DE7305231U - In gesichtsrichtung fahrbares ruderboot - Google Patents

In gesichtsrichtung fahrbares ruderboot

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DE7305231U DE19737305231 DE7305231U DE7305231U DE 7305231 U DE7305231 U DE 7305231U DE 19737305231 DE19737305231 DE 19737305231 DE 7305231 U DE7305231 U DE 7305231U DE 7305231 U DE7305231 U DE 7305231U
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Description

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Ί 1975
Anmelder: Viktor V/asielewski
46 Dortmund-Sölde
Veilchenstr. 30
Dortmund,den
In Gesichtsrichtung fahrbares Ruderboot
Die Erfindung bezieht sich auf ein durch Muskelkraft in Gesichtsrichtung fahrbares Paddel-bzw. Ruderboot mit außerhalb des Bootes angeordneten Rudern,die über ein Gestänge flossenartig bewegt werden können und. das Boot antreiben.
Es sind Ruderboote,insbesondere Wasserbelustigungsboote bekannt,bei denen die Ruder · an den Außenwänden des Bootskörpers angeordnet sind u.a. auch so, daß sich das Boot in Gesichtsrichtung und Schwenkbewegungen lenken läßt. Hierbei handelt es sich um Boote deren Ruder nach beiden Seiten weit abstehen, wodurch das Rudern in engen Stellen z.3. beim Anlegen oder in Flüssen erschwert oder unmöglich ist. Man hat daher vorgeschlagen, die Ruder unterhalb des 3ootes zu befestigen und das Rudergestänge so zu verlegen, um die Euder drehend oder paddelnd bewegen zu können.
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üiese bekannten Antriebsvorrichtungen bestehen entweder au.3 radial zur Antriebswelle angeordneten Ruderschaufeln oder aus Antriebssaiirauben deren Achse um die lotrechte Antriebswelle verschwenkbar ist. In einem Fall können mit diesen Rudern nur kreisende Bewegungen auf das Boot übertragen werden und im andern Pail nur Torwartsbewegungen. 3s ist ferner ein Boot mit Klapprudern bekannt, die an den 3nden eines Armes um eine lotrechte Achse drehbar in solcher Weise angebracht sind, daß die beiden Ruder gegenläufig vor-und rückwärts bewegbar sind und sich dabei selbsttätig schließen bzw. öffnen. Mit dieser nur eine oszilierende Antriebsbewegung zulassenden Vorrichtung kann wiederum nur SJLne g6i"äu.s Vorwärtsbewegung srsislt wsrdsn. Insbsscndsrs deswegen werden in der Praxis nach wie vor die alten lang= armigen Ruder zum Portbewegen der Boote verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es,die bekannten,insbesondere die 7Tasserbelustigungsboote mit einer solchen Rudervor= richtung auszustatten, daß sowohl kreisende als auch gradlinige d.h. alle in der Praxis anfallenden Pahrt= richtungen bzw. Bewegungen mit dem Boot ausgeführt werden kennen und auf diese Weise die Manövrierfähigkeit des 3ootes zu erhöhen, insbesondere in engen Gewässern.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Rudergestänge in horizontaler Lage auf den 3ordkanten des
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(ο
Bootes angeordnet ist, an deren nach unten abgewinkelten Enden,die mit den Rudern das Bootsheck überragen,flossenartige Ruder angeordnet sind,die über em manuell bedienbareu Schalt=» gestänge nach allen Richtungen verschwenkt werden können. Durch die erfindungsgemäBe Ausbildung bzw. Anornung des Rudergestänges läßt sich das Boot,insbesondere in engen Gewässern in jede gewünschte Richtung lenken bzw. bewegen, ohne dabei die übliche Art des Rundern zu verändern.
Weitere Torteile,Kennzeichen und Merkmale gehen aus nachstehender Beschreibung hervor,welche auf die Zeichnung bezug nimmt,die schematisch und nur als Beispiel eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ruderbootes darstellt.
Pig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Ruderboot in Seitenansiccht. Pig. 2 stellt das horizontal auf dem Bootsbord angeordnete
Rudergestänge· Pig· 3 zeigt die gleiche Stellung des Rudergestängeβ jedoch
zurück ausgelegt· Pig. 4- zeigt einen Querschnitt durch ein Rudergestänge -Ir
Wie bereits darauf hingewiesen handelt es sich hierbei um ein Ruderboot 1,insbesondere für Wasserbelustigungszwecke mit auf den Bordskanten angeordnetem Rudergestänge 3, das an den über das Bootheck hinausragenden Enden flossenartige Ruder 9.10 aufweist. Dieses Rudergestänge 2.3» 7 besteht aus dem Außenrohr 3»dem Innenrohr 2 mit Zahnstangenteil 7
-A-
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mit Halteteil 6 , in dem der Ruderschwenkantrieb unter = gebracht ist, aus dem am Innenrohr 2 (Schaltrohr) befestigten, einrastbarem Schalthebel 4 , aus dem RuderStangenlagern 5 und 8, aus den Rudern 9 mit Gelenkverbindung 10 und aus der Ruderhalterung 9a. Bezugszeichen 11 zeigt den Zwischen= raum zwischen der äußeren Ruderstange 3 und der in dieser eingeschobenen Schaltstange 2 und gibt eomit einen Hinweis auf die gegenseitige Beweglichkeit.
Zu beiden Seiten des Ruderers (ist in der Zeichnung nicht dargestellt) ist an den Außenstangen 2, und z?;ar im 3ereich des Schalthebels 4 je ein Handgriff verstellbar befestigt (dieser ist in der Zeichnung nicht markiert). Zur Port=
booten erfaßt und zurückgezogen. Damit bewegen sich die auf dem Bootsbord 1 gelagerten (s.5 und 8) Stangen 3 und damit auch die an deren Snden 6,7 befestigten Ruder 9»10 nach rückwärts. Stehen die Ruder 9 bei dieser Schubbewegung fest (vgl. dazu Pig. 2) und werden gleichmäßig nach hinten gedruckt, so bewegt sich das Boot, nach vorn in Gesichts= richtung. Durch Vorschieben des Hebels 4 und damit der Innenstangen 2, deren Zahnstangenenden 7a in ein Zahn= rädchen 7 eingreifen, lassen sich die Ruder 9,10 beliebig verschwenken d.h. das mit den Rudern in gleichem Zuge Schub- und auch Zugbewegungen ausgeführt werden können. Durch das Verdrehen der Ruder 9 erfolgt lediglich eine Verlagerung des Ruderanschlages 9a.
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Die Ruders te llung zur Fahrtrichtungsbestimmung ist in den Figuren 2 und 3 der Zeichnung dargestellt. In Pig.2 ist das Ruder 9 nach hinten ausgeschwenkt. In dieser Stellung läßt sich das Boot nur in G-esichtsrichtung rudern. Fig. 3 zeigt die gleiche Rudereinrichtung, jedoch mit umgekehrter Ruderstellung. In dieser Stellung kann das Boot nur nach rückwärts bewegt werden. Das Umschwenken der Ruder 9 kommt während der Bewegung durch den Wasserdruck zustande. Sie sind an einer Halterung 7b gelenkig derart befestigt,daß sie nicht nur verschwenkt sondern auch vertikal auf die jeweilige Wassertiefe eingestellt werden können. Durch diese Ausbildung kann das Boot nicht nur leicht und mühelos in engen Gewässern manövriert werden, sondern das Rudern ist auch in geringen Wassertiefen möglich.
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Claims (1)

