DE7301644U - Aus Kunststoff bestehender doppel wandiger Aufsetzkranz fur Lichtkuppeln - Google Patents

Aus Kunststoff bestehender doppel wandiger Aufsetzkranz fur Lichtkuppeln

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DE7301644U
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Germany
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DE7301644U
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BRAAT BOUWSTOFFEN NV
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Description

BRAAT BOUWSTOFFEN N.V.,
Emmalaan 38,
Alphen a/d Rijn, Niederlande
Aus Kunststoff bestehender, doppelwandiger Aufsetzkranz für Lichtkuppeln
Das unter Nr. 72 176 159 eingetragene deutsche Gebrauchsmuster (Braat Bouwstoffen N.V ) bezieht sich auf einen aus Kunststoff bestehenden, doppelwandigen Aufsetzkranz für Lichtkuppeln, welcher Aufsetzkranz aus extrudierten und auf Seitenlänge geschnittenen Hohlprofilstücken aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere schlagzäh eingestelltem Hart-PVC, gebildet ist, wobei jedes Hohlprofilstück mittels in seinem Innern angeformten Zwischenwänden, die seine Seitenwände miteinander verbinden, ausgesteift ist, so daß innerhalb des HohlprofilstUckes Kammern entstehen, und wobei an der der Dachseite zugewandten Schmalseite des Aufsetzkranzes ein nach der Außenseite vorstehender Befestigungsflansch angeformt ist und an der oberen Schmalseite des Aufsetzkranzes ein nach der Außenseite vorstehender Oberflansch und auch ein Stützteil zur Auflage einer Lichtkuppel angeformt sind, und wobei der Oberflansch doppelwandig und mit mindestens einer Hohlkammer ausgebildet ist, und die Innenwände der Hohlkammern des Aufsetzkranzes mindestens teilweise mit nach der Innenseite vorstehenden, angeformten Nocken ausgebildet sind.
Beim Aufsetzkranz Gemäß dem Gebrauchsmuster 72 176 159 ist der BexeBtigungsxiarisüh eixic Sühiüale Platte, und ist dsr gleichseitig angeformte, an der Außenseite angeordnete Dachbcdeckungsbegrenzungsflansch, der zwischen den Befestigungs- und Oberflanschen angeordnet ist und einen nach unten offenen Einsteckraum zur Aufnahme des Bndstreifens des Dachbedeckungsmaterials begrenzt, oben an der äußeren schrägen Seitenwand des Aufsatzkranzes angeordnet.
Bei diesem Aufsetzkranz wird das Dachbedeckungsmaterial an den Befestigungsflansch und auf einen großen Teil der schrägen Außen* wand des Aufsetzkranzes angeheftet. Mit Rücksicht auf die große Heftfläche an dieser Außenwand kann man sich auf eine kleine Heftfläche an dsm Bsf©stigungsflansch beschränken» Aus diesem Grund ist - zur Material- und Kostenersparnis - bei dem bekannten Aufsetzkranz der Befestigungsflansch eine Platte, die hinsichtlich der anderen Abmessungen des Aufsetzkranzes schmal ist.
Die Situation ändert sich aber, wenn man das Dachbedeckungsmaterial nicht an die schräge Außenwand anzuheften wünscht, derart daß das Dachbedeckungsmaterial sich nur bis zur schrägen Außenwand erstreckt und nur den Befestigungsflansch bedeckt und an diesem angeheftet ist.
Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, den Aufsetzkranz derart herzustellen, daß auch im letzterwähnten Fall eine hinreichende Anheftung des Dachbedeckungsmaterials an den Aufsetzkranz gesichert ist.
Die Neuerung unterscheidet sich nun dadurch, daß der Befestigungsflansch eine hinsichtlich der anderen Abmessungen des Aufsetzkranzes große Breite aufweist.
73016AA io 5.7!
Damit bei Anwendung dieses breiten Befestigungsflansches, insbesondere in Kombination mit einem doppelwandigen, mit Hohlkammern versehenen Oberflansch, k©ine Schwierigkeiten beim Kühlen des extrudierten Aufsetzkranzes, wie Verziehung des Kranzes, entstehen, ist der breite Befestigungsflansch nicht als eine dünne, einzelwandige Platte ausgebildet, sondern gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel doppelwandig, mit mindestens einer Hohlkammer und etwa dreieckigem Querschnitt, mit auswärts schräg abfallender Oberseite ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Dachbedeckungsbegrenzungsflansch unten an der schrägen Seitenwand, in kurzer Entfernung oberhalb de3 Befestigungsflansches angeordnet.
Die Neuerung ist in der Zeichnung im Querschnitt eines Hohlprofilstückes gezeigt und wird nun näher erläutert.
Das gezeigte bevorzugte AusfühiUngsbeispiel des aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise einem schlagzäh eingestellten Hart-PVC, hergestellten Aufsetzkranzprofilstückes, ist doppelwandig ausgebildet und weist einen Hohlquerschnitt mit rechteckigen Kammern 2 auf, die, wenn erwünscht, mit Wärmedämwaterial 3, Schalldämpfungsmaterial oder Versteifungsprofilen 4 ausgefüllt werden können. Diese Kammern sind innenseitig an den Seitenwänden des Aufsetzkranzes und/oder an den Kammerzwisohenwänden 5 mit angeformten kleinen Nocken 6 ausgebildet, die auf Abstand angeordnet sind und das in die Kammern eingebrachte Material 3» 4 fixieren und stützen.
