DE7303506U - Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen fur Rollkorper, insbesondere Kugeln - Google Patents

Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen fur Rollkorper, insbesondere Kugeln

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DE7303506U
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PATENTANWÄLTE DR. MAX SCHNEIDER 850° ZT*T- V Γι ,f* ^
_ _ ClTCl Abholfach, Konigstraße 1 (Museumsbrücke)
ERNST CZOWALLA DlPL ING. ■ DIPL. LDW.
NÜRNBERG
Fermprech-Sammel-Nr. 203931
Bankkonten t Deutsche Bank A.G. Nürnberg Nr. 03/30688
Hypobank Nürnberg Nr. IM /274 500 Portidieck-Kontot Amt Nürnberg Nr. 383 05 Drahtamehriftι Noriipatent
diess.Nr. 25 279/Ma/Ka
Firma Hermann Eichhorn. Spielwarenfabrik, 8544 Egglham / Ndb.
"Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen für Rollkörper, insbesondere
Kugeln"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen für Rollkörper, insbesondere Kugeln.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes und zu handzuhabendes Bauspiel zu schaffen, welches unter Verwendung weniger Grundelemente die Herstellung der verschiedenartigsten Formen und Anordnungen von Laufbahnen ermöglicht, insbesondere auch solche die in Gebäudemodelle od.dgl. einbezogen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein derartiges Bauspiel gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch mittels Steckverbindungsgliedern miteinander verbindbaren hohlen Quadern mit Jeweils zwei durch eine innere Rollkörperführung verbundenen, in verschiedenen Seitenflächen angeordneten Sin- bzw. Austrittsöffnungen für die Rollkörper.
Zur Vermeidung der Gefahr eines sich Verklemmens der Roilkörper oder eines erhöhten Bewegungsenergieverlustes durch starke Reibung in einer eng tolerierten Führung sollen dabei die Einbzw. Austrittsöffnungen sowie die innere Rollkörperführung etwas größer ausgelegt sein, als es für die vorgesehene Rollkörpergröße unbedingt erforderlich ist.
Ein erfindungsgemäßes Bauspiel, das die Herstellung beliebig geformter Laufbahnen ermöglicht, ließe sich durch Vorsehen lediglich zweier verschiedener Grundelemente realisieren, wobei das eine einen Quader darstellt dessen Ein- bzw. Austrittsöffnungen in benachbarten Seitenflächen angeordnet sind, während beim anderen quaderförmigen Grundelement die Ein- bzw. Austrittsöffnungen in einander gegenüberliegenden Seitenflächen liegen. Mit besonderem Vorteil können dabei die Quader alle würfelförmig ausgebildet sein, was das Zusammenfügen zu beliebig gestalteten Modellen vereinfacht.
In Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß wenigstens einzelne vorzugsweise langgestreckte Quader vorhanden sind, die in einer zur Lauffläche parallelen Mittelebene in Längsrichtung geteilt sind, derart, daß ihre beiden Hälften als horizontale Laufrinnen verwendbar sind, während die übrigen Quader wie bereits erwähnt, sämtliche würfelförmig ausgebildet sein sollen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Längen der vorzugsweise in Längsrichtung geteilten langgestreckten Quader ganzzahlige Vielfache der Kantenlänge der würfelförmigen Quader
Zur Erzielung einer einfachen Handhabbarkeit und gegenseitigen Verbindbarkeit der einzelnen Quader bzw. Halbquader mit Hilfe ihrer Steckverbindungsglieder, die es insbesondere auch ermöglichen, nach allen Richtungen abgeknickte Laufbahnen für die Rollkörper aufzubauen, können mit Vorteil wenigstens vier um den Quader umlaufende, die Bin- bzw. Austrittsflächen umfassende Seitenwände derart mit überstehenden Steckstiften und Einstecköffnungen versehen sein, daß jedem Steckstift eine Einstecköffnung der dazu parallen Seitenwand des gleichen oder eines angesetzten Quaders gegenüberliegt.
Um den Durchlauf eines Rollkörper durch eine aus einem erfindungsgemäßen Bauspiel aufgebaute Laufbahn verfolgen zu können, liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die nicht mit Ein- bzw. Austrittsöffnungen für die Rollkörper versehenen Seitenwände der Quader mit einen allseitigen Einblick von außen ermöglichenden Ausnehmungen versehen sind, was zusätzlich den Vorteil einer Materialersparnis bei der Herstellung der Quader sowie eines geringeren Gewichtes mit sich bringt.
B%i aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen eines Quaders, in welchem der Rollkörper, vorzugsweise eine Kugel, umgelenkt wird, läßt sich die innere Kugelführung in einfacher Weise durch an den zu den Ein- bzw. Austrittsflächen parallelen Seitenwänden angeformte Stegwände mit gebogenen Führungskanten bilden, während
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bei einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austrittsflächen des Quaders die Innere Kugelführung mit Vorteil durch vier von den Kanten zwischen den anderen Seltenwänden ausgehende, vorzugsweise In den Diagonalenebenen liegende Stegwände mit geraden Führungskanten gebildet sind.
