DE730441C - Rueckstrahler-Schlussleuchte mit Spiegelbelag - Google Patents

Description

• Rückstrahler-Schlußleuchte mit Spiegelbelag Es sind Rückstrahler-Schlußleuchte.ii be- kannt, bei dene.ii die Abschlußscheibe durch Anordnung von Prismen, Kegeln, Linsen o.dgl. als Reflektor ausgebildet und auf der dein Beschauer abgekehrten Seite mit einem Spiegelbela,1-1 -versehen ist. Diese Rückstrahlerleuchten, die insbesondere für Fahrzeuge, Marschkolonnen, als Wegezeichen o.d-. dienen, sind in. ihrer Herstellung durch die V-ersilberung verhältnismäßig te.iier. Außerdem besitzt diese Anordnung den Nachteil, daß, um das von der im Innern der Lampe angeordneten Lichtquelle aiis#esandte Licht durch die Abschlrißscheibe hindurchtreten zu lassen, dieselbe teilweise oline Verspiegelun, ausgeführt sein muß. Dadurch geht aber ein Teil der rückstrahleiiden Fläche verloren, oder aber der unverspiegelte Teil muß sehr klein werden -, wodurch wiederum die Sichtbarkeit des Schlußlichtes eine erhebliche Beschränkung erfährt.
• Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Z, Übelstand dadurch, daß als Spiegelbelag hinter der Abschlußscheibe eine Anzahl dünner und glänzender Zellstoff-, Glimmer-, Glas-, Celhiloidfolien o.dgl. wird. Es wird hierbei die physikalische Erkenntnis aus-<#enutzt, daß an jedex glatten Oberfläche ein Teil der Lichtstrahlen, reflektiert wird-und der Rest unter Brechung in den Körpereindringt. Hat man mehrere solcher Oberflächen in kurzen Abständen hintereinanderliegen, so vergrößert sieh der Anteil des reflektierton auf Kosten des nichtreflektierten Lichtes. Es wird hierdurch bei auffallenden-i Licht dieses reflektiert. Die Lichtstärke der im Innern der Leuchte vorgesehenen Lampe muß so gewählt werden, daß eine hinreichende -,ro-Pic Lichtmenge durch den Spiegelkörper nach außen dringt.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in b einer beispielsweisen AusfÜhrungsfor.m veranschaulicht. Im Leuchtengehäusea ist in üblicher Weise die Abschlußscheibe. b eingesetzt, die nach dem AusfährungsbeispieJ mit Linsen c ansgestattet ist. Selbstverständlich kann die Scheibe b auch mit anderen Körpern besetzt sein, die nicht total reflektieren. Während riun bei den bekannten Ausführungen die Linsen c auf der der Lampe e zugekehrn--ii Seite verspiegelt sind, wobei in der Mittc dus Glases eine- von der Verspie-clung freie Stelle d vorgesehen ist, werden sie nach der Erfindung mit hauchdünnen-, ",-lä[izeiide.a und durchsichtigen Folien/ hinterlegt. Es können an Stelle von Ze,#llstoffolicil auch solche aus Glimmer, Glas, Celluloid oder ähnlichum Werkstafi Verwendung finden. Die einzelnen Blättchen können hierbei durch --\-nordniiiij" einer durchsichtigen. Platte am Abschltißglas gehalten werden. Man kanii jedach auch durch Zusammenkleben der Blättchen inittels eines wasse.,rhellen Klebstoffes diese zu einem Paket vereinigen. Der Folienbelagl kann auch die -es,amte rückseitige Fläche deT Linsen be.de#cke#n.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rück-strahler-Schliii31eticlite mit Spie- gelbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe# mit einur Anzahl übereinandeTgelegter dünner. glänzender und durchsichtiger Folien aus Zcllstofi, Glimmer, Celluloid, Glas oder eineni ähnlichen Werkstoff hinterlegt ist.
2. 2. Rückstrahler-Schlußleuchte nach Anspruch i, dadurch gekenuzeiclinet, daß die Folien (h durch Verkleben zu einem Stück vereinigt sind. 3. Rückstrahler-Schlußleuchte j,.,a,ell Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Folien mittelseiner durchsichtigen Platte gegen die Abschlußscheibe gepreßt werden.