DE7301977U - - Google Patents

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DE7301977U
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Germany
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hose
rubber layer
inner rubber
pipe socket
fitting
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DE7301977U
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GUMMIWARENFABRIK SIMON E
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GUMMIWARENFABRIK SIMON E
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GUMIViWARENFAISRIK ,
EMIL SIMON > /
6831 NEULUSSHEIM · Postfach 40 '
Telefon 06205/395, 6695, <70·>1)
Blatt 1 zu Schreiben vom 17.1.73 anXac Deutsches Patentamt, 8 München
Schlauchbefestigung an Rohrenden (Armaturen)
Die Neuerung betrifft eine besondere Art der Befestigung von Gummischläuchen mit drucktragenden Einlagen insbesondere mit Gewebeeinlagen an Rohrenden wie z.B. Armaturen, Kupplungen und dergleichen.
Bei den bisher bekannten Verbindungen von Schläuchen mit Armaturen sind die Schlauchenden auf die Armatur aufgeschoben und mittels Einbindedraht, Schellen, Stahlbändern, Schalen oder dergleichen von aussen umfasst und so an die Armatur gepresst. Diese Arten der Verbindung bringen nicht in allen Fällendie notwendige Festigkeit und Betriebssicherheit und zwar besonders dann nicht, wenn es sich um Verbindungen mit Schläuchen handelt, die für erhöhte Druckverhältnisse vorgesehen und deshalb aus technisc1 en Gründen mit einer verstärkten Innenschicht ausgestattet sind.
Bei hohen Druckbelastungen und insbesondere bei festen Fördermedien in Forin von Dickstoffen wie beispielsweise Mörtel oder Beton kommt es daher immer wieder vor, daß sich die Armatur aus ihrer Verbindung mit dem Schlauch löst bzw. der Schlauch von der Armatur abrutscht. Besonders häufig geschieht dies bei weichen Gummiqualitäten, die gerade bei besagten Dickstoff-Fördermedien aus technischen Gründen vorgezogen werden. Die Ursache für dieses Loslösen oder Losreißen liegt darin, daß die rückprallelastische Gummiinnenschicht einen vibrationsfreien Sitz des Schlauches an der Armatur sowie einen nahtlosen Übergang des Schlauchinneren mit dem Scutzeninneren verhindert. Hierdurch treten an der Stelle des Stutzenbeginns Stauungen des Fördermediums auf, die bei dem starken Überdruck (bei Beton z.B. bis zu 12o atü Betriebsdruck) zunächst zu einer Aufweitung des Innendurchmessers des Schlauchkörpers und im weiteren Verlauf zu einem Herausdrücken der Armatur aus denc-Schlauch bzw. einem Abrutschen des Schlauches von der Armatur führen. Bisher ist keine Schlauchbefestigung bekannt, bei der diese Nachteil«· nicht vorhanden waren. Sie werden erstmals durch die vorliegende Neuerung erfolgreich beseitigt
QUMMIWARENFABFtlK EMIL SIMON
6831 NEULUSSHEIM · Postfach 40 Telefon 06205/395. 6695, <7041>
zu Schreiben vom
17.1.73
Deutsches Patentamt
Die Neueruna besteht darin, daß am aufzuziehenden Schlauchende die innere Gummi schicht weggelassen ist, sodaß d«:c Schlauch unmittelbar mit seiner inneren, drucktragenden Gewebeeinlage auf der Armatur aufliegt, und daß die Gummiinnenschicht - wie auf der Zeichnung ersichtlich ist - mit dem Ende der Armatur bündig abschließt und an der Verbindungs-(Anschluß-)stelle denselben Innendurchmesser aufweist.
Eine weitere Verbesserung dieser Neuerung besteht darin, daß der sog. Einband, d. h. das Anpressen des Schlauches an die Aramtur mittels Draht oder anderer Einbindemittel nicht mehr von aussen auf der elastischen Schlauchoberschicht aus Gummi, sondern unmittelbar auf der Gewebeeinlage innerhalb der Schlauchwand durchgeführt ist. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß sich die Gewebeeiniagen in die nutenförmigen Ausbildungen der Armaturen einfügen. Eine derartige Verbindung ist, wie die durchgeführten Versuche bewiesen haben, auch den extremsten Druckverhältnissen gewachsen. Sie hat darüberhinaus den Vorteil, daß Sie durch Wegfall der aufwendigen Schellen, Schalen oder dergl. billiger ist.
Eine zusätzliche Verbesserung läßt sich noch erreichen, wenn zwischen der Metallarmatur un der gummierten Gewebeeinlage des Schlauches mittels entsprechender Haftmittel noch eine Metall-Gummiverbindung vorhanden ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführung der Neuerung dargestellt. Auf den Rohrstutzen (1), der nutenförmige Ausnehmungen (2) und eine gerade Stirnfläche (3) aufweist, ist der aus Innengummischicht (4), Gewebeeinlage (5), äusserer Gummischicht (6) und innerer Drahtwendel (8) bestehende Schlauch in der Weise aufgeschoben, daß die innere Gummischicht (4) mit ihrer Stirnfläche (7) an der Stirnfläche (3) des Stutzens (1) anliegt. Die Gewebeschicht (5) liegt unmittelbar am Rohrstutzen (1) an und wird mittels oinbindedraht (9) fest an die nutenförmigen Ausnehmungen (2) eingepresst. Gewebeschicht (5) und Einbindedraht (9) werden durch die äussere Gummischicht (6) abgedeckt. Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführungsform der Anstoßstelle von Rohrstutzen (1) und innerer Gummischicht, wobei der Pfeil die Förderrichtung angibt.
tm *3 ^

Claims (3)

QUIVIMIWAnENFABRIK O EMIL SIMON NEULUSSHEIM · Postfach 40 Telefon 06205/395, 66 95. <7041> Blatt 3 zu schreiben vom 17.1.73 an gec Deutsches Patentamt, München Schutzansprüche:
1. Verbindung von mit Gewebeeinlagen versehenen Schläuchen mit Armaturen dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch an dem Teil, mit dem er auf der Armatur aufgeschoben ist, keine Innengummischicht aufweist, dass Rohrinneres und Schlauchinneres denselben Durchmesser haben, und dass über Gewebeschicht eine oder mehrere Einbindungen vorhanden sind, über denen die Aussengummischicht des Schlauches liegt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände von Rohrstutzen und Innengummischicht in entgegengesetzter Richtung konisch so angeordnet sind, dass sie sich in Förderrichtung überlappen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Innengummischicht bzw. des Rohrstutzens in Förderrichtung größer ist als der des Rohrstutzens bzw. der Innengummischicht.
DE7301977U Expired DE7301977U (de)

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DE7301977U true DE7301977U (de) 1973-06-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445332A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Mündener Gummiwerk GmbH, 3510 Hann Münden Schlauchkupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445332A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Mündener Gummiwerk GmbH, 3510 Hann Münden Schlauchkupplung

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