Bei den langgestreckten In Längsrichtung geteilten Quadern» deren beide Hälften lnsbes. als nach oben offene horizontale Laufrinnen verwendbar sind, soll die innere Kugelführung durch jeweils zwei zueinander parallele an nicht geteilten einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeformte gerade Stege gebildet sein.
Die Quader können mit Vorteil Spritzgießteile aus Kunststoff sein, wobei insbesondere jede Hälfte eines in Längsrichtung geteilten Quaders ein einstückig gespritztes Bauteil darstellt. .
Da eine einstückige Spritzgießfertigung der zusammenhängenden, vorzugsweise würfelförmigen, Quader nicht oder nur unter besonderen Schwierigkeiten möglich ist, sollen diese aus zwei durch Steckverbindungsglieder und/oder Verkleben bzw. Verschweißen miteinander verbundenen, in einer Diagonalenebene aneinanderstoßenden einstückig gespritzten und im wesentlichen L-förmigen Bauteilen bestehen.
Bei Quadern mit aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen sind diese vorteilhafter im einen und die zur Umlenkführung
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dienenden Stegwände am anderen Bauteil angeordnet.
Quader mit einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austrittsflächen können dagegen mit Vorteil aus zwei völlig gleich geformten Bauteilen aufgebaut sein, die jeweils eine Ein- bzw. Austrittsfläche enthalten.
Zur Erhöhung des Spielwertes eines erfindungsgemäßen Bauspiels liegt es weiter im Rahmen der Erfindung, die einzelnen Elemente, insbesondere auch die zu einem vorzugsweise würfelförmigen Quader vereinigten L-förmigen Bauteile, verschiedenfarbig auszubilden.
Weitere Vorteilet Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines würfelförmigen Quaders mit aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen sowie einer daran ansteckbaren die Hälfte eines langgestreckten Quaders darstellenden, Laufrinne;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Quaders mit einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austrittsflächen und
Fig. 3 eine aus den Elementen der Fig. 1 und 2 aufgebaute Kugel-Laufbahn.
Das als Ausführungsbeispiel in den Figuren dargestellte Bauspie}., bei dor als Rollkörper Kugeln Verwendung finden,sollen, umfaßt
vrtirfelförmige Quader 1 mit aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen 2 für die in ihrem Innern um 90° umgelenkten Kugeln, zweite würfelförmige Quader 3 mit einander gegenüberliegenden Einbzw. Austrittsflächen 2, die von den Kugeln gerade durchsetzt werden und gerade Laufrinnen 4, die jeweils die Hälfte eines in einer Längsmittelebene aufgetrennten langgestreckten Quaders darstellen,dessen Länge ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der würfelförmigen Quader 1 und 3 ist.
An den den Ein- bzw. Austrittsflächen 2 gegenüberliegenden Seitenwänden 5 und 6 der die Kugeln umlenkenden würfelförmigen Quader 1 sind zueinander parallele Stegwände 7 angeformt, deren freie Führungskanten 8 für die auf ihnen von der einen Ein- bzw. Austrittsöffnung 9 zur anderen rollende Kugel einen viertel Kreisbogen darstellen. Die beiden anderen Seitenwände 10 und 11 sind ebenso wie die Seitenwände 5 und 6 mit Ausnehmungen 12 versehen, die einen allseitigen Einblick von außen in die Quader ermöglichen und somit gestatten, den Lauf der Kugeln innerhalb der Quader von allen Seiten zu verfolgen.
An den Seitenflächen 2, 5 und 6 des würfelförmigen Quaders 1 sind Steckstifte 13 und Einstecköffnungen 14 derart vorgesehen, daß jedem Steckstift 13 eine Einstecköffnung 14 einer dazu parallelen Seitenwand des gleichen oder eines angesetzten Quaders gegenüberliegt, was in einfacher Weise dadurch erreicht wird, daß die Steckstifte 13 und Einstecköffnungen 14 spiegelbildlich zu den Diagonalen der quadratischen Seitenflächen angeordnet sind.