An der unteren Schmalseite des Aufsetzkranzes ist der horizontal nach außen einseitig vorstehende breite BefestigungsflaBsch 7 angeformt, der zur Festklebung des Dachbedeckungsmaterials und zur Befestigung des Aufsetzkranzes auf die Dachkonstruktion 8 dient. Dieser Flansch 7 ist doppelwandig und hohl ausgeführt und weist in diesem Ausführungsbeispiel drei etwa gleich breite Hohlkammern
710114418.5.7»
auf, die durch vertikale Zwischenwände getrennt sind. Der Flansch hat eine verhältnismäßig große Breite, z.B. 15 cm, und einen etwa dreieckigen Querschnitt mit auswärts schräg abfallender Oberseite. Biese Ausbildung gibt eine sehr gute Auflage auf das Dach- eine gute Festklebemöglichkeit für das Dachbedeckungsmaterial, eine außerordentliche Steifheit, und die Oberseite des Daches geht sehr regelmäßig in die Außenseite 12 über. An der oberen Schmalseite ist der einseitig horizontal nach außen vorstehende doppelwandige Oberflansch 9 angeformt, der drei etwa gleich große Hohlkammfcrn 2 aufweist. Auch der zwischen den zwei schräg gerichteten Seitenwänden des Aufsetzkranzes liegende Raum ist mittels Zwischenwänden 5 in drei etwa rechteckige, gleich große Hohlkammern 2 unterteilt. Die siebente Hohlkammer 2 ist im Stützteil 10 zur Auflage einer Lichtkuppel (nicht gezeigt) ausgespart, welcher Stützteil in seiner Oberfläche eine Längsnut 11 zur Aufnahme eines Abdichtungsleistens zwischen dem Aufsetzkranz und der Lichtkuppel aufweist.
Unten an der äußeren schrägen Seitenwand 12,in kurzer Entfernung oberhalb des Flansches 7 ist ein nach der Außenseite vorstehender Dachbedeckungsbegrenzungsflansch 13 bei der Formgebung angeformt, der nach außen gerichtet ist der Oberseite des Flansches 7 etwa parallel und einen nach unten offenen Einsteckraum 14 zur Aufnahme des Endstreifens djs Dachbedeckungsmaterials (nicht gezeigt) begrenzt und Wasserdurchtritt verhindat.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Aufsetzkranzes ist nicht auf das gezeigte Beispiel begrenzt, sondern es sind je nach den baulichen Gegebenheiten weitere Formgebungen und Anpassungen des Kranzprofils möglich.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Doppelwandiger Aufsetzkranz für Lichtkuppeln, welcher Aufsetzkranz aus extrudierten und auf Seitenlänge geschnittenen Hohlprofilstücken aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere schlagzäh eingestelltem Hart-PVC, gebildet sind, wobei jedes Hohlprofilstück mittels in seinem Innern angeformten Zwischenwänden, die seine Seitenwände miteinander verbinden, ausgesteift ist, so daß innerhalb des Hohlprofilstückes Kammern entstehen und wobei an der der Dachseite zugewandten Schmalseite des Aufsetzkranzes ein nach der Außenseite vorstehender Befestigungsflansch angeformt ist und an der oberen Schmalseite des Aufsetzkranzes ein nach der Außenseite vorstehender Oberflansch und ein Stützteil zur Auflage einer Lichtkuppel angeformt sind, wobei der Oberflansch doppelwandig und mit mindestens einer Hohlkammer ausgebildet ist und die Innenwände der Hohlkammern des Aufsetzkranzes mindestens teilweise mit nach der Innenseite vorstelmden, angeforjiten Nocken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (7) eine hinsichtlich der übrigen Abmessungen des Aufsetzkranzes große Breite aufweist.
2. Doppelwandiger Aufsetzkranz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (7) doppelwandig, mit mindestens einer Hohlkammer und etwa dreieckigem Querschnitt, mit auswärts schräg abfallender Oberseite ausgebildet ist.
3. Aufsetzkranz nach Schutzanspruch 1, wobei bei der Formgebung des Aufsetzkranzes ein an der Außenseite angeordneter Dachbedeckungsbegrenzungsflansch angeformt ist, zwischen den
-s-
genannten Befestigungs- und Oberflanschen, welcher Dachbedeckungsbegrenzungsflansch einen nach unten offenen Einsteckraum zur Aufnahme des Endstreifens des Daclibedeckungsmaterials begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachbedeckungsbegrenzungsflansch (13) sich unten an der Außenseite (13).in kurzer Entfernung oberhalb des Befestigungsflansches (7) befindet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713427U1 (de) * 1987-10-06 1987-11-19 Kreft, Ulrich, 4970 Bad Oeynhausen Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel
DE10025135B4 (de) * 1999-06-12 2004-02-12 Heinz Essmann Gmbh Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713427U1 (de) * 1987-10-06 1987-11-19 Kreft, Ulrich, 4970 Bad Oeynhausen Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel
DE10025135B4 (de) * 1999-06-12 2004-02-12 Heinz Essmann Gmbh Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel

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