Halter 7» der einen Spalt 8 aufweist, in den der neuerungsgemäße Türfeststeller genau so wie in den Spalt 3 zwischen Uürunterkante 1 und Bodenfläche eingespannt und so aufbewahrt werden kann. Selbstverständlich kann dieser Halter 7 auoh, sollte er an dieser Stelle stören, an einer anderen Stelle in der Nähe der Türe angebracht werden.

Claims (6)

(FB 101) - 8 - Soliutzansprüche
1. Turf eststeiler zum Feststellen von ü"ber eine Bodenfläche geführten TUren, gekennzeichnet durch eine an den beiden Schmalseiten mit Stollen (5, 6) versehene Blattfeder (4), deren Länge so bemessen ist, daß sie die Türunterkante (1) beidseitig überragt,
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (5f 6) aue weich-elastischem Material sind.
3« Türfeststeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederenden etwa um 90S in die Stollen (5) hinein abgebogen sind.
4» s Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (5, 6) die Blattfederenden umgreifen, wobei die Stollen (5) einer Blattfederfläche deutlich höher als die (6) der gegenüberliegenden BlattfederfläGhe sind.
5. Türfeststeller nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (5» 6) mit seitlichen, parallel zur
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Blattfederfläche verlaufenden Einkerbungen (9) versehen sind.
6. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden A»sprüchet dadurch gekennzeichnet, daß "bei der Türunterkante ein bandförmiger Halter (7) mit geringem Abstand von der Ttirflache vorgesehen ist.
DEF29451U 1966-01-21 1966-01-21 Tuerfeststeller. Expired DE1935393U (de)

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DE (1) DE1935393U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644832A1 (fr) * 1989-03-24 1990-09-28 Siep Sarl Dispositif de blocage de porte
DE29704434U1 (de) * 1997-03-12 1997-07-10 Lintner Kurt Türstopper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644832A1 (fr) * 1989-03-24 1990-09-28 Siep Sarl Dispositif de blocage de porte
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