  1. ■ ^H-e ensprüche
    Anspruch 1 . ■
    In Geaichtsrichtung fahrbares Ruderboot,dadurch gekennzeichnet, daß das Rudergestänge aus je zwei das Bootsheck überragenden» rohrartig ineinandergeschobenen Stangen besteht,wobei die inneren Stangen (2) am Ende (7) Zahnstangenansätze aufweisen und die abgewinkelten Enden (10) mit je einem Zahnrädchen (7) verseiien sind, so daß durch manuelles Verschieben der Inneren Stangen (2) die Ruder (9) zur Fahrtrichtungsänderung beliebig verschwenkt werden können.
    Anspruch 2
    Ruderboot nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Ruder (9) an den abgewinkelten Enden (10) nach oben und unten verstellbar sinü»
    Anspruch 3
    Ruderboot nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stangen (2) des Rudergestänges mit einraatbaren Handgriffen (4·) versehen sind·
    Anspruch 4·
    Ruderboot nach Anspruch 1 bis 3 ,dadurch gekennzeichnet,daß die flossenartigen Ruder (9) gelenkig an dem Abgewinkelten Zapfen (10) angeordnet sind.
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DE19737305231 1973-02-12 1973-02-12 In gesichtsrichtung fahrbares ruderboot Expired DE7305231U (de)

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