DE7304871U - Befestigungsvorrichtung fuer zylindrische schalttafeleinbaugehaeuse - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer zylindrische schalttafeleinbaugehaeuse

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DE7304871U
DE7304871U DE19737304871 DE7304871U DE7304871U DE 7304871 U DE7304871 U DE 7304871U DE 19737304871 DE19737304871 DE 19737304871 DE 7304871 U DE7304871 U DE 7304871U DE 7304871 U DE7304871 U DE 7304871U
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Description

HARTMANN & BRAUN 8.2.1973
Aktiengesellschaft
Befestigungsvorrichtung für zylindrische Schalttafeleinbaugehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für zylindrische Schalttafeleinbaugehäuse.
Befestigungsvorrichtungen für zylindrische Schalttafeleinbaugehäuse sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Derartige Gehäuse nehmen Meßgeräte, Rückmelder, Meldelampen, Schalter und andere Geräte auf.
In der DT-PS 1 068 787 wird eine Befestigungsvorrichtung als bekannt vorausgesetzt, die einen Spannring mit Gewindelaschen und Druckschrauben aufweist, die sich gegen die Schalttafelrückwand abstützen. Der Spannring wird durch eine Spannschraube
- 2 - J
nach dem Einführen des Gehäuses in den Schalttafelausschnitt mit dem Zylindermäntel des Gehäuses verbunden. Auch ist es bekannt, den Spannring durch Laschen zu befestigen, die sich in Vertiefungen des Gehäuses abstützen.
Aus dem DBP 1 261 215 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt geworden, die aus einem an der Schalttafelrückseite aufliegenden federnden Druckring besteht, der mit Hilfe von zwei langgestreckten Schrauben angepreßt wird, die ihrerseits in am Gerätegehäuse angebrachten Muttergewinden geführt sind.
Diese Befestigungsvorrichtungen sind relativ teuer, da sie aus Metall in mehreren Arbeitsgängen hergestellt und korrosionsgeschützt ausgeführt werden müssen.
Auch ist die Montage zeitraubend, weil die Schrauben wegen der unterschiedlichen Schalttafeldicken im Durchschnitt um mehrere cm verstellt werden müssen. Beim Einbau in Betriebsstätten mit starken Erschütterungen, wie z. B. Kraftwerkswarten, müssen die Schrauben zusätzlich gegen Lockerung geschützt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preiswert herzustellende Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die in wenigen Sekunden eingebaut und ebenso schnell wieder gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Ring und der Schalttafel eine Druckfeder angeordnet ist, daß der Ring mindestens zwei federnde Rasthebel aufweist und daß der Zylindermantel an mindestens zwei Längslinien mit Zahnstangen versehen ist, in denen sich die Rasthebel des Ringes abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt, die Befestigungsvorrichtung von der Seite, Fig. 2 die Ansicht von hinten.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit 1 ist eine aufgeschnitten dargestellte Schalttafel bezeichnet, deren Ausschnitt ein zylindrisches Gehäuse mit einem Frontrahmen 2a aufnimmt. Auf den Zylindermantel ist ein Ring 3 aufgeschoben, der an seiner rechten Seite in zwei federnde Rasthebel 3a und 3b übergeht. Zwischen der Schalttafel 1 und dem Ring 3 ist eine Schraubenfeder angeordnet, die soweit zusammengedrückt wird, daß das Gehäuse 2 einwandfrei festsitzt. Der Zylindermantel des Gehäuses 2 weist an zwei diametral gegenüberliegenden Längslinien eingearbeitete Zahnstangen 2b, 2c auf, in die die Hebel 3a, 3b unter Vorspannung einrasten.
Am rechten Ende der Zahnstangen sind Abschrägungen 2d, 2e vorgesehen, die das Aufschieben des Ringes 3 in der richtigen Winkelposition erleichtern.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Zahngrund der Zahnstangen 2b, 2c und die Kopfkanten der Rasthebel 3a, 3b als Gerade ausgebildet sind. Wenn man den Ring 3 von der Raststellung aus nach links oder rechts verdreht, werden die Rasthebel 3a, 3b entgegen ihrer Federkraft angehoben, bis sie entsprechend der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Darstellung aus der Arretierung gelöst sind. Die Raststellung ist daher völlig erschütterungssicher.
In einer bevorzugten Austuhrungsform sind die Zahnstangen 2b, 2c so tief im Zylindermantel angeordnet, daß sie den Zylindermantel nicht überragen. Der Ring 3 kann daher genau kreisrund ausgeführt sein. Erforderlichenfalls wird der Zylindermantel auf der Innenseite unterhalb der Zahnstangen verstärkt ausgefüllt ^.
Die Erfindung ist vorzugsweise für Kunststoffgehäuse geeignet. Auch der Ring 3 mit den federnden Rasthebeln 3a, 3b läßt sich in einem Stück sehr preiswert aus Kunststoff herstellen. Die Feder 4 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Auch wäre es möglich, ζτ. der linken Seite des Kunst-
stoffringes 3 federnde Vorsprünge anzuspritzen, mn eine zusätzliche Feder einzusparen.
Aus der Darstellung ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Montage- und Demontagezeit um ein Vielfaches kleiner ist als bei den bisher üblichen Befestigungsvorrichtungen mit Spannringen und Druckschrauben.
5 Seiten Beschreibung
4 Ansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 2 Figuren

Claims (4)

Ansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für zylindrische Schalttafeleinbaugehäuse mit einem Frontrahmen und einem auf dem Zylindermantel des Gehäuses befestigten Ring, der auf die Rückseite der Schalttafel Halte^räfte ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (3) und der Schalttafel (1) eiae Druckfeder (4) angeordnet ist, daß der Ring (3) mindestens zwei federnde Rasthebel (3a, 3b) aufweist und daß der Zylindermantel an mindestens zwei Längslinien mit Zahnstangen (2b, 2c) versehen ist, in denen sich die Rasthebel (3a, 3b) des Ringes (3) abstützen.
2. Befestigungsverrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (2b, 2c) vertieft in den Zylindermantel des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses (2) eingearbeitet sind und daß der Ring (3) mit den Rasthebeln (3a, 3b) ebenfalls aus Kunststoff besteht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel auf der Innenweite unterhalb der Zahnstangen (2b, 2c) verstärkt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund der Zahnstangen (2b, 2c) und die Kopfkanten der federnden Rasthebel (3a, 3b) als Gerade ausgebildet sind.
DE19737304871 1973-02-09 1973-02-09 Befestigungsvorrichtung fuer zylindrische schalttafeleinbaugehaeuse Expired DE7304871U (de)

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