DE7302353U - Mischarmatur fuer kalt- und warmwasser - Google Patents

Mischarmatur fuer kalt- und warmwasser

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DE7302353U
DE7302353U DE19737302353 DE7302353U DE7302353U DE 7302353 U DE7302353 U DE 7302353U DE 19737302353 DE19737302353 DE 19737302353 DE 7302353 U DE7302353 U DE 7302353U DE 7302353 U DE7302353 U DE 7302353U
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cold
hot water
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DE19737302353
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Description

Mansa Metallwerke Aktiengesellschaft in Stuttgart 7000 Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107
Mischarmatur für Kalt- und Warmwasser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischarmatur fQr Kalt- und Warmwasser mit einem glockenförmigen Bedienungsgriff, der an seiner Innenseite eine zu seiner Achse exzentrische kegelige Steuerfläche aufweist und auf einer das Ventilgehäuse umfassenden zylindrischen Kappe axial verschiebbar und drehbar gelagert ist, die in zwei einander achsgleich gegenüberliegenden radialen Bohrungen ihrer Wand Je einen SchlieBkörper führt und innen mit einem Schlauchstück aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff ausgekleidet ist, das durch die mit der Steuerfläche des Bedienungsgriffes zusammenwirkenden SchlieBkörper gegen in eine Mischkammer ausmündende Öffnungen von Kalt- und WarmwasserzufluBkanälen des Ventil gehäuses andrückbar ist.
Derartige Mischbatterien sind durch die DAS 1 750 020 und die OS
1 947 400 bekannt. Bei diesen Mischbatterien wirken die Schließkörper mit kugelig ausgewölbten Stirnflächen gegen das Schlauchstück und
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Γ drucken dessen Wand in die in die Mischkammer ausmündenden Zufiußöffnungen hinein. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Gestaltung Strömungsgeräusche auftreten, die in sanitären Anlagen störend empfunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Strömungsgeräusche herabzusetzen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in den radialen Bohrungen der zylindrischen Kappe verschiebbar gefQnrten Schließkörper mit ebenen Stirnflächen gegen ebene Flächenteile des Schlauchstucks wirken, denen auf der Innenseite des Schlauchstuckes ebenfalls ebene Flächenteile gegenüberliegen, die mit an den Mundungsöffnungen der Kalt- und WarmwasserzufluBfcanäle durch radial nach außen aus dem Ventilgehäuse vorspringende Kragen gebildeten ebenen Ventilsitzen zusammenwirken. Auf diese Weise werden günstigere Abströmbedingungen für das Wasser zur Mischkammer erzielt, die gleichzeitig einen großen Tos raum bildet.
Die durch die KragenvorSprünge gebildeten ebenen Ventilsitze sind vorzugsweise innen gerundet und außen scharfkantig ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Achsschnitt einer erfindungsgemäßen Mischarmatur in der Geschlossenstellung,
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Fig. 2 «Inen Schnitt nach LArAm U-U der Fig. 1
mit in die volle Offenstellung ausgezogenem Bedienungsgriff,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IU-III der Fig. 2 .
Das mit 1 bezeichnet· Ventilgehäuse ist ein zylindrischer Körper, der an seinem fOr den Anschluß bestimmten Ende eine glatte Stirnfläche 2 und an seinem anderen Ende einen achsgleichen Zapfenfortsatz 3 hat. Die ZufluBkanäle 4 und 5 für Kalt- und Warmwasser sind durch von der Stirnflach· 2 mit kleinem gegenseitigem Abstand ausgehende achsparallele Bohrungen gebildet, in welche die Wasserzuleitungsrohre β und 7 eingesetzt sind. Vor dem Zapfenfortsatz 3 munden die ZufluBkanäle 4 und 5 nach entgegengesetzten Richtungen mit achsgleich radial gerichteten Öffnungen β und 9 aus dem Ventilgehause/aus. Vor den MQndungsfiffnungen 8 und 9 ist das Ventilgehäuse auf kleinere radiale Abmessungen abgesetzt. Die MQndungsöffnungen 8 und 9 laufen in radial aus dem Ventilgehäuse vorspringende Ringkragen 10 und 11 aus, die ebene Ventilsitze bilden*
Im Bor eich der MQndungsöffnungen 8 und 9 ist das Ventil gehUuse 1 von einer zylindrischen Kappe 12 umschlossen, die in der Näh· ihres offenen
Endes durch einen Dichtungsring 13 gegen die AuBenflache das Ventileine gehäuses abgedichtet und mit einer ihren Boden durchsetzenden, in Axial· Gewindebohrungeix des Zapfenfortsatzes 3 eingreifenden Schraube 14 an dem Ventilgehäuse festgelegt ist. In der Wand der Kappe 12 sind mit den Mundungsöffnungen 8 und 9 des Ventil gehäuses 1 fluchtende radiale
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-Λ-ί
Bohrungen 15 und 16 vorgesehen, in denen sich Schließkörper 17 und
18 führen, die mit einem die Kapp« 12 innen auskleidenden Schlauchstück
19 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, ζ. Β. Gummi, zusammenwirken, das sich beiderseits der radialen Führungebohrungen 15 und 16 erstreckt.
Auf der zylindrischen Kappe 12 ist ein glockenförmiger Bedienungsgriff
20 axial verschiebbar und verdrehbar gelagert. Zwischen zwei dem Außendurchmesser der Kappe 12 angepaßten zylindrischen Führungsabschnitin
21 und 22 hat der Bedienungsgriff eine kegelige Innenfläche 23, die zur Griffachse exzentrisch ist. Die Kegelfläche 23 bildet eine mit den Schließkörpern 17 und 18 zusammenwirkende Steuerfläche.
Parallel zu aen Zuflußkanälen 4 und 5 verläuft in dem Ventilgehäuse 1 ein Abflußkanal 24, der von der durch den Zapfenfortsatz 3 gebildeten Schulterfläche 25 ausgeht und am anderen Ende in ein Abflußrohr 26 mündet, das in einer an einer Verkleidung 28 für das Ventilgehäuse vorgesehenen Aus I auf schnauze endet. Für die Montage der Armatur hat das Ventilgehäuse vor seinem Anschlußende einen Abschnitt 29 mit Außengewinde für eine Spannmutter 30 .
Die in den radialen Bohrungen 15 und 16 der Kappe 12 verschiebbaren Schlleßkörper 17 und 18 wirken mit ebenen Stirnflächen 31 gegen ebene Flächenteile 32 des Schlauchstückes 19 .Den letzteren liegen auf der Innenseite des Schlauchstücks ebenfalls ebene Flächenteile 33 gegenüber,
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die mit den durch die Kragenvorsprünge 10 und 11 gebildeten ebenen Ventilsitzen zusammenwirken. Die die ebenen Ventilsitze bildenden K ragenvorsprünge 10 und 11 haben an ihrem Innenrand eine Rundung 36 und sind an ihrem Außenrand scharfkantig.
Beim φ AusfOhrungsbeispiel haben die Schließkörper 17 und 18 eine zylindrische Führungsflache und nehmen in einer der Steuerfläche des Bodlenungs griff es zugekehrten stirnsetigen Ausnehmung 34 eine gegen die Steuerflache anliegende Kugel 35 auf.
Bei der Geschlossenstellung (Fig. 1) ist der Bedienungsgriff 20 ganz nach innen geschoben, und die Steuerfläche 23 hält mit ihrem zylindrischen Führungsabschnitt 21 bei jeder Drehstellung die beiden Schließkörper und 1Θ so weit nach innen, daß sie die Schlauchauskleidung 19 der Kappe 12 in der aus Fig. 2 links ersichtlichen Weise an die Ventilsitze dichtend andrücken. Wird der Bedienungsgriff aus dieser Stellung axial bis in die in Fig. 2 gezeigte Endstellung ausgezogen, so bewegt sich der eine Schließkörper 18 (rechts) nach außen, wobei das Schlauchstück die MUndungsöffnung 0 freigibt, während der andere Schließkörper 17 (links) in der Schließstellung bleibt. Bei dieser Griffstellung ist die Durchflußmenge am größten. Durch Verdrehen des Bedienungsgriffes wird der Schließkörper 17 radial nach außen und der Schließkörper 18 radial nach innen bewegt, so daß das Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser bei etwa gleichbleibender Durchf lußmenge geändert wird. In den axialen
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Zwlsehenatel Hingen wirkt »Ich das Verdrehen des Bedlenungsgrlffes In der gleichen Weise aus. Lediglich die Durchfluamenge Ist kleiner als bei d»r vollen Ausxiehstellung nach Fig. 2, weil die Sehlleflkorper weniger weit nach auAen treten können.
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Claims (2)