Die in einer geraden Linie von den Kugeln durchlaufenden würfelförmigen Quader 3 nach Fig. 2 mit einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austrittsflächen 2 besitzen innen von den Kanten 15 der anderen Seitenwände 5, b, 10, 11 ausgehende, sich zwischen den Ein- bzw. Austrittsflächen 2 erstreckende, in den Diagonalenebenen liegende Stegwände 16 mit geraden Führungskanten 17. Selbstverständlich brauchen die Stegwände 16 nicht in der dargestellten Weise in den Diagonalenebenen angeordnet zu sein sondern es könnten auch beispielsweise an den Seitenwänden 5 und und/oder 10 und 11 angeformte zueinander parallele Stegpaare zur Führung der Kugeln auf dem Weg von einer der Ein- bzw. Austrittsöffnungen 9 zur anderen vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 zu erkennende aus Platzersparnisgründen in der Mitte aufgetrennte Laufschiene 4 stellt im wesentlichen eine Hälfte eines langgestreckten Quaders dar, bei dem die zur Kugelführung dienenden Stege 18 in der eben beschriebenen Weise als zueinander parallele Stegpaare an den nicht geteilten Seitenwänden ausgebildet sind. Dementsprechend sind die Seitenwände dieser Laufrinne k in gleicher Weise bezeichnet,wie die Wände des Durchgangsquaders 3 in Fig. 2 und zur Verdeutlichung der Unterschiede die Ziffern lediglich mit einem Strich versehen. Zur Versteifung und zur besseren Führung der Kugeln beim übertritt aus einem würfelförmigen Quader 1 oder 3 auf eine Laufrinne h dienen zu den Ein- bzw. Austrittsflächen 21 parallele Wandstege 19 mit kreisbogenförmigen Kanten entsprechend den halbkreisförmigen Ausnehmungen 9' dsr Ein- bzw. Austrittsflächen
An der Unterseite der den Boden der Laufrinne 4 darstellenden Seitenwand 51 sind selbstverständlich in gleicher Weise Steckstifte 13 und Einstecköffnungen 14 vorgesehen, so daß sich vowohl zwei mit dem Boden einander zugekehrte Laufrinnen miteinander verbinden lassen, als auch eine Verbindung der Laufrinnenunterseite mit würfelförmigen Quadern 1 oder 3 möglich ist. Selbstverständlich könnten die Laufrinnen 4 auch zusätzlich mit Steckverbindungsgliedern derart ausgerüstet werden, daß sich zwei Laufrinnen zu einem langgestreckten Quader verbinden lassen.
In Fig» 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer aus einem erfindungsgemäßen Bauspiel aufgebauten Kugellaufbahn dargestellt, wobei die lediglich als Stützen für hochgelegte Teile der Bahn dienenden Quader beliebig gegeneinander austauschbar sind, da es bei ihnen nicht auf die Art der Ausbildung ihrer inneren Führung ankommt. An Stelle der gezeigten brückenartigen Konstruktion ließe sich selbstverständlich auch ein mehr oder weniger geschlossenes dreidimensionales Gebäude aus den erfindungsgemäßen Quadern aufbauen, welches eine beliebig verschlungene Laufbahn für die Kugeln beinhaltet.
Während die Laufrinnen 4 in einfaoher Weise als einstüokige Bau- teile im Wege des Spritzgießens hergestellt werden können, int dies bei den würfelförmigen Quadern 1 und 2 nioht möglich. Zur Herstellung dieser würfelförmigen Quader 1 und 3 sind diese daher aus zwei in einer D.1 agonalenebene aneinanderstoßendenfeinstUokig gespritzten im wesentlichen L-förmigen Bauteilen aufgebaut.
Im Falle des Umlenkquaders 1 ist dabei die Auftrennung so vorgenommen, daß das eine Bauteil die beiden Sin- bzw» Austrittsflächen 2* sowie jeweils eine diagonal geteilte Hälfte der Seitenwände 10 und 11 umfasst, während das andere Bauteil aus den Seitenwänden 5 und 6 mit den Stegwänden 8 und den anderen Hälften der Seitenwände 10 und 11 besteht. Zur Verbindung dieser Bauteile miteinander sind an den Innenflächen der miteinander zu verbindenden Seitenwände angeformte Stege 20 und 21 vorgesehen, die beim Aneinandersetzen der Bauteile klemmend ineinander greifen. Dabei ist es vorteilhaft, diese Klemmverbindung nur zur justierten Zusammenfassung der Bauteile zu verwenden, bis sie durch Aushärten einer Klebestelle oder durch anschließendes Kunststoff verschweißen dauerhaft miteinander verbunden sind.
