AT39623B - Schienenstoßverbindung. - Google Patents

Schienenstoßverbindung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schienenstossverbindung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Stossverbindung, insbesondere für die "fortlaufende Schienenverbindung". Durch die Erfindung wird bezweckt, einerseits den Druck der Verbindungslaschen auf den Randteil bezw. die Randteile des Schienenfusses zu verringern und   weiters   den den Schienenfuss von unten umfassenden Flansch der Lasche an seinem inneren Teil biegsamer zu machen, wodurch die Lasche leicht auf die Schiene aufgebracht werden kann und sich selbsttätig je nach der Flanschhöhe des Schienenfusses einstellt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Stossverbindung gemäss der Erfindung in Fig. 1 in Perspektive, während in Fig. 2 eine übliche Stossverbindung im Schnitt dargestellt ist. 



   Die Stossverbindung gemäss der Erfindung ist insbesondere bei   einem,, fortlaufenden Stoss"   anwendbar, der aus den Schienen R, den Schraubenbolzen 1 und den Verbindungslaschen   2   zusammengesetzt ist. Jede Lasche besteht aus einem vertikalen Teil   3,   der an seinem oberen Ende mit einem verstärkten Kopf 4 gegen die Unterfläche des Schienenkopfes anliegt und an seinem unteren Ende mit einem horizontalen Bügel ausgestattet ist, welcher mit seinen beiden   Schenkeln 4"   und 6 den Schienenfuss 5 bezw. den Flansch desselben übergreift und in seiner Kehle 7 den Randteil des Flansches aufnimmt (Fig. 1 und 2).

   Bei der bekannten Stossverbindung wird der Druck der Lasche auf die ganze Breite des Schienenfuss-Flansches, also auch auf den Randteil desselben übertragen,   sodass,   insbesondere bei grösserer Flanschhiihe als   üblich, eine Verzwäugung der Ver-   bindung (Fig.   2), vor allem   aber ein Abbiegen des unteren Bügelschenkels 6 eintreten kann. 



   Dadurch wird jedoch der Schienenfuss von dem unteren   Bügelschenkel   6   nUl'an seinem R. mdtei1     (Fig. : J)   berührt. Dieser Nachteil wird durch die Verbindung gemäss der Erfindung (Fig. 1) ver- mieden. Gemäss der Erfindung ist die Lasche so geformt, dass der obere Schenkel des Bügels bich nicht über die ganze Breite auf die obere Fläche des   Schienenfusses   auflegt.

   Der Schenkel ist vielmehr an seinem Endteil, der gleichzeitig die Basisfläche des Laschenteiles 3 bildet, mit einer geneigten Fläche   8   ausgestattet, mit welcher er sich bloss an den inneren Teil der oberen An-   schlussnäche   des Schienenfusses dicht anlegt ; der übrige Hauptteil des Schenkels 4"dagegen 
 EMI1.1 
 teil, nicht bloss mit dem Randteil von dem Bügelschenkel freigehalten, sodass der Randteil der   @ Schienenfussflanschen   auf den Biigelschenkel   z   (bezw. dessen Fläche 9) die schädliche Keil- wirkung nicht   ausüben   kann. Ausser dem oberen Bügelschenkel   49.   ist auch der untere Bügel- 
 EMI1.2 
 unteren Bügelschenkel keine Keilwirkung ausüben kann, wie dies bei den bekannten Verbindungen   @ (Fig. 2) möglich ist.

   Ausserdem ist   die Innenfläche der   Bügclkehle   7 soweit von den Kanten des
Randteiles des Fusses entfernt, dass ein genügender Raum für die Einstellung der Lasche auf den
Schienen selbst dann vorhanden ist, wenn die Flanschen des Schienenfusses verschieden dick und daher der Abstand zwischen der Unterfläche des Kopfes und der oberen Fläche des Flansches 
 EMI1.3 
 

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 Elastizität des unteren Schenkels erhöht und verhindert, dass dieser den Randteil des Schienenfusses zusammenpresst. Der untere   Bügelachenkel   verbleibt also immer in seiner normalen Einstellung gegenüber den anderen Teilen des   Schienenstosses   und übt eine federnde Klemmwirkung auf den   Schienenfuss aus.  

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schionenstossverbindung, gekennzeichnet durch zwischen dem Schienenkopf und der Oberseite des Schienenfusses angeordnete Stege (3), die in den Schienenfuss umgreifende Bügel derart übergehen, das die in denselben vorgesehenen Aussparungen (9, 10) die äusseren Enden des Schienenfusses freilassen, zum Zweck, einerseits ein Verzwängen der Bügel zu vermeiden und andererseits die Einstellung der Laschen auf der Schiene zu erleichtern sowie eine Nachgiebigkeit und ein besseres Anpassen der Bügel an den Schienenfuss zu erzielen. EMI2.1
AT39623D 1908-04-07 1908-04-07 Schienenstoßverbindung. AT39623B (de)

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AT39623B true AT39623B (de) 1909-11-10

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