Ik« Ansprüche ._,/
1. Mischarmatur für Kalt- und Warmwassar mit einem glockenförmigen Bedienungsgriff, der an seiner Innenseite eine zu seiner Achse exzentrische kegelige Steuerfläche aufweist und auf einer das Ventilgehäuse umfassenden zylindrischen Kappe axial verschiebbar und verdrehbar gelagert 1st, die In zwei einander achsglelch gegenüberliegenden radialen Bohrungen Ihrer Wand Je einen Schlieftkörper fuhrt und Innen mit einem Schlauchstück aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. Gummi, ausgekleidet 1st, das durch die mit der Steuerfläche des Bedienungsgriffes zusammenwirkenden Schlieftkörper gegen In eine Mischkammer ausmündende öffnungen von Kalt- und WarmwasserzufluS-kanllan das Ventil gehäuses andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, da& die In den radialen Bohrungen (15,16) der zylindrischen Kappe (12) verschiebbar geführten SchlieSkSrper (17,18) mit ebenen Stirnflächen (31) gegen ebene Flächenteil· (32) des SchlauchstOcks (19) wirken, denen auf der Innenseite des Schlauchstücks ebenfalls ebene Flächentelle (33) gegenüberliegen, die mit an den Mündungsöffnungen (8,9) der Kalt- und WarmwasserzufluBkanäle (4,5) durch radial nach auBen aus dem Ventilgehäuse vorspringende Ringkragen (10,11) gebildeten ebenen Ventilsitzen zusammenwirken.
2. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kragenvorsprünge (10,11) gebildeten ebenen Ventilsitze einen gerundeten Innenrand (36) haben und an ihrem AuBenrand scharfkantig ausgebildet sind.
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DE19737302353 1973-01-23 1973-01-23 Mischarmatur fuer kalt- und warmwasser Expired DE7302353U (de)

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DE (1) DE7302353U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452680A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Emco Ltd Mischventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2452680A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Emco Ltd Mischventil

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