Bei den würfelförmigen Durchgangsquadern 3 nach Fig. 2 ist der Aufbau aus zwei aneinandergesetzten jeweils für sich einstückig gespritzten Bauteilen so vorgenommen, daß zwei untereinander identische Bauteile verwendet werden können, die jweils eine der Sin- bzw. Austrittsflächen 2 umfassen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es neben einer anderen Ausbildung der inneren Führungen für die Kugeln sowie der Steckverbindungsglieder der einzelnen Quader untereinander, selbstverständlich auch möglich, ein erfindungsgemäßes Bauspiel so auszubilden, daß als Rollkörper nicht Kugeln verwendet werden sondern beispielsweise Zylinder od.dgl·
- ίο -
Schließlich sei auch noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich die Elemente eines erfindungsgemäßen Bauspiels nicht nur für die Herstellung von Laufbahnen für Rollkörper eignen, sondern unabhängig davon auch noch vorteilhaft zum Bauen anderer Modelle verwendet werden können, bei denen das Vorsehen einer Laufbahn für Rollkörper keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Claims (15)

I I t I I I t I ι ι < - 11 Schutzansprüche:
1. Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen für Rollkörper, Insbes. Kugeln, gekennzeichnet durch mittels Steckverbindungsgliedern (13, 14) miteinander verbindbaren hohlen Quadern (1, 3) mit jeweils zwei durch eine innere Rollkörperführung verbundenen, in verschiedenen Seitenflächen (2) angeordneten Ein- bzw. Austrittsöffnungen (9) für die Rollkörper.
2. Bauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbzw. Austrittsöffnungen (9) sowie die innere Rollkörperführung etwas größer ausgelegt sind als es für die vorgesehene Rollkörpergröße unbedingt erforderlich ist.
3. Bauspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einzelne, vorzugsweise langgestreckte Quader in einer zur Lauffläche parallelen Mittelebene in Längsrichtung geteilt sind, derart, daß ihre beiden Hälften als horizontale Laufrinnen (4) verwendbar sind, und daß die übrigen Quader (1, 3) würfelförmig ausgebildet sind.
4. Bauspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der vorzugsweise in Längsrichtung geteilten langgestreckten Quader ganzzahlige Vielfache der Kantenlänge der würfelförmigen Quader sind.
5. Bauspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß wenigstens vier um den Quader umlaufende, die Ein- bzw. Austrittsflächen umfassende Seitenwände (2, 5, 6) derart mit überstehenden Steckstiften (13) und Einstecköffnungen (14) versehen sind, daß jedem Steckstift (13)
eine Einstecköffnung (14) der dazu parallelen Seitenwand
des gleichen oder eines angesetzten Quaders gegenüberliegt.
6. Bauspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
nicht mit Ein- bzw. Austrittsöffnungen (9) für die Rollkörper versehenen Seitenwände (5, 6, 10, 11) der Quader (1, 3) mit einen allseitigen Einblick von außen ermöglichenden Ausnehmungen (12) versehen sind.
7. Bauspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen (2) eines Quaders (1) die innere Kugelführung durch an den dazu parallelen Seitenwänden (5, 6) angeformte Stegwände (7) mit gebogenen Führungskanten (8) gebildet ist.
8. Bauspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß bei einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austi'ittsflachen (2) eines Quaders (3) die innere KugelfUhrung durch vier von den Kanten (15) zwischen den anderen Seitenwänden (5, 6, 7, 8) ausgehende, vorzugsweise in den Diagona* lenebenen liegende Stegwände (16) mit geraden Führungskanten (17) gebildet ist.
- 13 -
9. Bauspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austritt sflachen, insbes. bei in Längsrichtung geteilten Quadern, die innere Kugelführung durch Jeweils zwei zueinander parallele an nicht geteilten einander gegenüberliegenden Seitenwänden (5!) angeformte gerade Stege (18) gebildet ist.
10. Bauspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader Spritzgießteile aus Kunststoff sind.
11. Bauspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (4) eines in Längsrichtung geteilten Quaders ein einstückig gespritztes Bauteil ist.
12. Bauspiel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenhängenden, vorzugsweise würfelförmigen Quader (1, 3) aus zwei durch Steckverbindungsglieder (20, 21) und/oder Verkleben bzw. Verschweißen verbundenen, in einer Diagonalenebene aneinanderstoßenden, einstückig gespritzten Bauteilen bestehen.
13. Bauspiel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Quadern (1) mit aneinanderstoßenden Ein- bzw. Austrittsflächen (2) diese im einen und die zur Umlenkführung dienenden Stegwände (7) am anderen Bauteil angeordnet sind.
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- 14 -
14. Bauspiel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Quadern (3) mit einander gegenüberliegenden Ein- bzw. Austrittsflächen (2) die beiden völlig gleich geformten Bauteile jeweils eine Ein- bzw. Austrittsfläche (2) enthalten.
15. Bauspiel nach einem der Anspräche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (1, 3, 4),insbes. auch die zu einem vorzugsweise würfelförmigen Quader (1, 3) vereinigten beiden Bauteile, verschiedenfarbig ausgebildet sind.
DE7303506U Bauspiel zum Aufbau von Laufbahnen fur Rollkorper, insbesondere Kugeln Expired DE7303506U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616184U1 (de) * 1996-09-17 1996-11-07 Kaiser, Stephan, 51145 Köln 3D-Baukastensystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29616184U1 (de) * 1996-09-17 1996-11-07 Kaiser, Stephan, 51145 Köln 3D-Baukastensystem

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